Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Vorfälle Filtern
Zurück zu Vorfalls-Filter springenWeitere Links
Glossar-
29.09.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin
-
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
29.09.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Schriftzug am S-Bhf. Charlottenburg
29.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAuf der Rolltreppe am S-Bahnhof Charlottenburg wurde ein Schriftzug mit dem antisemitischen Slogan "From the river to the sea, palestine will be free" mit einem roten Dreieck entdeckt.
Quelle: Register Lichtenberg -
Antisemitisch-motivierter Angriff in Nord-Neukölln
29.09.2024 Bezirk: NeuköllnEine Lokalität in der Emser Straße in Nord-Neukölln wurde in der Nacht auf den 29. September 2024 aus antisemitischen Motiven angegriffen. Dabei wurde zunächst das Türschloss von außen zugeklebt und anschließend ein Eimer vor der Fassade der Kneipe entzündet. Eine mitarbeitende Person befand sich währenddessen in der Lokalität. Zudem wurde mit einem Gegenstand, so fest gegen die Scheibe geschlagen, dass ein Riss entstand. Das Feuer wurde durch einen Feuerwehrmann gelöscht.
In der Kneipe finden regelmäßig antisemitismuskritische Veranstaltungen statt. In der Vergangenheit sind bereits mehrfach im direkten Umkreis der Lokalität antisemitische Schmierereien und Drohungen aufgetaucht.
Quelle: Register Neukölln, Tagesspiegel vom 29.09.2024, Polizeimeldung vom 29.09.2024 (Nr. 1984) -
Aufkleber des "III. Weg" in Weißensee
29.09.2024 Bezirk: PankowIn der Albertinenstraße wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden und entfernt. Der erste Aufkleber enthält folgenden Wortlaut: "AG Koerper und Geist. Führt euren Körper. Hart, sauber, gesund". Bei der "AG Körper und Geist" handelt es sich um eine Arbeitsgemeinschaft des "III. Weges", die es sich zum Ziel gemacht hat, neonazistische Ideologie mit Sport zu verbinden, um dadurch extrem rechte Selbstdarstellung auszuüben. Auf dem zweiten Aufkleber steht: „Berlin III. Weg. Familie-Heimat-Tradition“.
Quelle: Berliner Register via Signal -
"Der III. Weg"-Aufkleber in der Brodauer Straße
29.09.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Brodauer Straße in Kaulsdorf wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
"Der III. Weg"-Aufkleber in der Etkar-André-Straße
29.09.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Etkar-André-Straße in Hellersdorf wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
"Der III. Weg"-Aufkleber nahe Cottbusser Platz
29.09.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfNahe des U-Bahnhofes Cottbusser Platz, am Auerbacher Ring, in der Carola-Neher-Straße und am Kastanienboulevard wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Einer forderte die Freilassung eines Manns, der wegen neonazistischer Straftaten im Gefängnis saß. Weitere richteten sich gegen die sexuelle Selbstbestimmung und gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Aufkleber in Adlershof
29.09.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Wilhelm-Hoff-Str. wurden zwei extrem rechte Aufkleber aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
LGBTIQ*feindliche Kommentare und Aktion in Pankow
29.09.2024 Bezirk: PankowIn der U2 in der Vinetastraße zerrissen drei Personen (zwei Männer und eine Frau) eine LGBTIQ*-Fahne und verhöhnten lautstark die LGBTIQ*-Community.
Quelle: Meldeformular Pankower Register -
Neonaziaufkleber in Hellersdorf
29.09.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfRund um den U-Bahnhof Hellersdorf wurden mehrere neonazistischen Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei Aufkleber waren u.a. von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", andere warben für einen Neonaziversand. Einer forderte die Freilassung eines Mannes, der zur Zeit des Vorfalls wegen neonazistischer Wiederbetätigung im Gefängnis saß. Ein anderer richteten sich gegen Antifaschist*innen.
Quelle: Augenzeug*in -
Neonazistische Schmiererei in der Oberfeldtstaße
29.09.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Oberfeldstraße wurde eine "1161"-Schmiererei an einem Bauzaun entdeckt. Der Zahlencode "1161" steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Quelle: Augenzeug*in -
Neonazistische Zahlencodes gegen Antifaschist*innen in Köpenick-Nord
29.09.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Station der Parkeisenbahn am S-Bahnhof Wuhlheide wurde zehn Mal der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Einschüchterung gegen Arzt
29.09.2024 Bezirk: LichtenbergDurch einen Zeitungsartikel wurde bekannt, dass ein Arzt aus Hohenschönhausen seit mehreren Monaten einer massiven rassistischen Bedrohung ausgesetzt ist. Die Fensterscheiben der Praxis wurden eingeschmissen, es wurde Hundekot vor der Eingangstür verteilt. Weiter wurde der syrische Arzt in seinem Praxisalltag rassistisch angefeindet und es wurden diffamierende Kommentare im Internet über ihn gepostet. Der Arzt will aufgrund dieser rassistischen Anfeindungen die Praxis verlassen.
Quelle: Artikel vom 29.9.2024, abrufbar unter: Morgenpost.de -
Rassistischer Aufkleber in Plänterwald
29.09.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Kiefholzstr./ Dammweg wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "White lives matter" entdeckt und entfernt. 'White Lives Matter' (Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extremen Rechten zur antirassistischen 'Black Lives Matter' (Schwarze Leben zählen)-Bewegung, die nach dem rassistischen Mord an George Floyd auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan 'White Lives Matter' werden die rassistischen Morde an PoC (People of Color) relativiert und verhöhnt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Schriftzüge gegen Antifaschist*innen in Oberschöneweide
29.09.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Kaisersteg wurde zweimal der Schriftzug "Fuck Antifa" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Sozialchauvinistische Beleidigung in Reinickendorf
29.09.2024 Bezirk: ReinickendorfEine ehemals wohnungslose Person wurde in Reinickendorf von einer Behördenmitarbeiterin herabwürdigend behandelt. Details des Vorfalls wurden zum Schutz der Betroffenen anonymisiert.
Quelle: LesMigraS Berlin -
Angriff und massive Bedrohungen von Gegendemonstrant*innen und Journalist*innen bei israelfeindlicher Demo in Wedding
28.09.2024 Bezirk: MitteAm Rande einer israelfeindlichen Demo in Wedding wurde eine bekannte Gegendemonstrantin von Teilnehmenden antisemitisch beschimpft und mit einer Flasche beworfen. Die Flasche traf jedoch eine schützende Polizeibeamtin. Weitere Gegendemonstrat*innen und Journalist*innen wurden massiv bedroht und zum Teil dabei ebenfalls auch antisemitisch beschimpft.
Quelle: Registerstelle Mitte, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) e.V., Bürger*innenmeldung, DJU bei Verdi, Polizeimeldung Nr. 1982 vom 29.09.2024 -
Antiasiatischer Rassismus in Lankwitz
28.09.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn einem Supermarkt in Lankwitz wurde eine als asiatisch wahrgenommene Kundin rassistisch beleidigt. Zum Schutz der Person wurde dieser Vorfall teilweise anonymisiert.
Quelle: Bürger*innenmeldung über Soziales Netzwerk -
Antisemitische Sachbeschädigung in Mariendorf
28.09.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm Mittag wurde das Kreisbüro der Jungen Union Tempelhof-Schöneberg in der Rathausstraße beschädigt vorgefunden. Die Fensterscheibe und der Briefkasten waren mit Kot beschmiert, volle Windeln waren vor der Tür und um die Türklinke gewickelt. Hinter der Fensterscheibe hing ein Plakat des Bündnisses Fridays for Israel, das sich gegen Antisemitismus einsetzte, auf dessen Höhe die Tür beschmiert wurde. Das Bündnis setzte sich im Bildungsbereich für jüdisches Leben in Deutschland und das Existenzrecht des Staats Israel ein und wurde daher hierbei zur Projektsfläche für Antisemitismus.
Quelle: Fridays for Israel / X 28.09.24 -
Antisemitismus auf Demo im Wedding
28.09.2024 Bezirk: MitteUnter vielfachen Rufen "Von Gaza nach Beirut - ein Volk, ein Blut" demonstrierten rund 800 Islamist*innen, arabische Nationalist*innen und autoritäre Linke z.B. der "Kommunistischen Organisation" gemeinsam in Wedding. "Libanesischer Widerstand" war das dominierende Thema der israelfeindlichen Demonstration, auf der sich zahlreiche Teilnehmende mit den antisemitischen islamistischen Terrororganisatioenen Hizbolla und Hamas solidarisierten. Auf mehreren Plakaten wurde ein naher Sieg der "Partei Gottes" prophezeit. Auch wurden antisemitische Schilder gezeigt.
Quelle: Registerstelle Mitte, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) e.V., RIAS Berlin -
Aufkleber des "III. Weg" in Bohnsdorf
28.09.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Grünbergallee wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Er zeigte das Parteilogo.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechte Aufkleber in Britz
28.09.2024 Bezirk: NeuköllnRund um den U-Bahnhof Grenzallee im Bezirksteil Britz wurden mehrere Aufkleber von extrem rechten Online-Versandhandeln gesichtet und entfernt. Diese titelten u.a. "abschieben verhindert straftaten" und "Klagt nicht. Kämpft!".
Quelle: Register Neukölln -
Extrem rechte Aufkleber in Lankwitz
28.09.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf dem Schaufenster eines Supermarktes in der Brieger Straße klebten mehrere Sticker, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten. Alle Sticker stammen aus einem extrem rechten Versandhandel
Quelle: Bürger*innenmeldung über Soziales Netzwerk -
Extrem rechte Aufkleber Nähe Volkradpark
28.09.2024 Bezirk: LichtenbergAuf einem Mülleimer an der Bushaltestelle Balatonstraße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber gesehen. Darunter einer mit der Aufschrift "Heimat schützen-Familie-Volk-Identität" und einer von einem extrem rechten Online-Versandhandel mit der Aufforderung "Werde aktiv", unterstrichen in Schwarz-Rot-Gold und Schwarz-Weiß-Rot. Die Aufkleber wurden entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechter Aufkleber in Herzberge
28.09.2024 Bezirk: LichtenbergAuf einem Laternenpfahl an der Tramhaltestelle Meeraner Straße, Richtung Rhinstraße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels entdeckt. Darauf sind die Konterfeis von Wladimir Iljitsch Lenin, Friedrich Engels und Karl Marx mit der Aufschrift "Wir wählen AfD" abgebildet.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechter Aufkleber in Pankow
28.09.2024 Bezirk: PankowIn der Elsa-Brändström-Straße wurde eine Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels mit der Aufschrift "Lesen Lieben Kämpfen" entdeckt und entfernt.
Quelle: Berliner Register via Signal -
"Fck Antifa"-Aufkleber am Rosenhag
28.09.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Rosenhag wurden sechs Aufkleber aus einem Neonaziversand entdeckt und entfernt, die die Aufschrift "FCK Antifa" (=Fuck Antifaschismus) trugen.
Quelle: Augenzeug*in -
Hakenkreuze in der S-Bahn
28.09.2024 Bezirk: MitteIn einem Wagon der S-Bahnlinie 1 wurden bei der Station Brandenburger Tor mehrere Hakenkreuz-Schmierereien entdeckt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
"III. Weg"-Aufkleber am S- und U-Bahnhof Wuhletal
28.09.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm S- und U-Bahnhof Wuhletal wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber des "III. Weg" in Köpenick-Süd
28.09.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Haltestelle Krankenhaus Köpenick Südseite wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber Nähe Bahnhof Lichtenberg
28.09.2024 Bezirk: LichtenbergAuf einem Straßenlaternenpfahl am Bahnhof Lichtenberg wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesehen und entfernt. Darauf stand "Homo-Propaganda stoppen" und darunter war als Piktogramm eine Familie dargestellt, die sich mit Regenschirmen, auf denen das Logo der Partei abgebildet war, vor heruntertropfenden Regenbogenfarben schützten.
Quelle: Lichtenberger Register -
Mehrere Neonaziaufkleber in Hellersdorf-Süd
28.09.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm und um den U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord sowie am U-Bahnhof Kienberg wurden mehrere neonazistische Aufkleber entdeckt. Einer stammte von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", die restlichen wurden aus einem Neonaziversand bezogen. Die Aufkleber propagierten u.a. Inhalte gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten sowie rassistische Aussagen.
Quelle: Augenzeug*in -
Neonaziaufkleber in der Nossener Straße und Riesaer Straße
28.09.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Nossener Straße sowie in der Riesaer Straße wurden Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistische Aufkleber in der Alten Hellersdorfer Straße
28.09.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn zwei Verkehrsschildern in der Alten Hellersdorfer Straße wurden insgesamt zwei Aufkleber mit rassistischem Inhalt entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistische Äußerung gegen Romnja in Reinickendorf
28.09.2024 Bezirk: ReinickendorfAn einer Raststätte in Reinickendorf äußerte sich eine Person rassistisch gegen Romnja. Sie riet einer anderen Person alle Wertsachen aus dem Auto zunehmen, da „hier immer so viele Romafrauen rumlaufen“.
Quelle: Amaro Foro / DOSTA -
Rassistischer Angriff in Marzahn-Mitte
28.09.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfGegen 7:15 Uhr stieg ein Mann an der Marzahner Promenade aus der Tram aus, als er von einem 27-jährigen Angreifer attackiert wurde. Als der 64-Jährige den Bereich der Haltestelle verlassen wollte, versperrte der Täter ihm den Weg. Daraufhin schlug der Täter unvermittelt zu und trat dem Mann ins Gesicht, woraufhin der Betroffene zu Boden ging. Währenddessen soll der Angreifer rassistische Beleidigungen ausgesprochen und die Tasche des Betroffenen weggestoßen haben.
