Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
05.03.2018 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm Breslauer Platz werden Aufkleber entdeckt und entfernt, die zu Gewalt gegen antifaschistisches Engagement aufrufen.Quelle: Antifa Recherche Südwest
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Rassistische Beleidigung eines Kita-Mitarbeiters
05.03.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn einer Kita in Kreuzberg wird ein Mitarbeiter von einem Vater aufgrund seiner Hautfarbe rassistisch beleidigt. Protokollauszug: Der Mitarbeiter steht vor der Tür und ein Vater schreit ihn aggressiv an „Was machst Du hier?“ Der Mitarbeiter antwortete „Ich arbeitete hier“, der Vater „Du hast hier nichts zu suchen“. Die Kita-Leitung bekommt das Geschrei mit und erklärt dem Vater, daß er den Mitarbeiter in Ruhe lassen soll. Der Vater entfernt sich. Am frühen Nachmittag ruft der Vater bei der Kita-Leitung an und sagt, er habe einen unbekannten, fremden Mann, angesprochen, was er hier wolle, hier gäbe es Kinder. Dieser habe ihm die Frage nicht beantwortet. Er habe seinen Sohn in der Kita und daher habe er das Recht zu kontrollieren, wer sich in der Kita aufhalte und müsse nachfragen, wenn er hier einen unbekannten, schwarzen Mann sehe. Der Mitarbeiter war bereits über ein Jahr in der Kita beschäftigt und trug Arbeitskleidung mit dem Träger-Logo.Quelle: Kotti e. V. -
Rassistische Schmiererei in Nordneukölln
05.03.2018 Bezirk: NeuköllnAn eine Wand des U-Bahnhofs Hermannplatz wurde ein rassistischer Schriftzug geschmiert.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018 -
Rassistisch-flüchtlingsfeindliches Hassposting
05.03.2018 Bezirk: MitteEin/e Amts-/Mandatsträger*in der Dorotheenstraße in Mitte erhielt ein Hassposting mit rassistisch-flüchtlingsfeindlich motivierten Beleidigungen.Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422 -
Schmiererei in einer Lichterfelder Schule
05.03.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn einer Schule in Lichterfelde wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt. Die ursprüngliche Schmiererei (Davidstern mit horizontalen Streifen oben und unten – sollte wohl eine Israelflagge sein) wurde durchgestrichen und darunter "Juden RAUS!" geschrieben.Quelle: RIAS -
Antisemitische Droh-E-Mail
04.03.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische Bedrohung per E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Flüchtlingsfeindlicher Aufkleber in Steglitz
04.03.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAm U-Bahnhof Rathaus Steglitz wurde ein „Rapefugees not Welcome“-Aufkleber entdeckt und entfernt.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Neonazi-Flyer in Hohenschönhausen
04.03.2018 Bezirk: LichtenbergDie Neonazi-Partei „Der III. Weg“ steckte in der Falkenberger Chaussee und umliegenden Straßen Flugblätter gegen ein Flüchtlingsheim in die Briefkästen.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Neonazistischer Aufkleber in Oberschöneweide
04.03.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Kottmeierstr./Firlstr. wurde ein Aufkleber des Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber warb für ein Gasthaus in Thüringen, welches von einem bekannten Neonazi geführt wird und wo auch schon "Hitler Schnitzel" angeboten wurden. Der Zahlencode 18 steht in der Neonaziszene für "Adolf Hitler", entsprechend der Anzahl der Buchstaben im Alphabet (1 = A, 8 = H).
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistischer Angriff mit Messer in Hohenschönhausen
04.03.2018 Bezirk: LichtenbergEine Gruppe von Jugendlichen, die vorher in der Straßenbahn Streit provozierte, verletzte beim Aussteigen gegen 4:45 Uhr an der Station „Zingster Straße“ einen 58-jährigen Mann mit einem Messerstich in den Rücken. Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass dem Angriff ein rassistisches Motiv zugrunde lag.Quelle: Polizei Berlin -
Rassistisch-flüchtlingsfeindlich volksverhetzende Propaganda
04.03.2018 Bezirk: MitteUm 09.26 Uhr erhielt ein/e Amts-Mandatsträger*in in der Dorotheenstraße in Mitte eine rassistisch-flüchtlingsfeindliche und volksverhetzende Zusendung. Es wird wegen Volksverhetzung nach $ 130 StGB ermittelt.Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422 -
Rechte Aufkleber in Grunewald
04.03.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 04. März 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.Quelle: Berliner Register -
Antisemitische Schmiererei in der Staatsbibliothek
03.03.2018 Bezirk: MitteEine antisemitische Schmiererei wird in einer Toilette der Staatsbibliothek in der Potsdamer Straße entdeckt: Eine ursprüngliche Schmiererei: "EISERN UNION" wurde mit Kugelschreiber in: "SCHEISSERN UNION" abgeändert, wobei in das "O" ein Davidstern eingekritzelt wurde. Daneben in gleicher Kugelschreiber-Farbe: "BFC".Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) -
Antisemitismus auf rechtsextremen "Nein zur Groko"-Aufmarsch
03.03.2018 Bezirk: MitteEin Teilnehmer am "Nein zur Groko"-Aufmarsch des rechtsextremen Netzwerks "Wir für Deutschland" hat ein Sandwichboard um. Vorn: Eine antisemitische Karikatur, darüber: "HOOTON PLAN", auf der Rückseite eine Abwandlung des antisemitischen "Happy-Merchant"-Memes, darüber: "GOYIM KNOW".Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) -
Antisemit schlägt friedlichen Demonstranten
03.03.2018 Bezirk: MitteAuf dem Weg zur "Save Afrin"-Demo am Alexanderplatz hat der Antisemit Usama Z. gegen 12.00 Uhr einen Demonstranten geschlagen, der sich ihm friedlich in der Weg stellte, weil Usama Z. antisemitische Plakate umgehängt hatte und sich damit unter die Demo-Teilnehmer mischen wollte. Daraufhin hat Usama Z. einen Platzverweis von der Polizei bekommen.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS), Re Doc Research & Documentation, Twitter -
Beleidigung und Bedrohung der Presse durch rechtsextreme Demonstrationsteilnehmer
03.03.2018 Bezirk: MitteAm Rande der rechtsextremen Demo "Nein zur Groko" kam es wiederholt zu Beleidigungen und Bedrohungen von Journalist*innen durch rechtsextreme Demonstrationsteilnehmer.Quelle: JFDA - Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e. V. -
Extrem rechter Aufkleber in Kreuzberger Schule
03.03.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einer Kreuzberger Schule wurde ein Aufkleber der extrem rechten "PI-News" mit dem Schriftzug "Lügenpresse" bemerkt. (Wikipedia) - Info: Politically Incorrect (PI oder PI-News) ist ein 2004 von Stefan Herre gegründetes politisches Blog, das sich der Selbstbeschreibung nach gegen eine befürchtete „Islamisierung Europas“ richtet. Die Blogbeiträge werden von mehreren Autoren unter Pseudonym verfasst und sind bestimmt von Islamfeindlichkeit. PI entwickelte sich zu einem der bedeutendsten deutschsprachigen Blogs dieser Ausrichtung und ist international mit als islamfeindlich, rechtsextrem oder rechtspopulistisch geltenden Personen und Organisationen vernetzt,so wie auch das Blog selbst von verschiedenen Stellen dem rechtsextremen oder rechtspopulistischen Spektrum zugeordnet wird.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Hitlergruß auf rechtsextremer Demo "Nein zur GroKo" gezeigt
03.03.2018 Bezirk: MitteWährend der rechtsextremen Demo "Nein zur GroKo" zeigten mehrere Demonstrationsteilnehmer den Hitlergruß.Quelle: JFDA - Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e. V. -
IB-Aufkleber im Prenzlauer Berg
03.03.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurden Aufkleber der rechte Gruppierung "Identitäre Bewegung" entdeckt.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rassistische Beschimpfung und Anspucken in Karow
03.03.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Karow wurde auf der Piazza eine Gruppe von vier Jugendlichen mit Fluchthintergrund von einem Mann erst rassistisch beschimpft und dann angespuckt. Die Piazza ist ein Ort an dem unterschiedliche Jugendliche sich getroffen hatten. Es wurde auch Musik gehört. Dem Täter war diese Musik zu laut.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rassistischer Angriff auf Gegendemonstrant
03.03.2018 Bezirk: MitteEin 27-jähriger Demonstrant gegen die extrem rechte Demonstration "Nein zur GroKo" wird gegen 16.40 Uhr in der Friedrichstraße von einem 42-jährigen Teilnehmer aus rassistischer Motivation geschlagen.Quelle: ReachOut -
Rassistischer Angriff in Karow
03.03.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Karow wurde eine Gruppe von vier Jugendlichen, die Fluchthintergrund haben, von eine Gruppe, die zehn bis 15 Menschen ausmachte, angegriffen und geschlagen. Zuvor hatte ein Mann dieselbe Gruppe rassistische beschimpft und bespruckt. Dieser Mann kam mit Verstärkung wieder und wollte die vierer Gruppe vertreiben, es wurde auf die Betroffenen eingeschlagen. Die Betroffenen flohen, u.a. in ein Imbiss.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rassistischer Angriff während einer Hilfeleistung in der Reichenberger Straße
03.03.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn den frühen Morgenstunden wurde der südafrikanische Fotograf und Filmemacher T. Opfer eines Angriffs. Als er versuchte, einer Frau in einem Haus in der Reichenberger Straße Hilfe zu leisten, die sich vom Balkon aus an ihn wandte, hielten zwei Hausbewohner ihn für einen Kriminellen und attackierten ihn im Hof mit Pfefferspray.Die von T. daraufhin gerufenen Polizisten sahen in ihm das Problem. Laut eigener Aussage schlug einer, der gerufenen Polizisten grundlos auf ihn ein, warf ihn auf den Boden und legte ihm Handschellen an. Im Polizeiwagen fragte den Polizisten, wohin sie ihn fahren würden, worauf der ihm geantwortet haben soll: „Wir bringen dich den Wald.“ Laut eigener Aussage wurde er in der Nähe eines Hotels in Berlin Mitte aus den Auto gelassen. Der Regionalsender RBB berichtete von diesem Vorfall am 05.03.2018. Der Polizeisprecher äußerte gegenüber dem RBB, dass der Vorfall untersucht würde, widersprach der Aussage von T., er wäre wahllos auf der Straße frei gelassen worden, ging aber mit keinem Wort auf die geäußerten Anschuldigungen ein; noch gab er eine Erklärung, warum Herr T. überhaupt verhaftet wurde. Diese aktuelle Erfahrung von Herrn T. steht beispielhaft für eine Vielzahl von unglücklichen Zwischenfällen. So sind sowohl Herr T. als auch die Beratungsstelle ReachOut der Ansicht, dass er aufgrund seiner Hautfarbe für einen Drogendealer gehalten wurde und die beteiligten Polizeibeamten aufgrund dieser Einschätzung glaubten, dass sowohl ein physischer Angriff als auch die Einschüchterung („Wir bringen dich jetzt in den Wald.“) keinerlei Konsequenzen für sie hätte, da er eh keine rechtlichen Mittel finden würde, um den Zwischenfall bekannt zu machen. Es sei von einer hohen Dunkelziffer von undokumentierten Zwischenfällen auszugehen. Die Aussagen basieren auf einem Interview, das Each One Teach One e.V. mit T. geführt hat. Der RBB berichtete am 05.03.18 in der Sendung ZIBB.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Rechtsextremer Aufmarsch "Nein zur GroKo" in Mitte
03.03.2018 Bezirk: MitteIn Berlin sind am 03.03.2018 etwa 500 Rechtsextreme unter dem Motto “Nein zur Groko” vom Hauptbahnhof aus durch Mitte gezogen. Aufgerufen hatte das Netzwerk “Wir für Deutschland”, das seit 2016 regelmäßig rassistische Aufmärsche organisiert. Die Teilnehmenden, unter denen sich neben Anhänger*innen der AfD auch viele Neonazis befanden, skandierten Parolen wie “Nationaler Sozialismus – jetzt” und “Ruhm und Ehre der deutschen Nation”. Ein sächsischer Neonazi sagte auf dem Lautsprecherwagen, man wolle die Bundesrepublik “auf dem Müllhaufen der deutschen Geschichte” entsorgen. Unter den Redner*innen befanden sich auch AfD-Mitglieder. Einige Teilnehmer des Aufmarsches zeigten den Hitlergruß. Aus diesem Grund kam es nach Ende der Versammlung zu mehreren vorläufigen Festnahmen. Journalist*innen wurden am Rande des Aufzugs immer wieder von Teilnehmenden beleidigt und bedrängt. Ein Teilnehmer trug zudem Plakate mit offen antisemitischen Karikaturen. Mehrere hundert Menschen protestierten gegen die rechte Demonstration. Das “Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin” hielt eine Kundgebung in unmittelbarer Nähe zum Auftaktort des “Wir-für-Deutschland”-Aufmarsches ab; “Berlin gegen Nazis” ließ als Zeichen gegen Rechtsextremismus hunderte Luftballons in den Himmel steigen. Auch an verschiedenen Stellen der Route kam es zu Protesten und Blockadeversuchen. ,Das Netzwerk “Wir für Deutschland” hatte zuletzt an Mobilisierungsfähigkeit eingebüßt. Im Jahr 2016 waren zu den Aufmärschen noch mehrere tausend Menschen gekommen. Gleichzeitig ließ sich eine zunehmende Radikalisierung der Teilnehmenden und ihres zum Teil aggressiven Auftretens beobachten.Quelle: JFDA - Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e. V. -
Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg
03.03.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 3. März 2018 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant in der Leonhardtstraße in Charlottenburg statt. Dabei sollte laut Ankündigung über klimasekeptische Annahmen und verschwörungsideologische Behauptungen über Wettermanipulation. Ein weiterer Redner stellte pseudomedizinische Methoden zur vermeintlichen Heilung von Krebs, Parkinson, Alzheimer und Diabetis durch Küchenmittel vor.
Quelle: Register CW, Facebook -
Antisemitische E-Mail
02.03.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
02.03.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an eine jüdische Bloggerin.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitischer und rassistischer Youtube-Kommentar aus Buckow
02.03.2018 Bezirk: NeuköllnEin Nutzer aus Buckow veröffentlichte auf Youtube einen antisemitischen und rassistischen Kommentar unter einem Video. Es wurde Anzeige erstattet.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018 -
Antisemitische Schmiererei am U-Bahnhof Haselhorst
02.03.2018 Bezirk: SpandauDas Hakenkreuz, das am 26. Februar auf dem U-Bahnhof Haselhorst entdeckt worden war, wurde mit einem Aufkleber überklebt. Am 2. März war dieser entfernt worden, das wieder sichtbare Hakenkreuz war durch Weitermalen zu Kästchen verändert worden, rechts davon fand sich nun ein weiteres "kaschiertes" Hakenkreuz, auf der linken Seite war ein Davidstern mit "J" in der Mitte zu sehen. Die BVG wurde informiert.Quelle: Register Spandau -
Neonazis an ehemaliger Grabstelle von Host Wessel
02.03.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg besucht Rechtsextremisten aus Spanien die ehemalige Grabstelle von Horst Wessel.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismsu, für Demokratie und Vielfalt -
NPD-Flyer in Weißensee
02.03.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Weißensee wurden Flyer der neonazistischen Partei NPD in Briefkästen entdeckt. Diese trugen u.a. den Slogan "Masseneinwanderung stoppen".Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rassistisch bedruckter Flyer einer Beratungsstelle hinter Schild einer Schule in Friedrichshagen geklemmt
02.03.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickEine Lehrerin der Bölsche-Oberschule entdeckte einen Flyer für ein Integrationsberatungsangebot der Stephanus Stiftung, der mit der Aufschrift "Wir wollen sie nicht!!!" bedruckt wurde und hinter das Schild "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" gesteckt wurde.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Beleidigung im Prenzlauer Berg
02.03.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg kam es zu einer rassistischen Beleidigung in einem Deutsch-Sprachkurs. Ein Lehrer forderte eine Teilnehmerin dazu auf das Klassenzimmer zu reinigen. Die Teilnehmende stimmte dem nicht zu. Daraufhin nahm der Lehrer die Betroffene aus dem Unterricht raus und sagte ihr, dass es Parteien wie die AfD gäbe, da es Leute gibt wie sie.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rassistische Beleidigung in Britz
02.03.2018 Bezirk: NeuköllnIn der Parchimer Allee beleidigte ein Mann einen anderen gegen 13.40 Uhr rassistisch. Es wurde Anzeige erstattet.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018 -
Rassistische Propaganda in Baumschulenweg
02.03.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Bushaltestelle Köpenicker Landstr./ Baumschulenstr. wurde ein NPD-Aufkleber mit rassistischem Inhalt, ein Aufkleber mit der Aufschrift "Nein zum Heim!", sowie 4 "AfD Zone"-Schmierereien entdeckt und entfernt.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Rassistischer Angriff in der Altstadt Köpenick
02.03.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickEin junger Mann wurde in der Straße Alter Markt von einem Mann aus einer Dreier-Gruppe heraus rassistisch beschimpft. Als sich der Betroffene daraufhin in einen benachbarten Durchgang stellte, warf der Mann eine Flache in seine Richtung, die ihn glücklicher Weise nicht traf. Anschließend flüchtete der Täter.
Quelle: Polizeimeldung -
Rassistische Sprüherei am Lindenufer
02.03.2018 Bezirk: SpandauAuf der Schautafel am Lindenufer wurde am 2. März eine rassistische Sprüherei ("Refugees not welcome") entdeckt. Das Ordnungsamt wurde informiert.Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige GmbH -
Schülerin rassistisch beschimpft und bedroht
02.03.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAuf dem Heimweg von einer Grundschule in eine Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge wurde eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern vor einem Imbiss von einem Mann mit einer Bierflasche in der Hand beschimpft und bedroht. Zuerst beleidigte er die Gruppe mit Ausdrücken wie „Scheiß Syrien“ und bedroht sie. Als eine Schülerin aus der Gruppe dem Mann widersprach, beschimpfte dieser die Schülerin auf üble Art und Weise. Als der Mann ihr dann Schläge androhte, ergriff die Schülerin die Flucht.Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf -
Sticker gegen politische Gegner*innen in Nordneukölln
02.03.2018 Bezirk: NeuköllnIn der Hobrechtstraße wurde ein selbstgemachter kleiner Aufkleber entdeckt. Er war über einen Anti-AfD-Sticker verklebt und trug die Worte "Chaoten/Untermenschen". Der Aufkleber wurde entfernt.Quelle: Register Reinickendorf -
Antisemitische E-Mail
01.03.2018 Bezirk: BerlinweitVerschwörungsmythologische E-Mail: Verschwörungsmythos um Soros etcQuelle: Register Reinickendorf -
Antisemitische Propaganda an der VHS Mitte
01.03.2018 Bezirk: MitteAn der VHS Mitte wird von Unbekannten hinterlegte antisemitische Propaganda gefunden.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) -
Antiziganistische Diskriminierung im Arbeitsalltag in Tegel
01.03.2018 Bezirk: ReinickendorfEine Leiharbeiterin rumänischer Herkunft wurde auf ihrer Arbeitsstelle in Tegel nach der Mittagspause in Anwesenheit ihrer Kollegen von der Schichtleiterin beschuldigt, Gegenstände in der Toilette auf den Boden geworfen zu haben. Als sie sich beschwerte, dass von mehreren Kolleginen nur sie beschuldigt wurde, wurde ihr gesagt: "Hau ab. Wenn du Lust hast zu quatschen, geh ins Büro."Quelle: AmaroForo -
NPD-Flyer in Heinersdorf
01.03.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Heinersdorf wurden Flyer der neonazistischen Partei NPD in Briefkästen entdeckt.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rassistische Aufkleber in Lichtenberg-Nord
01.03.2018 Bezirk: LichtenbergIn der Fanninger Straße wurden Aufkleber mit der Aufschrift „Festung Europa – Grenzen dicht“ gefunden. Sie stammen aus einem extrem rechten Versand aus Halle.Quelle: Magda19 -
Rassistische Beschimpfungen in Nordneukölln
01.03.2018 Bezirk: NeuköllnIn der Buslinie M41 in Nordneukölln beschimpften gegen 15.20 Uhr zwei Männer die anderen Fahrgäste rassistisch. Einer der beiden Männer trug SS-Runen auf seinen Händen. Niemand intervenierte, die beiden Männer stiegen zwei Haltestellen später aus dem Bus.Quelle: Register Neukölln -
Rassistische Feindkonstruktion und Bedrohung in der BVV
01.03.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der BVV stellte die AfD einen Änderungsantrag zu einem Antrag der SPD mit dem Titel „Entwicklung zu gesellschaftlicher Vielfalt angemessen würdigen“. Die SPD schlug vor im Rahmen der „Pride Week“ den „50. Jahrestag der "Stonewall Proteste", den 40. Jahrestag des CSD Berlin, das 25. Jahr der Abschaffung des Paragrafen 175 StGB und den ersten Jahrestag der Einführung der "Ehe für alle" öffentlich zu würdigen.“ Im Änderungsantrag der AfD fielen nicht nur die verschiedenen Anlässe weg, sondern sie wurden ersetzt durch die Forderung „Veranstaltungen zu "Respekt und Vielfalt" im Hinblick auf geschlechtliche Identität und sexuelle Orientierung in den bezirklichen Flüchtlingsunterkünften anregen und aktiv unterstützen“. Empfohlen wurde hierzu eine Broschüre des Senats zu Gewalt gegen Frauen und LGBTIQ* in verschiedene arabische Sprachen zu übersetzen und in Unterkünften zu verteilen. In der Begründung behauptete sie jedoch, dass entgegen ihrer Empfehlung Informationsmaterial zur Geschichte queerer Kämpfe die Situation von Frauen und LGBTIQ* verbessern würde. Bereits das Entfernen der Jubliäen zeigt, dass diese von der AfD nicht mitgetragen werden. Stattdessen bemühten sie eine rassistische Feindkonstruktion, nach der insbesondere Menschen aus dem arabischen Raum sexistisch wären. Dabei empfahl sie jedoch eine Broschüre, die Sozialarbeitende, Ehrenamtliche und Leitungen von Unterkünften als Zielgruppe hat und nicht die Bewohner*innen. In der Broschüre werden verschiedene Präventionsformen, der Umgang mit Betroffenen u. ä. beschrieben. Damit ist diese Empfehlung für die von der AfD intendierte Zielgruppe sinnlos, was ebenfalls darauf hindeutet, dass hier lediglich einer Strategie gefolgt wurde.Zudem kam es in der BVV zur Neuwahl mehrerer Kiezpaten der AfD, da diese Mitglieder der Fraktion ersetzen musste. In der Aussprache zu einem neuen Kiezpaten der AfD wurde über dessen Verhalten als Bürgerdeputierter berichtet. Dort verhielt sich das neue AfD-Fraktionsmitglied oft aggressiv und bedrohte einen Abgeordneten der SPD mit der Aufforderung einen entstandenen Konflikt „draußen“ zu lösen. (Später bestätigte auch eine Abgeordnete der Grünen die Darstellung.) Daraufhin stellte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende dieses Verhalten als „scharfzügig und ironisch“ dar. Der zur Wahl stehende Abgeordnete der AfD behauptete sogar, dass es sich um eine „Falschdarstellung“ handeln würde. Zudem lobte er sein Verhalten mit den Worten „ein guter Ruf ist viel wert“. Hier handelt es sich um eine Bedrohung und Einschüchterung von politischen Gegner*innen durch den Abgeordneten der AfD-Fraktion.Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Antisemitische E-Mail
28.02.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
28.02.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
28.02.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
28.02.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)