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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Register erhielt Antisemitische E-Mail

    31.01.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An das Register, wurden im Januar von einer Person zwei antisemitische E-Mail gesendet. Die Person ist dem Register bekannt.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • "Schutzzonen"-Aktion der NPD in Friedrichshagen

    31.01.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Mehrere Neonazis der NPD führten am Abend eine weitere "Schutzzone"-Aktion am S-Bhf. Friedrichshagen durch. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • AfD-Veranstaltung in Reinickendorf

    30.01.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Bei einer Veranstaltung der AfD Reinickendorf trat der AfD-Politiker Nicolaus Fest auf. Dieser hatte sich in der Vergangenheit wiederholt rassistisch geäußert.
    Quelle: Eigene Recherchen des Register Reinickdendorf
  • Aufkleber der Jungen Nationalisten

    30.01.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einer Trambahnhaltestelle in der Nähe des Freizeitforums Marzahn wurde ein Aufkleber der NPD-Jugendorganisation „Junge Nationalisten“ gefunden. Auf dem Aufkleber wurde gegen angeblichen "Genderwahnsinn“ gehetzt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Flüchtlingsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    30.01.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand wieder die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese, der AfD Märkisch-Oderland und der "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 20 Kundgebungsteilnehmende folgten Reden, in denen gegen die EU und gegen Merkel und auf rassistisch pauschalisierende Weise gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik Stimmung gemacht wurde. Auf AfD-Bannern war neben dem üblichen "Merkel muss weg" zu lesen: "Kanzler-Diktatorin Rücktritt jetzt!" Die meisten Teilnehmende trugen gelbe Westen und versuchten damit, das Zeichen der französischen Sozialproteste für sich zu vereinnahmen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rassistischer Aufkleber an Einkaufszentrum

    30.01.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einer Glastür eines Einkaufszentrums wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt, der sich gegen die Migrationspolitik der Bundesregierung richtet.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rechter Aufkleber in Charlottenburg

    30.01.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. Januar 2019 wurde in Charlottenburg, in der Nähe des Hardenbergplatzes ein Aufkleber der neurechten 1% Kampagne mit der Aufschrift "Bunt genug" entdeckt.
    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Rassistisches Facebook Posting der AfD Neukölln

    29.01.2019 Bezirk: Neukölln
    Die AfD Neukölln veröffentlicht im Januar ein rassistisches Posting auf Facebook, das sich gegen Geflüchtete richtet, die als die „gut aussortierten Neubürger“ bezeichnet werden und denen gleichzeitig unterstellt wird, dass sie homophobe und antisemitische Einstellungen vertreten.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rechte Aufkleber in Halensee

    29.01.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. Januar 2019 wurden am S-Bhf. Halensee zwei extrem rechte und rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der beiden ist von der neurechten Kampagne "Ein Prozent".
    Quelle: Register CW
  • Rechter Aufkleber in Wannsee

    29.01.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Ortsteil Wannsee, in der Nähe vom Bahnhof, wurde ein Aufkleber der rechten "1%-Bewegung" entdeckt und entfernt. Er richtete sich inhaltlich gegen "die Antifa".
    Quelle: hassvernichtet
  • Rechte Veranstaltung in Lichterfelde

    29.01.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In den Räumen der Staatsreperatur fand eine Veranstaltung unter dem Titel "Demographie - Bevölkerungszusammensetzung der nächsten Generation" statt. Diese wurde von dem Abgeordneteten Andreas Wild (fraktionslos im Abgeordnetenhaus für die AfD) organisiert, der in der Vergangenheit bereits durch extrem rechte Äußerungen und Provokationen (wie dem Tragen eines Symbols der Nazis im Untergrund/" Blaue Kornblume") aufsehen erregt hat. Inhaltlich ging es um den Zusammenhang von Migration und Bevölkerungszusammensetzung. Im dazugehörigenen Facebook-Post behauptet er, dass "im Herzen die jungen Leute zu einer nicht-deutschen Kultur gehören" würden. Hiermit bedient er einen völkisch ausgerichteten Debatte um "Identität" und "nationale Zugehörigkeit" zu der er sich in der Vergangenheit bereits äußerte.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Frau in der U-Bahn antisemitisch beschimpft

    28.01.2019 Bezirk: Mitte
    Am späten Abend wurde eine Frau in der U2 Richtung Pankow antisemitisch und sexistisch beschimpft. Die Betroffene fuhr mit einem Begleiter mit der U2 in Richtung Pankow, als im Streckenabschnitt im Ortsteil Mitte ein sichtlich betrunkener Mann in den Wagen stieg und dabei über ihren Fuß stolperte. Sie entschuldigte sich bei ihm. Der Mann lief erst weiter, drehte sich dann aber zur Betroffenen um und beschimpfte sie als „Scheiß Judenfotze“. Er setzte sich ihr gegenüber, schaute sie an und wiederholte die Beleidigungen noch einige Male lautstark. Die Betroffene und ihr Begleiter standen daraufhin auf und liefen zum anderen Ende des Wagens. Der Mann folgte den beiden und beleidigte sie weiter. An der nächsten Station wechselten die Betroffene und ihr Begleiter den Wagen, der pöbelnde Mann blieb zurück. Von den ca. 25 anwesenden Personen, die den Vorfall beobachteten, reagierte nur ein Mann, der ebenfalls aufstand und mit der Betroffenen und ihrem Begleiter den Wagen wechselte.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    27.01.2019 Bezirk: Berlinweit
    Jüdische Institution erhält antisemitische E-Mail
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Erneute Sachbeschädigung am Denkmal für die im NS verfolgten Homosexuellen

    27.01.2019 Bezirk: Mitte
    Erneut haben Unbekannte das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen im Tiergarten beschädigt, indem sie das Sichtfenster zur Video-Installation mit schwarzer Farbe beschmiert haben. Noch am Mittag hatte an dem Mahnmal anlässlich des 74. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz eine Gedenkveranstaltung für die homosexuellen Opfer des NS-Regimes stattgefunden. Gegen 20.40 Uhr entdeckte dann ein Sicherheitsmitarbeiter die erneute Sachbeschädigung. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen. Im Laufe der letzten Jahre war das Mahnmal immer wieder beschädigt worden, zuletzt am 6.10. und am 1.12. 2018.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0244 vom 28.01.2019, queer.de vom 28.01.2019
  • Hakenkreuz und AfD Schmiererei in der Oranienstraße

    27.01.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In einem Haus in der Oranienstraße, wo Vereine und die Härtefallkommission ansässig sind, wurden mehrere Schmierereien im Treppenhaus entdeckt, u. a. ein Hakenkreuz und mehrfach AfD.
    Quelle: KuB e. V.
  • Rassistische Aufkleber in Adlershof

    27.01.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Landschaftspark Johannisthal und im Alexander-von-Humboldt-Weg wurden ca. 25 Aufkleber der Identitären Bewegung und der Ein-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich inhaltlich gegen eine vielfältige Gesellschaft.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Aktion der extremen Rechten in Hellersdorf

    26.01.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf ihrer Webseite zeigt die extrem rechte Kleinpartei "Der III. Weg" Fotos von einer Infoaktion am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße in Hellersdorf-Nord. Auf einem Foto sind zwei Aktivisten zu sehen, die Jacken mit Aufdrucken der neonazistischen Organisation tragen. Auf einem zweiten Foto ist eine der zwei Personen mit Infomaterial unmittelbar vor einer Flüchtlingsunterkunft in Hellersdorf-Nord abgelichtet. In dem kurzen Text wird gegen Flüchtlinge Stimmung gemacht und behauptet, dass "Tausende Flugblätter" verteilt worden seien, was aber angesichts der offenbar nur zwei beteiligten Personen zu bezweifeln ist.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Antisemitische E-Mail

    26.01.2019 Bezirk: Berlinweit
    Jüdische Institution erhält antisemitische E-Mail
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber der Neuen Rechten in Rudow

    26.01.2019 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden in der Straße Im Bauernbusch, Ecke Köpenicker Straße 10 Aufkleber der sogenannten Identitären Bewegung und des extrem rechten Compact-Magazins entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern der Identitären standen die Parolen "Revolte", "Wehrt Euch" und "Multikulti ist eine Lüge". Wegen des Aufklebers des Compact-Magazins wurde Strafanzeige erstattet. Auf ihm war das Gesicht einer Schwarzen Person abgebildet und der Text "Afrikanerinvasion – es kommen 20 Millionen".
    Quelle: hassvernichtet
  • Muslima beleidigt und bedroht

    26.01.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Mutter und Tochter sitzen in der U-Bahn. Ein Mann beginnt, sie laut zu beleidigen und zu schreien ("du Türkenfotze" etc.). Er bewarf sie mit Essen und drohte damit, sie anzugreifen. Niemand der anderen Fahrgäste tat etwas dagegen. Die Meldende begann dann aus Solidarität mit den Betroffenen das Geschehen zu filmen. Sie unterhielten sich und ignorierten den Angreifer. Auf diese Weise blieb er im weiteren Verlauf ruhig.
    Quelle: Inssan e. V.
  • Rassistischer Angriff in Gropiusstadt

    26.01.2019 Bezirk: Neukölln
    Eine 31-Jährige wurde gegen 14 Uhr von einer unbekannten Frau auf dem U-Bahnhof Lipschitzallee rassistisch beschimpft. Die Unbekannte versuchte außerdem, der Betroffenen mit einem Schirm ins Gesicht zu schlagen. Die Betroffene konnte den Angriff mit der Hand abwehren und wurde dadurch am Daumen verletzt. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 0229
  • Rechte Gelbwesten- und Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Reichstag

    26.01.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 14.00 Uhr fand eine Kundgebung der neuen Gruppierung "Gelbe Westen Berlin" und der Reichsbürger*innen von Staatenlos.info vor dem Reichstag mit ca. 20 Teilnehmenden statt. Staatenlos.info ist eine Gruppierung um einen ehemaligen NPD-Kader, der wegen Mordversuchs im Rahmen eines Angriffs auf ein Asylbewerberheim in den 1990er Jahren im Gefängnis war. Die Gruppe führte in den vergangenen Wochen schon Kundgebungen mit „Gelben Westen Berlin“ durch. Andere Teilnehmende gehören der "Patriotic Opposition Europe" und anderen extrem rechten Gruppierungen an und es war pauschalisierend von "Ausländerkriminalität" und "Volkstod" durch Flüchtlinge und die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung die Rede. Viele Teilnehmende trugen gelbe Westen und versuchten damit, das Zeichen der französischen Sozialproteste für sich zu vereinnahmen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Tagesspiegel vom 25.01.2019
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Kleiderspenden an deutsche Obdachlose am Ostbahnhof

    26.01.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails). Immer wieder werden die Beiträge der "Obdachlosenhilfe am Ostbahnhof" in Verbindung mit eigenen oder unterstützenden rechten Veranstaltungen gebracht.
    Quelle: Facebook
  • Reichsbürger-Kundgebung vor dem Bundestag

    26.01.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine kleine Kundgebung der Reichsbürger von Staatenlos.Info um einen Ex-NPD-Kader, der wegen eines Anschlags auf ein Flüchtlingsheim wegen Mordversuch lange im Gefängnis gewesen war, am Platz der Republik vor dem Bundestagsgebäude statt. In Reden vor ca. 15 Teilnehmenden wurden die Bundesrepublik und ihre Regierung delegitimiert und rassistisch-flüchtlingsfeindlich sowie gegen politische Gegner gehetzt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Beschädigung einer Gedenktafel in Gesundbrunnen

    25.01.2019 Bezirk: Mitte
    Unbekannte beschädigten die „Stele Karl Wolffsohn“ in der Behmstraße in Gesundbrunnen. Ein Zeuge stellte die Beschädigung der Gedenktafel für den Berliner Kinopionier fest und benachrichtigte die Polizei. Die Stele erinnert daran, dass Karl Wolffsohn, der mit seiner Zeitschrift "Lichtbildbühne" ein Mitbegründer des Kinojournalismus und der Filmwissenschaft war, im Gesundbrunnen die "Lichtburg", eines der damals bedeutendsten Kino- und Varietétheater Deutschlands, betrieben hatte, bevor er 1933 von den Nazis gezwungen wurde, im Zuge der "Arisierung" seine Unternehmen weit unter Wert zu verkaufen. 1939 floh Wolffsohn nach Palästina.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0217 vom 26.01.2019
  • Hakenkreuz in Zehlendorf

    25.01.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Yehudi-Menuhin-Park wurde erneut ein Hakenkreuz auf einem Mülleimer entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • JN-Treffen und anschließende "Schutzzonen"-Aktion in der Köpenicker Dammvorstadt

    25.01.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die JN (Junge Nationalisten, Jugendorganisation der NPD) veranstaltete ein Treffen in den NPD-Bundeszentrale in der Seelenbinderstr. und führte danach in der Köpenicker Dammvorstadt eine "Schutzzonen"-Aktion durch. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antimuslimischer Aufkleber in Halensee

    24.01.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 24. Januar 2018 wird an einem Stromkasten in der Nestorstraße/ Ecke Damschkestraße ein Aufkleber mit antimuslimischem Inhalt entdeckt.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische E-Mail

    24.01.2019 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail von "Schmidt Brigitte" an zivilgesellschaftliche Akteure
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    24.01.2019 Bezirk: Berlinweit
    Jüdische Institution erhält antisemitische E-Mail
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Diskriminierender AfD-Redebeitrag in der BVV

    24.01.2019 Bezirk: Lichtenberg
    In der Diskussion um eine Broschüre der „Amadeu Antonio Stiftung“ äußerte ein AfD-Verordneter, dass die Broschüre von Menschen erstellt wurde, „die in böser Absicht handeln“. Mit Blick auf die Stiftung sagte er: „Da steckt ein ganzes Netzwerk von Tätern dahinter!“. Der Redebeitrag reiht sich ein, in die Versuche der AfD, die zivilgesellschaftliche Arbeit der Stiftung zu deligitimieren.
    Quelle: MBR Berlin
  • Homophob beleidigt, ausgeraubt und geschlagen

    24.01.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein 25-jähriger Mann alarmierte in der vergangenen Nacht die Polizei nach Kreuzberg. Den Polizisten gegenüber berichtete er, dass er gegen 2 Uhr von drei Unbekannten in der Falckenstein-/Görlitzer Straße zunächst homophob beleidigt worden sei. Anschließend bedrängte ihn einer der Täter, entwendete sein Portemonnaie und ein anderer sein Handy. Es gelang ihm, einem der Männer das Handy wieder zu entreißen. Daraufhin wurde er mit der Faust ins Gesicht geschlagen und bespuckt. Die Täter nahmen das Geld und persönliche Dokumente aus seiner Brieftasche und warfen diese anschließend weg. Die drei Männer flüchteten zu Fuß in Richtung Liegnitzer Straße. Der junge Mann erlitt leichte Verletzungen im Gesicht.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0200
  • Rassistischer Aufkleber am U-Bahnhof Hellersdorf

    24.01.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einem Blumengeschäft, das sich am Eingang des U-Bahnhofs Hellersdorf befindet, wurde ein Aufkleber mit Südstaatenflagge und der Aufschrift „White Power“ angebracht.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Antisemitische E-Mail

    23.01.2019 Bezirk: Berlinweit
    Jüdische Institution erhält antisemitische E-Mail
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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