Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
22.09.2018 Bezirk: NeuköllnDie NPD veranstaltete gegen 22 Uhr eine sogenannte "Schutzzonen"-Aktion in Gropiusstadt. Zwei Neonazis in "Schutzzonen"-Shirts patrouillierten durch den U-Bahnhöfe Johannisthaler Chaussee und Lipschitzallee, über den Bat-Yam-Platz und durch die Gropiuspassagen. Während der Streife wurden Flyer über die "Schutzzonen-Kampagne" verteilt. Bei der "Schutzzonen-Aktion" handelt es sich um eine rassistische Bürgerwehr-Kampagne. Ziel ist es, "Schutzzonen" ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch "importierte Kriminalität" bedroht sein.Quelle: Register Neukölln
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Rassistische Beleidigung von Imbiss-Mitarbeiter in Prenzlauer Berg
22.09.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg beleidigte gegen 3 Uhr ein Mann (23 Jahre) Mitarbeiter eines Imbisses in der Schönhauser Allee rassistisch. Ausgangspunkt war aller Voraussicht ein Streit über die Zahlung gewesen. Nachdem dieser die Mitarbeiter rassistisch beleidigt hatte, soll einer der Mitarbeiter, den 23-Jährigen mit einem Dönermesser am Kopf verletzt haben. Die Polizei ermittelt.Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 22.09.2018 -
Rassistische Parolen in Plänterwald
22.09.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Abend lief eine Gruppe von sechs jungen Männern durch den Dammweg und die angrenzende Wohnsiedlung. Die Männer hatten alle kurzgeschorene Haare, trugen Sportklamotten und waren mit Quarzsandhandschuhen bewaffnet. Sie liefen durch die Siedlung und riefen mehrfach laut „Ausländer raus! - Wir sind Hooligans“.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistischer Angriff in der U5
22.09.2018 Bezirk: LichtenbergIn der U5 wurden zwei Jugendliche gegen 22 Uhr von einem Mann rassistisch beleidigt und angegriffen. Der Mann überwältigte dabei einen Jugendlichen, brachte ihn zu Boden und würgte ihn. Umstehende griffen ein und zogen den Angreifer von dem Betroffenen. Die Jugendlichen konnten am U-Bahnhof Friedrichsfelde die Bahn verlassen, während der Mann sie weiter rassistisch beleidigte.Quelle: Berliner Register -
Rassistische und rechte Sticker in Rudow
22.09.2018 Bezirk: NeuköllnRund um den U-Bahnhof Rudow wurden 15 Sticker dokumentiert und entfernt. Sie enthielten rassistische und rechte Botschaften. Die Sticker stammten von der Identitären Bewegung und der neonazistischen Kleinstpartei "III. Weg", weitere besaßen kein V. i. S. d. P.Quelle: www.hass-vernichtet.de -
Rassistisch-flüchtlingsfeindliche Volksverhetzung im Hauptbahnhof
22.09.2018 Bezirk: MitteUm 12.42 Uhr wird im Hauptbahnhof eine rassistisch-flüchtlingfeindliche und NS-verherrlichende Volksverhetzung begangen. Die Tat wird angezeigt.Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422 -
Rechtsextreme Gruppe verteilt Kleiderspenden an deutsche Obdachlose am Ostbahnhof
22.09.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergSeit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails).Quelle: Facebook -
Übergriff auf polnischen Obdachlosen
22.09.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfZwei Sicherheitsmitarbeiter der S-Bahn verletzten gegen 21 Uhr am Bahnhof Ahrensfelde einen 34-jährigen Mann aus Polen. Zunächst weckten sie den schlafenden Wohnungslosen, dann schlug einer der zwei Mitarbeiter dem Mann offenbar ins Gesicht und der andere Mitarbeiter stieß ihn zu Boden, wobei der 34-Jährige Verletzungen im Gesicht und am Knie erlitt. Ein Zeuge filmte die Tat und rief die Bundespolizei. Die alarmierten Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen die beiden deutschen Sicherheitsmitarbeiter ein.Quelle: Bundespolizeidirektion Berlin / Register Marzahn-Hellersdorf -
Anti-Schwarzer Rassismus unter Kindern
