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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Hakenkreuz an Baum im Rahnsdorfer Stadtwald

    13.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nebenweg des Rahnsdorfer Stadtwaldes in Richtung des S-Bahnhofes wurde ein Hakenkreuz entdeckt. Dieses wurde in einen Baum eingeritzt und durch Anwohner*innen (ohne den Baum weiter zu beschädigen) unkenntlich gemacht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hitlergruß in Nordneukölln

    13.04.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Aaronstraße zeigte ein unbekannter Mann den Hitlergruß. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Neonazi-Aufkleber am Fennpfuhl

    13.04.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Am Fennpfuhl wurden mehrere Aufkleber mit dem Antifa-Logo mit der Aufschrift „Hilfsschüler in Aktion“ gefunden und entfernt. Verantwortlich für das Motiv ist ein sächsischer Neonazi.
    Quelle: Licht-Blicke
  • Antisemitische Propaganda bei Echo-Verleihung in Westend

    12.04.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. April 2018 zeigte ein Mann bei der Echo-Verleihung in der Messe Berlin in Westend am roten Teppich antisemitische Plakate. Der Mann, Usama Z., zeigt regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin antisemitische Plakate.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antiziganistische Beleidigung

    12.04.2018 Bezirk: Mitte
    Ein weißer Mann läuft auf der Genter Straße im Wedding und telefoniert sehr laut. Dabei schreit er laut ins Telefon: „Ihr seid schlechte Zigeuner!“, wie eine Zeugin berichtet.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antiziganistische Diskriminierung im Job Center

    12.04.2018 Bezirk: Mitte
    Mitarbeiter der Leistungsabteilung eines Job Centers in Mitte verweigern einem Vater von 4 Kindern seit 3 Monaten die Bewilligung von Leistungen unter dem Vorwand, dass noch Unterlagen fehlen und eingereicht werden müssen. Die Unterlagen wurden wiederholt eingereicht, kamen aber nach Aussage des Jobcenters nicht im System an. Als der Familienvater in Begleitung eines Dolmetschers bei der Leistungsabteilung nun zum dritten Mal innerhalb von zwei Wochen vorsprach, wurde ihm mitgeteilt, dass die Unterlagen zwischenzeitlich im System hinterlegt seien. Allerdings werde ihm die Auszahlung von Leistungen ab sofort verweigert. Es wird behauptet, dass er 2016 nach Deutschland eingereist sei, um von Sozialleistungen zu leben. Er habe in Wahrheit nie gearbeitet und sämtliche Unterlagen, die seine Arbeitnehmertätigkeit seit 2016 belegen, seien gefälscht. Dies betrifft Barquittungen, Arbeitsverträge und Gehaltsnachweise. Eine Lösung wird nicht angeboten. Die Mitarbeiterin der Leistungsabteilung sagt, dieses Problem lasse sich nicht lösen, da egal was der Familienvater einreicht, das alles sowieso gefälscht sei. Als der Dolmetscher die Mitarbeiterin auffordert, bei der Firma anzurufen und mit dem Chef zu sprechen, verweigert sie dies mit den Worten "Ich rufe nirgendwo an." Und sie werde den Kunden auch nicht zur Arbeitsstelle begleiten. Daraufhin wird der völlig aufgelöste Familienvater aufgefordert, jetzt bitte den Raum zu verlassen. Inzwischen hat der Betroffene mit Hilfe eines Anwalts eine einstweilige Verfügung erwirkt.
    Quelle: Aufwind e.V. via Registerstelle Reinickendorf, Amaro Foro e.V.
  • "Fck Afa"-Schmiererei in Oberschöneweide

    12.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Mülleimer auf dem Platz am Kaisersteg wurde "Fck Afa" (Fuck Antifa) geschmiert. Engagierte Anwohner*innen entfernten den Schriftzug.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hausverwaltung verweigert Wohnraum

    12.04.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Mann rumänischer Herkunft sprach bei einer Hausverwaltung vor. Er reichte die notwendigen Unterlagen für eine 3-Zimmer-Wohnung mit einer Fläche von 87 m2 ein. Das Gespräch mit der Sachbearbeiterin lief gut. Als die Sachbearbeiterin seinen rumänischen Ausweis sah, hörte sie auf zu reden und guckte sich den Mann noch mal an. Dann sagte sie: "Die Wohnung ist zu klein. Sie reicht nicht für 5 Personen aus. Wir können Ihnen die Wohnung nicht vermieten."

    Quelle: Amaroforo
  • LGBTIQ* feindliche Aussagen der AfD in der BVV

    12.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Erneut wurde der Antrag der SPD „Entwicklung zu gesellschaftlicher Vielfalt angemessen würdigen“ besprochen. Erneut folgte die AfD ihrer Strategie einer rassistischen Feindkonstruktion mit den inhaltlich selben Reden (s. Vorfall vom 01.03.) Des weiteren wurde ein Antrag der SPD und den Grünen „Fachtag zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt in der frühkindlichen Inklusionspädagogik und der Jugendarbeit“ besprochen. Der Fraktionsvorsitzende der AfD begann seine Rede mit den Worten: „[…] Sehr geehrte Frau Trasnea oder vielleicht heute auch Herr Trasnea, ich weiß ja nicht wie sie sich fühlen [...]“. Mit dieser Aussage spielte er auf die sexuelle Identität einer Abgeordneten an, wofür er eine Rüge bekam. Relevanter ist jedoch der Inhalt der Aussage. Durch die Unterstellung Menschen würden sich ihre sexuelle Identität je nach Tagesform aussuchen, relativierte er massiv die schwierige Situation von transsexuellen Menschen und versuchte diese in die Lächerlichkeit zu ziehen, womit er transsexuellen-feindlich agierte. In der folgenden Rede erklärte er, dass Homosexualität nicht Bestandteil einer fachlichen Auseinandersetzung in der Pädagogik sein sollte, da Homosexuelle beispielsweise nichts zum Fortbestand der Gesellschaft beitragen würden. Diese Aussage zeigt zum einen, was die AfD unter einer Gesellschaft versteht und dass Homosexuelle in dieser zwar existieren, aber wertlos sind. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • NPD-Propaganda neben geplanter Unterkunft in Tegel

    12.04.2018 Bezirk: Reinickendorf
    Am Waidmannsluster Damm in Tegel verteilten NPD-Anhänger_innen auf der Höhe Zieckowstraße die Parteizeitung „Deutsche Stimme“. Die Aktion hatte einen flüchtlingsfeindlichen Hintergrund. Sie fand dort statt, weil sich in der Nähe ein Grundstück befindet, das als Standort für eine Unterkunft für Geflüchtete im Gespräch war.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistisch beleidigt in Nordneukölln

    12.04.2018 Bezirk: Neukölln
    Gegen 22.50 Uhr wurde ein Mann von einem anderen in der Thomasstraße rassistisch beleidigt. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Transphobe Diskriminierung in Tempelhof

    12.04.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Einer langjährigen Mieterin einer Genossenschaft in Tempelhof droht die Zwangsräumung. Die Mieterin hatte sich in den vergangenen Jahren mehrmals bei der Hausverwaltung über ihren Nachbarn wegen Diskriminierung und tätlicher Angriffe beschwert. Die Beschwerden wurden ignoriert und im Januar 2018 wurde die fristlose Kündigung ausgesprochen. Die Gründe für die Kündigung scheinen mit Blumenkästen auf der Fensterbank und zwei angeblich ausstehenden Monatsmieten die bereits beglichen wurden, vorgeschoben zu sein.
    Quelle: Register Reinickendorf / berlin.zwangsraeumungverhindern.org 12.04.2018
  • Antimuslimischer Schriftzug an Briefkasten

    11.04.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wie heute dem Register mitgeteilt wurde, prangt bereits seit länger Zeit am Post-Briefkasten Blücherstraße/ Schleimermacherstraße/ Urbanstraße der Eddingschriftzug "Araber Clans raus".
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Antisemitische E-Mail

    11.04.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    11.04.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 25 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Hausdurchsuchung bei Reichsbürger im Prenzlauer Berg

    11.04.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurde die Privatwohnung eines Mannes durchsucht. Zusammen mit einer weiteren Person wurde in vorgeworfen, Ausweisdokumente des "Deutschen Reiches" erstellt und vertrieben zu haben. Es wurden von der Polizei Computer, Dokumente und Drucker sichergestellt.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 13.04.2018
  • LGBTIQ*-feindlich beleidigt und beraubt in Nordneukölln

    11.04.2018 Bezirk: Neukölln
    Gegen 23.30 Uhr wurde ein 23-Jähriger auf der Sonnenallee aus einer 15-köpfigen Gruppe heraus zunächst homophob beleidigt. Drei Personen aus der Gruppe umringten den 23-Jährigen dann. Sie schlugen ihm sein Essen aus der Hand, verletzten ihn mit einem Messer, besprühten ihn mit Reizgas und stießen ihn zu Boden. Daraufhin bestahlen die Angreifen den Attackierten und entfernten sich. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen aufgenommen.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 0796
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    11.04.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 11. April 2018 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Autor stellte sein Buch „Heimatlos – Bekenntnisse eines Konservativen“ vor, wobei sich in revisionistischer Perspektive auf das historische Bewusstsein bezogen wird. Er bezog sich u.a. auf den Text des Dichters Botho Strauß, „Anschwellender Bockgesang“ (Der Spiegel, 1993), der eine Revision liberaler und modernistischer Tendenzen forderte und später auch Diskurse der Neuen Rechten speiste. Es wurde eine Abkehr von der christlichen Tradition und Identität beklagt und in diesem Kontext Differenzen des „Fremden“ und „Eigenem“ betont und als unvereinbar gegenübergestellt sowie vor der „Islamisierung“ gewarnt. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und an revisionistischen und antimodernen Themen interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • NS-Aufkleber im Weitlingkiez

    11.04.2018 Bezirk: Lichtenberg
    In der Weitlingstraße, Eitelstraße und umliegenden Straßen wurden vereinzelt Aufkleber mit der Aufschrift „Nazi Kiez“, „HKN KRZ“ (Hakenkreuz), sowie Aufkleber für einen Neonaziaufmarsch am 1. Mai in Chemnitz gefunden.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Antimuslimische Propaganda

    10.04.2018 Bezirk: Mitte
    Ein Aufkleber von pi-news gegen Merkel und die ‚Islamisierung’ wurde am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof in Tiergarten entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitischer Aufruf zum 1. Mai

    10.04.2018 Bezirk: Neukölln
    An einer Hauswand in der Wipperstraße wurde folgende Schmiererei entdeckt: "Tod dem Zionismus! 1. MAI 13 Uhr Karl-Marx-Platz" sowie ein Hammer-und Sichel-Symbol.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Schmiererei auf Werbeplakat

    10.04.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 10.04.2018 wurde auf einem Werbeplakat für die Jerusalem-Ausstellung des Jüdischen Museums Berlin in der U1 folgende Schmiererei entdeckt: "Ich bin am ort Der größter SCHWEIN und Lass mich nur mit Juden ein! [Rechtschreibung so im Original]" Daneben drei Aufkleber mit "PIG" und "841"-Zeichen, unklar jedoch, ob das zur Schmiererei gehört.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antragsannahmeverweigerung aufgrund nicht genügender Deutschkenntnisse

    10.04.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Einem Mann rumänischer Herkunft wurde an einem Schalter in der Bundesagentur für Arbeit Tempelhof-Schöneberg das Erstellen eines Bescheids über die unfreiwillige Arbeitslosigkeit verweigert. Obwohl er die notwendigen Unterlagen vorgezeigt hatte, wurde er weggeschickt mit der Begründung, dass er nicht ausreichend Deutsch spricht.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Hakenkreuz-Schmiererei im Prenzlauer Berg

    10.04.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurde an der Telefonzelle am Bahnhof Storkower Straße ein Hakenkreuz gemalt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Neonazistische Aufkleber in Marzahn

    10.04.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Bereich Havemannstrasse/Eichhorster Straße wurden mehrere neonazistische Aufkleber (Aufschrift: "1.Mai 2018 Arbeiterkampftag.info Kapitalismus zerschlagen! Für Familie, Heimat, Tradition!") verklebt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • NPD-Aufkleber in Marzahn-Nord

    10.04.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Bereich Märkische Allee/Klandorfer Straße entdeckte ein Passant einen Aufkleber der neonazistischen NPD (Aufschrift: "Sommer, Sonne, NPD!").
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • NS-Verherrlichung als Tätowierung

    10.04.2018 Bezirk: Mitte
    Ein männlicher Fahrer wurde in einem Auto auf der Potsdamer Straße vor dem Kulturforum gesehen, der eine große 88 auf dem Unterarm eintätowiert hat. Die 88 steht für "Heil Hitler".
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • "PI News"-Aufkleber in Weißensee

    10.04.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurden Aufkleber der rechte Internetseite "PI News" entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den Slogan "Islamisierung stoppen!"
    Quelle: Bunte Kuh e.V.
  • Rassistischer Aufkleber in der U7

    10.04.2018 Bezirk: Spandau
    Am 10. April wurde in Haselhorst ein rassistischer Aufkleber in einem Wagen der U7 entdeckt. Er wurde dokumentiert und die BVG wurde informiert.
    Quelle: Register Spandau
  • 169. BärGiDa-Abendspaziergang

    09.04.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 169. BärGiDa- Abendspaziergang statt. Ungefähr 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antimuslimische Hass-Propaganda in Moabit

    09.04.2018 Bezirk: Mitte
    Vor einer offenen Kinder- und Jugendeinrichtung in Moabit wurden folgende Zettel gefunden: „Islam muß weg! Wir weichen nicht.“ „Wehr dich! Es ist dein Land!“ „Dies ist unser Land!“ „Islam tötet!“
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Demokratie in der Mitte
  • Antimuslimischer Angriff in Malchow

    09.04.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Gegen 13.00 Uhr wird vor einer 30-jährigen Frau in der Malchower Chaussee in Malchow von einem unbekannten Fahrradfahrer aus antimuslimischer Motivation ausgespuckt und er versucht, eines ihrer Kinder zu treten.
    Quelle: Reachout Berlin, Polizei Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    09.04.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische Bedrohung in Halensee

    09.04.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 09. April 2018 fand eine Person einen DIN A4-Bogen mit antiziganistischem, volksverhetzendem Inhalt in ihrem Briefkasten in Halensee.
    Quelle: Amaro Foro
  • Geschichtsrevisionistischer Spaziergang der Holocaustleugnerin

    09.04.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 09. April 2018 stellt der "Volkslehrer" ein Video ins Netz, welches zeigt wie er mit der mehrmals verurteilten Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck den britischen Soldatenfriedhof in Westend besucht. Grund ihres Besuchs sei laut eigener Aussage nicht das Gedenken der ermordeten britischen Soldaten, sondern das Gedenken der deutschen Wehrmachtssoldaten, welche diese ermordet haben. Dies bedeutet eine Täter-Opfer-Umkehr, erkennt den Ehrenfriedhof nicht an und ist geschichtsrevisionistisch. Ihre Thesen klingen wie eine Rechtfertigung der nationalsozialistischen Kriegspolitik, es fallen geschichtsrevisionistische, antisemitische und holocaustleugnende Aussagen.
    Quelle: Register CW, Youtube
  • Mehrere NPD-Aufkleber am U-Bahnhof Hellersdorf

    09.04.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am U-Bahnhof Hellersdorf wurden erneut mehrere NPD- bzw. JN-Aufkleber gefunden. Ein Aufkleber der sog. Jungen Nationalisten (Text: "Widerstand") und einer der NPD (Parole: "Asyllobby=Terrorhelfer"). Ein dritter Aufkleber war nicht mehr leserlich.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Merkel muss weg!“-Demo in Mitte

    09.04.2018 Bezirk: Mitte
    18.30 Auftaktveranstaltung der „Merkel muss weg!“-Demo des rechtsextremen Veranstalters „Wir für Deutschland“ auf dem Dorothea-Schlegel-Platz am Bahnhof Friedrichstraße in Mitte mit zahlreichen rassistischen und flüchtlingsfeindlichen Reden und Plakaten.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rassistische Beleidigungen in Müggelheim

    09.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend wurde ein Busfahrer an der Odernheimer Straße/ Raumbacher Straße von einem Mann rassistisch beleidigt. Während die alarmierte Polizei den Sachverhalt aufnahm, kam ein Pärchen hinzu, dass ebenfalls von diesem Mann rassistisch beleidigt wurde.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Rassistische Beleidigung im Prenzlauer Berg

    09.04.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg kam es gegen 17:00 Uhr zu einer rassistischen Beleidigung. Beim Aussteigen aus der S-Bahn am Bahnhof Storkower Straße wurde ein schwarzes Paar mit Kinderwagen von einem Mann beim Aussteigen angerempelt. Als der Angerempelte hinterherrief, was das gerade sollte, antwortete der Rempler und seine Begleitung "Geht doch nach Hause." Der Betroffene entgegnete "Wie nach Hause? Wir leben doch hier." Anschließend fuhr die Bahn weiter.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Aufkleber am Zentrum für Demokratie

    09.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Zentrum für Demokratie klebte ein Aufkleber der Jungen Alternative mit der Aufschrift "Generation Deutschland: Hol dir dein Land zurück". Die Aussage, sich ein Land zurück holen zu müssen, impliziert, dass dieses 'verlohren' sein müsste. Hiermit wurde vermutlich auf eine imaginierte und auch durch die Identitäre Bewegung verbreitete Verschwöhrungstheorie von einer sog. "Umvolkung" abgezielt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Post

    09.04.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf der AfD-Facebookseite des Bezirkes befindet sich ein rassistischer Post in Form eines "Witzes", in dem "Asylanten" verunglimpft werden.
    Quelle: Facebook
  • Antisemitische Schmiererei nahe Bhf. Warschauer Straße

    08.04.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Stencil des 1. FC Union Berlin (Konturen eines Mannes, welcher die Zähne zeigt und die Augen zusammendrückt) wurde mit einem Davidstern markiert. Zudem wurde der Stencil mit Hertha-Sticker überklebt.
    Quelle: RIAS - Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Antisemitismus auf Demonstration in Nordneukölln

    08.04.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund 250 Menschen versammelten sich auf dem Hermannplatz zu einer pro-palästinensischen Demonstration im Rahmen des „Großen Marschs der Rückkehr“. Vereinzelt wurden antiisraelische Schilder gezeigt und Parolen wie „From the river to the sea – Palestine will be free!“ skandiert. Zudem riefen Demonstrationsteilnehmende zum Boykott des jüdischen Staates auf. Über Lautsprecher wurden die Teilnehmenden der Demonstration außerdem davor „gewarnt“, dass auch „zionistische Journalisten“ anwesend seien. In einem Lied, das vom Lautsprecherwagen ausging, wurden Raketen aus dem Gazastreifen auf zivile Ziele in Israel gerechtfertigt.
    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus(RIAS)
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung" u.a. in Niederschöneweide

    08.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Schöneweide wurde ein Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung sowie ein Aufkleber mit der Aufschrift "Merkel muss weg" entdeckt und entfernt. Unter dem Motto "Merkel muss weg" fanden in Berlin bereits mehrfach extrem rechte Aufmärsche statt.

    Quelle: Hass vernichtet
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