Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • NPD-Flyer in Neukölln

    15.05.2019 Bezirk: Neukölln
    Anlässlich der Europawahl verteilte die NPD Flyer mit rassistischen Inhalten in Neuköllner Briefkasten. Die Flyer trugen den Slogan "Grenzen sichern - Kriminelle Ausländer konsequent abschieben".
    Quelle: Register Neukölln
  • NS-revisionistische E-Mail an Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Niederschöneweide

    15.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Das Dokumentationszentrum NS-Zangsarbeit erhielt eine E-Mail in der die Institution aufgefordert wurde den Schuldkult zu beenden. In der E-Mail wurde ebenfalls Bezug auf die aktuelle Diskussion um die Erbin von Bahlsen genommen, die darauf hingewiesen wurde, wie ihr Familienerbe zustande kam. Der Mythos einer andauernden Schuldzuweisung wird gegen historisch-politische Arbeit und Gedenkorte benutzt, um diese zu diskreditieren.

    Quelle: Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
  • Rassistische Pöbelei und anschließender Angriff auf politischen Gegner in Johannisthal

    15.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag hielten sich zwei Männer am Busbahnhof Schöneweide auf. Sie grölten immer wieder lautstark über den Platz unter anderem auch das N-Wort. Nach einiger Zeit mischte sich dann ein anderer Mann ein und rief den beiden zu, dass sie das lassen sollen. Die beiden Männer kamen kurze Zeit später auf den Mann zu, redeten auf ihn ein und versuchten ihn zu schlagen. In der Auseinandersetzung merkte der Mann plötzlich einen stechenden Schmerz im Oberschenkel. Einer der beiden Männer hatte ihm offenbar eine Spritze in den Oberschenkel gestochen. Er flüchtete daraufhin und begab sich in ärztliche Behandlung.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    15.05.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese, der Brandenburger AfD und der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 20 Kundgebungsteilnehmenden statt. In Reden wurde mit rassistischen Klischees gegen Migrant*innen und Geflüchtete Stimmung gemacht. Auf AfD-Bannern war neben dem üblichen "Merkel muss weg" dieses Mal auch wieder zu lesen: "Kanzler-Diktatorin Rücktritt jetzt!" Die meisten Teilnehmenden trugen gelbe Westen und versuchten damit, das Zeichen der französischen Sozialproteste für sich zu vereinnahmen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rechte-Fake-Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    15.05.2019 Bezirk: Lichtenberg
    An der Kreuzung Frankfurter Allee / Möllendorffstraße wurden gefälschte CDU-Aufkleber mit der Aufschrift „Unser Messerstecher-Import-Programm: Für ein Land, in dem wir gut und gerne leben. CDC“ geklebt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechte Propaganda im Hansaviertel

    15.05.2019 Bezirk: Mitte
    In der Bartningallee am S-Bahnhof Bellevue wird ein Aufkleber der Jugendorganisation der AfD, der Jungen Alternative entdeckt und entfernt. Er trug die Aufschrift „Damit Brüssel nicht zu Babylon wird“. In der angrenzenden Flensburger Straße werden zudem verschiedene Aufkleber mit gefälschten Aussagen der Parteien CDU, Grüne und FDP entdeckt und entfernt.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • AfD-Briefwurfsendung mit rassistischem Inhalt

    14.05.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Alten Hellersdorfer Straße ist eine AfD-Briefwurfsendung zu den Europa-Wahlen im Briefkasten entdeckt worden. Darin wird unter anderem behauptet, dass CDU/CSU, SPD, Grüne und Linke die "Einwanderung aus Afrika und der arabischen Welt mit dem "Global Compact" weiter fördern" wollen, was angeblich "das Ende von Volk, Nation und Demokratie" bedeuten würde. Des Weiteren ist von einem "unbegrenzten Zuzug Fremder, die sich nicht integrieren wollen" die Rede. Diese Formulierungen veranschaulichen exemplarisch die rassistsische Denkfigur eines ethnisch homogenen Volkes.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Antisemitische Sachbeschädigung im Anne-Frank-Zentrum

    14.05.2019 Bezirk: Mitte
    Das Wandbild von Anne Frank vor dem Eingang des Anne-Frank-Zentrums wurde mit zwei Schmierereien beschädigt. Vermutlich mit einem Kugelschreiber wurde "Anne Frank nach Israel" und "Weg!" geschmiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • "Blauer Dialog" in Lichterfelde Ost

    14.05.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Staatsreparatur gab es einen "Blauen Dialog" zum Thema Bevölkerungspolitik . In der Ankündigung der Veranstaltung ist von "chaotischer Masseneinwanderung" sowie dem Geburtenrückgang der "autochtonen deutschen Bevölkerung" die Rede. Der Gebrauch der Formulierung "autochton deutsch" wird nicht weiter erläutert, impliziert allerdings ein völkisches Verständnis von Einwohner*innen- bzw. Staatsbürger*innenschaft. Diese Auffassung ist rassistisch, da sie Personen, die nicht als "autochton bzw. "einheimisch" bezeichnet werden aus. Dass dazu sowohl Migrant*innen als auch Menschen, deren Familien eine Migrationsgeschichte haben, nicht zu diesem Kreis zählen, zeigt die Formulierung: "dramatischen Schräglage der demografischen Entwicklung in Deutschland und Westeuropa ", deren Ursache u.a. bei der gestiegenen Anzahl an Geflüchteten seit 2015 sowie der "Arbeitsmigration seit den späten 60er Jahren" verortet wird. In der Vergangenheit ist der Veranstalters durch extremrechte Äußerungen und Kontakte aufgefallen.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Fake-Wahlaufkleber und Sticker einer neonazistischen Kleinpartei

    14.05.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Neuen Grottkauer Starße (Höhe Corso) wurde auf einer Telefonzelle zum wiederholten Mal ein Aufkleber des „III.Wegs“ angebracht. Direkt darüber wurde ein Fake-Wahlaufkleber entdeckt, der sich gegen die SPD richtet. Die gefälschten Wahlaufkleber sind derzeit berlinweit im Umlauf. Mit der Verwendung von Parolen und fingierten Parteilogos werden die abgebildeten Pareteien gezielt diskreditiert.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Hakenkreuz an Hauswand

    14.05.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einer Hauswand des Einkaufszentrums "Corso" wurde ein Hakenkreuz (ca. 20 x 20 cm) aufgemalt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Mobbing im Wohnhaus

    14.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine gehörlose Frau wurde in ihrem Wohnhaus seit mehreren Jahren von ihren Nachbar*innen gemobbt und möchte nun juristisch dagegen vorgehen.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung
  • Neonazistische Aufkleber an Bushaltestelle

    14.05.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einer Bushaltestelle der Linie 197 in der Hellersdorfer Straße (Höhe Feldberger Ring) wurden mehrere NPD-Aufkleber entdeckt, die sich rassistisch gegen Geflüchtete richten bzw. gegen die Politik der Bundeskanzlerin. In unmittelbarer Nähe wurde außerdem ein großflächiger Aufkleber der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" gefunden.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazistische Schmierereien in Marzahn-Nord

    14.05.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf einen Mülleimer an der Bushaltestelle in der Havemannstraße/Ecke Rabensteiner Straße (Linie 197) wurde ein Hakenkreuz gemalt. Daneben wurde die Parole "Nazikiez" geschrieben.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazistische Schmiererei in Pankow

    14.05.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurde an einer Schule im Eschengraben das rassistische Kürzel WAR (= White Arian Resistance; deutsch: Weißer Arischer Widerstand) und 18 (Zahlenkürzel für die Buchstaben A und H; Adolf Hitler) geschmiert. Das Bezirksamt wurde darüber informiert.
    Quelle: Die Linke. Pankow
  • NPD-Briefwurfwurfsendung

    14.05.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Alten Hellersdorfer Straße wurde eine NPD-Briefwurfsendung zu den Europa-Wahlen im Briefkasten entdeckt. Darin ist u.a. auf drei Seiten die menschenverachtenden Parole "Migration tötet" gedruckt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • NPD-Flyer in Berlin-Buch

    14.05.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurden Flyer der neonazistischen Partei NPD in Briefkästen entdeckt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD-Flyer in Reinickendorf-Ost

    14.05.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Mindestens drei NPD-Anhänger_innen verteilten NPD-Flugblätter mit der Aufschrift "Abschiebung statt Integration" in Wohnhäusern in der Nähe des U-Bahnhofs Paracelsus-Bad in Reinickendorf Ost.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    14.05.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 14. Mai 2019 wird einer 38-jährigen Frau und ihrem Kind in der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg von einer unbekannten Frau der Zugang zu einem Fahrstuhl verwehrt. Die 38-Jährige wird aus anti-schwarzer rassistischer Motivation beleidigt, mit heißem Kaffee begossen und an den Haaren gezogen.
    Quelle: Reach Out Berlin
  • Rechte Aufkleber in Neukölln

    14.05.2019 Bezirk: Neukölln
    Zwischen Harzer Str., Kiehlufer, Weichselplatz und Karl-Marx-Str. werden mehrere rechte Aufkleber entdeckt, die sich als falsche Wahlwerbung tarnen. Unter anderem von der "CDC" mit dem Slogan "Muslimischer Bundeskanzler? Wir schaffen das."
    Quelle: Register Neukölln
  • Rechter Aufkleber am S-Bahnhof Springpfuhl

    14.05.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am S-Bahnhof Springpfuhl wurde ein Aufkleber eines rechten Online-Versands verklebt, der Bezug auf die Proteste der sog. Gelbwesten in Frankreich nimmt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Angerempelt und antimuslimisch-rassistisch beleidigt in der U-Bahn

    13.05.2019 Bezirk: Mitte
    Ein muslimischer Mann wird in einer U-Bahn im Ortsteil Wedding gezielt von einem anderen Mann mit einem Fahrrad angerempelt, sodass seine Kleidung dreckig ist. Als der Betroffene freundlich sagt, er könne sich auch entschuldigen, sagt der Mann zu ihm: "Halt die Fresse, Terrorist". Der antimuslimisch-rassistisch Beleidigte wollte im ersten Moment noch etwas entgegnen, verkniff es sich aber, da er seinen kleinen Sohn dabei hatte.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Antimuslimisches Graffiti in Wilmersdorf

    13.05.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. Mai 2019 wurde in der Brandenburgischen Straße in Wilmersdorf ein antimuslimisches Graffiti an einer Hauswand entdeckt. Es wurde bereits durchgestrichen.
    Quelle: Register CW
  • Antimuslimisch-rassistische Propaganda im Wedding

    13.05.2019 Bezirk: Mitte
    An einer Litfaßsäule in der Nazarethkirchstraße im Wedding wurden mehrere Schriftzüge "Stop Islam" entdeckt. Sie wurden sehr vielfältig überklebt und anderweitig beantwortet, darunter auch zu "Stop Islamfeindlichkeit" als Schriftzug verlängert.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitischer Kommentar

    13.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • BärGiDa-Kundgebung am Europaplatz

    13.05.2019 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wieder eine angemeldete BärGiDa-Kundgebung statt. Ca. 20 Personen verfolgten die antimuslimisch-rassistischen Verschwörungsmythen und rassistischen Reden. Ihre letzte Kundgebung hatte am 8. April stattgefunden. Dazwischen waren ihre Montags-Veranstaltungen zwar noch auf der BärGiDa-Facebook-Seite angekündigt worden, hatten aber nicht mehr stattgefunden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Gedenkstein für antifaschistische Widerstandsgruppe im Lustgarten beschädigt

    13.05.2019 Bezirk: Mitte
    Unbekannte beschädigten den Gedenkstein für die Widerstands-Gruppe gegen den NS-Faschismus um Herbert Baum. Der Gedenkstein im Lustgarten vor dem Berliner Dom in Mitte wurde mit roter Farbe beschmiert. Ein Mitarbeiter der für die Gedenksteine zuständigen Verwaltung bemerkte gegen 9 Uhr die Schmiererei und brachte diese zur Anzeige. Die Ermittlungen dauern an.
    Quelle: Polizeimeldung vom 14.05.2019
  • "Nazi Kiez"-Aufkleber in Steglitz

    13.05.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Um den U-Bahnhof Schloßstraße werden diverse Aufkleber mit folgender Aufschrift entdeckt und entfernt: „Schöner Leben im NAZI KIEZ unter Volksgenossen! Deutschland uns Deutschen!" Auf dem Aufkleber ist die Internetadresse eines Onlineversandhandels genannt, der Bekleidung mit extrem rechten Slogans verbreitet.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Neonazistische Schmiererei in Marzahn

    13.05.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Gewerbepark Georg Knorr in Marzahn wurde an einer Unterführung das mit schwarzem Edding geschriebene Kürzel „HKRZ“ (Abkürzung für Hakenkreuz) entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistischer Angriff in Mitte

    13.05.2019 Bezirk: Mitte
    Ein 22-Jähriger wurde gegen 23.40 Uhr an der Gontardstraße, Ecke Karl-Liebknecht-Straße aus einer Personengruppe heraus plötzlich von einem Mann rassistisch beleidigt und in den Rücken geschlagen. Die von ihm gerufene Polizei konnte einen alkoholisierten 29-jährigen Tatverdächtigen noch im Nahbereich vorübergehend festnehmen. Er wurde in eine Gefangenensammelstelle gebracht und nach erkennungsdienstlicher Behandlung wieder entlassen. Die weiteren Ermittlungen wegen Körperverletzung und rassistischer Beleidigung hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.
    Quelle: Polizeimeldung vom 14.05.2019, Tagesspiegel vom 14.05.2019, Berliner Zeitung vom 15.04.2019, Neues Deutschland vom 15.05.2019
  • Rechte Propaganda in Tempelhof

    13.05.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Zwischen der Bushaltestelle Domnauer Straße und der Röblingstr./Arnulfstraße in Tempelhof werden Aufkleber und Plakate der NPD und der AfD entdeckt.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Diebstahl von Gedenkkranz am Tierpark

    12.05.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Passant_innen bemerkten am Morgen, dass das Gebinde des Bezirksamts, das an den Gedenkstelen für das „Arbeitserziehungslager Wuhlheide“ am 8. Mai niedergelegt wurde, von Unbekannten entwendet worden war.
    Quelle: VVn-BdA Lichtenberg
  • Flüchtlingsfeindliche Äußerungen im Märkischen Viertel

    12.05.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Im Märkischen Viertel äußerte sich ein älterer Passant flüchtlingsfeindlich, als ihm ein Flyer angeboten wurde, der an den rassistischen Mord an Ufuk Şahin vor 30 Jahren erinnerte. Der Vorfall ereignete sich am Rande einer Gedenkkundgebung, die um 13 Uhr am Tatort in der Nähe des S-Bahnhofs Wittenau (Wilhelmsruher Damm 224-228) stattfand.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Gedenkplakat in Wittenau zerstört

    12.05.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Mehrere Plakate, die zum Gedenken an den rassistischen Mord an Ufuk Şahin am 12. Mai vor 30 Jahren aufriefen, wurden von Unbekannten abgerissen. Sie hingen an einer Litfaßsäule gegenüber vom S-Bahnhof Wittenau, unweit des Tatorts (Wilhelmsruher Damm 224-228).
    Quelle: Recherchen des Register Reinickendorfs
  • Hakenkreuze an Bushaltestelle in Mariendorf

    12.05.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 12.05.2019 gegen 15.30 Uhr wurden auf den Sitzen der Bushaltestelle Friedenstr. / Großbeerenstr. des M76 Richtung S Lichtenrade mehrere geschmierte Hakenkreuze entdeckt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Hitlergruß am S-Bhf. Friedrichshagen

    12.05.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend zeigten zwei Männer mehrfach auf den S-Bhf. Friedrichshagen den Hitlergruß. Eine Frau sprach die beiden Männer auf ihr Verhalten an und es kam zu einem Streit. Am S-Bhf. Karlshorst zeigten die Männer dann wieder den Hitlergruß und versuchten in das Abteil der Frau zu gelangen und griffen dabei einen Unterstützer der Frau an.

    Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei
  • Homophober Angriff am U-Bahnhof Alexanderplatz

    12.05.2019 Bezirk: Mitte
    Gegen 20.15 Uhr wird ein 32-jähriger Mann, der mit seinem gleichaltrigen Freund auf dem U-Bahnhof Alexanderplatz in die U-Bahn einsteigen will, aus einer Gruppe von vier 15- und 16-Jährigen heraus aus LGBTIQ-feindlicher Motivation in die offene U-Bahn gestoßen.
    Quelle: ReachOut, Polizei Berlin vom 07.02.2020
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Schöneberg

    12.05.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Ein 56-jähriger Mann wird gegen 17.50 Uhr in einem Fitnessstudio in der Hauptstraße von einem 21-jährigen Mann aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation beleidigt und ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: ReachOut Berlin - Opferberatung und Bildung gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus
  • Neonazi-Angriff in Karlshorst

    12.05.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Gegen 21:30 zeigte ein Mann auf dem S-Bhf. Karlshorst den Hitlergruß und versuchte mehrere Personen, die sich in der S-Bahn befanden anzugreifen. Dabei bewarf er einen Mann mit einer Flasche. Dieser erlitt dadurch mehrere Verletzungen im Gesicht. Die beteiligten Personen waren schon vorher in Friedrichshagen in Streit geraten.
    Quelle: Bundespolizei
  • NPD-Flyer in Rudow

    12.05.2019 Bezirk: Neukölln
    Die NPD verteilte auf einem Straßenfest in Rudow Flyer anlässlich der Europawahl.
    Quelle: Register Neukölln
  • NPD-Transparent-Aktion in Charlottenburg

    12.05.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. Mai 2019 zeigte die NPD im Rahmen einer Bundesweiten Transpi-Aktion ein Transpi mit der menschenverachtenden Aufschrift "Migration tötet" am Bahnhof Zoologischer Garten/ Breitscheidplatz in Charlottenburg. Unter den Anwesenden waren auch der Berliner NPD-Vorsitzende Andreas Käfer und der NPD-Parteivorsitzende Frank Franz.
    Quelle: Register CW via Facebook
  • NPD-Wahlkampfaktion in Charlottenburg

    12.05.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. Mai 2019 führten Mitglieder der NPD und der JN Aktionen zur Europawahl in Charlottenburg durch. Dabei wurde u.a. am Bhf. Zoologischer Garten ein Banner mit der Aufschrift "Migration tötet!" gezeigt.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitischer Kommentar

    11.05.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen