Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
03.09.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Bushaltestelle Hubertusbrücke wurde am Fahrplan der Schriftzug „AfD“ entdeckt und entfernt. Daneben wurden in der Nähe an einem Wartehäuschen ein „Merkel-muss-weg“-Graffiti mit Hakenkreuz sowie ein weiteres Graffiti mit der Parole “Köln 1.1.2016 – never forget“ entdeckt und entfernt. Die Geschehnisse am Silvesterabend in Köln hatten Deutschlandweit eine Welle der Empörung ausgelöst, die sich schnell in anti-muslimischen Rassismus umkehrte und jeglichen Sexismus sowie sexuelle Übergriffe als importiertes Problem bezeichnet wurden. Die Opfer der sexuellen Übergriffe wurden hierbei als Projektionsfläche für Rassismus und Flüchtlingsfeindlichkeit benutzt.Quelle: hassvernichtet
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Rechte und rassistische Propaganda in Charlottenburg
03.09.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 03. September 2018 wurden auf dem Campus der TU Berlin in Charlottenburg und in dessen unmittelbarer Umgebung mehr als 50 rechte und rassistische Aufkleber der rechtsextremen Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.Quelle: Anlaufstelle AStA TU -
Antimuslimische Beleidigung gegen Neuköllner Politiker
02.09.2018 Bezirk: NeuköllnEin Neuköllner Politiker wurde via Twitter antimuslimisch beleidigt und aufgefordert, Deutschland zu verlassen.Quelle: Register Neukölln -
Antisemitische Aufkleber in der Einbecker Straße
02.09.2018 Bezirk: LichtenbergIn der Einbecker Straße wurden Aufkleber des „III. Wegs“ gefunden, die sich dämonisierend gegen Israel richteten.Quelle: Lichtenberger Register -
Antisemitische Propaganda-Aktion am Brandenburger Tor
02.09.2018 Bezirk: MitteDer stadtbekannte Antisemit Usama Z. zeigt seine antisemitisch-verschwörungsmythologischen Schilder am Brandenburger Tor, in der Nähe der Demo "Seebrücke". Darunter ist ein neues Schild: "Der Führer des ägyptischen Putsches ist Zionist. Seine Mutter ist marrokanische Jüdin und sein Vater Muslim."Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) -
Antiziganistische Beleidigung durch Hertha BSC Fans
02.09.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 02. September 2018 sangen bei dem Fußballspiel Hertha BSC gegen FC Schalke 04 Berliner Fans: "Schalker, ihr [Z-Wort]".Quelle: Amaro Foro -
Geflüchteter zu Boden gestoßen und getreten
02.09.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEin 42-jähriger Geflüchteter wird gegen 10.30 Uhr in der Märkischen Allee von zwei Männern aus rassistischer Motivation zu Boden gestoßen und getreten.Quelle: ReachOut -
Hakenkreuze und "AfD-Zone"-Schmierereien
02.09.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf den Bänken rund um den Eingang des Friedhofs in der Steglitzer Bergstraße werden mehrere mit Edding gemalte Hakenkreuze entdeckt. Auf einem Mülleimer wurde zusätzlich „AfD Zone“ geschrieben.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Hitlergruß am Alexanderplatz
02.09.2018 Bezirk: MitteGegen 11.45 Uhr zeigte ein 47-Jährige Mann unmittelbar an der Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz den Hitlergruß und huldigte durch lautes Rufen einer rassistischen Bewegung. Polizeibeamten fiel der Rufer auf, sie nahmen den Rufer fest und überprüften seine Personalien. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und dem Aussprechen eines Platzverweises wurde der Mann wieder entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt nun gegen den 47-Jährigen wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.Quelle: Polizeimeldung Nr. 1821 vom 03.09.2018 -
JN-Flyeraktion
02.09.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Lichterfelde verteilten die Jungen Nationalisten Flyer ihrer Aktion „Jugend packt an“.Quelle: Bürger*innenmeldung -
LGBTIQ*feindliche Beleidigung und Bespuckung in Mitte
02.09.2018 Bezirk: MitteGegen 12.00 Uhr wird ein 63-jähriger Mann in der Großen Hamburger Straße von einem unbekannten Täter aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt und bespuckt.Quelle: ReachOut -
