Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
20.06.2019 Bezirk: MitteVor einem Restaurant in Wedding kam es gestern Mittag zu einer Schlägerei, nachdem ein Mann zwei Frauen rassistisch beleidigt hatte. In der Müllerstraße nahmen die beiden mit einem Kopftuch bekleideten Frauen im Alter von 21 und 42 Jahren im Außenbereich eines Restaurants Platz. Kurz darauf, gegen 12.50 Uhr, trat ein 39-jähriger Mann heran und beleidigte sie lautstark mehrfach rassistisch und regte sich über ihre getragenen Kopftücher auf. Zwei unbekannt geblieben Passanten traten nach Aussagen von Zeugen hinzu und versuchten vergeblich, den aggressiven Mann zu beruhigen. Dieser attackierte daraufhin die beiden Männer und schlug sie, woraufhin diese ihn ebenfalls schlugen, auf den Boden schubsten und sich entfernten. Die beiden Begleiter der Frauen, die zu diesem Zeitpunkt im Restaurant weilten, bekamen die Auseinandersetzung mit und sollen sich in das Geschehen eingemischt und ebenfalls auf den Tatverdächtigen eingeschlagen haben. Der 39-Jährige, der nach eigenen Angaben unter psychischen Störungen leidet, kam nach einer Personalienfeststellung zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen zu den Abläufen der Tat führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt. Es wurden Strafanzeigen wegen Volksverhetzung, Beleidigung, Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung geschrieben.Quelle: Polizeimeldung vom 21.06.2019
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Antisemitischer Kommentar
20.06.2019 Bezirk: BerlinweitEine Jüdische Institution erhielt antisemitische Antwort auf einen Tweet.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitischer Vorfall
20.06.2019 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Diskriminierung in einem Berliner Krankenhaus
20.06.2019 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Unfallkrankenhaus Marzahn ist es nach einer Zeugenaussage wiederholt zu diskriminierenden und rassistischen, muslimfeindlichen Äußerungen durch Mitarbeiter*innen gegenüber Kolleg*innen mit Migrationshintergrund gekommen. Auch Patient*innen mit Migrations- bzw. Fluchthintergrund wurden demnach in ihrer Abwesenheit rassistisch verunglimpft. Darüber hinaus sollen auch abwertende Äußerungen gegenüber Menschen mit Behinderung und frauenfeindliche Kommentare getätigt worden sein. Nach der Zeugenaussage ist die Leitung zwar über die Zustände informiert worden, blieb aber untätig und stellte sich hinter die für die diskriminierenden Aussagen verantwortlichen Personen.Quelle: KIgA / Register Marzahn-Hellersdorf -
Hakenkreuz auf Plakat
20.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf einem Plakat der Hanfmesse am U-Bhf. Mehringdamm ist ein Hakenkreuz geschmiert.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Infostand von BüSo Rathaus Steglitz
20.06.2019 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAm S-Bahnhof Rathaus Steglitz veranstaltete die BüSo einen Infostand. Bei der Kleinstpartei BüSo handelt es sich um eine verschwörungstheoretische Gruppe.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Mann in der Warschauer Straße rassistisch beleidigt und bedroht
20.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm Vormittag wird ein Mann am U-Bahnhof Warschauer Straße von einem Unbekannten rassistisch beleidigt und mit Faustschlägen bedroht. Der Mann erstattet Anzeige.Quelle: ReachOut Berlin -
NS-verharmlosender Aufkleber in Steglitz
20.06.2019 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAm U-Bhf. Schloßstraße wird eine Schmiererei entdeckt, die auf ein NS-verharmlosendes rechtes Profil im Messangerdienst Snapchat verweist.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Rassistische Werbung auf einem Großplakat der Bundeswehr
20.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf einem Werbe-Großplakat der Bundeswehr im U-Bf Samariterstraße wurde mit rassistischen Äußerungen geworben: „Holma, Lassma, Tuma? Unsere Azubis haben noch richtige Namen.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Antisemitische E-Mail
19.06.2019 Bezirk: BerlinweitEin Bildungszentrum erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische E-Mail
19.06.2019 Bezirk: BerlinweitMehrere zivilgesellschaftliche Akteur*innen erhielten eine E-Mail in der verschiedene antisemitische Verschwörungstheorien vertreten wurden. Absenderin ist eine Person, die sich "Brigitte Schmidt" nennt. Im Juni wurden zwei dieser E-Mails erfasst.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische Straßenmalerei am Alex
19.06.2019 Bezirk: MitteAm Alexanderplatz wurde eine Israel delegitimierende Straßenmalerei entdeckt. So waren die Umrisse des gesamten Gebiets zwischen dem Mittelmeer und Jordan in den Farben der palästinensischen Flagge gezeichnet, daneben eine Palästinaflagge und Flaggen zahlreicher weiterer Länder, nicht jedoch die von Israel. Mit der Aufschrift "Eins: Welt Land Welt" wird die Utopie des Weltfriedens in einer Welt ohne Israel suggeriert.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Diskriminierung in Flüchtlingsunterkunft
19.06.2019 Bezirk: BerlinweitEin sehbehinderter Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft wurde von der Leitung der Einrichtung diskriminiert.Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung -
Erneut homophober Angriff in Tiergarten
19.06.2019 Bezirk: MitteErneut kam es in einer Parkanlage am Oswald-Schumann-Platz in Tiergarten zu homophoben Beleidigungen und einem Angriff. Ein 51-Jähriger befand sich gegen 1 Uhr mit einem Bekannten in der Parkanlage. Als sich beide auf einer Parkbank niederließen, wurden sie von einem 33-Jährigen zunächst homophob beleidigt. Als der 51-Jährige aufstand, schlug ihm der Beleidiger mit einer Glasflasche gegen den Kopf. Er erlitt eine stark blutende Platzwunde und kam zur Behandlung in ein Krankenhaus. Alarmierte Polizisten nahmen den Täter noch in der Nähe fest. Während der Anzeigenaufnahme erkannten Zeugen den Festgenommenen als Verdächtigen einer weiteren homophoben Beleidigung und gefährlichen Körperverletzung am 17. Juni 2019 ( in dieser Chronik) am selben Ort wieder. Der 33-Jährige wurde dem Polizeilichen Staatsschutz beim Landeskriminalamt überstellt, der die weiteren Ermittlungen übernommen hat.Quelle: Polizeimeldung vom 19.06.2019, Queer.de vom 19.06.2019 -
Extrem rechter Aufkleber In Oberschöneweide
19.06.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Wilhelminenhofstr. /Edisonstr. wurde ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Flagge des deutschen Reichs auf Neuköllner Balkon
19.06.2019 Bezirk: NeuköllnIn der Woche, in der der mutmaßliche Mörder des Kasseler Ministerpräsidenten Walter Lübcke verhaftet wird, hängt ein Unbekannter in Neukölln auf seinem Balkon in der Ossastr. eine Flagge des Deutschen Reichs auf.Quelle: Register Neukölln via twitter -
Flüchtlingsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt
19.06.2019 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese, der Brandenburger AfD und der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 30 Kundgebungsteilnehmenden statt. In der Rede Franz Wieses wurde gegen Geflüchtete, Migrant*innen und die Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht und dabei Ausgaben für Migrant*innen gegen Sozialpolitik für "Deutsche" hochgerechnet. Die meisten Teilnehmenden trugen gelbe Westen und versuchten damit, das Zeichen der französischen Sozialproteste für sich zu vereinnahmen.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Hakenkreuz in Fahrstuhl U Frankfurter Allee geritzt
19.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Mittelebene des U-Bhf. Frankfurter Allee wurde in die Glaswand des Fahrstuhls ein Hakenkreuz geritzt. Update: Nachdem die BVG vom Register informiert wurde, wurde das Hakenkreuz umgehend mit einem gelben BVG-Herz überklebt.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Hakenkreuz in Reinickendorf-Ost
19.06.2019 Bezirk: ReinickendorfAuf dem Bahnsteig des U-8-Bahnhofs Franz-Neumann-Platz wurde ein Hakenkreuz bemerkt und überklebt. Das Hakenkreuz war, wahrscheinlich mit Kugelschreiber, auf einem leeren Informationskasten angebracht worden, in dem sich normalerweise der Verlauf der U-Bahn-Linie befindet.Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Rassistische Beleidigung im Prenzlauer Berg
19.06.2019 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg werden im Mühlenkiez zwei Frauen mit den Worten bepöbelt "wegen Leuten, wie Euch wählen wir die AfD". Eine Frau war eine People of Colour.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rassistische Beleidigung in Wendenschloß
19.06.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Tram 62 in der Wendenschloßstr. wurde eine Frau, die mit ihrem Neugeborenem und ihrem 2-jährigem Kind unterwegs war, antimuslimisch beschimpft. Eine Frau sagte lautstark zu ihr, dass sie in ihr Land zurück gehen solle, sie den Islam hasse und dass sie sie hassen würde. Selbst als die betroffene Frau in Tränen ausbrach, hörte die Rassistin nicht auf. Eine weitere Frau mischte sich dann ein und versuchte die Situation zu entspannen.
Quelle: DIALOG - Integrationszentrum für Migranten -
Rechte Propaganda und rassistischer Schriftzug am S-Bahnhof Kaulsdorf
19.06.2019 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn einer Unterführung am S-Bahnhof Kaulsdorf wurde ein Fake-Wahlaufkleber entdeckt, der sich gegen die SPD richtet. Die gefälschten Wahlaufkleber sind berlinweit im Umlauf. Mit der Verwendung von Parolen und fingierten Parteilogos werden die abgebildeten Pareteien gezielt diskreditiert. Zudem wurde in unmittelbarer Nähe auch ein rassistischer Schriftzug entdeckt.Quelle: Augenzeug*in -
"Schutzzonen"-Aktion der NPD in der Altstadt Köpenick
19.06.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickMehrere Neonazis der NPD führten in der Altstadt eine weitere "Schutzzonen"-Aktion durch. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Antimuslimischer Angriff am Halleschen Tor
18.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine 48-jährige Frau, die gegen 17.10 Uhr mit ihrem Sohn auf der Rolltreppe im U-Bahnhof Hallesches Tor nach oben fährt, wird von einem unbekannten Mann aus antimuslimischer Motivation von hinten gestoßen.Quelle: ReachOut Berlin -
Antisemitische Kommentare
18.06.2019 Bezirk: BerlinweitRIAS Berlin erhielt folgende Reaktionen auf Tweets: "Wo ist der Aufschrei von den Juden wenn unsere Polizei und Frauen bespuckt oder vergewaltigt werden ? Oder gehört dies auch zum jüdischen Hooton Plan der ignoriert werden soll ? Wer sagt etwas wenn die Israelis gegen die Palästinenser Gewalt anwenden und deren Länder aneignen ?" und "Gilt dies auch gegen uns Deutsche ? Ich meine man hatte ja schon 1943 den Hooton Plan von einem Juden geschrieben bekommen der heute umgesetzt wird . Auch denken wir an die Kriegserklärungen 1933 an die Deutschen . Wo bleibt da das Bedauern ?"Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitischer Angriff in Steglitz
18.06.2019 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEin 23-jähriger Mann wird gegen 21.10 Uhr in einer Parkanlage an der Grunewaldstraße von einem Mann aus einer Gruppe von 10 Personen heraus aus antisemitischer Motivation geschlagen und verletzt.Quelle: Polizei Berlin, 19.06.2019 -
Antisemitischer Kommentar
18.06.2019 Bezirk: BerlinweitAuf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische Tweets
18.06.2019 Bezirk: BerlinweitRIAS Berlin erhielt mehrere antisemitische Tweets.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Hakenkreuz-Schmiererei im Prenzlauer Berg
18.06.2019 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurde auf dem Teutoburger Platz ein rotes Hakenkreuz auf einem Müllcontainer entdeckt und unkenntlich gemacht.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Antisemitisch beleidigt und bespuckt im Prenzlauer Berg
17.06.2019 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurde gegen 0:50 Uhr in der Greifswalder Straße ein Mann (20 Jahre), der eine Kippa trug, von einem anderen Mann erst antisemitische beleidigt und anschließend wurde versucht ihn zu bespucken. Der Betroffene konnte jedoch ausweichen.Quelle: Tagesspiegel vom 17.06.2019 -
Antisemitischer Kommentar
17.06.2019 Bezirk: BerlinweitJemand erhielt eine antisemitische Antwort auf einen Tweet.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitischer Vorfall
