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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Wilmersdorf

    20.04.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 20. April 2019 gegen 18.30 Uhr wird am Fehrbelliner Platz in Wilmersdorf ein 19-jähriger Mann aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation von einem unbekannten Mann ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: Reach Out Berlin
  • Neonazi-Aufkleber in Friedrichsfelde

    20.04.2019 Bezirk: Lichtenberg
    In der Nacht auf den 20. April hing die Neonazipartei „Der III. Weg“ Wahlplakate mit rassistischen Inhalten in Friedrichsfelde auf. Parallel dazu verklebten die Neonazis etliche Aufkleber in der Gegend. In der Kleingartenanlage „Märkische Aue“, am U-Bhf. Friedrichsfelde, am Tierpark und im Umfeld wurden Aufkleber gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazistische Propaganda in Köpenick-Nord

    20.04.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Gehsener Str. wurde ein Aufkleber der JN (Junge Nationalisten, Jugendorganisation der NPD), der für einen Aufmarsch in Dresden mobilisiert, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigung eines Kindes in Friedenau

    20.04.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am Vormittag des 20.04.2019 ist ein dreijähriger Junge, der mit seiner Mutter auf dem Gehweg der Bundesallee unterwegs war, von zwei älteren Frauen rassistisch beleidigt worden. Die Mutter des Jungen rief die Polizei.
    Quelle: Polizei Berlin, 21.04.2019 / rbb24, 21.04.2019 / Tagesspiegel.de, 21.04.2019
  • Rassistischer Gewaltaufruf in der Tram am Roedernplatz

    20.04.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Gegen 15:00 Uhr stiegen drei Männer in die M8 am Roedernplatz und äußerten, nachdem sie eine Frau sexistisch belästigt hatten, rassistische Gewaltdrohungen. Nach der Ankündigung, jetzt Lust auf „K******* klatschen“ zu haben, äußerte einer, diese bei den Osterfeuern verbrennen zu wollen. Am S-Bhf. Landsberger Allee stiegen die Männer aus.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Kleiderspenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof

    20.04.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails). Immer wieder werden die Beiträge der "Obdachlosenhilfe am Ostbahnhof" in Verbindung mit eigenen oder unterstützenden rechten Veranstaltungen gebracht.
    Quelle: Facebook
  • Reichsbürger-Kundgebung vor dem Bundestag

    20.04.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine kleine Kundgebung der Reichsbürger von Staatenlos.Info um einen Ex-NPD-Kader, der wegen eines Anschlags auf ein Flüchtlingsheim wegen Mordversuch lange im Gefängnis gewesen war, am Platz der Republik vor dem Bundestagsgebäude statt. In Reden vor ca.10 Teilnehmenden wurden die Bundesrepublik und ihre Regierung delegitimiert und rassistisch-flüchtlingsfeindlich sowie gegen politische Gegner gehetzt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Sticker von neonazistischer Kleinpartei an Hellersdorfer Straße

    20.04.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Hellersdorfer Starße wurden vom U-Bahnhof Cottbusser Platz bis zum U-Bahnhof Klausdorf-Nord Sticker der neoanazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" festgestellt. An der Staße fand auch eine massive Plakatierung der Partei im Rahmen der EU-Wahlen statt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Antisemitische Beleidigung

    19.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Unter einem Facebook-Post eines zivilgesellschaftlichen Akteurs wurde eine antisemitische Beleidigung gepostet. Der Zivilgesellschaftliche Akteur hat einen deutsch-hebräischen Namen und setzt sich für Rechte von Jüdinnen und Juden in der Bundesrepublik ein. Unter einen Post, in dem ein fröhliches Pessachfest gewünscht wurde, kommentierte ein User: "Zionist scum".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Kommentar

    19.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Rassismus in der Bundesagentur für Arbeit Berlin Mitte

    19.04.2019 Bezirk: Mitte
    In der Bundesagentur für Arbeit Berlin Mitte in der Beuthstraße kommt es zu einem Vorfall von Benachteiligung aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse als ein junger Mann aus Kroatien sich arbeitslos melden wollte, aber niemanden gefunden hatte, der mit ihm Englisch reden wollte. Seine dadurch verspätete Arbeitslosmeldung führte zur Verkürzung des ALG I.
    Quelle: Basta Erwerbsloseninitiative
  • Rassistische Musik in der S-Bahn Richtung Tegel

    19.04.2019 Bezirk: Reinickendorf
    In der S 25 Richtung Tegel spielten zwei Männer spät abends laut menschenverachtende Musik ab. Eine Augenzeugin, die bereits allein in einem Wagen der sehr leeren Bahn Richtung Teltow saß, beobachtete, wie am S-Bahnhof Heiligensee zwei Männer dazu stiegen. Die Männer nahmen einige Meter von ihr entfernt Platz. Sie spielten auf ihnen Handys rechtsextreme Inhalte so laut ab, dass für die Augenzeugin jedes Wort verständlich war. Unter anderem wurden verschiedene Versionen des Liedes “10 kleine N…lein” abgespielt, darunter auch eine, in der es um “10 kleine Flüchtlingskinder” ging. Die Texte dieser Lieder waren gewaltvoll, rassistisch und menschenverachtend. Begleitet wurde dies vom lauten Gelächter der beiden Männer. Am S-Bahnhof Tegel stiegen die beiden Männer aus.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rechte Aufkleber um U-Bahnhof Rudow

    19.04.2019 Bezirk: Neukölln
    In Berlin-Rudow und am U-Bahnhof Rudow werden 15 Aufkleber an der gleichen Stelle wie einen Tag zuvor entdeckt. Es wurden außerdem Aufkleber, die eine schwarz-weiß-rote Fahne zeigen und welche der 1-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Rechtsradikale Propaganda in Mitte

    19.04.2019 Bezirk: Mitte
    Am Märkischen Ufer im Ortsteil Mitte wurde ein Aufkleber mit einem rechtsradikalen verschwörungsmythologischen Slogan entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • "Sieg Heil"-Sprüche im Prenzlauer Berg

    19.04.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg versammelten sich im Ernst-Thälmann-Park in der Nähe des Veranstaltungsortes "Blackland" eine Gruppe von ca. sechs Menschen und tranken Bier. Dabei viel immer wieder zum Bier trinken der Spruch "Sieg Heil". Zu dieser Gruppen kamen immer wieder vereinzelt Menschen hinzu.
    Quelle: NEA
  • Antimuslimisch-rassistische Schmierereien im Schillerpark

    18.04.2019 Bezirk: Mitte
    Im Schillerpark im Wedding, besonders um die Ecke Barfusstr./Edinburger Str., werden zahlreiche antimuslimisch-rassistische Schmierereien entdeckt. Viele dieser Schmierereien setzen den Islam pauschal mit Faschismus gleich.
    Quelle: Demokratie in der Mitte Vor-Ort-Büro Wedding/Moabit
  • Antisemitische Kommentare

    18.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    In einem Dialog auf Twitter fielen antisemitische verschwörungstheoretische Kommentare gegenüber jüdischen Personen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Kommentar

    18.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Rassistische Beleidigung einer südkoreanischen Touristin

    18.04.2019 Bezirk: Mitte

    Eine südkoreanische Twitch-Streamerin auf Besuch in Berlin wird in einem Brauhaus in Mitte rassistisch beleidigt. Als sie ihren Live-Stream startet, setzen sich unaufgefordert zwei betrunkene deutsche Männer zu ihr, rücken ihr indiskret nah, ziehen ihre Augen zu Schlitzen und machen komische Geräusche und rassistische Bemerkungen.

    Quelle: twitch.tv., Osnabrücker Zeitung vom 28.04.2019
  • Rassistischer Angriff in Pankow

    18.04.2019 Bezirk: Pankow
    Im Bezirk Pankow fand ein rassistischer Angriff statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: ReachOut
  • Rechtspopulistische E-Mail

    18.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    RIAS Berlin bekommt von einer Person mehrere E-Mails mit rechtspopulistischer Propaganda zugeschickt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Angriff aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation in Schöneberg

    17.04.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Gegen 18.25 Uhr wird ein 24-jähriger Mitarbeiter eines Supermarkts am Wittenbergplatz von einem 44-jährigen Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt. Der 24-Jährige kann einem versuchten Angriff ausweichen.
    Quelle: Polizei Berlin, 17.06.2019
  • Anti-Schwarze Diskriminierung

    17.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Schwarze Frau berichtete, dass sie ihren Wohnplatz verloren habe, weil ihr Kind zu laut sei. Das Datum dieses Eintrags entspricht dem Datum der Meldung.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Antisemitische Äußerung in der U-Bahnlinie 7

    17.04.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 17.04.2019 gegen 10.30 Uhr kommt es in einem Wagen der U-Bahnlinie 7 Höhe Bahnhof Yorckstraße zu einer antisemitischen Äußerung. Eine Person sammelt in der U-Bahn Geld. Als sich eine Frau entschuldigt und der Person kein Geld gibt, ärgert sich diese und fragt: "Are you Jewish?". Daraufhin verlässt sie die Bahn.
    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Diskriminierung im Jobcenter

    17.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Schwarze alleinerziehende Frau wurde im Jobcenter diskriminiert. Ihr Antrag wurde nicht bearbeitet und als sich die Frau beschwerte die Security herbeigerufen. Das Datum der Meldung entspricht nicht dem Datum des Vorfalls.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Homophober Angriff im Volkspark am Weinbergspark

    17.04.2019 Bezirk: Mitte
    Am Abend wurden zwei Männer im Ortsteil Mitte homophob beleidigt und angegriffen. Die beiden 19- und 20-jährigen Männer liefen gegen 20 Uhr Hand in Hand durch den Volkspark am Weinbergspark, als sie von einem Mann aus einer Gruppe heraus beleidigt und bespuckt wurden. Alarmierte Polizisten suchten den Park ab und nahmen die Personaldaten zweier junger Männer auf, die Teil der Gruppe gewesen sein sollen. Der Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Polizeimeldung vom 18.04.2019, queer.de vom 18.04.2019, Tagesspiegel vom 18.04.2019, Berliner Morgenpost vom 18.04.2019
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    17.04.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese, der Brandenburger AfD und der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 20 Kundgebungsteilnehmenden statt. In einer Rede wurde mit Anspielungen auf Stereotype des Anti-Schwarzen Rassismus gegen Migrant*innen und Geflüchtete aus Afrika Stimmung gemacht. Zudem wurden Merkel und andere politischen Gegner*innen als "Volksverräter" bezeichnet. Auf AfD-Bannern war neben dem üblichen "Merkel muss weg" dieses Mal auch wieder zu lesen: "Kanzler-Diktatorin Rücktritt jetzt!" Die meisten Teilnehmenden trugen gelbe Westen und versuchten damit, das Zeichen der französischen Sozialproteste für sich zu vereinnahmen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Schwarze Frau beleidigt

    17.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein unbekannter Mann flüsterte einer Schwarzen Frau im Vorbeigehen auf der Straße „Arschloch“ zu.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Schwarze Frauen beleidigt

    17.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Mann beleidigte eine Schwarze Frau, die mit einer Freundin auf der Straße unterwegs war, mit den Worten "Geht zurück wo ihr herkommt!".
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Strenges Vorgehen bei Fahrscheinkontrolle gegen Schwarze Frau

    17.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Schwarze Frau berichtete, das sie wegen eines Knicks auf ihrer gültigen Fahrkarte von Kontrolleur*innen der BVG festgehalten und zur Zahlung von 60 € Strafe aufgefordert wurde. Sie verweigerte die Zahlung vor Ort. Im BVG-Service-Büro wurde ihre Fahrkarte anerkannt. Sie zahlte dort nur 10 € nach.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Antifa-feindliche Schmierereien im Soldiner Kiez

    16.04.2019 Bezirk: Mitte
    In der Osloer Straße und an Litfaßsäulen in der Prinzenallee wurden erneut mit einem grünen Edding geschriebene Antifa-feindliche Schmierereien entdeckt. Sie setzen die Serie solcher Schmierereien im Soldiner Kiez fort.
    Quelle: Demokratie in der Mitte Vor-Ort-Büro Wedding/Moabit
  • Antisemitische Anfeindung auf Twitter

    16.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine zivilgesellschaftliche Einrichtung wurde auf Twitter angeschrieben. In dem Tweet wurde die Leiterin antisemitisch angefeindet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische Beschädigung eines Stolpersteins in Mitte

    16.04.2019 Bezirk: Mitte
    Der Stolperstein für Joseph Mannheim in der Schillingstraße im Ortsteil Mitte wurde stark beschädigt vorgefunden. Jemand hatte versucht, das Metall vom darunterliegenden Pflasterstein abzuziehen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Kommentar

    16.04.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Fortsetzung der rassistischen Mobbingaktionen gegen schwarze Frau

    16.04.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine schwarze Frau aus Hellersdorf-Nord, die bereits in der Vergangenheit von einem Teil der Nachbarinnen und Nachbarn wiederholt rassistisch angefeindet und beleidigt worden war (siehe Meldungen vom 20.11.18, 24.12.18 und 14.01.19), hat erneut anonyme rassistische bzw. diffamierende Nachrichten in ihrem Briefkasten gefunden. Am 16.03.19 entdeckte die alleinerziehende Mutter mehrerer Kinder mehrere Zeitungsartikel bzw. ausgedruckte Nachrichtenmeldungen mit negativem Bezug zu Menschen aus Afrika bzw. Flüchtlingen in Deutschland in ihrem Briefkasten. Die Artikel und Meldungen stammen aus einer Zeitung und einem rechtspopulitsischen Onlineportal. Aufgrund der fortgesetzten Mobbingaktionen, Beschwerden und Klagen eines Teil der Nachbarschaft ist die Frau auf der Suche nach einer neuen Bleibe.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Hakenkreuz und Sigrune in der S-Bahn

    16.04.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der S-Bahnlinie 7 auf Höhe des S-Bahnhofes Marzahn wurde ein eingeritzes Hakenkreuz und eine Sigrune an einer der S-Bahntüren festgestellt. Ein Fahrgast nutzte die Gelegenheit einer Fahrscheinkontrolle die Kontrolleure auf die Symbole hinzuweisen. Dies wurde als nicht meldewürdig von Seiten der Kontrolleure abgetan.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
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