Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
09.11.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin
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Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
09.11.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmierereien in Zehlendorf
09.11.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf einer Parkbank im Schweizerhofpark hinter einer Kirchengemeinde wurden israelbezogene antisemitische Schmierereien entdeckt. So stand dort u.a. "Boycott Israhell".
Quelle: Antisemitismusbeauftragter des Bezirks -
Antisemitische Schmiererei in Pankow
09.11.2024 Bezirk: PankowAn der Fassade eines Jugendzentrums in Pankow wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische und NS-verherrlichende Parolen am Gedenktag an die Reichsprogromnacht 1938 in Prenzlauer Berg
09.11.2024 Bezirk: PankowIm Rahmen des Gedenktags an die Reichsprogromnacht am 9. November 1938 entwendete gegen 21:30 Uhr ein Mann an der Eberswalder Straße Kerzen, die neben Stolpersteinen aufgestellt wurden, und warf diese auf die Straße. Dabei rief er antisemitische und NS-verherrlichende Parolen. Eine Augenzeugin konfrontierte ihn direkt, der Mann lief jedoch weiter als wäre nichts passiert.
Quelle: Berliner Register via Meldeformular -
Aufkleber der NRJ in Johannisthal
09.11.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Grünflächenschild im Sterndamm wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der für die NRJ warb.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen in der Ruschestraße
09.11.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Ruschestraße zwischen Bornitzstraße und Josep-Orlopp-Straße wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" gefunden und entfernt. Die Aufkleber richten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Aufkleber in Mahlsdorf
09.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Umfeld eines Supermarktes am S-Bahnhof Mahlsdorf wurden drei Aufkleber entdeckt und entfernt, die sich gegen Antifaschist*innen richteten. Einer enthielt die Aufschrift "Support your local anti antifa".
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechter Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen
09.11.2024 Bezirk: LichtenbergAm Strausberger Platz in Alt-Hohenschönhausen wurde ein Aufkleber der extrem rechten Jugendgruppe "Deutsche Jugend Voran" (DJV) gesehen und entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechter Aufkleber vor Reinickendorfer Rathaus
09.11.2024 Bezirk: ReinickendorfVor dem Rathaus Reinickendorf in Wittenau wurde ein extrem rechter Aufkleber bemerkt und unkenntlich gemacht. Darauf war eine Blondine im Comic-Stil zu sehen, die ein Herz wegpustet. Der Spruch auf dem Aufkleber "Alles Liebe - Für Deutschland" ist der verbotenen SA-Parole "Alles für Deutschland" ähnlich. Vor dem Hintergrund der extrem rechten Ausrichtung des Online-Versands, der den Aufkleber vertreibt, liegt ein bewusstes Spiel mit den Grenzen der Strafbarkeit nahe.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Extrem rechter Sticker in Zehlendorf
09.11.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf dem Teltower Damm auf Höhe des Rathauses Zehlendorf wurde ein Sticker aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt. Der Sticker richtete sich grundsätzlich gegen Vielfalt. Er wurde entfernt
Quelle: Bürger*innenmeldung über Soziales Netzwerk -
Hakenkreuz u.a. in Wendenschloss
09.11.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Stromkasten an der Ecke Zum langen See/ Möllhausenufer wurden ein gesprühtes Hakenkreuz, sowie die Codes "HH" (Heil Hitler) und "444" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Homofeindliche Bedrohung in der Rigaer Straße
09.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Rigaer Straße stritten sich gegen Mittag zwei Männer. Ein 50 Jahre alter Mann soll sich über die Lautstärke einer Personengruppe im Café beschwert haben. Daraufhin sprach er einen 34 Jahre alten Mann aus der Personengruppe an und beleidigte ihn mehrmals homofeindlich und bedrohte ihn. Nachdem Zeug*innen auf die Situation aufmerksam wurden, verließ der Täter das Café in unbekannte Richtung.
Quelle: Polizei Nr. 2276 -
Infostand vom "III. Weg" am S-Bahnhof Karow
09.11.2024 Bezirk: PankowAm 9. November, dem internationalen Gedenktag an die antisemitische Reichsprogromnacht von 1938, hielt am S-Bahnhof Karow die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" einen Infostand ab.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt -
Infostand vom "III. Weg" in Buch
09.11.2024 Bezirk: PankowAm 9. November, dem internationalen Gedenktag an die antisemitische Reichsprogromnacht von 1938, hielt die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" einen Infostand in der Walter-Friedrich-Straße ab.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt -
Infostand vom "III. Weg" vor Supermarkt in Karow
09.11.2024 Bezirk: PankowDie neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" hielt am 9. November, dem internationalen Gedenktag an die antisemitische Reichsprogromnacht 1938, einen Infostand direkt vor dem Eingang eines Supermarktes in Karow ab, der sich auf einem Parkplatz befindet.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt -
LGBTIQ*-feindliche Pöbelei in Plänterwald
09.11.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickKurz vor der Verlegung eines Stolpersteins in der Straße Am Treptower Park, als sich eine Gruppe von Menschen bereits versammelt hatte, pöbelte ein junger Mann: "Watn dit hier? So ne Schwuchtel-Versammlung, oder was?" Als er darauf hingewiesen wurde, dass es sich um eine Stolpersteinverlegung handelte, verschwand er kommentarlos.
Quelle: Bündnis 90/ Die Grünen Treptow-Köpenick -
Neonazistischer Zahlencode in Charlottenburg
09.11.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Nehringstraße in Charlottenburg wurde an einem Hochbeet, das die Aufschrift "Wurzeln des Widerstandes" trägt, der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt. Der Code steht für "Anti-Antifaschistische Aktion".
Quelle: Register CW via Signal -
NS-verharmlosende Pöbelei in Friedrichshagen
09.11.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickWährend am Vormittag eine Mutter mit ihrem Kind in der Bölschestr. Stolpersteine putzten, blieben zwei Frauen stehen und beschwerten sich lautstark über die Aktion. Dabei bezweifelten sie die Shoa und unterstellten Jüd*innen, dass sie, bevor sie deportiert wurden, die Häuser und Wohnungen geklaut hätten.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Rassistische Aufkleber in Tegel
09.11.2024 Bezirk: ReinickendorfAn der Seidelstraße Ecke Flohrstraße in Tegel wurden mehrere rassistische NPD-Aufkleber bemerkt und unkenntlich gemacht. Darauf wurde die Aufschrift "Gute Heimreise. Gäste kommen - Gäste gehen" mit einem Foto muslimischer Frauen mit Kopftuch verbunden. Muslim*innen wurden so pauschal als nicht zugehörig dargestellt. In der Nähe wurde außerdem ein Aufkleber einer Website "tostedtgegenlinks" bemerkt, der neben dem Slogan "Lasst euch von den Linken nicht zum Affen machen!" ein Affengesicht zeigte. Der Ort Tostedt war lange für seine gewaltbereite Neonaziszene bekannt.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Rassistischer Aufkleber im Weitlingkiez
09.11.2024 Bezirk: LichtenbergAn der Ecke Margaretenstraße / Eitelstraße wurde an einem Laternenpfahl ein Aufkleber mit der rassistischen Aufschrift "Abschieben schafft Wohnraum!" gesehen und entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Reichsbürger*innenkundgebung in Mitte
09.11.2024 Bezirk: MitteVor dem Humboldtforum in Mitte hielten 3 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Reichsbürger*innenkundgebung in Tiergarten
09.11.2024 Bezirk: MitteVor dem Kanzleramt in Tiergarten hielten etwa 10 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. In Reden wurde eine Reihe von Verschwörungsmythen verbreitet, u.a. über den Klimawandel, Impfungen und angebliche Geheimtreffen zwischen "den Angelsachsen" und dem Vatikan. Ein Redner behauptete, die Bundesrepublik Deutschland sei kein Staat sondern eine "Staatssimulation" oder "Tarnorganisation". Das Deutsche Reich bestünde fort. Auf Plakaten und in Reden wurde behauptet, die NATO oder die "angloamerikanische Vorherrschaft" seien der eigentliche Nazismus.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Sachbeschädigung an der East Side Gallery
09.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 12:00 Uhr wurden an der Rückseite der East Side Gallery mehrere Sachbeschädigungen dokumentiert. Angebracht waren großflächige, rassistische, extrem rechte und antisemitische Schmierereien, wie "Remigration" (teilweise bereits umgedeutet), der Code "18" (Adolf Hitler) oder "Boycott Israel BDS".
Quelle: Berliner Register -
Schriftzug der NRJ in der Köpenicker Dammvorstadt
09.11.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bahnhof Köpenick wurde an einem Schild der Schriftzug "NRJ" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
"Sieg Heil"-Rufe am S-Bahnhof Landsberger Allee
09.11.2024 Bezirk: LichtenbergEine Gruppe von ca. 10 Männern und einer Frau rief abends am S-Bahnhof Landsberger Allee "Sieg Heil" und "Dynamo". Anschließend steigen sie in die M8.
Quelle: Lichtenberger Register -
Antimuslimischer Angriff in Lichterfelde
08.11.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf dem Hindenburgdamm nahe der Bushaltestelle "Manteuffelstraße" wurden mehrere PoC (Persons of Color) von einer anderen Person angespuckt. Die Personen trugen Hijabs (arabischer Begriff für Hülle, Schleier), weswegen hier von einem antimuslimischen Angriff ausgegangen wird.
Quelle: Bürger*innenmeldung über das Vorfallsformular -
Antisemitische Parolen auf Versammlung am Kottbusser Tor
08.11.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf einer Versammlung am Kottbusser Tor wurden gegen 15:30 Uhr u.a. antisemitische Parolen gerufen.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln
08.11.2024 Bezirk: NeuköllnEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Weitere Informationen werden nicht veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Propaganda in Wedding
08.11.2024 Bezirk: MitteIn der Brüsseler Straße und der Müllerstraße in Wedding wurden vier israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
08.11.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
08.11.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Veranstaltung in Nord-Neukölln
08.11.2024 Bezirk: NeuköllnAuf einer Versammlung nahe der S-Bahnstation Sonnenallee wurden antisemitische Parolen gerufen.
Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber des "III. Weg" in Hellersdorf-Nord
08.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Blumenladen im U-Bahnhof Hellersdorf wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber des "III. Weg" in Marzahn-Süd
08.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn Alt-Marzahn wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber von "Der III. Weg" am Südkreuz
08.11.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn der Nähe des Bahnhofs Südkreuz wurden an einer Zauntür zwei Aufkleber des "III. Wegs" mit der Aufschrift "Antifabanden zerschlagen" entdeckt.
Quelle: Berliner Register -
Extrem rechte Aufkleber auf der Schloßstraße
08.11.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf der Schloßstraße zwischen Grunewaldstraße und Murthesiusstraße wurden zwei Aufkleber entdeckt, die aus einem extrem rechten Versandhandel stammten. Beide Sticker richteten sich gegen politischer Gegner*innen. Ein Sticker spielte auf die Proteste von Klimaschützer*innen an. In der Darstellung urinierte ein Männchen auf Protestierende, die am Boden sitzen. Der andere Sticker richtete sich gegen die Antifa.
Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf -
Extrem rechte Aufkleber in Biesdorf
08.11.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Elsterwerdaer Platz wurden ein Aufkleber mit der Aufschrift "Support your local Anti Antifa" sowie weitere Aufkleber gegen Antifaschist*innen und ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Aufkleber in Gropiusstadt
08.11.2024 Bezirk: NeuköllnRund um die Johannisthaler Chaussee in Gropiusstadt wurden mehrere extrem rechte Aufkleber mit der Aufschrift "Heimat schützen. Familie-Volk-Identität" eines extrem rechten Onlineversandhandels entdeckt und entfernt.
Quelle: Register Neukölln via Signal -
Extrem rechte Aufkleber in Weißensee
08.11.2024 Bezirk: PankowIn der Roelckestraße wurden vier Aufkleber entdeckt und entfernt. Der erste Aufkleber stammt von der neonazistischen Organisation „Freies Netz“, verherrlicht den Nationalsozialismus und enthält folgenden Wortlaut: „Treue um Treue. In Gedenken an die gefallenen deutschen Soldaten“. Der zweite Aufkleber ist ebenfalls von der neonazistischen Organisation „Freies Netz“ und lautet: „Die Lüge lebt vom Schweigen. Machs Maul auf, es geht auch um dich!“ Der dritte Aufkleber stammt von der Organisation „Autonome Nationalisten Berlin“ und richtet sich gegen politische Gegner*innen. Der Aufkleber lautet: „Linksfaschisten haben Namen und Adressen. Gemeinsam holen wir uns unsere Stadt zurück“.
Quelle: Berliner Register via Signal -
Extrem rechte "NRJ"-Schriftzüge und Aufkleber in Pankow
08.11.2024 Bezirk: PankowIn der Vinetastraße und an einer Turnhalle einer Oberschule in der Neumannstraße wurden Graffitis mit dem Wortlaut: „NRJ Area“ entdeckt. Die Abkürzung "NRJ" steht für die „Nationalrevolutionäre Jugend“, der Jugendorganisation der neonazistischen Kleinpartei „Der III. Weg“. Der Wortlaut "NRJ Area" markiert symbolisch ein Gebiet als Einflussbereich der neonazistischen "Nationalrevolutionären Jugend" und soll eine Präsenz- und Dominanzbehauptung im öffentlichen Raum ausdrücken.
Auch wurden in der Groscurthstraße zwei Aufkleber entdeckt. Der erste extrem rechte Aufkleber zeigt eine schwarz-weiß-rote Flagge mit der Aufschrift „Kein Verbot für schwarz-weiß-rot“. Der zweite Aufkleber richtet sich gegen politische Gegner*Innen und lautet „Antifafreie Zone“.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Extrem rechte Propaganda um den Bahnhof Rudow
08.11.2024 Bezirk: NeuköllnRund um den U-Bahnhof Rudow wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und unkenntlich gemacht. Diese zeigten u.a. den Slogan "White Lives Matter" (=Gegenpart der "Black Lives Matter"-Bewegung) auf einem schwarz-weiß-roten Hintergrund (Reichsfarben). Die "Black Lives Matter"-Bewegung organisierte Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt. Sie thematisierte dabei anti-Schwarzen Rassismus in der Gesellschaft. Der Slogan "White Lives Matter" hingegen wird von weißen, extrem rechten Gruppierungen benutzt, die sich überlegen fühlen und den Slogan für sich umdeuten.
Weitere Sticker titelten "Deutschland Deutschland über alles" und "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein!".
Quelle: Register Neukölln via Signal -
Extrem rechter Aufkleber in Köpenick-Nord
08.11.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Stellingdamm wurde an einem Verkehrsschild ein Aufkleber, auf dem eine Person mit Sturmmaske, in den Farben der Reichsflagge, ein Schild mit dem Slogan: "Heimat verteidigen" hält, entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechtes, rassistisches Graffiti in Lichterfelde
08.11.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Unterführung der S-Bahngleise an der Drakestraße wurde ein extrem rechtes Graffiti mit der Parole "White Power" entdeckt.
Quelle: Bürger*innenmeldung über das Vorfallsformular -
Mehrere Aufkleber mit Hakenkreuzen an Straßenbahnhaltestelle in Weißensee
08.11.2024 Bezirk: PankowAn den Geländern der Straßenbahnhaltestelle Albertinenstraße wurden mehrere Aufkleber mit dem Wortlaut „blauäugig“ auf einem Hintergrund aus blauen Hakenkreuzen angebracht.
Quelle: Berliner Register via Meldeformular -
Neonazistischer Zahlencode in der Köpenicker Dammvorstadt
08.11.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Bushaltestelle Brandenburgplatz wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NS-Verherrlichung am S-Bahnhof Wittenau
08.11.2024 Bezirk: ReinickendorfAuf dem Bahnsteig des S-Bahnhof Wittenau wurde eine NS-verherrlichende Schmiererei bemerkt und überklebt. Sie enthielt die nationalsozialistische Parole "ein Volk, ein Reich, ein Führer" sowie ein Hakenkreuz und den Zahlencode "88" für "Heil Hitler".
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Rassistische Aufkleber in Niederschöneweide
08.11.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bahnhof Schöneweide wurden mehr als zehn rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt, die eine sog. "Remigration" forderten.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Bedrohung in Lichtenberg
08.11.2024 Bezirk: LichtenbergZwei Schwarze Personen wurden im Bezirk Lichtenberg rassistisch beleidigt und bedroht. Zum Schutz der betroffenen Personen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Register Mitte -
Rassistische Parolen und NS-Symbole in Britz
08.11.2024 Bezirk: NeuköllnAuf eine Parkbank in der Nähe des U-Bahnhofes Britz-Süd wurden rassistische Parolen wie "Scheiß Moslems" sowie mehrere Hakenkreuze geschmiert. Die Schmierereien wurden weitestgehend entfernt.
Quelle: Register Neukölln via Signal