17.06.2019 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Homophobe Beleidigung auf Schulfest
17.06.2019 Bezirk: MitteAm Nachmittag beleidigte ein 16-jähriger Schüler einen 19-jährigen ehemaligen Schüler homophob während eines Schulfestes in Gesundbrunnen. Die homophobe Beleidigung wurde bei der herbeigerufenen Polizei zur Anzeige gebracht.Quelle: Polizeimeldung vom 18.06.2019 -
Homophober Angriff in Tiergarten
17.06.2019 Bezirk: MitteDrei Unbekannte haben drei Männer in Tiergarten homophob beleidigt und angegriffen. Die Angegriffenen waren kurz vor 23 Uhr in einer Parkanlage am Oswald-Schumann-Platz unterwegs, als sie von dem Trio homophob beleidigt wurden. Als die Beleidigten nicht darauf reagierten, wurden sie von den Unbekannten mit Baumästen beworfen. Einer der Männer, ein 56-Jähriger, wurde getroffen und leicht verletzt. Seine beiden Begleiter, 51 und 68 Jahre alt, konnten ausweichen. Anschließend flüchteten die Angreifer in Richtung Hansaplatz. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt..Quelle: Polizeimeldung vom 18.06.2019, Queer.de vom 18.06.2019 -
LGBTIQ*-feindliche Beleidigung und Angriff in Friedrichshagen
17.06.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Vormittag wurde ein junger Mann in einer Straßenbahn auf dem Müggelseedamm von einem Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und mit Fäusten geschlagen.
Quelle: ReachOut -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Neukölln
17.06.2019 Bezirk: NeuköllnEin 22-jähriger Mann wird gegen 18.00 Uhr in der Wildenbruchstraße von einem unbekannten Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und in den Nacken geschlagen.Quelle: ReachOut Berlin -
Mehrere Logos der Identitären Bewegung in Hellersdorf-Nord
17.06.2019 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Janusz-Korzack-Straße, der Stendaler Straße sowie auf dem Rathausvorplatz in Hellersdorf wurden mindestens sieben Logos der rassistischen Identitären-Bewegung u.a. auf Stromkästen, der Rückseite einer Bushaltestelle und Telefonsäulen gesprüht. Die Identitäre Bewegung ist eine völkisch-rassistische Organisation, die der "Neuen Rechten" zugeordnet wird.Quelle: Augenzeug*in -
Rassistische Beleidigung in Adlershof
17.06.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickVor ihrer Wohnung wurden vier Kinder von einer Frau rassistisch beleidigt. Die Frau hielt mit dem Auto, kurbelte das Fenster runter und sagte, dass Muslime schlecht wären und sie Deutschland verlassen sollen. Als der Vater und ein Passant dazu kamen, fuhr die Frau davon. Dieser Vorfall ist Teil einer Reihe von Vorfällen, wobei es am 25.05. zu einer Sachbeschädigung kam und am 22.06. Schüsse auf die Wohnungstür der Familie abgegeben wurden.Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Beleidigung und Angriff in Plänterwald
17.06.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickEine Jugendliche wurde am Nachmittag an einer Haltestelle in der Neuen Krugallee von zwei Radfahrern rassistisch beleidigt. Ihr Begleiter stellte sich schützend vor sie und die beiden Radfahrer stiegen ab. Einer der Beiden zog einen Schlagring und versuchte mehrfach den jungen Mann zu schlagen. Dieser konnte jedoch ausweichen. Erst als sich ein Passant einmischte, ließen die Rassisten ab und fuhren davon.
