Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
03.11.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf einem Sitz an der Bushaltestelle Zehlendorf Eiche wurde eine mit Edding geschriebene Parole („No Black - No Refugees“) entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet
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Rechte Sticker in Rudow
03.11.2018 Bezirk: NeuköllnRund um den U-Bahnhof Rudow wurden 7 rechte Sticker entdeckt und entfernt. Die Sticker stammten von der NPD, einige weitere besaßen kein V. i. S. d. P.Quelle: www.hass-vernichtet.de -
Extrem rechter Aufkleber in der Altstadt Köpenick
02.11.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Kitzer Str. wurde ein Aufkleber eines neonazistischen Versandthandels eines ehemaligen Blood & Honor Mitglieds entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NPD-Aufkleber an Bushaltestelle Hallesches Ufer
02.11.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 9:30 Uhr wurde am Hallesches Ufer 62, an der Bushaltestelle gegenüber dem U-Bahn Eingang ein NPD Sticker "Unsere Heimat Neukölln" entdeckt und entfernt. Rechtsextreme versuchen mit dieser Art Propaganda einen vermeintlichen "Gebietsanspruch, nur für Deutsche" kenntlich zu machen.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistischer Angriff in Wilmersdorf
02.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 02. November 2018 wurde ein Mann in einem Hotel in Wilmersdorf rassistisch beleidigt und geschlagen. Es soll gegen 12 Uhr zu einem Streit zwischen einem 59-jährigen Mann und einem 34-jährigen Mann gekommen sein, in welchem der 59-Jährige den 34-Jährigen rassistisch beleitigt, geschlagen und gewürgt hat. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt.Quelle: Polizeimeldung Nr. 2311 -
Antisemitische Propaganda
01.11.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische Nachricht an eine jüdische Institution über Social Media.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Flüchtlingsfeindliche Aufkleber vor dem Bundeskanzleramt
01.11.2018 Bezirk: MitteIn der Nähe und vor dem Bundeskanzleramt werden vier unterschiedliche flüchtlingsfeindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer ist von der extrem rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung".Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Flugblätter der Identitären Bewegung im Friedrichshain Südkiez
01.11.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf Flugblättern hetzt die IB im Friedrichshainer Südkiez gegen den UNO-Vertreter Christoph Heusgen mit rassistischen Inhalten.Quelle: Facebook -
Hakenkreuz in Gropiusstadt
01.11.2018 Bezirk: NeuköllnAuf den Gehweg vor einer evangelischen Kirche in Gropiusstadt wurde ein Hakenkreuz gesprüht.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019 -
Massive rassistische Bedrohung am U-Bahnhof Friedrichstraße
01.11.2018 Bezirk: MitteGegen 18.15 Uhr wurde eine Niederländerin indonesischer Herkunft am U-Bahnhof Friedrichstraße rassistisch und sexistisch beleidigt und massiv bedroht. Auf einer der Treppen am U-Bahnausgang hatte es ein leichtes Gedränge gegeben, bei der die Niederländerin von einem weißen deutschen, um die 30 Jahre alten Mann leicht geschubst worden war. Als sie sich daraufhin beschwerte, wurde sie von dem Mann und seiner etwa gleich-alten deutschen Begleiterin rassistisch und sexistisch beleidigt. Oben, vor dem U-Bahnausgang, steigerten sich die aggressiven Beleidigungen und wurden noch um flüchtlingsfeindliche Beschimpfungen ergänzt. Als die in Berlin lebende Niederländerin sich verbal wehrte, trat der Mann dicht an sie heran und bedrohte sie massiv verbal und körperlich, ließ dann jedoch von ihr ab, als der Freund der Niederländerin hinzukam. Das Täterpaar flüchtete daraufhin in die Georgenstraße.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Neonazistische Schmiererei in der Nähe des Bundeskanzleramts
01.11.2018 Bezirk: MitteAuf einem Stromkasten in der Nähe des Bundeskanzleramts wird eine neonazistische Schmiererei ("H H") entdeckt.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Rassistische und extrem rechte Propaganda im Plänterwald
01.11.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Neuen Krugallee wurden drei antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt. Im Plantanenweg wurden 13 antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt. In der Eichbuschallee wurden zwei antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt. Im Dammweg wurden vier antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt. Im Plänterwald wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt, sowie drei "FCK AFA" (Fuck Antifa) Schmierereien.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
150 rechte Sticker in Rudow
31.10.2018 Bezirk: NeuköllnIm Bereich von Neudecker Weg, Neuhofer Straße und Selgenauer Weg wurden 150 rechte Sticker dokumentiert und größtenteils beseitigt. Die Sticker trugen NS-verherrlichende, rassistische und rechte Parolen. Sie stammten von der NPD, der Jungen Alternative und der Identitären Bewegung, bei einigen weiteren Aufklebern fehlte das V. i. S. d. P.Quelle: www.hass-vernichtet.de -
Antisemitische Email
31.10.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergVon einer Person, die unter mehreren Absendern, schreibt erhielt das Register 1 antisemitische E-Mails im Monat Oktober.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Antisemitische E-Mail
31.10.2018 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Bedrohung in Berlin-Buch
31.10.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Berlin-Buch drohte ein Neonazi zwei Passanten mit den Worten "Wir gehen jetzt eure Leute abholen!".Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Facebook-Dokumentation Oktober: "NPD Treptow-Köpenick"
31.10.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickDie NPD Treptow-Köpenick veröffentlichte ca. 26 Beiträge auf ihrer Facebook-Seite und erreichte damit ca. 163 Interaktionen. Es beschäftigten sich ca. vier Beiträge mit lokalen Themen. Zum 3. Oktober forderte die NPD Treptow-Köpenick: „Das ganze Deutschland soll es sein!“. Gefordert wird damit eine Grenzsetzung nach dem Vorbild des Deutschen Reiches. In einem anderen Beitrag wird eine „ungleiche Verteilung“ von Unterbringungsplätzen für Geflüchtete beanstandet. In einem Kommentar zu diesem Beitrag fordert ein User: „raus mit dem Dreck….“Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Facebook-Propaganda der NPD Reinickendorf im Oktober
31.10.2018 Bezirk: ReinickendorfIm Oktober veröffentlichte die NPD Reinickendorf insgesamt 24 Beiträge auf Facebook. Darunter waren deutlich mehr Posts als zuvor, deren Bild- und Text-Inhalte die NPD Reinickendorf komplett selbst erzeugte. Der Schwerpunkt dieser Beiträge lag auf der rassistischen Hetze gegen neu geplante Unterkünfte für Geflüchtete im Bezirk Reinickendorf und die zukünftigen Bewohner_innen. Am meisten Aufmerksamkeit erhielt ein wohlwollender Bericht der NPD Reinickendorf über eine Veranstaltung der „Bürger-Initiative gegen das MUF am Paracelusbad“, an der auch NPD-Anhänger_innen teilnahmen. Die NPD versuchte sich in diesem Zusammenhang als „einzige glaubwürdige Alternative“ zu CDU und AfD zu profilieren, (die schon seit 60 Jahren „gegen die Überfremdung unserer Heimat“ kämpfe. Die CDU hingegen sei für die „Flutung unseres Landes mit Glücksrittern, Kriminellen und Terroristen“ verantwortlich und der Stadtrat der AfD habe für den Standort gestimmt) (12. Oktober). Die neu eröffnete Geflüchteten-Unterkunft im Märkischen Viertel bezeichnete sie als „Überfremdungsschwerpunkt“. Der Neubau würde in Kürze durch die Bewohner_innen zerstört werden, da diese zu unhygienischer Lebensweise und „Vandalismus“ neigten und Eigentum nicht zu schützen wüssten (19. Oktober). Die geplante Zentrale Anlaufstelle auf dem Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik-Gelände und ihre Bewohner_innen wurden ausschließlich als Bedrohung dargestellt. Die NPD behaupte, damit gingen „Schmutz und Vermüllung“, das „Herumlungern fremdstämmiger Jugendbanden“ sowie eine Beeinträchtigung der nicht näher definierten „Lebensqualität“ der Nachbar_innen und des „Sicherheitsgefühls“ „der Frauen“ einher (19. Oktober). Drei Beiträge der NPD Reinickendorf zu diesem lokalen Thema wurden auf der Website der Berliner NPD weiterverwertet. Männer mit Migrationshintergrund wurden in diversen Beiträgen erneut als Gewalttäter dargestellt. Im Zusammenhang mit der so konstruierten Bedrohungslage bewarb die NPD Reinickendorf mehrfach die „Schutzzonen“-Kampagne, einen Versuch der NPD, sich als Bürgerwehr darzustellen. Anlässlich des Tags der deutschen Einheit teilte die NPD Reinickendorf außerdem einen revisionistischen Beitrag, der „den Anschluss Ostdeutschlands an die sogenannte BRD“ forderte.Quelle: Register Reinickendorf -
Flüchtlingsfeindliche Demo vor dem Kanzleramt
31.10.2018 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand eine Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg - Migrationspakt stoppen!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 60 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch und aggressiv gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde, insbesondere gegen die Absichtserklärung der Bundesregierung, dem „Vertrag für sichere, geordnete und geregelte Migration“ der Vereinten Nationen beizutreten. Mit diesem UN-Pakt erklären die Vertragsstaaten u. a. ihre Absicht, gegen die Diskriminierung von Zuwanderer_innen kämpfen zu wollen und sich insbesondere um die Lage von Frauen und Kindern kümmern zu wollen. Überdies sollen Migrant_innen Zugang zu sozialen Sicherungssystemen bekommen. Beteiligt war auch der rechte Verein "Zukunft Heimat e.V." aus Cottbus, der auch einen der Hauptredner stellte.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Homophobe Beleidigung in Schöneberg
31.10.2018 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 31.10.2018 gegen 22.20 Uhr wurden mehrere Gäste eines Lokals in der Motzstraße von zwei unbekannten Männern homophob beleidigt und mit Eiern beworfen.Quelle: Polizei Berlin 01.11.2018 -
Neonazi-Aufkleber auf der Hellersdorfer Promenade
31.10.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAuf der Hellersdorfer Promenade haben Unbekannte einen Aufkleber einer neonazistischen Organisation geklebt. Ein bekannter Neonazi wurde auf dem Aufkleber als presserechtlich verantwortliche Person angegeben.Quelle: Augenzeug*in -
NPD Neukölln auf Facebook: Rassismus und Hetze gegen politische Gegner*innen
31.10.2018 Bezirk: NeuköllnIm Oktober war die Facebookseite der NPD Neukölln bis einschließlich 24. Oktober gesperrt. In den restlichen Tagen veröffentlichte die Partei 10 Beiträge. Mehrere Posts enthielten rassistische Botschaften: Themen waren der UN-Migrationspakt, der Brand eines Hochhauses in Lichtenberg und die Forderung, Geflüchtete und Migrant*innen auszuweisen. Auch gegen politische Gegner*innen wurde gehetzt, u. a. gegen die Bundeskanzlerin Angela Merkel, gegen Facebook-Gründer Mark Zuckerberg und gegen die Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung. Dieser Personenkreis wäre für die Facebooksperre der NPD Neukölln verantwortlich, hieß es in verschwörungstheoretischer Manier. Andere Beiträge bewarben parteieigene Aktionen und erinnerten an verstorbene NPD-Funktionäre. Auffällig war außerdem, dass einige Posts von den "Freien Kameraden Neukölln" mitunterzeichnet wurden.Quelle: Register Neukölln -
NPD-Propaganda gegen geplante Unterkunft in Reinickendorf-Ost
31.10.2018 Bezirk: ReinickendorfReinickendorfer NPD-Anhänger_innen verteilten nach eigenen Angaben in der Lindauer Allee und in den Kleingarten-Kolonien am Kienhorstpark Flugblätter in Briefkästen. Die Aktion richtete sich gegen die Unterkunft für Geflüchtete, die am Paracelsusbad gebaut werden soll.Quelle: Register Reinickendorf -
NPD-"Schutzzonen"-Aktion in Berlin-Buch
31.10.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Berlin-Buch gingen gestern vier Neonazis am Abend gegen 20:00 Uhr in den Warnwesten der NPD-Kampagne "Schutzzone" vom Einkaufszentrum durch Berlin-Buch.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
NPD-"Schutzzonen"-Flyer in Briefkästen in Berlin-Buch
31.10.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Berlin-Buch wurden Flyer der Kampagne "Schutzzone" der neonazistischen Partei NPD in Briefkästen entdeckt.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Viefalt -
Rassistische Beleidigung im Prenzlauer Berg
31.10.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurde in der Stargarder Straße eine Person rassistisch beleidigt.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus 18 - 17422 -
Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf
31.10.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm Oktober 2018 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt. Die Aktivitäten des Social-Media-Profils gingen in diesem Monat stark zurück.Quelle: Register CW -
Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf
31.10.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm Oktober 2018 veröffentlichte der Sprecher der AfD Charlottenburg-Wilmersdorf auf Facebook rassistische Beiträge zum Thema Migration. Dabei nennt er den UN-Migrationspakt „Deutschlands Untergang“ und behauptet, illegale Migration würde legalisiert werden und die Presse gezwungen, nur positiv über das Thema Migration zu berichten. Dies entspricht nicht den Fakten. Humanitäre Organisation, die Seenotrettung leisten, werden als Schlepper diffamiert und illegalisiert. Diese einseitigen negativen Darstellungen und die Konstruktion eines Bedrohungs- und Untergangsszenarios greifen einen rassistischen und geflüchtetenfeindlichen Diskurs auf, der Vorurteile und Ressentiments verstärkt.Quelle: Register CW -
Rassistische Schriftzüge in Charlottenburg
31.10.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 31. Oktober 2018 schrieben unbekannte Täter rassistische und geflüchtetenfeindliche Schriftzüge an die Wand einer Herrentoilette in der Hardenbergstraße in Charlottenburg. Es wird wegen Sachbeschädigung nach § 303 StGB ermittelt.Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18 / 17 422 -
Rassistische und rechte Schmierereien am U-Bahnhof Rudow
31.10.2018 Bezirk: NeuköllnIm Zwischengeschoss des U-Banhhofs Rudow wurden großflächig rassistische und rechte Parolen geschrieben. Mit schwarzem Stift wurde auf eine Baustellenwand "Deutschland erwache" geschmiert, auf einer anderen war eine rassistische Beschimpfung zu lesen.Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, www.hass-vernichtet.de -
Rassistische und revisionistische Beiträge der NPD auf Facebook
31.10.2018 Bezirk: LichtenbergDie Facebook-Seite der Lichtenberger NPD wurde im Oktober mit mehreren rassistischen und flüchtlingsfeindlichen Artikeln befüllt. Unter anderem wurde von „Asylwahnsinn“ gesprochen. In revisionistischer Weise wurde zudem am 3. Oktober von einer „Teilwiedervereinigung Deutschlands“ gesprochen.Quelle: Lichtenberger Register -
Antisemitische Propaganda
30.10.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergPlakate zur Gegendemonstration gegen die rechtsextreme Demo am 9.11. - "Gedenken heißt handeln/80 Jahre Reichspogromnacht/Naziaufmarsch verhindern!" in der Weserstraße wurden beschmiert: 1x "SOROS-NUTTEN", 2x "SOROS HUREN"Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Aufkleber der "Identitären Bewegung" im Volkspark Mariendorf
30.10.2018 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 30.10.2018 wurden auf verschiedenen Parkbänken im Volkspark Mariendorf mehrere Aufkleber der sogenannten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
Aufkleber gegen politische Gegner in Neu-Hohenschönhausen
30.10.2018 Bezirk: LichtenbergIn der Falkenberger Chaussee wurden Aufkleber mit der Aufschrift „Fuck Antifa“ entdeckt. Sie stammen aus dem Versand eines Thüringer Neonazifunktionärs.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Dutzende rechte Aufkleber in Steglitz
30.10.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf der Steglitzer Schloßstraße bis zum Wolfensteindamm wurden mehrere Dutzend Aufkleber mit der Aufschrift „Merkel muss weg!“ entdeckt und entfernt. Des Weiteren waren auch flüchtlingsfeindliche Aufkleber mit dem Slogan „Migrationspakt stoppen“ darunter.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Islamfeindliche Schmiererei in der S9
30.10.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn der Warschauer Straße wurde in der S9 Richtung Westkreuz gegen 0:40 Uhr die islamfeindliche Schmiererei "NO ISLAM" mit grünem Edding entdeckt. Daneben befand sich bereits noch lesbar mit rotem Edding der Schriftzug "AfD", der bereits mit einem antirassistischen Aufkleber überklebt war.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Mehrere NPD-Aufkleber in Marzahn-Nord
30.10.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn Marzahn-Nord wurden im Umfeld der Klandorfer Straße mehrere Aufkleber der NPD gefunden. In dieser Umgebung tauchten in der Vergangenheit immer wieder verschiedene Aufkleber der neonazistischen NPD auf.Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
198. BärGiDa-Kundgebung
29.10.2018 Bezirk: MitteUm 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die 198. BärGiDa-Kundgebung statt. 18 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Aktionsbündnis #NoBärgida -
Homophobe Beleidigung in Mitte
29.10.2018 Bezirk: MitteEin schwules Paar stand gegen 1.30 Uhr an einer Straßenbahn-Haltestelle in der Oranienburger Straße, als drei Unbekannte auf sie zukamen und sie homophob beleidigten. Anschließend flüchtete das Trio in Richtung Monbijoupark. Der Polizeiliche Staatsschutz übernahm die Ermittlungen.Quelle: Polizeimeldung Nr.2279 vom 29.10.2018 -
"Identitäre Bewegung"-Flyer in Pankow
29.10.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurde in der Florastraße am unabhängigen Jugendzentrum JUP e.V. ein Flyer der rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" mit dem Slogan "Integration ist eine Lüge - Gegen großen Austausch - für die Vielfalt der Völker!" entdeckt und entfernt.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
NS-Schriftzüge in Lichtenberg-Nord
29.10.2018 Bezirk: LichtenbergIn der Rudolf-Seiffert-Straße wurde ein „Nazi Kiez“-Schriftzug und ein Hakenkreuz gefunden.Quelle: Lichtenberger Register -
"PI-News"-Aufkleber in Weißensee
29.10.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Weißensee wurde an einem Mülleimer an der Kreuzung Langhansstraße/ Goethestraße ein Aufkleber des extrem rechten Internetportals "PI NEWS" mit dem Slogan "Aus Lieben zum Vaterland" entdeckt.Quelle: Berliner Register -
Rassistischer Flyer im Prenzlauer Berg
29.10.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurde im Gleimviertel ein rassistischer Flyer entdeckt und entfernt. Auf dem Flyer wurden Morde an Frauen thematisisert und die Morde als "soziales Experiment von Multikulti" dargestellt. Die Morde seien nur durch "offenen Grenzen" geschehen.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
AfD-Wahlfeier in Zehlendorf
28.10.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm Rathaus Zehlendorf veranstaltete die AfD eine Wahlveranstaltung anlässlich der hessischen Landtagswahl. Unter den Gästen befanden sich auch Abgeordnete der AfD wie Beatrix von Storch, die in der Vergangenheit durch rassistische Äußerungen aufgefallen sind.Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf -
Erneut flüchtlingsfeindliche Sachbeschädigung im Märkischen Viertel
28.10.2018 Bezirk: ReinickendorfErneut verübten Unbekannte im Senftenberger Ring im Märkischen Viertel eine Sachbeschädigung, die sich gegen die dortige Unterkunft für Geflüchtete richtete.Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17422 -
Kaiserreichsfahnen-Aufkleber in Steglitz
28.10.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAm Lauenburger Platz in Steglitz wurden diverse Aufkleber, die die schwarz-weiß-rote Fahne zeigen, entdeckt und entfernt. Diese Fahne steht für das deutsche Kaiserreich und wird in der rechten Szene häufig gezeigt.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
"Merkel muss weg"-Aufkleber
28.10.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Brettnacherstraße, beim Fußgängerweg zur S-Bahn-Station Sundgauer Straße, wurde ein flüchtlingsfeindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber ist das in ein Kopftuch gehüllte Gesicht von Angela Merkel neben dem Slogan "Merkel muss weg!" zu sehen. Darunter wird mit dem Hinweis "Alles zum Thema ,Flüchtlinge'" auf das rechte Internetportal PI-News verwiesen. Der Aufkleber versucht eine flüchtlingsfeindliche und islamfeindliche Verschwörungstheorie zu verbreiten, wonach Angela Merkels Flüchtlingspolitik zu einer Ausbreitung des Islams und damit zur Verdrängung "einheimischer" Kultur führe.Quelle: Bürger*innenmeldung -
"Merkel schafft uns ab"-Schmiererei
28.10.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Nähe des S-Bahnhofes Nikolassee wurde eine große Schmiererei, die den Schriftzug „Merkel schafft uns ab“ zeigte, entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Rechte Aufkleber in Grunewald
28.10.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 28. Oktober 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.Quelle: Berliner Register -
Angriff auf Helfer im Görlitzer Park
27.10.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm frühen Morgen war ein 23jähriger Mann auf dem nach Hause Weg. Dazu musste er den Görlitzer Park zwischen Falckensteinstraße und Wiener Straße durchqueren. Am Eingang bei der Görlitzer Straße kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen dem jungen Mann und ca. 8 bis 10 Männern. Ca. die Hälfte von den Männern attackierte den jungen Mann mit Fäusten,Tritten, abgebrochenen Flaschenhälsen und brachte ihn zu Boden. Schließlich wurde ihm mehrfach ein Messer in den Rücken gerammt. Ein 18jähriger Flüchtling versuchte dem jungen Mann zu helfen und wurde selbst zum Opfer. Er erlitt Faustschläge und wurde ebenfalls durch Messerstiche in den Rücken schwer verletzt. Als weitere Zeugen dazu kamen, rannten die Täter in Richtung Falckensteinstraße davon. Der junge Flüchtling hat durch sein Eingreifen dem jungen Mann vermutlich sein Leben gerettet und sein eigenes in Gefahr gebracht.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg