Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
23.04.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfErneut wurden erneut mehrere Dutzend Aufkleber der neonazistischen NPD in der Klandorfer Straße und Umgebung verklebt. Die NPD-Aufkleber zeigten folgende Parolen: "Todesstrafe für Kinderschänder", "Grenzen sichern", "Asylflut stoppen!", "Keine Macht den Islamisten". Zudem wurden an zwei Stellen in der Klandorfer Straße neue "88er"-Sprühereien entdeckt. Auf einem Laternenmast vor einer benachbarten Jugendfreizeiteinrichtung wurde außerdem der Schriftzug "Adolf ist da" sowie ein mit Edding gemaltes Hakenkreuz gefunden.Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
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Faschistische Propaganda
23.04.2018 Bezirk: MitteAn einer Ampel am Hauptbahnhof in Richtung zur Haltestelle der M41 wird ein Aufkleber mit einer von Neofaschisten benutzten Sigrune gesehen und entfernt.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Registerstelle Reinickendorf -
Faschistische Schmierereien
23.04.2018 Bezirk: MitteUnbekannte beschmierten diverse Parkscheinautomaten, Laternen und Stromverteilerkästen in der Johannisstraße mit sogenannten Doppelsiegrunen, wie sie auch während des Nationalsozialismus benutzt wurden. Die gegen 16 Uhr alarmierten Polizisten leiteten mehrere Strafermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung ein.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Polizeimeldung Nr. 0901 vom 24. 04. 2014 -
JA-Aufkleber in Bibliothek
23.04.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn einer Toilettenkabine der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek wurde ein Aufkleber der JA-Brandenburg entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf -
"Merkel muss weg!“-Demo in Mitte
23.04.2018 Bezirk: MitteAuf der Auftaktveranstaltung der „Merkel muss weg!“-Demo des rechtsextremen Veranstalters „Wir für Deutschland“ um 18.30 Uhr auf dem Dorothea-Schlegel-Platz am Bahnhof Friedrichstraße in Mitte sind rassistische und flüchtlingsfeindliche Reden zu hören und zahlreiche rassistische und flüchtlingsfeindliche Plakate zu sehen.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Rassistischer Aufkleber der NPD und andere in Niederschöneweide
23.04.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Schnellerstr. wurde ein antimuslimischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Außerdem wurden ebenfalls in der Schnellerstr. zwei selbst gemalte Aufkleber mit der Aufschrift "Merkel muss immer noch weg!" und "Merkel muss weg! und zwar sofort!" entdeckt und entfernt. Unter dem Motto "Merkel muss weg" fanden in Berlin mehrere extrem rechte Aufmärsche statt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistisch-flüchtlingsfeindliche Beleidigung in Tiergarten
23.04.2018 Bezirk: MitteIn der Kurfürstenstraße in Tiergarten wurde eine Person rassistisch-flüchtlingsfeindlich beleidigt.Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422 -
Rechte Propaganda
23.04.2018 Bezirk: MitteAm Vormittag wurde ein „Merkel muss weg“-Aufkleber, welcher der extrem rechten Organisation "Wir für Deutschland" zuzurechnen ist, auf der Bücherbox vor der Fabrik Osloer Straße e.V., Osloer Straße 12, entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Demokratie in der Mitte -
Sachbeschädigung an KZ-Gedenktafel
23.04.2018 Bezirk: MitteGegen 12.40 Uhr wurde ein Passant auf eine aus der Verankerung gerissene Gedenktafel in der Friedrichstraße aufmerksam und alarmierte die Polizei. Mit der Gedenktafel wird an das Konzentrationslager „Gutschow-Keller“ erinnert. Nach erfolgter Spurensicherung wurde die Tafel an ein Museum zurückgegeben.Quelle: Polizeimeldung Nr. 0900 vom 24. 04. 2018, Tagesspiegel vom 24. 04. 2018 -
Extrem rechte Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt
22.04.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Salvador-Allende-Str./ Friedrichshagener Str. wurden ca. fünf extrem rechte Aufkleber, die sich gegen Antifaschist_innen wenden, entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechte Aufkleber in Grunewald
22.04.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 22. April 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.Quelle: Berliner Register -
Rechtes T-Shirt im Prenzlauer Berg
22.04.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurde im Jahnsportpark bei einem Regionalligaspiel ein T-Shirt mit der Aufschrift "Diesmal kommen wir im Sommer" mit einem Reichsadler sowie einem Ball und einem Ehrenkranz gesehen. Das T-Shirt bezieht sich auf eine neonazistische Kampagne und soll an den Russland-Feldzug der Wehrmacht im II. Weltkrieg erinnern. Das von den Nazis bezeichnete "Unternehmen Barbarossa" sollte "Lebensraum" für Deutsche im Osten herstellen. Der Feldzug war als Vernichtungskrieg vorgesehen und war Voraussetzung für die Errichtung von Vernichtungslagern.Quelle: Twitter vom 22.04.2018 -
Verfolgung durch Neonazis in der Köpenicker Dammvorstadt
22.04.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickNachdem eine Antifaschistin an der NPD-Zentrale vorbei lief, in der offenbar eine Veranstaltung stattfand, lösten sich zwei Neonazis aus einer Gruppe, die vor der Zentrale stand und verfolgten sie über mehrere Minuten durch den Bezirk.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Antimuslimische Aktion der Identitären Bewegung in Charlottenburg
21.04.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 21. April 2018 machte die rechtsextreme Identitäre Bewegung eine Aktion in Charlottenburg, bei welcher Straßenschilder rund um den Ernst-Reuter-Platz mit Säcken verhüllt und auf dem Campus der TU Plakate aufgehängt wurden. Dieses Aktion richtet sich gegen Muslime und Einwanderung.Quelle: Register CW, Youtube -
Antisemitische E-Mail
21.04.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in DeutschlandQuelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Pöbelei bei einer Kundgebung
21.04.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfBei der Kundgebung zum Jahrestag der Befreiung des ersten Hauses in Berlin am 21.4.1945 schrie ein Mann "Die Zionisten sind hier an der Macht" aus der Menge. Außerdem rief er etwas von einer angeblichen "jüdischen Weltverschwörung".Quelle: RIAS -
Antisemitische Schmiererei in der Rigaer Straße
21.04.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergBewerbung der Veranstaltung "Stop Apartheid" mit Khaled Barakat in der Rigaer Straße. Delegitimierung ("Decolonise Palestine", "Stop Apartheid"), Gewalt verherrlichende Bildsprache (u. a. Steinwurf).Quelle: RIAS - Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus -
Aufkleber der "Identitären Bewegung" in Köpenick Nord
21.04.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Piepertswinkel wurde ein Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
In Gropiusstadt auf einer Demonstration gegen Rechts mit Lebensmitteln beworfen
21.04.2018 Bezirk: NeuköllnWährend die Demonstration "Gemeinsam gegen rechten Terror in Neukölln" durch Gropiusstadt zog, wurden Demonstrationsteilnehmer*innen mit Lebensmitteln beworfen.Quelle: Bündnis Neukölln -
In Südneukölln Plakate mit Hakenkreuzen beschmiert
21.04.2018 Bezirk: NeuköllnMehrere Plakate in Gropiusstadt und Britz wurden mit Hakenkreuzen beschmiert und mit NPD-Aufklebern beschädigt. Die Plakate warben für die Demonstration "Gemeinsam gegen rechten Terror in Neukölln" am 21.04.2018 in Gropiusstadt.Quelle: Bündnis Neukölln -
Rechte Propaganda in Charlottenburg-Nord
21.04.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 21. April 2018 wurden am S-Bahnhof Jungfernheide in Charlottenburg-Nord diverse Aufkleber der „Identitären“ entdeckt und entfernt. Die Identitären sind eine rechtsextreme Jugendgruppe.Quelle: Koordinierung Berliner Register -
Rechtsextreme Gruppe verteilt Kleiderspenden an deutsche Obdachlose am Ostbahnhof
21.04.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergSeit 2017 regelmäßig verteilt um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Kleiderspenden und andere Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute").Quelle: Facebook -
Antifaschist in Niederschöneweide bepöbelt
20.04.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Brückenstr. wurde ein Mann mit den Worten "Scheiß Zecke" bepöbelt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Anti-Schwarzer Alltagsrassismus
20.04.2018 Bezirk: MitteZwei ältere Männer, die sich offenbar vorher nicht kannten, saßen um 9.50 Uhr in der S-Bahn von Friedrichstr. in Richtung Westen, nebeneinander und sprachen über die gegenwärtige politische Situation. Unter anderem äußerte einer von beiden, ein nach eigenen Angaben 81-Jähriger, "Wir sind bald vernejert" und "was wir alles aufgebaut haben" sei in Gefahr.Quelle: Registerstelle Reinickendorf -
Antisemitische E-Mail
20.04.2018 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
20.04.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in DeutschlandQuelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Schilder
20.04.2018 Bezirk: NeuköllnEin Mann, der Schilder mit antisemitischen Inhalten um den Körper trägt, wird am U-Bahnhof Neukölln gesehen.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Zuschrift an eine jüdische Institution in Mitte.
20.04.2018 Bezirk: MitteEine jüdische Institution in Mitte bekam postalisch eine antisemitische Zuschrift.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) -
Antisemitismus auf Kundgebung
20.04.2018 Bezirk: NeuköllnVor dem Rathaus Neukölln findet eine Solidaritätskundgebung für den "Great March of return to Gaza" statt. Dabei wird ein Transparent gezeigt auf dem "Gaza, das größte Gefängnis der Welt! Beendet die Gaza Blockade! Macht die Ghetto-Tore auf!" steht. Der Vergleich von Gaza mit einem Ghetto setzt den Holocaust gleich mit dem Umgang Israels mit den Palästinensern. Es handelt sich dabei um eine Form des israel-bezogenen Antisemitismus.Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber der Identitären Bewegung in Wannsee
20.04.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Wannsee wurden zwei Aufkleber der sog. Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Faschistische Propaganda in Mitte
20.04.2018 Bezirk: MitteMehrere Aufkleber der faschistischen Organisation „III. Weg“ („Keine Macht den Drogen“ „Asoziale Zeitarbeitsverträge abschaffen“) werden rund um die Singerstraße 109 und den angrenzenden Park entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Faschistisches Graffito
20.04.2018 Bezirk: MitteAn den S-Bahnbögen nahe des Alexanderplatz wird ein Edding-Graffito „Sieg Heil 88“ entdeckt.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Rassistischer Angriff in Lichtenberg-Mitte
20.04.2018 Bezirk: LichtenbergGegen 22 Uhr wurden in der Magaretenstraße ein Mann und eine Frau vor einem Lokal von zwei Männern rassistisch beleidigt. Die Frau wurde am Hals gewürgt und zu Boden gestoßen. Anschließend befahlen die Männer ihrem Hund den Begleiter der Frau zu beißen, was er auch Tat. Als Zeug_innen intervenierten, flohen die Angreifer Richtung Wönnichstraße.Quelle: Polizei Berlin -
Rassistischer Blogbeitrag von Neuköllnerin
20.04.2018 Bezirk: NeuköllnEine Neuköllnerin veröffentlichte auf ihrem Blog einen Beitrag über die Demonstration "Nein zum Krieg! Deeskalation ist das Gebot der Stunde". In dem Beitrag äußerte sich die Blogbetreiberin über die Teilnehmer*innen der Demonstration rassistisch. Es wurde Anzeige erstattet.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019 -
Rechte Aufkleber in Zehlendorf
20.04.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Zehlendorf wurden drei rechte Aufkleber, u.a. einer mit der Aufschrift „Kehrt zurück in Euer Land“ entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Antisemitische E-Mail
19.04.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an eine zivilgesellschaftliche Initiative.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
19.04.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in DeutschlandQuelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Diskriminierende Wortmeldungen und Anträge der AfD in der BVV
19.04.2018 Bezirk: LichtenbergDie Lichtenberger AfD nutzte die BVV vor allem als Profililierung als Kümmererpartei mit Anträgen zu Straßensanierungen und „Müllecken“. Mit einem weiteren Antrag wurde versucht, die Diskussion um die Errichtung eines Heimes in Karlshorst zu nutzen, um ihre flüchtlingsfeindliche Ausrichtung zu bekräftigen. In einem Antrag zu Obdachlosigkeit im Bezirk wurde durch gezielte Fragestellung die Bedürftigkeit von Obdachlosen gegen die von Flüchtlingen ausgespielt. Ein Antrag für spezielle Schwimmhallenzeiten für Frauen und Trans*personen wurde von der AfD abgelehnt.Quelle: Lichtenberger Register -
Elterngeldstelle Neukölln forderte irrelevante Dokumente
19.04.2018 Bezirk: NeuköllnEine Frau rumänischer Herkunft stellte bei der Elterngeldstelle Neukölln einen Antrag auf Elterngeld. Für die Bearbeitung des Antrags wurde ein Nachweis einer deutschen Krankenversicherung angefordert, obwohl dieses Dokument irrelevant für die Bearbeitung des Antrags war. Das Handeln der Elterngeldstelle ist nur vor dem Hintergrund antiziganistischer Debatten verständlich, in denen besonders Bürger*innen aus Rumänien und Bulgarien immer wieder unterstellt wird, nur zur Erschleichung von Sozialleistungen nach Deutschland zu kommen.Quelle: Amaro Foro e. V. -
Hakenkreuzschmiererei an Bushaltestelle in Schöneberg
19.04.2018 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 19.04.18 wurde auf einem Sitz der Bushaltestelle S Priesterweg des M76 und X76 ein geschmiertes Hakenkreuz entdeckt.Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
"Nazi Kiez"-Aufkleber in Baumschulenweg
19.04.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bhf. Baumschulenweg wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "NAZI KIEZ" entdeckt und entfernt. Dieser klebte über einem israel-solidarischem Aufkleber.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Äußerungen im Bus in Tegel
19.04.2018 Bezirk: ReinickendorfIn Tegel-Süd äußerten sich Fahrgäste rassistisch über einen Busfahrer. Ein Mann und eine Frau, beide etwa 50 Jahre alt, stiegen um 19 Uhr an der Haltestelle „Kamener Weg“ in den Bus 133 Richtung Heiligensee. Sie standen im Mittelteil des Buses und machten laut rassistische Bemerkungen über den Busfahrer, der schwarzhaarig war und einen längeren Bart trug. Unter anderem äußerten sie: „Guck dir doch an, was das für ein Muselmane ist! Die werden noch alle ihr Fett wegkriegen, wenn wieder einer von denen in einen Weihnachtsmarkt fährt, sehen sie, was sie davon haben.“ Die übrigen Fahrgäste reagierten nicht auf diese Äußerungen.Quelle: Register Spandau -
Rassistische Pöbelei U-Bahnhof Hellersdorf
19.04.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfGegen 08:00 Uhr beleidigte ein Mann eine Frau rassistisch und sexistisch am U-Bahnhof Hellersdorf.Quelle: Augenzeug*in / Register ASH -
Volksverhetzung in der Stresemannstaße
19.04.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Stresemannstraße kam es zu einem antisemitischen, gegen Flüchtlinge gerichteten Vorfall. .. aus der Antwort einer schriftlichen Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (Die Linke)Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422 -
Antimuslimischer Aufkleber in Niederschöneweide
18.04.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Köpenicker Landstr./ Minna-Todenhagen-Brücke wurde ein Aufkleber mit antimuslimischem Inhalt entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Anti-Schwarzer Rassismus auf einem Spielplatz im Wedding
18.04.2018 Bezirk: MitteAuf einem Spielplatz im Wedding sagen zwei ca. 5- bis 6-Jährige weiße Kinder zu einem Schwarzen Kind "Mit dir spielen wir nicht, du siehst aus wie Kacka!"Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Antisemitische Äußerung in Charlottenburg
18.04.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 18. April 2018 kommentiert ein Mann den Marsch des Lebens in Berlin, während er auf den Bus wartet, mit den Worten "da hilft nur noch NPD zu wählen ". Marsch des Lebens sind Gedenk- und Versöhnungsmärsche an Orten des Holocaust in Europa.Quelle: RIAS Berlin via Twitter -
Antisemitische E-Mail
18.04.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an eine zivilgesellschaftliche Initiative.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
18.04.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Pöbelei
18.04.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische Nachricht über das Online-Kontaktformular einer jüdischer InstitutionQuelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)