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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitisch motivierte massive Bedrohung in Wilmersdorf

    30.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. Dezember 2018 kam es in Wilmersdorf zu einer massiven antisemitisch motivierten Bedrohung gegenüber einer als jüdisch bekannten Person. Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf, sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Hakenkreuz in PKW-Haube geritzt in Nordneukölln

    30.12.2018 Bezirk: Neukölln
    In die Motorhaube eines PKWs wurde ein großes Hakenkreuz mit einem spitzen Gegenstand geritzt. Der PKW mit türkischer Symbolik stand in der Schierker Straße.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • "NAZI-KIEZ"-Schmiererei in Weißensee

    30.12.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurde am Pasedagplatz eine neonazistische Schmiererei entdeckt. An einem Briefkasten der Post befand sich der Slogan "NAZI KIEZ".
    Quelle: NEA
  • Neonazistische Gedenken in Pankow

    30.12.2018 Bezirk: Pankow
    Im Pankower Norden hielten ca. 20 Neonazis ein Gedenken mit Fakeln und Fahnen ab. Veranstaltet wurde dieses Gedenken von der neonazistischen Partei NPD und deren Jugendorganisation JN.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NS-verherrlichende Pöbeleien in Charlottenburg

    30.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. Dezember 2018 kam es abends in der Gaststätte "Zum Hecht" in der Kaiser-Friedrich-Straße in Charlottenburg zu NS-verherrlichenden und rassistischen Pöbeleien und Beleidiugngen. 12- 15 überwiegend junge Männer in Bändern, nach Auskunft einer Person aus der Gruppe sind sie Burschenschaftler aus Heidelberg, bezeichneten andere Anwesende als "Kanacken" und riefen ihnen zu: "Wir sehen uns in der Gaskammer!" Zudem stießen sie mit "Heil Deutschland" und "Sieg Heil" an.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    30.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. Dezember 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Propaganda in Gesundbrunnen

    30.12.2018 Bezirk: Mitte
    In der Gottschedstraße und der Martin-Opitz-Straße in Gesundbrunnen wurden gegen 18.00 Uhr fünf Anti-Antifa-Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels aus Halle entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Angriff aus antisemitischer Motivation in Schöneberg

    29.12.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 29. Dezember zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate in der Tauentzienstraße vor einem Eingang ins Kadewe. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen. An diesem Abend wurden die Schilder von einem Passanten kritisiert, woraufhin eine dritte Person diesem in einem aggressiven Ton sagte, er solle den Mann mit den Schildern in Ruhe lassen. Der Passant rief die Polizei an. Als er auf die Polizei wartete, entfernte sich der Mann mir den Schildern langsam. Der Passant ging ihm hinterher, rief, dass gleich die Polizei kommen würde und er warten solle, und hielt den Mann mit den Schildern für einen Augenblick am Ärmel fest. Daraufhin versuchte dieser erfolglos, den Passanten mit einem seiner Schilder auf den Kopf zu schlagen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Kleiderspenden an deutsche Obdachlose am Ostbahnhof

    29.12.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Kleiderspenden und andere Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails) und es ist auf der Seite u. a. folgender Post einer Person zu finden: "Gibt´s hier obdachlose in meiner Liste? Würde gern neues Feuerzeug ausprobieren".
    Quelle: Facebook
  • Antisemitisch motivierte Sachbeschädigung am Breitscheidplatz

    28.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. Dezember 2018 wurde eine antisemitisch motivierte Sachbeschädigung am Breitscheidplatz in Charlottenburg festgestellt. Zum Jahrestag des Anschlages am Breitscheidplatz wurden für die israelischen Ermordeten, neben ihrem Foto eine Vase mit einer Israel-Flagge aufgestellt. Am 28. Dezember 2018 waren die Vase und die Flagge weg, obwohl andere Nationalflaggen für die Opfer in Ruhe gelassen wurden. Am Mahnmal waren bereits in der Vergangenheit Israel-Flaggen entfernt oder beschädigt worden. Nach Angaben der Meldenden gesah dies seit Januar 2018 insgesamt sieben mal.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische und extrem rechte Propaganda in Baumschulenweg

    28.12.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Neuen Krugallee und an der Haltestelle Lakegrund/Köpenicker Landstraße wurden 8 rassistische Aufkleber, 2 Schmierereien "FCK AFA" (Fuck Antifa) und 2 Schierereien "FCK SLM" (Fuck Islam) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische und rechte Sticker in Rudow

    28.12.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund um den U-Bahnhof Rudow wurden mehrere Sticker dokumentiert und entfernt. Die Sticker stammten u. a. von Reconquista Germanica, von der AfD gegen den UN-Migrationspakt und von der NPD gegen Geflüchtete.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Erneut Müll in Briefkasten im Weitlingkiez

    27.12.2018 Bezirk: Lichtenberg

    In einem Wohnhaus in der Wönnichstraße wurde eine migrantische und politisch links positionierte Familie über Jahre durch mehrere Nachbar*innen schikaniert und es kam zu Sachbeschädigungen.