21.09.2018 Bezirk: MitteMehrere Kinder, Schwarze und weiße, im Alter von 9-10 Jahren essen in der Schulpause im Wedding zusammen saure Bonbons. Drei Kinder rufen laut "Junge, ist das sauer!!". Zwei Kinder, zufälligerweise die zwei Schwarzen Kinder in der Gruppe, finden die Bonbons nicht so sauer. Daraufhin sagt ein weißer Junge: "Vielleicht liegt das daran, dass ihr so dunkel seid".Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Aufkleber extrem rechter Parteien in Gropiusstadt
21.09.2018 Bezirk: NeuköllnAm U-Bahnhof Johannisthaler Chaussee wurden Aufkleber der extrem rechten Parteien Deutsche Volksunion und Pro Deutschland entdeckt und beseitigt. Beide Parteien hatten sich in den vergangenen Jahren bereits aufgelöst.Quelle: www.hass-vernichtet.de -
Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg
21.09.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 21. September 2018 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der Stiftung „Ja für das Leben“ als Begleitveranstaltung des „Marsch für das Leben 2018“ in Berlin statt. Bei dem „Marsch für das Leben“ werden christlich-fundamentalistische und antifeministische Positionen vertreten. Ein generelles Abrteibungsverbot wird gefordert, die körperliche Selbstbestimmung der Frau, sowie queere und LGBTIQ* Lebensformen in Frage gestellt. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und an antiliberalen Themen interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.
Quelle: Register CW -
NPD-"Schutzzonen"-Aktion in Lichtenberg-Mitte
21.09.2018 Bezirk: LichtenbergDie NPD führte in den vergangenen Nächten sog. „Schutzzonen“-Streifen unter anderem am S-Bhf. Lichtenberg durch. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.Quelle: Lichtenberger Register -
NS-verherrlichende Beleidigung in Nordneukölln
21.09.2018 Bezirk: NeuköllnGegen 9.30 Uhr beschimpfte ein Mann in der Boddinstraße eine Frau NS-verherrlichend und rassistisch. Es wurde Anzeige bei der Polizei erstattet.Quelle: Berliner Register -
Rassistische Fahrkartenkontrolle in der M10
21.09.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Straßenbahn M10 Höhe Warschauer Straße werden gegen 9:45 Uhr Fahrscheine kontrolliert. In einer Diskussion zwischen einer BVG-Kundin und Konktrolleuren über die Gültigkeit eines Berlin-Tickets bei abgelaufenem Berlin-Pass, äußern sich die Kontrolleure rassistisch. Sie sagen der Frau, dass sie verschwinden solle und dass sie mit „Schwarzen und Afrikanern“ nicht sprechen.Quelle: Berliner Register -
Rassistische Propaganda in Niederschöneweide
21.09.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Parkhaus des Zenters Schöneweide, sowie an der Archenhold Oberschule wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Am Betriebsbahnhof Schöneweide wurde eine große antimuslimische Sprüherei entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechte Aufkleber in Rudow
21.09.2018 Bezirk: NeuköllnRund um den U-Bahnhof Rudow wurden vier Aufkleber entdeckt und beseitigt. Sie stammten von der rechten Burschenschaft Libertas, der Identitären Bewegung und der Jungen Alternative, ein weiterer Aufkleber trug kein V. i. S. d. P. Die Aufkleber enthielten rechte und antimuslimische Slogans.Quelle: www.hass-vernichtet.de -
Taxifahrer am Wismarplatz rassistisch beleidigt
21.09.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin Taxifahrer wurde gestern Mittag von einem Unbekannten in Friedrichshain fremdenfeindlich beleidigt. An einem Taxistand am Wismarplatz wollte der „Pöbler“ gegen 13 Uhr in das Fahrzeug des 40-jährigen Fahrers einsteigen. Aufgrund seiner stark verschmutzten Baukleidung verwehrte der 40-Jährige die Fahrt, woraufhin ihn der Unbekannte beleidigte und sich anschließend entfernte. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt nun wegen des Verdachts der rassistischen Beleidigung.Quelle: Polizeimeldung Nr. 1973 -
Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg
21.09.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 21. September 2018 fand ein verschwörungsideologisches Treffen von Mitgliedern der Gruppe Blauer Himmel Berlin in einem Restaurant am Kurfürstendamm in Charlottenburg statt.
Quelle: Register CW -
Abfotografieren von politischen Gegner_innen durch einen Neonazi in Lichtenberg-Mitte
20.09.2018 Bezirk: LichtenbergEin etwa 20-jähriger Neonazi fertigte von den Redner_innen und Teilnehmer_innen der Gedenkkundgebung am S-Bhf. Lichtenberg Fotos an.Quelle: Magda19 -
Antimuslimische Aufkleber in Niederschöneweide
20.09.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Minna-Todenhagen-Brücke/ Köpenicker Landstr. wurden drei antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Antisemitische Propaganda
20.09.2018 Bezirk: BerlinweitSchoa relativierender Tweet an RIASQuelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Sachbeschädigung in Wendenschloß
20.09.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Müggelbergplatz wurde der Gedenkstein für Werner Sylten mit zähflüssiger, übelriechender, blauer Farbe beschmiert. Werner Sylten war evangelischer Pfarrer mit jüdischen Wurzel und verhalf über Tausend "nicht-arischen" Christen zur Flucht.
Quelle: Pressemitteilung der Polizei -
Beleidigende SMS an zivilgesellschaftlich Engagierte aus Nordneukölln
20.09.2018 Bezirk: NeuköllnEine zivilgesellschaftlich Engagierte aus Nordneukölln, die regelmäßig Gegendemonstrationen gegen rechte und rechtspopulistische Versammlungen organisiert, erhielt eine SMS mit beleidigendem Inhalt.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019 -
Beleidigung gegen Redner einer Gedenkkundgebung am S-Bhf. Lichtenberg
20.09.2018 Bezirk: LichtenbergWährend der selben Kundgebung beleidigte ein 50-jähriger Mann einen weiteren Redner. Er unterbrach mehrfach eine Rede über Gewalt gegen Obdachlose unter anderem mit den Worten „Du spinnst ja!“. Trotz mehrfacher Aufforderung verließ er den Kundgebungsort nicht.Quelle: Magda19 -
Beleidigung mit rassistischer Motivation am S-Bhf. Lichtenberg
20.09.2018 Bezirk: LichtenbergWährend einer Kundgebung am S-Bhf. Lichtenberg in Gedenken an einen Mann, der in einem nahegelegenen Supermarkt aus rassistischen Motiven so schwer verletzt wurde, dass er starb, kam ein Mann auf die Rednerin zu und behauptete aggressiv, dass das Opfer selber schuld an seinem Tod gewesen wäre, weil er provoziert hätte. Der Mann hielt sich noch weiter im Umfeld der Kundgebung auf.Quelle: Magda19 -
Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide
20.09.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Brückenstr. wurden ca. 13 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt, darunter waren Aufkleber der Autonomen Nationalisten und der Identitären Bewegung.
Quelle: Hass vernichtet -
Flüchtlingsfeindlicher AfD-Bürgerdialog im Märkischen Viertel
20.09.2018 Bezirk: ReinickendorfDie AfD Reinickendorf veranstaltete in einer Oberschule neben einer neu gebauten Unterkunft für Geflüchtete im Märkischen Viertel einen öffentlichen „Bürgerdialog“. In der Ankündigung hatte sie die Gegend um die Schule wieder als „Kriminalitätsschwerpunkt“ bezeichnet, obwohl spätestens Ende Mai bekannt war, dass die erhöhten Fallzahlen im Bereich der Schule hauptsächlich auf einen einzelnen Einbruch zurückgehen. Außerdem behauptete die AfD in der Einladung eine „Verschärfung des Migrationsproblems durch neues MUF“. Geflüchtete wurden dadurch pauschal als diffuse Bedrohung abgewertet. Nachdem die AfD Reinickendorf im Vorfeld derart gegen die Unterkunft gehetzt hatte, thematisierten die anwesenden Berliner und Reinickendorfer AfD-Politiker die Unterkunft während der Veranstaltung mit keinem Wort. Der anwesende AfD-Stadtrat hob hervor, dass muslimische junge Männer besonders kriminell seien. Die Veranstaltung bot so ein Forum für die Artikulation rassistischer Stereotype. Ein Mann berichtete beispielsweise über Konflikte mit vermeintlich nicht-deutschen, „südländischen“ Männern, gegen die nur eine Bewaffnung helfe. Eine Frau äußerte sich abwertend über einen anwesenden Unterstützer von Geflüchteten.Quelle: Reinickendorfer Register -
Gegen politische Gegner*innen gerichtete, rassistische und antimuslimische Sticker in Rudow
20.09.2018 Bezirk: NeuköllnIm Bereich Selgenauer Weg, Neudecker Weg und Neuhofer Straße wurden 43 rechte Sticker erfasst und beseitigt. Sie stammten von der Identitären Bewegung und der NPD, einige weitere trugen kein V. i. S. d. P. Die Sticker enthielten gegen politische Gegner*innen gerichtete, rassistische und antimuslimische Botschaften.Quelle: www.hass-vernichtet.de -
Nicht-veröffentlichter antisemitische Bedrohung/Beleidigung/Pöbelei
20.09.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm Bezirk Steglitz-Zehlendorf hat eine antisemitisch motivierte Bedrohung/Beleidigung/Pöbelei stattgefunden. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum entspricht nicht dem Datum der Tat.Quelle: RIAS -
Rassistische Aufkleber im Plänterwald
20.09.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickRund um den Plänterwald wurden ca. 13 rassistische Aufkleber, zum Teil von der Identitären Bewegung, entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt
20.09.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Katzengrabensteg wurden ca. 20 rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Schmierereien in Nordneukölln
20.09.2018 Bezirk: NeuköllnAuf einer Rasenfläche in der Grenzallee wurden mehrere Gegenstände mit rassistischen Schriftzügen beschmiert.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019 -
Sozialchauvinistische Beschimpfung in der U7
20.09.2018 Bezirk: NeuköllnEin Bettler erhielt in der U7 im Bereich Rudow Geld von einem weiblichen Fahrgast. Daraufhin begann eine Mitfahrerin entrüstet zu schimpfen und forderte den bettelnden Mann auf, "gefälligst arbeiten zu gehen". Der weibliche Fahrgast intervenierte gegen diese sozialchauvinistischen Äußerungen.Quelle: www.hass-vernichtet.de -
Anti-Schwarze rassistische Beleidigung an einer Hochschule in Mitte
19.09.2018 Bezirk: MitteEin junger Mann afrikanischer Herkunft wurde an einer Berliner Hochschule in Mitte rassistisch beleidigt. Eine Sekretärin sagte zu ihm: "Wenn du hier nicht zufrieden bist, dann kannst du immer in deinen Dschungel zurück."Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Anti-Schwarzer Rassismus auf dem Schulhof
19.09.2018 Bezirk: MitteEin Schwarzer Junge wird auf dem Schulhof einer Weddinger Schule rassistisch mit dem N-Wort beschimpft.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Anti-Schwarzes rassistisches Graffiti im U-Bahnhof Leopoldplatz
19.09.2018 Bezirk: MitteIm U-Bahnhof Leopoldplatz wurde auf einer nicht genutzten Werbetafel zwischen den Bahngleisen ein großes rassistisches Graffiti entdeckt, welches das N-Wort verwendet.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Antisemitische E-Mail
19.09.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in DeutschlandQuelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Aufkleber der extrem rechten 'Identitären Bewegung' in Plänterwald
19.09.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Neue Krugallee/ Am Plänterwald wurde ein Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt
19.09.2018 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand eine Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 30 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch und aggressiv gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde. Beteiligt war auch der rechte Verein "Zukunft Heimat e.V." aus Cottbus.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Hakenkreuz im Hausflur in Staaken
19.09.2018 Bezirk: SpandauAn die Wand im Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses in Staaken wurde ein Hakenkreuz gesprüht.Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige GmbH -
Islamfeindliche Propaganda in Marzahn
19.09.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einem Mülleimer am Helene-Weigel-Platz wurde ein Blatt Papier befestigt auf dem unter anderem ein buntes Hakenkreuz abgebildet ist. Daneben befand sich eine Darstellung, die vermutlich für eine Moschee steht, die ein christliches Kreuz überlagert bzw. aus diesem hervorgeht.Quelle: Augenzeug*in -
Neonazistische Propaganda in Spindlersfeld
19.09.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Oberspreestr./ Spindlersfelder Str. wurden ca. 5 Aufkleber eines neonazistischen Versandhandels entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistischer Angriff in Lankwitz
19.09.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Kaiser-Wilhelm-Straße wurde ein Mann von zwei weiteren Männern aus rassistischen Gründen erst beleidigt und dann körperlich angegriffen. Durch das Eingreifen eines Passanten konnten die Männer gestoppt werden. Das LKA hat die Ermittlungen aufgenommen.Quelle: StadtrandNachrichten vom 20.9. -
Rechter Sticker am Zaun der Alice Salomon Hochschule
19.09.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEin "FCK Antifa"-Aufkleber am Zaun der Alice Salomon Hochschule wurde entdeckt und entfernt.Quelle: Augenzeug*in / Register ASH -
Rechtspopulistische Schüler-Aufgabe durch Lehrer
19.09.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergDie 11. Klasse erhält in Deutsch die Aufgabe, eine Rede einer AfD Abgeordneten im Hinblick auf Rhetorik zu analysieren. Die hetzenden Passagen darin müssen durch alle Kinder wieder und wieder gelesen werden. Durch die Präsentation des Zitats wird bei den Jugendlichen durch die Lehrkraft der Eindruck vermittelt, Rassismus gut zu heißen.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Rechtsradikale Provokation gegen den "Tag der Zivilcourage"
19.09.2018 Bezirk: MitteDer rechtsradikale Aktivist Nikolai N., der den Youtube-Kanal "Der Volkslehrer" betreibt, erschien mit einer Handvoll Fans am "Tag der Zivilcourage" auf dem Leopoldplatz und ließ sich dabei von einem Mitstreiter filmen, um rechte Selbstdarstellung zu betreiben und mit Protest gegen die angebliche Diskriminierung der Minderheit der "aufrechten Deutschen" zu provozieren. Nachdem die Veranstalter von ihrem Hausrecht Gebrauch gemacht hatten und ihn des Platzes verwiesen hatten, wurde er von der Polizei vom Platz geführt und stand dann eine Weile mit seinen Anhängern am Rande des Platzes. Etwas später kehrte er mit einem Schild an den Rand des Plaztes zurück, auf dem u.a. stand: "In der BRD wird eine Minderheit extrem diskriminiert. Ihre Gegner nennen sie "Nazis"." Im Video seiner Aktion, die auf seinem Kanal "Der Volkslehrer" veröffentlicht wurde, um sich selbst als diskriminiert zu inszenieren, kommentiert er selbst diese Aufschrift mit den Worten: "Wir wissen natürlich, dass mit der Bezeichnung "Nazis" die aufrechten Deutschen gemeint sind, die noch Deutsche sein möchten." Die anwesende Polizei verhinderte sein Wiederbetreten der Veranstaltung, kassierte das Schild ein und führte Nikolai N. schließlich ab.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Anti-Schwarzer rassistischer Angriff am großen Tiergarten
18.09.2018 Bezirk: MitteAm Großen Tiergarten wird eine junge schwarze Frau gegen 16 Uhr von einer Gruppe weißer Jugendlicher, bestehend aus drei Jungen und einem Mädchen, rassistisch beleidigt und bedroht. Passant_innen greifen ein, als einer der Jungen die junge Frau schlagen will und verhindern dies.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Antisemitischer Angriff vor dem Hauptbahnhof
18.09.2018 Bezirk: MitteGegen 8.20 Uhr wird eine 18-jährige Frau auf dem Europaplatz vor dem Hauptbahnhof von einem 65-jährigen Mann antisemitisch beleidigt und mehrmals bespuckt.Quelle: Polizei Berlin, 12.12.2018 -
"Merkel muss weg"-Aufkleber in Zehlendorf
18.09.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfNahe des S-Bahnhofes Zehlendorf wurde ein Aufkleber des extrem rechten Internetportals Pi-News mit dem Slogan „Merkel muss weg“ entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Rassistischer Aufkleber in Grünau
18.09.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Regattastr. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie