Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
05.09.2019 Bezirk: MitteEin 56-jähriger Mann, der gegen 9.35 Uhr in der S-Bahn nahe dem Alexanderplatz sitzt, wird von einem 33-jährigen Mann aus anti-Schwarzer rassistischer Motivation gestoßen, geschlagen und bedroht.Quelle: ReachOut
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Aus sozialdarwinistischer Motivation angegriffen
05.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 20.15 Uhr wurden drei Männer auf der Warschauer Brücke aus sozialdarwinistischer Motivation von zwei unbekannten Männern angegriffen. Dabei wurde ein 30-jähriger, schlafender Mann geschlagen und getreten. Ein 54-jähriger Mann wurde mit einer Bierflasche auf den Kopf geschlagen und einem 35-jährigen Mann wurde mit dem abgebrochenen Flaschenhals in den Hals gestochen. Alle drei Männer wurden verletzt.Quelle: Polizei Berlin, 06.09.2019 -
Extrem rechte Propaganda gegen Gedenkeinrichtung in Mitte
05.09.2019 Bezirk: MitteIm Briefkasten einer Gedenkeinrichtung in Mitte wurde ein Buch über Goethe vorgefunden, in dem nahezu jede Seite mit Kugelschreiber beschrieben war, mitunter mit Verweisen auf Hitler und Sig-Runen..Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Fake-Wahlaufkleber auf Spielplatz in Kreuzberg
05.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf dem Spielplatz „Schöneberger Wiese" des Gleisdreickparks wurde ein Fake-Wahlaufkleber entdeckt und entfernt: „Dieselfahrer sofort enteignen. Nur mit uns. Grünes Bündnis"Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
Hakenkreuze und antimuslimische Parolen in der Altstadt Köpenick
05.09.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einer Bushaltestelle am Schloßplatz Köpenick wurden drei Hakenkreuze sowie "Islam raus" und "No Islam" geschmiert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Hakenkreuz-Schmiererei in Weißensee
05.09.2019 Bezirk: PankowIm Ortsteil Weißensee wurden an der Bushaltestelle Rennbahnstraße/ Gustav-Adolf-Straße drei Hakenkreuz-Schmierereien auf den Sitzschalen der Bushaltestelle entdeckt.Quelle: NEA -
Homophobe Beleidigung in Mitte
05.09.2019 Bezirk: MitteZwei Männer, 36 und 49 Jahre alt, waren gegen 21.30 Uhr zu Fuß in der Wilhelmstraße im Ortsteil Mitte unterwegs. Von der Zimmerstraße kommend fuhr ein Lieferfahrzeug neben den Passanten her, aus dem heraus zwei Männer den 36-Jährigen und seinen Begleiter mehrfach homophob beschimpften. Anschließend fuhr der Lieferwagen weg. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen übernommen.Quelle: Polizeimeldung vom 06.09.2019, Queer.de vom 06.09.2019 -
LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in Friedenau
05.09.2019 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 05.09.2019 gegen 21.30 Uhr ruft ein Mann aus einem fahrenden Auto auf der Rheinstraße Höhe Kaisereiche höhnisch zu einer Frau, die auf der Straße läuft: "Bist du schwul?"Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
LGBTIQ*-feindlicher Kommentar in Friedenau
05.09.2019 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 05.09.2019 gegen 21.30 Uhr gehen drei junge Männer mit starrendem Blick auf der Rheinstraße, Ecke Saarstraße / Kaisereiche an einer Frau vorbei. Einer fragt: "Shabab oder Luti?" (arabisch shabab - Junge, junger Mann, luti - pejorativ Schwuler Mann)Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
Rassistische Hetze in Mariendorf
05.09.2019 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAn der Großbeerenstraße, Ecke Alt-Mariendorf wird auf der Höhe eines eingezäunten Geländes ein Aufkleber entdeckt auf dem eine pornografische Darstellung von Bundeskanzlerin Angela Merkel zu sehen ist und dazu ein sexistischer und rassistischer Text.Quelle: Berliner Register -
Rechte Anti-Antifa-Propaganda vor dem Hauptbahnhof
05.09.2019 Bezirk: MitteIn der Nähe des Hauptbahnhofs wurden zwei Anti-Antifa-Aufkleber der extrem rechten Kampagne "1 Prozent", die eng mit der extrem rechten "Identitären Bewegung" verbunden ist, entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Angriff auf schlafenden Obdachlosen in Mitte
04.09.2019 Bezirk: MitteUnbekannte haben am frühen Morgen die Schlafdecke eines auf einer Parkbank schlafenden Obdachlosen in Mitte angezündet. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge wurde der 35-Jährige gegen 4.45 Uhr im Volkspark am Weinbergsweg wegen des Feuers an seiner Decke aus dem Schlaf gerissen. Der Mann warf seine Schlafutensilien auf den Boden und löschte selbst das Kleinfeuer. Hierbei verletzte sich der 35-Jährige an der linken Hand. Ermittlungen der Polizei am Tatort ergaben, dass das Feuer vorsätzlich gelegt worden ist. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 3.Quelle: Polizeimeldung vom 04.09.2019 -
Anti-Antifa-Aufkleber im Wedding
04.09.2019 Bezirk: MitteAn der Müllerstraße im Wedding wurden zwei Anti-Antifa-Aufkleber der extrem rechten Kampagne „1 Prozent“ entdeckt und entfernt, die eng mit der extrem rechten „Identitären Bewegung“ vernetzt ist.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Antimuslimische Parolen in Adlershof
04.09.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickNur drei Tage nachdem die antimuslimischen Parolen in der Zinsgutstr. entfernt wurden, entdeckten Anwohner*innen neue Parolen. Es handelte sich wieder um ein durchgestrichenes Mond und Stern Symbol sowie das durchgestrichende Wort "Islam". Zudem wurden die selben roten Kreuze gesprüht.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Anti-Schwarzer rassistischer Angriff in Tiergarten
04.09.2019 Bezirk: MitteIn Tiergarten fand ein von Anti-Schwarzem Rassismus motivierter Angriff statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: ReachOut -
Antisemitische Kommentare
04.09.2019 Bezirk: BerlinweitEin Posting einer jüdischen Organisation auf Instagram wurde mehrfach antisemitisch kommentiert.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt
04.09.2019 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese, der Brandenburger AfD und der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 20 Kundgebungsteilnehmenden statt. In Reden wurde rassistisch gegen Geflüchtete, Migrant*innen und die Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht und dabei die Kosten der Migrationspolitik gegen sozialpolitisch benachteiligte Deutsche aufgerechnet und pauschal Kriminalität mit Geflüchteten und Migranten verbunden. Auf AfD-Bannern war neben dem üblichen "Merkel muss weg" auch wieder zu lesen: "Kanzler-Diktatorin Rücktritt jetzt!"Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Flüchtlingsfeindlicher Aufkleber in Alt-Tegel
04.09.2019 Bezirk: ReinickendorfAm Brunowplatz in Alt-Tegel wurde an einem Straßenschild zum Medebacher Weg ein flüchtlingsfeindlicher Aufkleber mit dem Slogan "Wir wollen das gar nicht schaffen" bemerkt. Der Aufkleber zitiert eine Aussage des AfD-Vorsitzenden Gauland aus dem Jahr 2015. Aufkleber mit gleichlautendem Text werden von einem rassistischen Onlineversand vertrieben.Quelle: Register Spandau -
LGBT-feindliche Schmiererei in Bus
04.09.2019 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn einem Bus der Linie X10 werden in Zehlendorf zwei Edding-Schmierereien entdeckt und entfernt. Die Parolen lauteten "Schwule/Lesben in die Hölle" und "Scheiß Homos".Quelle: hassvernichtet -
Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg
04.09.2019 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 04. September 2019 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Dabei wurden Themen wie Flucht und Migration einseitig und ausschließlich negativ, Kriminalität und Gewalt als einzige Folge dieser dargestellt und rechte und rassistische Ressentiments und Diskurse bedient. Die Klimaschutzbewegung wird als „Klimahysterie“ diffamiert. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer neurechten und konservativen Ideologiebildung interessiert, dieser Vortrag ordnet sich in diesen Kontext ein.
Quelle: Register CW -
Antisemitische Angriff im Prenzlauer Berg
03.09.2019 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg klopfte es in der Nacht an der Tür eines Mannes. Vor ihn stand ein nackter, betrunkener Mann (ca. 50 Jahre). Der betrunkene, nackte Mann bezeichnete ihn als "dreckigen Juden" und versuchte in die Wohnung einzudringen. Der Betroffene schloss sofort die Tür. Im Vorderhaus befindet sich ein Hotel. Am nächsten morgen sprach der Betroffene mit der Hotelmangerin, die das Motiv Antisemitismus hierbei nicht erkannte und sagte, dass sie nicht über Geschichte sprechen möchte.Quelle: RIAS -
Antisemitische E-Mail
03.09.2019 Bezirk: BerlinweitAn mehrere Verlage wurde eine antisemitische E-Mail verschickt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) -
Aufkleber der "Identitären Bewegung" in Mariendorf
03.09.2019 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn der Friedenstraße Höhe Ampelübergang an der Dorfkirche in Alt-Mariendorf wird an einem Mülleimer ein Aufkleber der sogenannten Identitären mit der Aufschrift „Wehr Dich! Es ist Dein Land!“Quelle: Berliner Register -
"Blauer Dialog" in Lichterfelde Ost
03.09.2019 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Staatsreparatur fand erneut ein blauer Dialog statt. Diese werden von dem Abgeordneteten Andreas Wild (fraktionslos im Abgeordnetenhaus für die AfD) organisiert, der in der Vergangenheit bereits durch extrem rechte Äußerungen und Provokationen (wie dem Tragen eines Symbols der Nazis im Untergrund/" Blaue Kornblume") aufsehen erregt hat. Thema dessen war „Verpasste Chancen in der Migrationspolitik“ mit der Referentin Leyla B.. In dem Vortrag verbreitete Leyla B. antimuslimischen Rassismus, u.a. indem sie ein Bild des Islams, der einheitlich sei und Frauen ausschließe, propagierte.Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf -
Hakenkreuz im Münsingerpark
03.09.2019 Bezirk: SpandauIm Münsingerpark wurde ein Hakenkreuz entdeckt, das auf den Stamm eines Baumes gemalt war. Dies wurde dem Ordnungsamt gemeldet.Quelle: Bürger_innen-Meldung -
Hitlerbild und rechtsextreme Beleidigung in einem Gruppenchat
03.09.2019 Bezirk: BerlinweitEine Person wurde in einem Gruppenchat rechtsextremistisch beleidigt und beschimpft, nachdem sie sich kritisch darüber geäußert hatte, dass eine*r der Gruppenmitglieder ein Hitlerbild als Hintergrund des Chats eingerichtet hat.Quelle: Opferhilfe e.V. -
Neonazistische Schmiererei an Tramhaltestelle
03.09.2019 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Tramhaltestelle Kulturforum Marzahn wurde eine großflächige pinkfarbene neonazistische Schmiererei mit folgendem Inhalt entdeckt: "NPD" sowie "Hei Hitler" (wie im Original). Daneben wurde noch ein Herz gemalt.Quelle: Augenzeug*in -
Rassismus am Arbeitsplatz
03.09.2019 Bezirk: BerlinweitEin Schwarzer Mann berichtete, dass er auf Arbeit rassistisch diskriminiert und nicht bezahlt worden sei.Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V. -
Rassismus in der Schule
03.09.2019 Bezirk: BerlinweitEin Schwarzes Kind wurde auf dem Schulhof mit dem N-Wort beleidigt. Das Lehrerkollegium unterstellte dem Kind zusätzlich kriminelle Handlungen und mobbte es.Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V. -
Rassistische Beleidigung
03.09.2019 Bezirk: BerlinweitEin Schwarzer Mann, der mit seiner Freundin unterwegs war, wurde rassistisch beleidigt.Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V. -
Rassistischer Angriff
03.09.2019 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfGegen 19.20 Uhr wird ein 36-jähriger Autofahrer im Dahlemer Weg von einem anderen Autofahrer rassistisch beleidigt und mit der Faust auf die Schulter geschlagen.Quelle: ReachOut -
Rechte Propaganda in Gesundbrunnen
03.09.2019 Bezirk: MitteIn der Gottschedstraße, der Uferstraße, der Martin-Opitz-Straße und der Reinickendorfer Straße in Gesundbrunnen sind mehrere Aufkleber eines extrem rechten Versands aus Halle entdeckt und entfernt worden. Darunter waren drei Aufkleber mit der Aufschrift „FCK MRKL“ und vier Anti-Antifa-Aufkleber.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Tauglichkeitsgutachten für Führerschein wegen Lernbeeinträchtigung
03.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin junger Mann sollte für die Erlangung des Führerscheins aufgrund seiner Lernbeeinträchtigung zusätzlich verschiedene Gutachten zur Tauglichkeit beibringen.Quelle: Beratungsstelle Alter & Behinderung -
Antiziganistische Diskriminierung durch das Jobcenter
02.09.2019 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 02. September 2019 verweigerte das Jobcenter Charlottenburg-Wilmersdorf die Annahme eines ALG II Antrags von einer rumänischen Person, weil kein Dolmetscher dabei war. Laut § 20 Abs. 3 SGB X ist die Bundesagentur für Arbeit zur Annahme aller Anträge gesetzlich verpflichtet. Immer wieder kommt es im Zusammenhang mit antiziganistischen Vorurteilen zu dieser unrechtmäßigen Praxis.Quelle: Amaro Foro -
Neonazi-Schriftzug im U-Bahnhof
02.09.2019 Bezirk: LichtenbergIm U-Bhf. Magdalenenstraße und im Umfeld des Bahnhofs wurden mehrere „Combat 18“-Schriftzüge mit Edding angebracht.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Beleidigung im Amtsgericht Tiergarten
02.09.2019 Bezirk: MitteIm Amtsgericht Tiergarten in Moabit wurde eine rassistische Beleidigung beobachtet.Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassistische Parolen in Mariendorf
02.09.2019 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAn der Bushaltstelle „Volkmarstraße“ in Richtung S-Bhf. Priesterweg werden am 02.09.2019 rassistische Parolen wie „Ausländer raus“ entdeckt. Die BVG hat angekündigt die Schmiereien zu entfernen.Quelle: Berliner Register via Twitter -
Angriff auf 67-Jährigen im Falkenhagener Feld
01.09.2019 Bezirk: SpandauEin 67-jähriger Mann wurde gegen 13:20 in der Straße "Am Kiesteich" LGBTIQ*feindlich beleidigt und in den Bauch getreten.Quelle: ReachOut -
Anti-israelische Kundgebung in Mitte
01.09.2019 Bezirk: MitteWährend der Premiere zur Seret-Festival im Kino-Babylon stehen etwa zehn bis zwölf Personen vor dem Eingang mit Palästina-Fahnen, BDS-als Ballons und einem Transparent, das Israel delegitimiert (in der Mitte das Staatswappen Israels durchgestrichen, daneben in englisch und hebräisch "Say no to Apartheid". Und Parole: Dont support the Apartheid-state")Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antimuslimische Aufkleber in Lichtenberg-Mitte
01.09.2019 Bezirk: LichtenbergIm Umfeld des Fußballstadions in der Zachertstraße wurden mehrere antimuslimische und nationalistische Aufkleber gefunden und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Antimuslimische Parolen in Adlershof
01.09.2019 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Zinsgutstr. wurde die Parole "Kein Islam" auf den Bürgersteig, sowie zwei Wände gesprüht, zudem wurden mehrere rote Kreuze und durchgestrichene Mond und Stern Symbole entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Antimuslimisch motivierte Pöbelei in Charlottenburg
01.09.2019 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 01. September 2019 schrien an einem Stand gegen Diskriminierung muslimischer Frauen am Kurfürstendamm in Charlottenburg drei Frauen eine Angestellte an und äußerten Vorurteile gegenüber dem Tragen eines Kopftuchs.Quelle: Inssan e.V. -
Antisemitischer Vorfall
01.09.2019 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitischer Vorfall
01.09.2019 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Mehrere 100 rechte Aufkleber im Friedrichshainer Südkiez
01.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn dem Gebiet zwischen Bahn, Ostkreuz, Gärtner- und Grünbergerstraße wurden mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Der überwiegende Teil wird von dem rechten Online-Label vertieben. Inhaltlich war alles vertreten: Hetze gegen Flüchtlinge und gegen den politischen Gegner, allgemeiner Rassismus und gegen Fridays for future.Quelle: Bürger*innen-Meldung -
NPD-Aktion in Berlin-Buch (2)
01.09.2019 Bezirk: PankowIm Ortsteil Berlin-Buch führten erneut Neonazis der neonazistischen Partei NPD eine "Putzaktion" im Schloßpark durch.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rassistische Bedrohung nach AfD-Wahlerfolgen in der S-Bahn
01.09.2019 Bezirk: MitteGegen 18.20 Uhr steigen zwei junge Männer, die an ihren sichtbaren Tätowierungen als extreme Rechte erkennbar sind, am S-Bahnhof Potsdamer Platz in eine S-Bahn in Richtung Friedrichstraße. Sie loben lautstark die Wahlerfolge der AfD, die sie an ihren Smartphones verfolgen, bauen sich bedrohlich vor einem sitzenden Paar mittleren Alters, von dem die Frau ein Kopftuch trägt, auf und erklären lautstark, dass sei erst der Anfang. Jetzt dauere es nicht mehr lange, bis „solche wie sie“ ausgewiesen würden. Zwei andere männliche Fahrgäste drängen sich vor das bedrohte Paar und ein weiterer Mann droht, die Polizei anzurufen. Am S-Bahnhof Friedrichstraße verlassen die beiden rassistischen AfD-Anhänger die S-Bahn und anschließend zügig den Bahnhof.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Sachbeschädigung in der Simplonstraße
01.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einem Laden in der Simlonstraße wurden mehrere rechte Aufkleber angebracht und eine Soli-Fahne zur Unterstützung der L34 abgerissen.Quelle: Bürger*innen-Meldung -
Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg
01.09.2019 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 01. September 2019 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant am Klausener Platz statt. Dabei sollten laut Ankündigung die Wahlergebnisse in Brandenburg und Sachsen diskutiert werden und Themen wie das vermeintliche Geo-Engineering, 5G Anlagen, klimaskeptische Annahmen und verschwörungsideologische Behauptungen erörtert werden. Es werden reichsideologische Thesen besprochen und pseudomedizinische Methoden zur vermeintlichen Heilung von Krebs, Parkinson, Alzheimer und Diabetis durch einfache Natur-Extrakte vorgestellt.
Quelle: Register CW via Facebook -
Anstisemitische Bedrohung in Charlottenburg
31.08.2019 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.Quelle: RIAS Berlin