    In ihrem Briefkasten, auf dem sich linke Sticker befanden, wurden Zigarettenstummel, Zigarettenasche und Werbematerial geschmissen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • LGBTIQ-feindliche Pöbelei in Kreuzberg

    27.12.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 27. Dezember 2018 auf dem U-Bahnhof Mehringdamm pöbelt ein Mann eine Frau und einen Mann homophob an. Als sie um 15:15 in die Linie U7 Richtung Spandau einsteigen, ruft der Mann ihm nach: "Deine Frau sieht aus wie eine Lesbe." Kurz vor dem Losfahren ruft er vom Bahnsteig aus verächtlich in die U-Bahn: "Du bist schwul."
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Nationalistischer Aufkleber in Tegel

    27.12.2018 Bezirk: Reinickendorf
    An einem Briefkasten in der Straße Am Borsigturm in Tegel wurde ein Aufkleber des Vereins "Deutsche Sprachwelt" bemerkt und entfernt. Auf dem Aufkleber war die Forderung zu lesen, die deutsche Sprache im Grundgesetz zu verankern. Der Verein möchte die deutsche Sprache in einer vermeintlich ursprünglichen Form rein halten und sieht sie von Anglismen und anderen vermeintlich fremden Einflüssen bedroht. Der Verein, der Kontakte zur Neuen Rechten pflegt, tritt auch dafür ein, rassistische Begriffe weiterzuverwenden und kämpft gegen geschlechtergerechte Sprache und die Verwendung von Englisch im Wissenschaftsbetrieb.
    Quelle: Register Spandau
  • Rassistisch beschimpft und bedroht in Nordneukölln

    27.12.2018 Bezirk: Neukölln
    Am frühen Nachmittag wurde ein Anwohner in Nordneukölln von einem Mitarbeiter der Berliner Stadtreinigung beschimpft, beleidigt und bedroht. Der Mitarbeiter forderte den Anwohner u. a. in rassistischer Weise auf, Deutsch zu sprechen und drohte, nachts gemeinsam mit Freunden zur Wohnung des Betroffenen zurückzukehren.
    Quelle: Die Linke Neukölln
  • Rassistischer Angriff in der Weitlingstraße

    26.12.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Zwei Männer wurden um 2.40 Uhr aus einer fünfköpfigen Gruppe heraus mit der Parole "Deutschland den Deutschen" angeschrieen und angegriffen. Einer der Angegriffenen wurde dabei geschubst und getreten. Die Täter flohen anschließend Richtung Lückstraße.
    Quelle: Polizei Berlin
  • LGBTIQ-feindlicher Angriff in Nordneukölln

    25.12.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein 25-Jähriger war gegen 15 Uhr in Begleitung seines Freundes in der Weserstraße unterwegs, als er von drei Unbekannten LGBTIQ-feindlich beschimpft wurde. Außerdem versuchte ein Mann aus der Dreiergruppe, den 25-Jährigen zu schlagen. Die Attacke wurde jedoch von den anderen beiden Unbekannten des Trios verhindert.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 2694
  • Frau aus Hellersdorf-Nord erhält erneut rassistische Zuschriften

    24.12.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine schwarze Frau aus Hellersdorf-Nord, die bereits in der Vergangenheit von Nachbarinnen und Nachbarn rassistisch angefeindet und beleidigt worden war (siehe Meldung vom 20.11.18), hat erneut rassistische Nachrichten erhalten. Am 24.12.18 fand sie einen Zettel mit einer rassistischen Illustration in ihrem Briefkasten, die einen schwarzen Mann vor einem Haus und einem Sportwagen zeigt. Darüber steht "Warum alle nach Deutschland kommen wollen". Einen Tag später, am 25.12., entdeckte sie außerdem einen ausgedruckten Zeitungsartikel in ihrem Briefkasten, bei dem es um Deutschland als Zielland von Migrationsbewegungen geht.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Äußerungen von einem Neonazi auf Youtube nach lokaler Aktion

    23.12.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Ein bekannter Neonazi veröffentlichte auf Youtube ein Video, in dem er erklärte, dass er zusammen mit "Naziskinheads" die Obdachlosen im Bahnhof Lichtenberg versorgt hätte. Er und seine Redepartnerin äußerten sich in dem Clip mehrfach rassistisch und antiziganistisch. Sie unterstellten unter anderem schwarzen Obdachlosen, andere Obdachlose essen zu wollen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    23.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 23. Dezember 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Schmiererei in Schöneweide

    22.12.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem S-Bhf. Schöneweide wurde auf das Hinweisschild zum NS-Dokumentationszentrum Zwangsarbeit "Hohlkopfcaust" geschmiert. Dies ist einer von vielen Schriftzügen, die bereits an dieser Stelle angebracht wurden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "Gelbwesten Berlin - Deutschland macht dicht"-Kundgebung

    22.12.2018 Bezirk: Mitte
    Unter dem Motto "Gelbwesten Berlin - Deutschland macht dicht" fand am 14.00 Uhr eine Kundgebung mit ca. 40 Teilnehmenden überwiegend in gelben Westen am Platz der Republik vor dem Reichstagsgebäude statt, die, laut Ankündigung der Aufrufer, ab jetzt jeden Samstag dort stattfinden soll. Aufgerufen hatte eine Gruppe "Gelbe Westen Berlin", hinter der auch einige Personen aus extrem rechten Kreisen stehen. In Aufrufen war auch die Selbstbezeichnung als "Deutsche Patrioten" zu finden. Zur Kundgebung wurde auch von weiteren extrem rechten Gruppierungen aufgerufen. Die Kundgebung ist Teil einer bundesweiten rechten Kampagne, das Symbol der französischen Sozialproteste zu vereinnahmen für eine Kampagne gegen Flüchtende und Migrant*innen, die weitere Unzufriedene zu erreichen versucht, indem bei Aufrufen vor allem auch hohe Mineralölpreise, drohende Fahrverbote für Dieselautos und allgemein schlechte soziale Lage von "Deutschen" und dabei nur den "richtigen" Deutschen und "Patrioten", aber auch "Ausländerkriminalität" thematisiert wird: "Deutsche Patrioten" wollen so "dichtmachen" gegen alles, was ihnen als "ausländisch" und "volksfremd" erscheint. Die Teilnehmenden trugen überwiegend gelbe Westen. Auf Aufschriften und Plakaten war von "Volkstod" und "Volksverrätern" zu lesen. Auf der Kundgebung war nicht nur von "Migrationspakt stoppen" die Rede, sondern auch von "Systemsturz". An der Kundgebung nahmen auch Personen aus dem Reichsbürger*innen-Spektrum teil.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Pankow

    22.12.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden an der Bushaltestelle Binzstraße der Linie 255 auf der Prenzlauer Promenade Hakenkreuz-Schmierereien entdeckt. Diese befanden sich an verschiedenen Stellen im Wartehäuschen.
    Quelle: EAG
  • Rechte Sticker in Rudow

    22.12.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund um den U-Bahnhof Rudow wurden 27 Aufkleber entdeckt und beseitigt. Die Aufkleber stammten größtenteils von der Kampagne "Ein Prozent", ein anderer von der Jungen Alternative, ein weiterer besaß kein V. i. S. d. P.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Kleiderspenden an deutsche Obdachlose am Ostbahnhof

    22.12.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails).
    Quelle: Facebook
  • Anti-muslimische Aufkleber in Zehlendorf

    20.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf wurden drei Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“ mit der Aufschrift „Islamists not welcome“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Anti-Schwarzer Rassismus im Arbeitsverhältnis

    20.12.2018 Bezirk: Mitte
    Ein LKW-Fahrer ist seit längerer Zeit krank geschrieben. Dies geht auf rassistisches Mobbing und schlechte Arbeitsbedingungen zurück. Nachdem er eine erneute Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bei seinem Chef eingereicht hat, schreibt dieser ihm per SMS aufs Handy: „Du bist nicht krank. Komm arbeiten! Sonst kannst du dahin zurückgehen, wo du hergekommen bist!“
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Aufkleber der Identitären Bewegung in der S45

    20.12.2018 Bezirk: Neukölln
    In einem Zugabteil der S-Bahn Linie 45 zwischen den Stationen Köllnische Heide und Hermannplatz wurde ein Aufkleber der Identitären Bewegung entdeckt. Der Aufkleber trug den Slogan "Festung Europa. Macht die Grenzen dicht!"
    Quelle: Bündnis Neukölln
  • Neonazistische "Winterhilfe"-Aktion im Bhf. Lichtenberg

    20.12.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Im Bahnhof Lichtenberg verteilten Angehörige der Neonazipartei "Der III. Weg" Spenden an Obdachlose. Anknüpfend an die „Winterhilfe“ der Nationalsozialisten werden dabei Spenden nur an deutsche Obdachlose verteilt.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistischer Angriff an der Frankfurter Allee

    20.12.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Zwei Frauen im Alter von 34 und 45 Jahren wurden gegen 20.45 Uhr auf dem U-Bahnhof Frankfurter Allee von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt und die Treppe hinunter gestoßen.
    Quelle: Reachout Berlin
  • Rassistische Schmiererei in Tempelhof

    20.12.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 20.12.2018 wurde auf einem Sitz der Bushaltestelle Komturstraße der Buslinie M46 Richtung U Britz Süd eine rassistische Schmiererei ("Ausländer raus") entdeckt. Der Schriftzug wurde inzwischen entfernt.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Verleumdung im Internet

    20.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Es wurde ein Instagram-Account erstellt mit dem Namen „Indoktrination an der Fichte“, der weitere Erklärungen zu den vorherigen Aktionen liefert und dabei die Schule sowie die SoR-Gruppe diffamieren soll, worauf bereits der Name hindeutet. Hierbei geht es gezielt darum, politische Gegner*innen einzuschüchtern, indem sich die Täter*innen auf eine politische Neutralität berufen, deren Auslegung sie aber selbst bestimmen und diese auch selbst durchzusetzen versuchen (u.a. durch Transparente und Flyer, die nachts an und in der Nähe der Schule angebracht wurden). Ebenso wurde die E-Mail, die zuvor an den Schulleiter gesandt wurde und die rassistische Inhalte, vor allem gegenüber Muslim*innen und Geflüchtete verbreitet, veröffentlicht. Dies steht im Zusammenhang mit vorherigen rechten Aktionen, die die Fichtenberg-Oberschule zum Ziel hatten. Der Account ist derzeit nicht mehr verfügbar.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Beschädigung eines „Schule-ohne-Rassismus“-Logos sowie Zerstörung eines Plakates

    19.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Fichtenberg-Oberschule kam es erneut zu einer nächtlichen Aktion bei der ein von Schüler*innen, als Antwort auf die vorherigen Angriffe an der Schule, gemaltes Plakat zerstört sowie das „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“-Schild der Schule beschädigt und umgewidmet wurde, sodass nun darauf „Schule mit Linkspopulismus“ zu lesen war. Außerdem wurden rund um die Schule ca. 40 Bekennerschreiben mit dem Schlusssatz „Heil dem antirassistischen Schulführer!“ aufgehängt.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Flüchtlingsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    19.12.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der AfD Märkisch-Oderland unter dem Motto "Merkel muss weg! - Migrationspakt stoppen!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 20 Kundgebungsteilnehmende folgten Reden, in denen auf rassistische Weise gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde, insbesondere gegen den Beitritt der Bundesregierung zum „Vertrag für sichere, geordnete und geregelte Migration“ der Vereinten Nationen. Viele Teilnehmende trugen gelbe Westen und versuchten damit, das Zeichen der französischen Sozialproteste für sich zu vereinnahmen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Gedenk-Kranz mit "Uniter" Symbol am Breitscheidplatz

    19.12.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. Dezember 2018 wurde ein Gedenk-Kranz mit dem Symbol des Vereins "Uniter", einem rechtsextremen Untergrundnetzwerk, am Breitscheidplatz in Charlottenburg abgelegt. Dies geschah im Rahmen des Gedenken an die Opfer des Terroranschlags vom 19. Dezember 2016 in Berlin.
    Quelle: tagesspiegel vom 21.12.2018
  • Rassistische Beleidigung und Beschimpfung in Karow

    19.12.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow kam es in einem Einzelhandel zu rassistischen Beleidigungen und Beschimpfungen. Ein Mann sagte zu einer Frau, die People of Colour ist, was sie denn hier in Deutschland verloren habe. Außerdem äußerte er Sprüche wie "das alle rausgeschmissen werden sollten" und "Deutschland den Deutschen".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechter Aufkleber in Bus

    19.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Bus 118 wurde in Zehlendorf ein Aufkleber mit der Aufschrift „Heute sind wir tolerant – morgen fremd im eigenen Land“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Hakenkreuze vor Haus mit Stolpersteinen im Hansaviertel

    18.12.2018 Bezirk: Mitte
    Vor einem Haus, in dem eine jüdische Familie wohnt und vor dem Stolpersteine verlegt sind, wurden mit Kreide oder mit einem Stein zwei Hakenkreuze in die Bodenfliesen gekritzelt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Hakenkreuz Schmierereien im Tempelhof

    18.12.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 18.12.2018 wurden an einem Ampelmast und an einem Postkasten in der Ordensmeisterstraße Ecke Komturstraße in Tempelhof geschmierte Hakenkreuze entdeckt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rechte Aufkleber in Dahlem

    18.12.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Thielallee Ecke Vant-Hoff-Straße wurden drei Aufkleber der rechten Studierendenorganisation Campus Alternative entdeckt und entfernt. Die Campus Alternative ist die Hochschulorganisation der Jungen Alternativen (JA). Die Jugendorganisation der AfD (JA) verfügt über Verbindungen in neurechte Kreise, u.a. in Form der sog. "Identitären Bewegung".
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
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