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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • 167. BärGiDa- Abendspaziergang

    26.03.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 167. BärGiDa- Abendspaziergang statt. Ungefähr 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitischer Flyer in Moabit

    26.03.2018 Bezirk: Mitte
    In der Wilhelmshavener Straße in Moabit wurde ein antisemitischer Flyer entdeckt. Er hat die Maße 6x6cm, ist laminiert und zeigt eine stilisierte Figur, die einen Davidstern in einen Mülleimer wirft. Es könnte einen Zusammenhang zu dem anderen Flyer-Fund vom 09.02.2018 in der nahe gelegenen Wiclefstraße geben.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Aufkleber gegen Geflüchtete und Merkel am Hauptbahnhof

    26.03.2018 Bezirk: Mitte
    Am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurden zwei Aufkleber aus dem rechten/rechtsextremen Spektrum entdeckt und entfernt: einer mit der Aufschrift „Merkel muss weg“ und einer mit der Aufschrift „RAPEREFUGEES NOT WELCOME“.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • „Merkel muss weg!“-Demo in Mitte

    26.03.2018 Bezirk: Mitte
    18.30 Auftaktveranstaltung der „Merkel muss weg!“-Demo des rechtsextremen Veranstalters „Wir für Deutschland“ auf dem Dorothea-Schlegel-Platz am Bahnhof Friedrichstraße in Mitte, auf der zahlreiche rassistische und flüchtlingsfeindliche Plakate zu sehen sind.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Neonaziaufkleber in Lichtenberg-Nord

    26.03.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Für einen Neonaziaufmarsch des „III. Wegs“ am 1. Mai in Chemnitz wurde in der Siegfriedstraße mehrere dutzend Aufkleber und einzelne Plakate geklebt. Sie wurden restlos entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Neonazistische Symbole und Schriftzüge in Marzahn

    26.03.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In einer Bushaltestelle am S-Bahnhof Ahrensfelde entdeckte eine Passantin verschiedene neonazistische und islamfeindliche Schriftzüge und Symbole. Dazu zählten mit Edding geschriebene Schriftzüge „SS“, „88er“ und „Nazis only". In einer anderen Bushaltestelle in unmittelbarer Umgebung entdeckte die Passantin weiterhin einmal den handgeschrieben Schriftzug "Islam Raus", ein 10 cm großes Hakenkreuz sowie sieben Aufkleber der neonazistischen "Jungen Nationalisten" mit verschiedenen Parolen. Darüber hinaus wurden zwei Aufkleber mit neonazistischen bzw. neurechten Parolen gefunden.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Angriff auf Wohnungslosen in der S-Bahn

    25.03.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Sonntagnachmittag warf ein Unbekannter am S-Bahnhof Springpfuhl von Bahnsteig aus eine Bierflasche in eine S-Bahn und verletzte dadurch einen 44-Jährigen am Kopf. Die Bundespolizei sucht nach Zeugen. Kurz nach 15 Uhr befand sich eine S-Bahn der Linie S75 gerade am S-Bahnhof Springpfuhl, als ein unbekannter Mann vom Bahnsteig aus eine Glasflasche in den stehenden Zug warf. Der Unbekannte zielte dabei auf das spätere Opfer und traf es am Kopf. Bei dem Verletzten handelt es sich um 44-jährigen Wohnungslosen. Der russische Staatsangehörige erlitt eine stark blutende Platzwunde am linken Auge und musste zur notärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Täter flüchtete vom Bahnhof aus mit einem Fahrrad ins öffentliche Straßenland und entkam unerkannt. Eine umgehend eingeleitete Fahndung der Bundespolizei verlief ergebnislos. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein und ist nun auf der Suche nach dem Täter. Zeugen, die sachdienliche Angaben zur Tat oder dem unbekannten Angreifer geben können, werden gebeten, sich bei der Bundespolizei zu melden.
    Quelle: Polizeimeldung
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    25.03.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 25. März 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Angriff am Rande einer antifaschistischen Demonstration in Johannisthal

    24.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Rand einer antifaschistischen Demonstration wurde eine Teilnehmerin von einem Passanten angegriffen. Dieser rammte ihr im Vorbeigehen den Ellenbogen in die Rippen. Anschließend beschwerte er sich noch lautstark am Telefon über die "Scheiß Zecken".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antisemitische E-Mail

    24.03.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Gesänge in U-Bahn

    24.03.2018 Bezirk: Pankow
    Eine Gruppe von BFC-Fans singen das U-Bahn-Lied mit "Lichtenberg" als Ausgangspunkt. Die Fans sind durch Fan-Utensilien, u.a. der "Märkischen Jungs" als BFC-Fans zu erkennen. Sie steigen im U-Bhf. Eberswalder Str. ein, die meldende Person steigt am Senefelder Platz aus. Es gibt von Fahrgästen keine Reaktion.
    Quelle: RIAS
  • Antisemitisches Plakat in Schöneberg

    24.03.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 24.03.2018 gegen 13.45 Uhr zeigte ein Mann ein NS-relativierendes Plakat in der Nürnberger Straße in Schöneberg. Auf dem Plakat wird der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Mobbing an Tempelhofer Grundschule

    24.03.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An einer Tempelhofer Grundschule wurde ein jüdisches Mädchen in drei Fällen von Mitschülern herabgewürdigt und bedroht. Die Vorfälle ereigneten sich in den letzten drei Jahren. Da verschiedene Maßnahmen der Schulleitung die Situation des Mädchen nicht verbesserten, wendete sich der Vater an die Presse.
    Quelle: Tagesspiegel Online 24.03.18 / Berliner Zeitung Online 24.03.18
  • Rassistischer Angriff auf Busfahrer der BVG

    24.03.2018 Bezirk: Spandau
    Gegen 15.25 Uhr sprach eine Frau einen BVG-Mitarbeiter an der Bushaltestelle Rathaus Spandau an und fragte nach seiner Herkunft. Dann schlug sie ihm ins Gesicht. Ein Kollege des Angegriffen eilte zu Hilfe und wurde ebenfalls attackiert. Dann soll die Angreiferin das Opfer bespuckt und ihm in den Genitalbereich getreten haben. Eine Passantin versuchte erfolglos einzugreifen und wurde ebenfalls angegriffen. Schließlich konnte die inzwischen alarmierte Polizei die Frau festnehmen, wobei sie einen Polizisten ebenfalls verletzte. Der zuerst attackierte Angestellte der BVG wurde mit Kopf-, Bein- und Rumpfverletzungen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert, tdie übrigen Personen wurden leicht verletzt.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 25.03.2018
  • Rassistische und rechte Sticker am U-Bahnhof Rudow

    24.03.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund um den U-Bahnhof Rudow wurden knapp 20 rechte und rassistische Sticker endeckt. Ein Teil der Sticker ging auf die NPD zurück, weitere stammten von der Jungen Alternative, die restlichen trugen kein V.i.S.d.P.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • AfD-Veranstaltung in Gropiusstadt

    23.03.2018 Bezirk: Neukölln
    Unter dem Titel "Sind unsere Schulen noch zu retten?" lud die AfD Neukölln in das Gemeinschaftshaus in Gropiusstadt. Bereits im Ankündigungstext wurde die "Integration von Flüchtlingskindern" als Problem identifiziert und auf rassistische Weise gleichgesetzt mit der Notwendigkeit, private Security-Dienste gegen "aggressive Schüler" und "steigende Kriminalität in den Klassen" einsetzen zu müssen. Es gab eine Protestkundgebung und Gegenproteste gegen die Veranstaltung.
    Quelle: Bündnis Neukölln, Autonome Neuköllner Antifa
  • Antiziganistische Schmiererei in der Wilhelmstadt

    23.03.2018 Bezirk: Spandau
    Am 23. März wurde auf dem Bauzaun vor dem Haus Brüderstraße 20 eine antiziganistische Sprüherei entdeckt ("Nach Beendigung der Bauarbeiten die Zigeunerhütte verschlossen lassen"), die mit extra dickem Ausrufungszeichen versehen war.
    Quelle: Bürger_innen-Meldung
  • Extrem rechte Schmiererei im Allende-Viertel

    23.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Salvador-Allende-Straße wurde ein Glascontainer mit der Schmiererei "GNLS" in einem Kreuz entdeckt. "GNLS" steht dabei für "Good Night Left Side". Auf Aufklebern wird dieser Spruch gegen Antifaschist*innen oft mit Gewaltdarstellungen verbunden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Mehrere NPD-Aufkleber am U-Bahnhof Hellersdorf

    23.03.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am 23. März wurden am U-Bahnhof Hellersdorf erneut mehrere NPD-Aufkleber mit der Parole "Todesstrafe für Kinderschänder" entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • IB-Aufkleber am Halleschen Tor

    22.03.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Abend wurde eine Aufkleber der Identirären Bewegung an der Rolltreppe Hallesches Tor zur U1 gesichtet. Er war bereits teilweise entfernt.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Neonazis patroullieren durch Karow (2)

    22.03.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow patroullierten erneut drei Neonazis am Abend durch diesen. Die NPD betitelt diese Patroullie als "Kiez-Streife".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Wolfsgruß in Berlin Mitte

    22.03.2018 Bezirk: Mitte
    Eine Person zeigt in Mitte den Wolfsgruß. Der Wolfsgruß ist ein Zeichen der türkischen faschistischen Grauen Wölfe.
    Quelle: Sozialistische Jugend - Die Falken Landesverband Berlin
  • Als "Merkelnutte" beschimpft

    21.03.2018 Bezirk: Spandau
    Ein Mann und eine Frau gingen auf dem Marktplatz Spandau kopfschüttelnd am Info-Tisch der Registerstelle Spandau zum "Internationalen Tag gegen Rassismus" (21. März) vorbei und bezeichneten die Aktion als völlig unnötig. Lauthals empörten sie sich über die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Im Weggehen wurde die Standverantwortliche dann von der Frau quer über den Platz hinweg als "Merkelnutte" beschimpft.
    Quelle: Register Spandau
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    21.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Brückenstr. wurden mehrere selbst gemalte "Merkel muss weg"-Aufkleber entdeckt und entfernt. In Berlin kam es in letzten Monaten zu mehreren extrem rechten Aufmärschen mit diesem Titel.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "Fck Afa"-Schmiererei in Oberschöneweide

    21.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Mülleimer in der Wilhelminenhofstr. wurde "Fck Afa" (Fuck Antifa) geschmiert. Engagierte Anwohner_innen entfernten den Schriftzug.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    21.03.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 30 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Propaganda der Identitären Bewegung in Mitte

    21.03.2018 Bezirk: Mitte
    In Mitte, im Bereich Planckstraße, Am Weidendamm,Geschwister-Scholl-Str., Universitätsstraße, Georgenstraße, Dorotheenstr., Auf dem Gelände des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum in der Geschwister-Scholl-Straße, Unter den Linden vor dem HU Hauptgebäude sowie in der Reinhardtstraße wurden zahlreiche Sticker der Identitären Bewegung und der "Kampagne" 120db gesichtet und entfernt. Die Kampagne "120 Dezibel - der wahre Aufschrei" nutzt Gewalt gegen Frauen als Aufhänger, um antimuslimische und rassistische Inhalte zu verbreiten.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Rassistische Kommentare am Internationalen Tag gegen Rassismus

    21.03.2018 Bezirk: Spandau
    Am "Internationalen Tag gegen Rassismus" informierte die Registerstelle Spandau auf dem Marktplatz über die Arbeit der Registerstellen und verteilte Flyer und Postkarten. Dabei äußerten sich Passant*innen mehrfach rassistisch über Geflüchtete bzw. Asylsuchende.
    Quelle: Register Spandau
  • Stromkasten in Reichsfarben im Allendeviertel

    21.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Müggelheimer Straße wurde ein Stromkasten entdeckt, der ganzheitlich in Schwarz-Weiß-Rot eingefärbt wurde. Diese Farbkombination entspricht der Reichsflagge und wird von Neonazis verwendet, da das Zeigen der eigentlichen Hakenkreuz-Fahne strafbar ist. Die Reichsflagge wurde im Kaiserreich verwendet, war aber bereits in der Weimarer Republik Erkennungszeichen rechter Organisationen und Parteien. Nach der Machtergreifung 1933 verwendeten die Nazis wieder die Schwarz-Weiß-Rote Fahne und ergänzten diese je nach Verwendung mit Eisernen Kreuzen oder Hakenkreuzen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische E-Mail

    20.03.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hakenkreuzschmiererei an Bushaltestelle in Mariendorf

    20.03.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 20.03.2018 wurde auf einem Sitz der Bushaltestelle Wilhelm-von-Siemens-Str. des M77 Richtung Waldsassener Str. ein geschmiertes Hakenkreuz entdeckt. Auf dem Sitz daneben stand geschrieben: "Islam is not welcome".
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Mehrere NPD-Aufkleber am U-Bahnhof Hellersdorf

    20.03.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am U-Bahnhof Hellersdorf wurde ein NPD-Aufkleber mit der Parole "Todesstrafe für Kinderstrafe" gefunden. Einen Tag zuvor, am 19.3.18, wurden an der gleichen Stelle bereits fünf NPD-Aufkleber mit unterschiedlichen Parolen ("Sommer, Sonne, Nationalismus", "Keine Meinung ist illegal" sowie "Todesstrafe für Kinderschänder") entdeckt und entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Reichsbürger-Fans in Heiligensee

    20.03.2018 Bezirk: Reinickendorf
    Der oder die Administrator_in der Facebook-Gruppe "Wir in Heiligensee" postete einen Text, der sich positiv auf die sogenannten "Reichsbürger" bezog. Darin wurde führenden Politikern Zitate mit Thesen der "Reichsbürger" in den Mund gelegt (20. März). In anderen Beiträgen wurde gegen Geflüchtete gehetzt, indem beispielsweise Zuwanderungszahlen völlig übertrieben wurden, Geflüchtete als "Kulturfremde (sic!) junge, männliche Ausländer" bezeichnet und die Aufnahme von Geflüchteten als "Ausrottung" des deutschen Volkes bezeichnet wurde (10. März).
    Quelle: Register Reinickendorf
  • 166. BärGiDa- Abendspaziergang

    19.03.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 166. BärGiDa- Abendspaziergang statt. Ungefähr 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Busfahrer hält nicht an Haltestelle in Karow

    19.03.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow hielt ein Busfahrer an einer Haltestelle nicht an, obwohl der Halteknopf getätigt wurde und zusätzliche "Bitte anhalten" gesagt wurde. Die Person, die aussteigen wollte, ist eine People of Colour und hat einen Flucht Hintergrund. Eine weitere Person, die aussteigen wollte, die keine People of Colour ist, beschwerte sich, dass der Busfahrer nicht angehalten ist. Daraufhin stoppte der Busfahrer.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechte Propaganda in Niederschöneweide

    19.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Rudower Str./ Köllnische Str. wurden an einem Briefkasten, einer Bushaltestelle und mehreren Fallrohren ein Sammelsurium an extrem rechten Aufklebern entdeckt. Diese enthielten sowohl rassistische wie auch NS-relativierende Inhalte, einige waren von der NPD. Insgesamt handelte es sich um ca. 10 Aufkleber.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
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