Quelle: marzahn-hellersdorf.com vom 29.09.2024, Tagesspiegel 29.09.2024, Polizei Berlin #1986 -
Rassistischer Aufkleber in Charlottenburg
28.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der U7 wurde kurz vor der Station Richard-Wagner-Platz ein extrem rechter und rassistischer Aufkleber der "Jungen Alternative" (JA) entdeckt und entfernt.
Quelle: Register CW via Signal -
Reichsflaggen-Aufkleber in Alt-Marzahn
28.09.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Tram-Haltestelle Alt-Marzahn wurde ein Aufkleber entdeckt, der eine schwarz-weiß-rote Flagge zeigt. Diese Farbkombination entspricht der Reichsflagge und wird von Neonazis verwendet. Die Reichsflagge wurde im Kaiserreich verwendet, war aber bereits in der Weimarer Republik Erkennungszeichen rechter Organisationen und Parteien. Nach der Machtergreifung 1933 verwendeten die Nazis wieder die schwarz-weiß-rote Fahne und ergänzten diese je nach Verwendung mit Eisernen Kreuzen oder Hakenkreuzen.
Quelle: Augenzeug*in -
Schriftzüge gegen Antifaschist*innen in der Köpenicker Dammvorstadt
28.09.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Stromkasten an der Ecke Puchanstr./ Firedrichshagener Str. wurde zweimal der neonazistische Zahlencode "1161", sowie ein Keltenkreuz entdeckt.
Im Bellevuepark wurde der Schriftzug "FCK AFA", der neonazistische Zahlencode "1161", sowie zweimal "444" (Deutschland den Deutschen) entdeckt.
In der Seelenbinderstr. wurde zweimal der neonazistische Zahlencode "1161", sowie zweimal ein Keltenkreuz entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Verschwörungsideologischer Autokorso in Marzahn-Hellersdorf
28.09.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Nachmittag zog ein Autokorso durch Marzahn-Hellersdorf. Am Autokorso beteiligten sich extrem rechte, verschwörungsideologische und Reichsbürger*innengruppen, unter anderem Menschen aus dem Umfeld der Gruppe "Freie Geister 4G". Ein Redner verbreitete den rassistischen Verschwörungsmythos von einer angeblichen "Umvolkung" bei einer Zwischenkundgebung in der Louis-Lewin-Straße.
Quelle: Registerstelle Marzahn-Hellersdorf -
Verschwörungsideologische Veranstaltung unter extrem rechter Beteiligung
28.09.2024 Bezirk: MitteBei einem "Querdenker-Camp" mit etwa 5 dauerhaften Teilnehmenden fand eine Kleinveranstaltung mit ca 15 Teilnehmenden statt, bei der Personen aus dem Umfeld von "Studenten stehen auf" und einzelne weitere extrem rechte Personen teilnahmen.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung bei der Arbeitssuche in Mitte
27.09.2024 Bezirk: MitteEine Schwarze Person erfuhr rassistische Diskriminierungen bei der Arbeitssuche in Mitte. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Anti-Schwarze und antiziganistisch rassistische Bemerkungen auf Grillfest im Wedding
27.09.2024 Bezirk: MitteBei einem Grillfest für Mitarbeiter*innen eines Betriebes im Ortsteil Wedding wurde mehrfach das N-Wort benutzt. Auf Einwände von Kolleg*innen, das dies nicht in Ordnung sei, weil es verletzend verstanden werde, wurde geantwortet, sie würden doch auch das Z-Wort weiterhin benutzen.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitische Kundgebung in Mitte
27.09.2024 Bezirk: MitteAm Neptunbrunnen kam es zu einer pro-palästinesischen Kundgebung mit etwa 50 Teilnehmenden. Während der Kundgebung bezeichnete eine Rednerin Israel als "zionistische Entität und als "barbarischen Terrorstaat" der "tagtätlich mehr Blut fließen lässt"
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Leistungsverweigerung in Mitte
27.09.2024 Bezirk: MitteEin jüdischer Mann buchte mittels eine Ride-Share-App eine Fahrt. Als der Fahrer die Kippa auf seinem Kopf sah, sagte er: „Tschüss“ und fuhr weiter.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln
27.09.2024 Bezirk: NeuköllnAuf einem Straßenschild in der Nähe des Kranoldplatzes wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
27.09.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
27.09.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
27.09.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin