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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische Schmiererei in Weißensee

    14.04.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurde auf ein Straße zugewandten Garagentor im Ortsteil Weißensee eine antisemitische Schmiererei entdeckt: Neben einem gegen einen Sprayer gerichteten Slogan findet sich dazugehörig ein durchgestrichener Davidstern.
    Quelle: RIAS
  • Antisemitische Äußerungen am S-Bhf. Zoologischer Garten

    13.04.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. April 2019 äußerte sich ein 64-jähriger Mann auf dem Bahnsteig des S-Bhfs Zoologischer Garten in Charlottenburg antisemitisch. Er wurde gegen 6.30 Uhr von BVG-Mitarbeiter_innen aufgefordert, den Bahnsteig zu verlassen. Da er der Aufforderung nicht nachkam, alarmierten diese die Polizei. Bevor diese eintraf, äußerte er sich lautstark und für die umstehenden Personen hörbar antisemitisch. Er muss sich wegen des Verdachts der Volksverhetzung verantworten.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0887
  • Antisemitische E-Mail

    13.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Rias erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Vorfall

    13.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Beschädigung an Grünen-Wahlplakaten

    13.04.2019 Bezirk: Lichtenberg
    In der Türrschmidtstraße wurden Plakate, die für eine antirassistische Demonstration warben, mit antimuslimischen und rassistischen Aufklebern überklebt. Weiterhin wurden Wahlplakate der „Grünen“ mit den selben Aufklebern beklebt. Diese stammten aus einem Neonazi-Versandshop.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in U-Bahn

    13.04.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine 42-jährige Frau wird gegen 2.20 Uhr in einer U-Bahn nahe des U-Bahnhofs Nollendorfplatz von drei unbekannten Männern aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation aufgefordert, das Abteil zu verlassen und mit einer PET-Flasche beworfen.
    Quelle: ReachOut Berlin - Opferberatung und Bildung gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus
  • Rassistische Beleidigung in Charlottenburg

    13.04.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. April 2019 wurde ein Autofahrer in der Wilmersdorferstraße Ecke Pestalozzistraße in Charlottenburg rassistisch beleidigt. Gegen kurz vor 10 Uhr morgens wollte ein Autofahrer den kurzen Weg der Fußgängerzone überqueren, woraufhin ein Passant ihn anhielt und sich das Autokennzeichen aufschrieb. Der Passant sprach dabei abfällig über den Autofahrer, der in seinen Augen nicht deutsch aussah und sagte "Geh zurück in dein Land!". Der Autofahrer antwortete, dass er Deutscher sei und der Passant meinte daraufhin, dass er sich dafür schämen würde. Als ein weiterer Autofahrer die Fußgängerzone überqueren wollte, ließ der Passant ihn passieren, trotz Hinweis das auch dieser dazu nicht befugt sei.
    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Reichsbürger-Kundgebung vor dem Bundestag

    13.04.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine kleine Kundgebung der Reichsbürger von Staatenlos.Info um einen Ex-NPD-Kader, der wegen eines Anschlags auf ein Flüchtlingsheim wegen Mordversuch lange im Gefängnis gewesen war, am Platz der Republik vor dem Bundestagsgebäude statt. In Reden vor ca.10 Teilnehmenden wurden die Bundesrepublik und ihre Regierung delegitimiert und rassistisch-flüchtlingsfeindlich sowie gegen politische Gegner gehetzt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische E-Mail

    12.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische E-Mail

    12.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antiziganistische Klischees als Werbung für Sportkurs

    12.04.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Ein Hochschulsportkurs wird mit anziganisistischen Klisches und als "Gypsy Roma" beworben. Erst im weiteren Text wird klargestellt, dass es sich um einen Tanzstil halten soll.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Hakenkreuz in Britz

    12.04.2019 Bezirk: Neukölln
    Auf eine Bank im U-Bahnhof Britz-Süd wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
    Quelle: Register Spandau
  • Massive rassistische Beleidigung und Bedrohung in Charlottenburg

    12.04.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. April 2019 wird in der Windscheidstraße in Charlottenburg ein 12-jähriger Junge von einem 60-Jährigen Mann massiv rassistisch beleidigt und bedroht. Gegen 14.40 Uhr begegneten sich die beiden auf dem Gehweg in der Windscheidstraße, der Mann beleidigte den Jungen rassistisch, bezeichnete sich selbst als Nationalsozialist und drohte dem Jungen er werde ihn "gleich vergasen". Der Junge alamierte die Polizei, die die Personalien des Mannes feststellte. Dieser bestritt seine Aussagen.
    Quelle: Tagesspiegel vom 13.04.19, Antifa Westberlin via Twitter, Polizeimeldung Nr. 0884
  • Rassistische Pöbelei in der U6 im Wedding

    12.04.2019 Bezirk: Mitte
    Ein weißer deutscher Mann mittleren Alters pöbelte rassistisch gegen 16.00 Uhr in der U6 in Richtung Marienfelde. Als eine Gruppe südosteuropäischer Frauen am U-Bahnhof Leopoldplatz in die voll besetzte U-Bahn eingestiegen waren und beim Anfahren eine der Frauen versehentlich gegen ihn gerutscht war, beleidigte der sehr aggressive Mann die Frauen rassistisch und brüllte außerdem: "Die sollen doch alle verschwinden - das Pack!" Daraufhin wurde er jedoch von vielen Mitfahrenden sehr energisch aufgefordert, solche Sprüche zu unterlassen und selbst zu verschwinden. Er stieg dann auch zwei Stationen später, verärgert brummelnd, aus.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rassistischer Busfahrer

    12.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein BVG-Busfahrer kontrollierte nur einen Schwarzen Mann, nahm sein gültiges Ticket und warf es abschätzig auf den Boden. Der Betroffene berichtete von vier weiteren Vorfälle aus BVG und S-Bahn.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Rechter Aufkleber in Charlottenburg

    12.04.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. April 2019 wird am U-Bhf. Bismarckstraße in Charlottenburg ein rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Außerdem wurden antirassistische Aufkleber gezielt zerkratzt und entfernt.
    Quelle: Register CW
  • Touristen zeigten Hitlergruß

    12.04.2019 Bezirk: Mitte
    Zwei Männer zeigten gestern Abend in Mitte den Hitlergruß. Gegen 19 Uhr fielen Mitarbeitern des polizeilichen Objektschutzes zwei Männer in der Scheidemannstraße auf. Die beiden stellten sich jeweils abwechselnd an die Einmündung Scheidemannstraße/Simsonweg, mit dem Reichstagsgebäude als Hintergrund, und zeigten den Hitlergruß. Dabei fotografierten sie sich gegenseitig. Die Mitarbeiter hielten die beiden 27 und 40 Jahre alten Touristen fest und alarmierten Einsatzkräfte. Diese sicherten die Personalien der beiden. Anschließend wurden sie wieder entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes ermittelt wegen Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
    Quelle: Polizeimeldung vom 13.04.2019
  • Antimuslimischer Angriff in Friedrichshagen

    11.04.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend stand eine Frau an der Kasse eines Supermarktes am Fürstenwalder Damm, als sie von einem Mann in den Rücken gestoßen wurde. Danach bedrohte und beleidigte er die Frau antimuslimisch.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Antisemitische Äußerungen im U-Bahnhof Alexanderplatz

    11.04.2019 Bezirk: Mitte
    Kurz vor 16 Uhr lief ein 20-Jähriger den Bahnsteig des U-Bahnhofes Alexanderplatz, Linie U5, entlang und gab dabei lautstark antisemitische Äußerungen von sich, begleitet von islamischen Gebetsrufen. Zwei Zeugen hielten den Mann fest und alarmierten die Polizei.
    Quelle: Polizeimeldung vom 12.04.2019, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Beleidigung

    11.04.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In einer Nachmittagseinrichtung für Schüler*innen in Friedenau erzählte ein Junge (in Gegenwart eines jüdischen Kindes) einen antisemitischen Witz. Andere Schüler*innen informierten die Erzieherin, die sofort reagierte und dem Jungen erklärte, dass solche Inhalte inakzeptabel seien.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    11.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Bedrohung in Lichtenberg

    11.04.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Der Vorfall wurde auf Wunsch der/des Betroffenen nicht öffentlich gemacht.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Busfahrer von rassistischem Fahrgast geschlagen

    11.04.2019 Bezirk: Spandau
    Gegen 18:00 Uhr äußerte sich ein 54-jähriger Fahrgast wiederholt rassistisch und wurde deshalb vom 32-jährigen Busfahrer aufgefordert, den Bus zu verlassen. Daraufhin beleidigte der Fahrgast auch den Fahrer und schlug ihm ins Gesicht.
    Quelle: ReachOut
  • NPD-Flyer in Berlin-Buch

    11.04.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurden in Briefkästen Flyer der neonazistischen Partei NPD in Briefkästen entdeckt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Angriff in Steglitz

    11.04.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Ein 39-jähriger Mann wird gegen 19.15 Uhr auf dem Steglitzer Damm von einem 50-jährigen Mann rassistisch beleidigt, am Hals gepackt, gestoßen und geschlagen.
    Quelle: ReachOut, Polizei Berlin, 17.06.2019
  • Antisemitische E-Mail

    10.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird dieser Vorfall auch nicht anonym veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    10.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Vorfall

    10.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Vorfall

    10.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Erneute Werbeaktion für rechte Blogger-Vereinigung

    10.04.2019 Bezirk: Mitte
    Am Leopoldplatz werden am Nachmittag Passant*innen von einem Mann der "Vereinigung der Freien Medien (VFM)" angesprochen, der dort Postkarten dieses Vereins verteilt. Dabei handelt es sich um einen Verein rechter, extrem rechter und verschwörungstheoretischer Blogger und ihrer Unterstützer*innen, maßgeblich initiiert von David Berger (philosophia perennis -Blog). Auf der Vorderseite der Postkarte werden Altersarmut, "Masseneinwanderung" und "Anschlagsgefahr" in dieser Reihung mit effekthaschenden Bildern als Deutschlands herausragende Probleme genannt und damit eine rassistische Assoziationskette aufgebaut. Darunter wird rhetorisch gefragt: "Sie wünschen sich kritischen und ehrlichen Journalismus? Dann informieren auch Sie sich jetzt bei den Freien Medien!" Auf der Rückseite steht: "Gegen einseitige Berichterstattung: Wir fördern freie Medieninhalte. Der mündige Bürger hat ein Recht auf realitätsgetreue und unverfälschte Nachrichten." Außerdem wird auf die Webseite der Vereinigung, deutschlandsfreiemedien.de, und einige ihrer Mitglieder, z.B. David Berger, Vera Lengsfeld u.a. verwiesen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Extrem rechte Aufkleber in Staaken

    10.04.2019 Bezirk: Spandau
    Im Magistratsweg, neben dem Geschwister-Scholl-Haus im Ortsteil Staaken, wurden diverse Aufkleber der sogenannten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt, die Bezug auf rassistische Verschwörungstheorien nahmen.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rassistischer Angriff

    10.04.2019 Bezirk: Mitte
    Eine Person wird aufgrund von Antischwarzem Rassismus angegriffen. Auf Wunsch des_der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Rassistische Wortmeldungen in BVV

    10.04.2019 Bezirk: Neukölln
    Während der Neuköllner BVV-Sitzung am 10. April kommt es bei dem Punkt „LSBTI in Neukölln wirksam vor Gewalt schützen – Stelle für Queer-Beauftragte*n umgehend einrichten“ zu rassistischen Wortmeldungen seitens einer fraktionslosen Abgeordneten, die den Redner der Grünen angreift und dabei einen Zusammenhang zwischen LGBTIQ-feindlichen Angriffen und Migration aufmacht. Die Grünen hätten "die Grenzen aufgerissen" und seien für den Zuzug von Menschen verantwortlich, die LGBTIQ-feindliche Einstellungen vertreten würden.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rechtspopulistische AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    10.04.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger der Brandenburger AfD und der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 20 Kundgebungsteilnehmenden statt. In der Rede des AfD-Kandidaten zur Brandenburger Landtagswahl Christoph Berndt vom flüchtlingsfeindlichen, teilweise extrem rechten Verein "Zukunft Heimat e.V." aus der Cottbuser Region wurde gegen Migrant*innen, Geflüchtete und politische Gegner*innen Stimmung gemacht. Viele Teilnehmende trugen gelbe Westen und versuchten damit, das Zeichen der französischen Sozialproteste für sich zu vereinnahmen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antifa-feindliche Schmiererei in der Osloer Straße

    09.04.2019 Bezirk: Mitte
    Auf einer Ampel in der Osloer Straße wurde mit einem grünen Edding ein Antifa-feindliches Tag geschrieben. Das Tag setzt die Serie solcher Schmierereien im Soldiner Kiez fort.
    Quelle: Demokratie in der Mitte Vor-Ort-Büro Wedding/Moabit
  • Antimuslimische Parole an Haltestelle Imbrosweg

    09.04.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Haltestelle Imbrosweg, Richtung Marienfelde, Rixdorfer Strasse, werden mit rotem Edding die Schmierereien „AfD“ und „Islam stoppen“ entdeckt. Die BVG wurde informiert.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitischer Kommentar

    09.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • "Blauer Dialog" in Lichterfelde Ost

    09.04.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Beim „Blauen Dialog“ zum Thema „Abschiebegewahrsam“ kam es zu rassistischen Äußerungen, die u.a. Migrant*innen pauschal als Verbreiter*innen von Krankheiten darstellten sowie ihnen andere klischeehafte Eigenschaften zu schrieben wie bspw., dass „Afrikaner*innen“ stark und gefährlich seien.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Blinde Patientin aus Arztpraxis geworfen

    09.04.2019 Bezirk: Spandau
    Eine sehbehinderte Frau musste einen Facharzt aufsuchen, dessen Praxis sie bereits ein Mal zusammen mit ihrem Blindenführhund besucht hatte. Die Anmeldung im Beisein ihres Hundes verlief problemlos, allerdings kam, nachdem sie einige Zeit gewartet hatte, der Arzt ins Wartezimmer gestürzt, bezeichnete den Führhund als "Töle" bzw. "Köter", schrie sie an und verlangte von ihr, die Praxis sofort zu verlassen. Das tat sie, da sie den Arzt als sehr aggressiv einstufte und eine Körperverletzung befürchtete.
    Quelle: Register Spandau
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