Rechte Aufkleber in Grunewald
02.09.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 02. September 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.Quelle: Berliner Register -
Antisemitische E-Mail
01.09.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in DeutschlandQuelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Aufkleber der extrem rechten 'Identitären Bewegung' in der Altstadt Köpenick
01.09.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Boden der Haltestelle Rathaus Köpenick wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Aufkleber und Flugblatt der Identitären Bewegung in Rudow
01.09.2018 Bezirk: NeuköllnRund um die Köpenicker Straße wurden 11 rechte Aufkleber dokumentiert und entfernt. Die Aufkleber stammten größtenteils von der Identitären Bewegung und trugen rassistische, antimuslimische und gegen politische Gegner*innen gerichtete Aussagen. Zusätzlich wurde an der Bushaltestelle an der Ecke Köpenicker Straße/Im Bauernbusch ein Flugblatt der Identitären Bewegung mit rassistischem Inhalt entdeckt.Quelle: www.hass-vernichtet.de -
Bedrohung bei Demokratiefest
01.09.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfGegen 12 Uhr Mittag, während der Aufbauarbeiten für das Demokratiefest "Schöner leben ohne Nazis" in Hellersdorf, trat eine unbekannte Frau an einen Bühnentechniker heran und drohte ihm sinngemäß: "Wir kommen nachher alle vorbei und bringen unsere Baseballschläger mit, damit wir Spaß haben können. Es ist schade, dass die anderen alle in Chemnitz sind." Das Fest verlief in der Folge störungsfrei.Quelle: Polizei / Register Marzahn-Hellersdorf -
Extrem rechte Propaganda in Schöneberg
01.09.2018 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 01.09.18 wurde an der Tür der selbstverwalteten Jugendzentren Drugstore und Potse in Schöneberg extrem rechte Propaganda der Nationalen Sozialisten entdeckt und entfernt. Der Aufkleber fordert die Schaffung eines nationalen Jugendzentrums.Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf -
Hakenkreuzschmiererei an Bushaltestelle in Mariendorf
01.09.2018 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 01.09.18 wurde an der Bushaltestelle Dardanellenweg (Endhaltestelle) des Bus 282 ein geschmiertes Hakenkreuz entdeckt.Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
Hitlergruß und rechte Parolen in Nordneukölln
01.09.2018 Bezirk: NeuköllnGegen 18 Uhr zeigte ein Mann in der Hermannstraße den Hitlergruß und äußerte rechte Parolen. Es wurde Anzeige erstattet.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018 -
In Nordneukölln rassistisch beleidigt, geschlagen und getreten
01.09.2018 Bezirk: NeuköllnIn der Hermannstraße wurde gegen 18 Uhr ein 44-jähriger Mann von einem 47-jährigen Mann rassistisch beleidigt, mit der Faust geschlagen und getreten.Quelle: ReachOut Berlin -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Mitte
01.09.2018 Bezirk: MitteZwei Männer im Alter von 55 und 56 Jahren werden gegen 4.30 Uhr in einem Lokal in der Rathausstraße von einem 19- und einem 20-jährigen Mann geschlagen, als sie sich gegen Beleidigungen aus LGBTIQ-feindlicher Motivation aussprechen.Quelle: Polizei Berlin, 12.12.2018 -
Menschenverachtende Musik in M10
01.09.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 14 Uhr hörte ein Jugendlicher in der Tram M10 sehr laut Musik mit rassistischen, sexistischen und allgemein menschenverachtenden Texten. Der Fahrer wurde durch die Zeugin informiert und, mit dem Hintergrund weder sich noch die Zeugin in Gefahr zu bringen, gebeten, eine Durchsage zu machen, daß die Musik ausgeschaltet werden soll. Der Fahrer suchte den Jugendlichen auf und sprach auch die Zeugin an. Die darauf hin von der Zeugin angesprochenen Fahrgäste schien es nicht zu stören, daß Frauen gef...., Kinder abgeschlachtet und Asylanten der Kopf zu Matsch gehauen werden soll. Der Jugendliche reagierte auf die Ansage des Fahrers mit Unverständnis und machte die Musik nur geringfügig leiser, worauf sich der Fahrer wieder entfernte. Er schien mit der Siutaion sehr überfordert zu sein bzw. hatte vermutlich auch kein großes Interesse weiter tätig zu werden. Ein Fahrgast unterstützte darauf hin die Zeugin, eine weitere ältere Fahrgästin flüsterte: "Sie haben ja recht, aber ich habe Angst, wenn ich etwas sage, nach dem Aussteigen ein Messer in den Rücken zu bekommen." Die Situation löste sich auf, da es nur noch eine Station bis zur Endhaltestelle war.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
"NAZI KIEZ" - Schmiererei in Mariendorf
01.09.2018 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 01.09.18 wurde auf den Sitzen der Bushaltestelle Skutaristraße des Bus 277 Richtung Hermannplatz eine Schmiererei mit dem Slogan "NAZI KIEZ" entdeckt.Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
Nazi-Propaganda auf T-Shirt
01.09.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEin Funktionär der Berliner NPD wurde am Samstag, den 01.09.18, in der Nähe der U-Bahnstation Cottbusser Platz mit einem T-Shirt gesehen, auf dem der verstorbene Naziverbrecher Rudolf Heß abgebildet ist. In unmittelbarer Nähe fand am gleichen Tag das bezirkliche Demokratiefest "Schöner leben ohne Nazis" statt.Quelle: Augenzeug*in -
Rassistischer Angriff am Nollendorfplatz
01.09.2018 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm frühen Morgen des 01.09.2018 wurde ein 32-jähriger Mann am Nollendorfplatz in Schöneberg aus einer Gruppe von Männern heraus rassistisch beschmipft, geschlagen und bestohlen.Quelle: Polizei Berlin 01.09.2018 -
Rechter PKW-Aufkleber in Haselhorst
01.09.2018 Bezirk: SpandauAn einem PKW in Haselhorst wurde auf der Fahrerseite der Aufkleber: "Führerhaus - Fahrer spricht Deutsch" in Frakturschrift entdeckt.Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige gGmbH -
Rechte und NS-verherrlichende Rufe in Nordneukölln
01.09.2018 Bezirk: NeuköllnIn der Friedelstraße riefen mehrere Männer um 18.14 Uhr rechte und NS-verherrlichende Äußerungen. Es wurde Anzeige erstattet.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018 -
"Sieg Heil"-Ruf im Prenzlauer Berg
01.09.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurde in der Schivelbeiner Straße eine Mitarbeiterin einer Bäckererei von einem Mann (48 Jahre) erst beschimpft und anschließend rief er laut "Sieg Heil".Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 01.09.2018 -
Antisemitische E-Mail
31.08.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in DeutschlandQuelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
31.08.2018 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mails
31.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergVon einer Person, die unter mehreren Absendern, schreibt erhielt das Register 3 antisemitische E-Mails im Monat August. Nach einer Aufforderung im Mai, die Zusendung der Mails zu unterlassen, sind in den Monaten Juni und Juli keine Mails angekommen.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Antisemitische Pöbelei
31.08.2018 Bezirk: BerlinweitAm 21. August wurde in einer Antwort an das American Jewish Comittee unterstellt, Jüdinnen_Juden in Deutschland würden Antisemitismus nur kritisieren, weil "Israel wieder Geld" brauche. Jüdinnen_Juden wurde eine Charakterlosigkeit unterstellt und weitere zusammenhangslose Äußerungen, u.a. fiel das Wort "Zahngold".Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Aufkleber der "Identitären Bewegung" im Ortsteil Mitte
31.08.2018 Bezirk: MitteIm Ortsteil Mitte wurden erneut zwischen Zionskirchplatz und Arkonaplatz mehrere Aufkleber der rechtsradikalen Gruppierung "Identitäre Bewegung" entdeckt und entfernt. Diese waren mit den Slogans bedruckt: "Defend Europe", "Aus Liebe zum Eigenen", "Identitäre Bewegung", "Still Not Loving Antifa" und "Prinz Eugen Leonidas - Karl Kartell do it again".Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Aufkleber der 'Identitären' und NS-Symbolik im Allende-Viertel
31.08.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Alfred-Randt-Str. wurde ein Aufkleber der Identitären Bewegung entdeckt und entfernt. Im Müggelschlößchenweg wurde ein Telefonkasten in Schwarz-Weiß-Rot entdeckt.
Quelle: Projekt Begegnung -
Erneut "Identitäre Bewegung"-Aufkleber in Prenzlauer Berg
31.08.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurden erneut am Teutoburger Platz, Fehrbelliner Straße, Choriner Straße, Schwedter Straße und Zionskirchstraße mehrere Aufkleber der rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Defend Europe", "Aus Liebe zum Eigenen", "Identitäre Bewegung" oder "Still Not Loving Antifa".Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Extrem rechte Aufkleber im S-Bhf. Schöneweide
31.08.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAn dem Obst- und Gemüsestand im S-Bhf. Schöneweide wurden 3 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Unter anderem befand sich dort ein Aufkleber mit der Aufschrift "HKNKRZ" (HaKeNKReuZ).
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Facebook-Dokumentation August: "NPD Treptow-Köpenick"
31.08.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickDie NPD Treptow-Köpenick veröffentlichte ca. 11 Beiträge auf ihrer Facebook-Seite und erreichte damit ca. 62 Interaktionen. Es beschäftigten sich nur ein Beitrag mit lokalen Themen. Die nur wenigen Beiträge in diesem Monat enthalten vor allem klassische Parteiwerbung, aber auch die Kampagne „Schutzzonen“ wurde weiter vorangetrieben. So beschäftigten sich drei Beiträge mit diesem Thema. In einem Video des parteieigenen Deutsche Stimme Verlags werden Berliner Bahnhöfe als „No-Go-Areas“ bezeichnet und „Asylunterkünfte“ als einer der Gründe für die Notwendigkeit der ‚Schutzzonen‘ genannt. Diese Verklärung der Situation zeigt erneut die rassistische Motivation hinter der Kampagne. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.Quelle: Register Treptow-Köpenick -
NPD Neukölln auf Facebook: Rassismus
31.08.2018 Bezirk: NeuköllnIm August veröffentlichte die NPD Neukölln auf ihrer Facebook-Seite mehrere Beiträge und Bilder mit rassistischem Inhalt.Quelle: Register Neukölln -
NPD Reinickendorf auf Facebook im August
31.08.2018 Bezirk: ReinickendorfIm August teilte die NPD Reinickendorf auf Facebook insgesamt nur zwei Beiträge (29. August). Darin wurde Werbung für die rassistische Bürgerwehr-Kampagne der NPD („Schutzzonen) gemacht und die rassistischen Übergriffe in Chemnitz verharmlost.Quelle: Register Reinickendorf -
Plakat mit antisemitischer Verschwörungstheorie am U-Bhf. Möckernbrücke
31.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm U-Bahnhof Möckernbrücke wird an einer Werbetafel eine komplexe antisemitische Zeichnung entdeckt. In der Zeichnung sind ein Hakenkreuz und ein Davidstern enthalten. Obskure Schmiererei mit antisemitischem verschwörungstheoretischen Charakter. Vermutlich okkultes Bild von flacher Erde, oben Davidstern, von dem an die Seiten Linien zu 666 und 999 links und rechts der Erdscheibe stehen. Von der Sonne und dem Mond gehen Linien zu einem stilisierten Hakenkreuz unter der Erdscheibe. Unter dieser Zeichnung in drei Sechsecken nebeneinander: "Erde", "Asgard", "Liberia".Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Rassistische Bedrohung im Supermarkt in Hohenschönhausen
31.08.2018 Bezirk: LichtenbergEin Securitymitarbeiter in einem Hohenschönhausener Supermarkt wird von einem Kunden mit den Worten „Du musst mal im Gas duschen und dann brennen. Du gehörst hier nicht her.“ bedroht.Quelle: Welt.de -
Rassistische Beleidigung und massive Bedrohung in Johannisthal
31.08.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Busbahnhof am S-Bahnhof Schöneweide bedrohte ein Rassist mit zwei aggressiven Hunden einen Mann und beschimpfte ihn laut mit den Worten: „Du scheiß Kanake! Was willst du hier? Geh zurück, wo du herkommst!“. Anschließend verfolgte der Neonazi den Mann den Sterndamm hinunter.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf
31.08.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm August 2018 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt. Im Kontext der Debatte um die Forderungen nach einer vollen Übernahme der Verantwortung für den Völkermord an den Herero und Nama, durch die deutsche Bundesregierung wird von einem "angeblichen" Völkermord gesprochen. Die Aktivitäten des Social-Media-Profils lagen größtenteils bei einem oder mehreren Postings pro Tag.Quelle: Register CW -
Rassistische Pöbelei an Reinickendorfer U-Bahnhof
31.08.2018 Bezirk: ReinickendorfAuf dem Gleis des U-Bahnhofs Kurt-Schumacher-Platz in Reinickendorf-West schimpfte ein Mann mittleren Alters gegen 9:30 Uhr rassistisch vor sich hin. Auch verschiedene Personen mit Migrationshintergrund, die in der Nähe waren, konnten es hören. Unter anderem sagte er in etwa: "Es gibt bald in Deutschland keine Deutschen mehr. Ich hasse die alle."Quelle: Integrationslotsen Reinickendorf -
Rassistischer Angriff in Weißensee (nicht veröffentlicht)
31.08.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Weißensee fand ein Angriff mit einem rassistischen Motiv statt.Quelle: ReachOut -
Rechte Aufkleber in Karow
31.08.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Karow wurden rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese waren u.a. von der Rechtsrock-Band "Noie Werte". Die extrem rechte Band ist eine der ältesten rechten Bands. Ihre Lieder wurden teilweise von dem Nationalsozialistischen Untergrund als musikalische Unterlegung ihrer Bekennervideos benutzt.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rechte Aufkleber in Niederschönhausen
31.08.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Niederschönhausen wurden in der Akazienallee und der Nordendstraße rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber waren u.a. selbstgemacht und beleidigten den Politischen Gegner. Zum anderen trugen die Aufkleber die Slogan "Schlepper - NGO's stoppen" (Identitäre Bewegung).Quelle: NEA -
Rechte Todesdrohung auf Facebookseite der NPD Neukölln
31.08.2018 Bezirk: NeuköllnEin Facebook-Beitrag der NPD Neukölln äußerte sich abwertend über die Bundesfamilienministerin Franziska Giffey. Der Beitrag wurde von einem User mit einer Todesdrohung gegen Frau Giffey kommentiert.Quelle: Register Neukölln -
Antisemitische Beschimpfung
30.08.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische Anfeindung von Justizsenat, RIAS, AAS, JFDA und GenStA Berlin auf Twitter.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antiziganistischer Aufkleber der NPD u.a. in Niederschöneweide
30.08.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Mülleimer Hasselwerderstr./ Schnellerstr. wurde ein antziganistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Des weiteren wurde vor dem Einkaufszentrum Schöneweide ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie