Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
18.09.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow kam es in einem Café bei einem Jugendzentrum zu einer Körperverletzung und rassistischen Beschimpfungen. Als die Betreiber des Café um 22 Uhr das Lokal abschließen wollten, ging ein Gast nicht. Dieser drängte die Betreiber hinter den Tresen und schlug die Jugendlichen dann mehrmals ins Gesicht. Beim Verlassen bewarf er diese mit Stühlen. Im Restaurant gegenüber bedrohte er Gäste rassistisch und tätigte Ausrufe wie "Ich bin Deutscher in Deutschland". Die Polizei verhaftete den Täter und ermittelt.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
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Reinickendorfer AfD-Stadtrat verharmlost Nationalsozialismus
18.09.2018 Bezirk: ReinickendorfAngesichts eines durch Eltern initiierten Protestaufrufs gegen einen AfD-Bürgerdialog in einer Reinickendorfer Oberschule verharmloste der Reinickendorfer AfD-Stadtrat die SA, die nationalsozialistische Kampforganisation. Er behauptete „die Antifa“ sei „die größte faschistische Bewegung in Deutschland seit der SA.“Quelle: Register Reinickendorf -
SS-Runen auf Stromkasten in Charlottenburg
18.09.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 18. September 2018 wurden in der Fasanenstraße (nördlich des Kurfürstendamms) in Charlottenburg SS-Runen auf einem auf einen Stromkasten tapezierten Plakat entdeckt, angezeigt und später teilweise entfernt. Auf dem Plakat befand sich der Schriftzug PAS (engl. Parental Alienation Syndrome), eine pseudowissenschaftlichen Theorie, die von (rechten) Vaterrechtsbewegungen vertreten wird, und das Wort "Kindesmisshandlung" wurde mit SS-Runen geschrieben.Quelle: Register CW -
192. BärGiDa-Abendspaziergang
17.09.2018 Bezirk: MitteUm 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 192. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Antisemitische Droh-E-Mail
17.09.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische Bedrohung per E-Mail an den Besitzer eines israelischen Restaurants.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
BVV Neukölln: Antiziganismus, Rassismus und Sprache der Neuen Rechten
17.09.2018 Bezirk: NeuköllnWährend der Diskussion um den Punkt "Mehr Macht für den Bürgermeister?" reagierte ein Verordneter der AfD mit einem allgemeinen Redebeitrag. Er sprach von einer politischen Klasse, die nicht mehr wisse, was das Volk wolle und es vielleicht sogar "austauschen" wolle. Diese Behauptung diente dazu, die AfD als Fundamentalopposition und "wahre Volksvertretung" zu inszenieren. Zudem wurde hier sprachlich ein Konzept der Neuen Rechten genutzt, die im Sinne einer rassistischen Verschwörungstheorie den "großen Austausch", also eine sogenannte "Umvolkung" behauptet. Die AfD brauchte weiter einen Antrag ein, der mit "Obdachlose aus Ost- und Südosteuropa - Gesetze konsequent anwenden" überschrieben war. In antiziganistischer Stoßrichtung begründete ein Verordneter der AfD den Antrag: Deutschland sei von "Armutsmigraten geflutet", die die „Sozialsysteme geplündert“ hätten. Er behauptete pauschal "Sozialbetrug in großem Stil" und ethnisierte das Problem der Obdachlosigkeit und Armut durch Begriffe wie "organisierte Bettelmafia". Außerdem macht er "Obdachlose aus Ost- und Südosteuropa" für die Neuköllner "Drogenproblematik" verantwortlich. In einer großen Anfrage der AfD zu den Missständen an Neuköllner Schulen äußerten sich zwei Verordnete der AfD rassistisch. Sie erklärten u. a. die „kulturellen Unterschiede einiger Schüler“ zum „wahren Problem der Neuköllner Schulen“.Quelle: Tagesspiegel 17.09.2018, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Register Neukölln -
Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide
17.09.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Schnellerstr./ Rudower Str. wurden 10 extrem rechte und rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Beleidigung von Türsteher in Prenzlauer Berg
17.09.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurden gegen Mitternacht eine Person (19 Jahre) von einem Türsteher zu erst als Idiot bezeichnet und anschließend rassistisch beleidigt. Es wurde Anzeige gegen den Türsteher (37 Jahre) gestellt. Dieser stellte gegen den Betroffenen Anzeige wegen Verleumdung.Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 18.09.2018 -
Rassistischer Aufkleber in Altglienicke
17.09.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Mauerradweg Höhe Dankmarsteig wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zu einer rassistischen Internetaktion der Identitären Bewegung aufruft.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Angriff auf Geflüchteten
16.09.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfGegen 21:00 Uhr wurde ein Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft Maxie-Wander-Str. in einem Park vor der Einrichtung von drei unbekannten Männern angesprochen und gefragt, ob er in der Unterkunft wohne. Nachdem er das bejaht hatte, fragten sie, ob er auch eine Schwester habe und ob sie Chinesen seien. Der Mann verneinte dies und setzte seinen Weg in Richtung der Unterkunft fort. Daraufhin fing einer der Männer an den Bewohner der Unterkunft anzuschreien und bewarf ihn mit einer Bierflasche, die ihn an der Schulter traf. Dem Bewohner gelang es in die benachbarte Gemeinschaftsunterkunft zu fliehen und dort den Sicherheitsdienst zu alarmieren. Der Angreifer und die anderen Männer verließen dann unerkannt den Tatort.
Quelle: GU Maxie-Wander-Str. / Register Marzahn-Hellersdorf -
Anti-muslimische Schmiererei in Zehlendorf
16.09.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Haltestelle Fischerhüttenstraße wurde eine Edding-Schmiererei mit der Parole „Islam Raus“ sowie zwei Aufkleber mit der Parole „Grenzen sicher“ von der NPD sowie der sog. „Identitären Bewegung“, entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Antisemitische Droh-E-Mail
16.09.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische Bedrohung per E-Mail an den Besitzer eines israelischen Restaurants.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Droh-E-Mail
16.09.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische Bedrohung per E-Mail an den Besitzer eines israelischen Restaurants.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
16.09.2018 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
„Ausländer Raus“-Schmiererei in Zehlendorf
16.09.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Haltestelle Mittelstraße in Zehlendorf wurde eine Schmiererei mit dem Slogan „Ausländer Raus“ entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Morddrohung gegen Filmemacher
16.09.2018 Bezirk: BerlinweitNach einem Filmdreh in Lichtenberg erhält ein Filmemacher eine Morddrohung. Dem voraus ging eine aggressive Fakten verdrehende Veröffentlichung eines AfD Politikers in den sozialen Netzwerken.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Rassistische Äußerungen auf Kiezfest in Westend
16.09.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 16. September 2018 kam es auf dem Kiezfest "Herbstzauber in Westend" an der Preußenallee in Westend zu mehreren rassistisch motivierten und manipulativen Ansprechversuchen am Stand einer Bürgerinitiative. Zwei Teenager sprachen die Personen am Stand an. Die Gespräche begannen mit der Einstiegsfrage "Was halten Sie von der aktuellen Migrationspolitik?". Im Laufe des Gesprächs wurden manipulativ ausschließlich negative Aspekte von Migration betont und provokante "Beispiele" gebracht, um dann danach zu fragen, wann die angesprochene Person zu "radikalen" Maßnahmen bereit sei. Es entstand zudem der Eindruck, dass versucht wurde die Haltung der betroffenen Personen zu anderen aktuellen politischen Themen herauszufinden. Zudem wurden gezielt junge Mitarbeiter_innen an den Ständen angesprochen. Anschließen wurden alle Parteien informiert, um Aufmerksamkeit für diese Vorfälle zu schaffen und gegenseitige Unterstützung zu erhalten.Quelle: Anlaufstelle SPD-Kreisbüro -
Rassistische Äußerungen auf Kiezfest in Westend
16.09.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 16. September 2018 kam es auf dem Kiezfest "Herbstzauber in Westend" an der Preußenallee in Westend zu mehreren rassistisch motivierten und manipulativen Ansprechversuchen am Stand einer Bürgerinitiative. Ein Vater mit Familie und Kind sprach die Personen am Stand an. Die Gespräche begannen mit der Einstiegsfrage "Was halten Sie von der aktuellen Migrationspolitik?". Im Laufe des Gesprächs wurden manipulativ ausschließlich negative Aspekte von Migration betont und provokante "Beispiele" gebracht, um dann danach zu fragen, wann die angesprochene Person zu "radikalen" Maßnahmen bereit sei. Es entstand zudem der Eindruck, dass versucht wurde die Haltung der betroffenen Personen zu anderen aktuellen politischen Themen herauszufinden. Zudem wurden gezielt junge Mitarbeiter_innen an den Ständen angesprochen. Anschließen wurden alle Parteien informiert, um Aufmerksamkeit für diese Vorfälle zu schaffen und gegenseitige Unterstützung zu erhalten.Quelle: Anlaufstelle SPD-Kreisbüro -
Rassistische Äußerungen auf Kiezfest in Westend
16.09.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 16. September 2018 kam es auf dem Kiezfest "Herbstzauber in Westend" an der Preußenallee in Westend zu mehreren rassistisch motivierten und manipulativen Ansprechversuchen am Stand einer Bürgerinitiative. Ein Rentner sprach die Personen am Stand an. Die Gespräche begannen mit der Einstiegsfrage "Was halten Sie von der aktuellen Migrationspolitik?". Im Laufe des Gesprächs wurden manipulativ ausschließlich negative Aspekte von Migration betont und provokante "Beispiele" gebracht, um dann danach zu fragen, wann die angesprochene Person zu "radikalen" Maßnahmen bereit sei. Es entstand zudem der Eindruck, dass versucht wurde die Haltung der betroffenen Personen zu anderen aktuellen politischen Themen herauszufinden. Zudem wurden gezielt junge Mitarbeiter_innen an den Ständen angesprochen. Anschließen wurden alle Parteien informiert, um Aufmerksamkeit für diese Vorfälle zu schaffen und gegenseitige Unterstützung zu erhalten.Quelle: Anlaufstelle SPD-Kreisbüro -
Rassistische Beschimpfung in Nordneukölln
16.09.2018 Bezirk: NeuköllnAm frühen Nachmittag wurde eine Frau am Rande des Tempelhofer Felds von einem Mann rassistisch und sexistisch beschimpft.Quelle: Register Neukölln -
Rassistischer NPD-Aufkleber in Niederschöneweide
16.09.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Bushaltestelle am S-Bhf. Schöneweide wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechte Aufkleber am Ostkreuz
16.09.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm Ostkreuz wurden rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan „Revolte für die Heimat“ (NPD) oder „Ein (Herz) für HTLR“ (=Hitler).Quelle: Berliner Bündnis gegen Rechts -
Rechte Aufkleber in Grunewald
16.09.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 16. September 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.Quelle: Berliner Register -
Rechte Aufkleber in Weißensee
16.09.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Weißensee wurden in der Blechenstraße, Parkstraße und am Weißen See mehrere rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese waren u.a. von der rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" mit dem Slogan "Multikulti ist eine Lüge". Und von der rechtspopulistischen bis (extrem) rechten Internetplattform "PI-News" mit dem Slogan "Allah ist nicht Gott und Mohammed nicht sein Prophet".Quelle: NEA -
Rechte Schmierereien in Zehlendorf
16.09.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Zehlendorf wurden an einer Haltestellte in Richtung Zehlendorf-Eiche drei Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“ sowie mehrere Schmierereien entdeckt und entfernt. Sie zeigten drei Mal den Schriftzug „AfD“ sowie die Parolen „Islam stoppen“, „Islamisten Raus“ und „Nazi-Kiez“.Quelle: hassvernichtet -
141 rechte Sticker in Rudow
15.09.2018 Bezirk: NeuköllnZwischen Neudecker Weg, Selgenauer Weg und Neuhofer Straße wurden 141 Sticker entdeckt und größtenteils entfernt. Inhaltlich wiesen die Sticker rassistische, NS-verherrlichende, antimuslimische, antiziganistische und gegen politische Gegner*innen gerichtete Botschaften auf. Die Sticker stammten von der NPD, der rechten Burschenschaft Libertas, den Nationalen Sozialisten Deutschlands, der neonazistischen Kleinstpartei "III. Weg", der Jungen Alternative und der Alternative für Deutschland. Einige weitere Sticker trugen kein V. i. S. d. P.Quelle: www.hass-vernichtet.de -
Antisemitische E-Mail
15.09.2018 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
15.09.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitischer Kommentar unter einem Beitrag einer jüdischen Institution auf Social Media.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antiziganistische Beleidigung am Innsbrucker Platz
15.09.2018 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAls drei Mitarbeiter einer Migrantenselbstorganisation am Abend des 15.09.2018 in die S-Bahn am Bahnhof Innsbrucker Platz einsteigen, sagen Dutzende Hertha Fußballfans eine Parole: „…Schalalalala du [Z-Wort]…!“Quelle: Amaro Foro e.V. -
Aufkleber der extrem rechten 'Identitären Bewegung' in der Altstadt Köpenick
15.09.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Luisenhain wurden ca. 15 Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung mit rassistischen Inhalten entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
"Chemtrails"-Aufkleber in Niederschönhausen
15.09.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Niederschönhausen wurden rund um den Pastor-Niemöller-Platz mehrere Aufkleber mit den rechten Slogan "Chemtrails Nein danke" entdeckt.
Quelle: NEA -
Erneut rassistischer Angriff in Nordneukölln
15.09.2018 Bezirk: NeuköllnIn der Nacht von Freitag auf Samstag wurde die Scheibe eines Lokals in der Wildenbruchstraße eingeworfen. Glücklicherweise kam niemand der Anwesenden zu Schaden. Das angegriffene Lokal positioniert sich nach außen erkennbar als migrantisch und antifaschistisch. Weniger Stunden zuvor war bereits eine Personengruppe, die sich vor dem Lokal aufhielt, mit Gegenständen beworfen worden.Quelle: Facebookseite der Berlin Migrant Strikers -
Hakenkreuze und extrem rechte Schriftzüge in Rudow
15.09.2018 Bezirk: NeuköllnIn der Jeanette-Wolf-Straße waren in eine Schaufensterscheibe und in eine Eingangstür mehrere Hakenkreuze und extrem rechte Parolen geritzt.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018 -
Neonazi-Schriftzüge in Rummelsburg
15.09.2018 Bezirk: LichtenbergAn einem Fußweg nah der Buchberger Straße am S-Bhf. Nöldnerplatz wurden mehrere Runen-Schriftzüge mit den Buchstaben „NS“ und der Zahlenkombination 88 („Heil Hitler“) gefunden und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Beleidigung in Karow
15.09.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Karow wurde eine Frau in einem Supermarkt, die Flaschen in einem Leergutautomaten steckte und dabei auf spanisch ihre Flaschen zählte, von einer älteren Kassiererin rassistisch beleidigt.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rechter Aufkleber in Wannsee
15.09.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Wannsee wurde ein Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“ mit dem Slogan „Festung Europa“ entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Antisemitische Propaganda
14.09.2018 Bezirk: BerlinweitIsrael und Judentum delegitimierender Tweet an RIAS.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Bürgerinitiative verteilt Flugblätter in Reinickendorf-Ost
14.09.2018 Bezirk: ReinickendorfDie flüchtlingsfeindliche Bürgerinitiative "Kein MUF am Paracelsusbad" verteilte im September in der Gegend des Schwimmbads in Reinickendorf-Ost Flugblätter an Anwohner_innen.Quelle: Berliner Morgenpost vom 27. September 2018 -
NS-verherrlichende Propaganda im Treptower Park
14.09.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf den Gehweg in der Nähe des Karpfenteiches wurde "SS" und "HH" gesprücht.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Beleidigung in Pankow
14.09.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow kam es in der Florastraße in einem Jugendzentrum zu rassistischen Beleidigungen. Auf einer Party in dem Café des Jugendzentrums kam es zu rassistischen und sexistischen Äußerungen. Es wurde das Hausverbot ausgesprochen, das die Person nicht annahm. Zwei weitere Personen bedrohten zusätzlich die Partyveranstaltenden.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rassistischer Angriff in Nordneukölln
14.09.2018 Bezirk: NeuköllnMehrere Personen wurden in der Wildenbruchstraße von einer unbekannten Person mit Gegenständen beworfen. Die Gegenstände verfehlten nur knapp ein Kind. Die attackierten Personen hielten sich vor einem Lokal auf, das sich nach außen erkennbar als migrantisch und antifaschistisch positioniert.Quelle: Facebookseite der Berlin Migrant Strikers -
Rassistischer und extrem rechter Aufkleber in der Altstadt Köpenick
14.09.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Landjägerstr./ Wendenschloßstr. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich gegen Geflüchtete aus Afrika richtete. An der Haltestelle Schloßplatz wurde ein Aufkleber des neonazistischen Versandhandel FSN entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechte Propaganda in Gesundbrunnen
14.09.2018 Bezirk: MitteAn der Tramhaltestelle Grüntaler Straße wurde ein "Merkel muss weg"-Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber ist der extrem rechten Organisation "Wir für Deutschland" zuzurechnen.Quelle: Demokratie in der Mitte -
Antisemitische Drohung bei Veranstaltung im FEZ
13.09.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Rande des Ausbildungstages wurde eine Mitarbeiterin eines ausstellenden Unternehmens antisemitisch beschimpft. Die Frau ist jüdischen Glaubens und hat dies durch Davidstern verdeutlicht. Aus einer Gruppe Jugendlicher wurde beim Vorbeigehen hinterhergerufen: „Dich werden wir auch noch vergasen!“
Quelle: Bezirksamt Treptow-Köpenick -
Antisemitische E-Mail
13.09.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in DeutschlandQuelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Hakenkreuz in Gropiusstadt
13.09.2018 Bezirk: NeuköllnAuf einem Verteilerkasten in der Lipschitzallee war ein Hakenkreuz gesprüht.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018 -
Muslimfeindlicher Aufkleber einer neurechten Organisation
13.09.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Zossener Straße (Höhe Kastanienallee) wurde ein Aufkleber des neurechten Kampagnenprojekts "Ein Prozent" entdeckt. In deutscher und arabischer Sprache werden darauf nach Deutschland geflüchtete Menschen zynisch aufgegefordert, Deutschland zu verlassen, weil "ihre Heimat" sie brauche.Quelle: Augenzeug*in -
"Muslims go Home"-Schmiererei in Pankow
13.09.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurden in der Nähe der Grundschule Wolkenstein in der Neumannstraße zwei antimuslimisch-rassistische Schmierereien entdeckt. Diese waren mit Kreide auf dem Boden geschmiert und trugen den Slogan "Muslims go Home".Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rassistische Aufkleber im Plänterwald
13.09.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Köpenicker Landstr. und dem Dammweg wurden 12 rassistische Aufkleber u.a. der Identitären Bewegung entdeckt und entfernt. Zudem wurde an einen Briefkasten an der Ecke Baumschulenstr./ Neue Krugallee "Nazikiez" an einen Briefkasten geschmiert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistischer Angriff vor dem Hauptbahnhof
13.09.2018 Bezirk: MitteEine 30-jährige Frau wird gegen 9.55 Uhr auf dem Europaplatz vor dem Hauptbahnhof von einem 28-jährigen Mann rassistisch beleidigt und gegen das Bein getreten.Quelle: Polizei Berlin, 12.12.2018