Quelle: Pressemitteilung der Polizei -
Rassistische Propaganda am Pariser Platz
17.06.2019 Bezirk: MitteAm und um den Pariser Platz wurden 6 extrem rechte und rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Rechte Aufkleber in Lichtenberg-Mitte
17.06.2019 Bezirk: LichtenbergIn der Archibaldstraße wurden Aufkleber gefunden, die demokratische Parteien verunglimpften.Quelle: Lichtenberger Register -
Rechter Aufkleber im Rathaus Zehlendorf
17.06.2019 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf der Herrentoilette im Rathaus Zehlendorf wurde ein rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Bei dem Motiv handelt es sich um "Onkel Gauland braucht dich für deine Heimat", welches durch ein extrem rechtes Versandhaus vertrieben wird.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Silvesterknaller in Wohnung geworfen
17.06.2019 Bezirk: SpandauIn eine kleine Wohnung am Brunsbütteler Damm, die von einer Familie aus Syrien mit drei Kindern bewohnt wurde, wurden mehrfach durch das offene Fenster Silvesterknaller geworfen, was vor allem die Kinder sehr erschreckte und ängstigte. Die Familie hat die Knaller als "Geräuschbombe" wahrgenommen.Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH -
Angriff aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation in Schöneberg
16.06.2019 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEin 46-jähriger Mann, der mit seinem Hund gegen 20.20 Uhr in der Straße An der Urania spazieren geht, wird von zwei unbekannten Jugendlichen aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt. Der 46-Jährige wird danach von einem der Jugendlichen mit einem Glas, das nicht trifft, beworfen als er auf seinem Balkon steht.Quelle: Polizei Berlin, 17.06.2019 / Berliner Morgenpost 17.06.2019 -
Anti-Antifa-Propaganda am Alex
16.06.2019 Bezirk: MitteAm Alexanderplatz gegenüber der Marienkirche wurden fünf Anti-Antifa-Aufkleber von extrem Rechten entdeckt und entfernt, darunter vier mal mit dem Slogan: "Antifa - Merkels Schlägertrupp".Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Antisemitischer Kommentar
16.06.2019 Bezirk: BerlinweitAuf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Antisemitische Sprüherei in Reinickendorf-West
16.06.2019 Bezirk: ReinickendorfGegen 21 Uhr sprühte ein 17-Jähriger den antisemitischen Schriftzug „Jude Zyklon - B“ auf ein Klettergerüst auf einem Spielplatz in der General-Barby-Straße in Reinickendorf-West. Eine Person beobachtete ihn dabei und alarmierte die Polizei.Quelle: Polizeimeldung Nr. 1459 vom 17. Juni 2019 -
Extrem rechte Aufkleber in Rudow
16.06.2019 Bezirk: NeuköllnZwischen Neuköllner Str und U-Rudow werden mehrere Aufkleber entdeckt. Darunter Sticker von der IB und NPD aber auch Aufkleber, die sich als falsche Wahlwerbung tarnen.Quelle: Register Neukölln -
Hitlergruß und massive Bedrohung in Friedrichshagen
16.06.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickAm frühen Morgen wurden drei Jugendliche an der Haltestelle Marktplatz aus einer Gruppe heraus aus politischer und LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt, zudem wurde der Hitlergruß gezeigt. Die beiden Jugendlichen gingen daraufhin weiter und wurden in der Aßmannstr. von der Gruppe umzingelt, an eine Schaufensterscheibe gedrängt und geschubst.
Quelle: Pressemitteilung der Polizei -
Homophober Angriff in Imbiss in der Adalbertstraße
16.06.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Adalbertstraße wurde ein Mann Opfer homophober Beleidigungen und mehrfacher tätlicher Angriffe/Körperverletzungen durch den Mitarbeiter eines Imbisses, in dem der Betroffene sich etwas bestellen wollte. Der Betroffene fühlte sich von den im Anschluss eingetroffenen Polizisten nicht ernst genommen. Er bat die Beamten um Hilfe, um ärztliche Versorgung zu bekommen. Diese gaben jedoch an, dass er selbst ins Krankenhaus gehen müsse. Der Mann gab weiterhin an, dass eine polizeiliche Anzeige nach Angaben der Polizisten nicht möglich gewesen sein soll, da er nicht in Berlin gemeldet sei. Der Vorfall wurde zur Anzeige gebracht.Quelle: Opferhilfe