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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Homophob beleidigt und angegriffen im Tiergarten

    26.09.2019 Bezirk: Mitte
    Gegen 17 Uhr war ein 54-Jähriger auf seinem Fahrrad im Großen Tiergarten unterwegs, als er von zwei Mitarbeitern des privaten Sicherheitsdienstes der Grünanlage angesprochen und homophob beleidigt wurde. Da die beiden Männer ihre Namen nicht nennen wollten, riss der Radfahrer am Namensschild eines Mitarbeiters, woraufhin er vom Rad gestoßen wurde und stürzte. Die Männer flüchteten noch vor Eintreffen der alarmierten Polizeibeamten. Der 54-Jährige wollte sich selbst in ärztliche Behandlung begeben. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin ermittelt.
    Quelle: Polizeimeldung vom 27.09.2019, Queer.de vom 27.09.2019
  • NPD-Veranstaltung in Reinickendorf

    26.09.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Anhänger_innen der NPD veranstalteten in Reinickendorf eine Art Zeitzeugengespräch. Nach einem Vortrag zum Thema: "Flüchtlinge - damals und heute" erzählte ein älterer Mann von seinen Erfahrungen in der Nachkriegszeit. Im Bericht über die Veranstaltung, an der nach eigenen Angaben etwa 20 Personen teilnahmen, wurde der Mann als "ein ehemaliger Angehöriger der HJ" bezeichnet, was in diesem Kontext als positive Bezugnahme auf nationalsozialistische Organisationen verstanden werden muss.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistische Beleidigung am Nordbahnhof in Mitte

    26.09.2019 Bezirk: Mitte
    Ein 56-jähriger Mann wurde gegen 17.45 Uhr an der Invalidenstraße Ecke Straße Am Nordbahnhof von einem unbekannten Tramfahrer aus der Straßenbahn heraus rassistisch beleidigt.
    Quelle: Polizeimeldung vom 27.09.2019
  • Rassistische Pöbelei in Reinickendorf-West

    26.09.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Ein Sozialarbeiter, seine Klientin und deren kleine Tochter standen vor der Hermann-Schulz-Grundschule (Kienhorststraße Nr. 57) in Reinickendorf-West und unterhielten sich auf Rumänisch, als sie rassistisch angepöbelt wurden. Plötzlich fuhr eine Frau mittleren Alters auf dem Fahrrad an ihnen vorbei und brüllte: "Redet gefälligst Deutsch!"
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistischer Angriff in Niederschöneweide

    26.09.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Mädchen und ein Junge werden gegen Mittag von einer Frau rassistisch beleidigt und durch Stoßen und Hinausdrücken am Betreten eines Hauses in der Brückenstraße gehindert.

    Quelle: ReachOut
  • Antisemitismus auf anti-israelischer Kundgebung am Brandenburger Tor

    25.09.2019 Bezirk: Mitte
    Am Brandenburger Tor fand eine anti-israelische Kundgebung statt. Auf ihr sollten die beiden palästinensischen Sänger Shadi Al-Bourini und Shadi Al-Najjar auftreten, doch dies wurde in letzter Minute vom Berliner Senat verboten. Dabei wurde u.a. untersagt, ein Lied, in dem die Bombadierung Tel Avivs gefeiert wird, abzuspielen oder zu singen. Kurz nach dem offiziellen Ende der Kundgebung sang jedoch eine Gruppe von etwa 20 Teilnehmenden ein von der Versammlungsbehörde im Vorfeld verbotenes Lied auf die Vernichtung Israels zielendes Lied.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische Diskriminierung durch das Jobcenter

    25.09.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 25. September 2019 verweigerte das Jobcenter Charlottenburg-Wilmersdorf die Annahme eines ALG II Antrags von einer rumänischen Person. Laut § 20 Abs. 3 SGB X ist die Bundesagentur für Arbeit zur Annahme aller Anträge gesetzlich verpflichtet. Immer wieder kommt es im Zusammenhang mit antiziganistischen Vorurteilen zu dieser unrechtmäßigen Praxis.
    Quelle: Amaro Foro
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    25.09.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese, der Brandenburger AfD und der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit knapp 20 Kundgebungsteilnehmenden statt. In Reden wurde rassistisch gegen Geflüchtete, Migrant*innen und die Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht. Dabei wurde Zuwanderung pauschal für Kriminalität verantwortlich gemacht, sodass man "als Deutscher nicht mehr sicher im eigenen Land" sei. Auf AfD-Bannern war neben dem üblichen "Merkel muss weg" auch wieder zu lesen: "Kanzler-Diktatorin Rücktritt jetzt!"
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Hakenkreuzschmiererei an Bushaltestelle in Mariendorf

    25.09.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf einem Sitz der Bushaltestelle Imbrosweg in Mariendorf wurde am 25.September 2019 ein in roter Farbe geschmiertes Hakenkreuz entdeckt. Auf dem Fahrplan der Haltestelle stand außerdem in schwarzer Farbe "AfD" geschrieben.
    Quelle: Berliner Register
  • Muslimische Frau rassistisch beleidigt und mit Alkohol begossen

    25.09.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein 35-jähriger Mann soll am frühen Mittwochabend auf dem U-Bahnhof Hellersdorf eine 26-jährige muslimische Frau rassistisch beleidigt und ihr Alkohol über den Kopf gegossen haben. Die Frau, die ihrer Glaubenszugehörigkeit durch das Tragen eines Kopftuches Ausdruck verleiht, erstattete heute Mittag auf dem Polizeiabschnitt 55 Anzeige wegen der Tat. Gemäß der bisherigen Erkenntnisse soll sie vor zwei Tagen gegen 17:25 Uhr gemeinsam mit ihren zwei Kindern auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofes unterwegs gewesen sein, als der alkoholisierte Mann an sie herangetreten sei und sie rassistisch beleidigt habe. Sie soll ihr Kleinkind auf dem Arm getragen haben, als der Mann anschließend die Flasche Alkohol über ihrem Kopf entleerte. Mitarbeiter des BVG-Sicherheitspersonals, die auf die Situation aufmerksam geworden waren, schritten ein, hielten den Tatverdächtigen fest und klärten seine Identität. Die weiteren Ermittlungen übernimmt der Staatsschutz des Landeskriminalamtes
    Quelle: Polizeimeldung / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Neonazi-Sprüherei im Victoriakiez

    25.09.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Auf den Gehweg an der Ecke Türschmidtstr./Kaskelstr. wurde eine große „88“ gesprüht. Die Zahl ist ein Chiffre für „Heil Hitler“.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Aufkleber in Karow

    25.09.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden vereinzelt Aufkleber der neonazistischen Partei NPD entdeckt. Diese trugen u.a. die Slogan "Geld für Oma statt für Sinti und Roma" (NPD), "Stärke durch Einheit" (JN) oder "Werde Aktiv!" (JN).
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD-Aufkleber in Zehlendorf-Mitte

    25.09.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf-Mitte wurde ein Aufkleber der NPD mit der Aufschrift "Maria statt Scharia" entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • NS-verharmlosende twitter-Einträge in BVV

    25.09.2019 Bezirk: Neukölln
    In der Neuköllner BVV setzte ein AfD-Verordneter zwei Einträge bei Twitter zu einem Abstimmungsvorgang ab. Dabei bezeichnet er die Abgeordneten der anderen Parteien als die neuen Nazis. Die Tweets wurden kurz darauf gelöscht, Screenshots liegen jedoch vor.
    Quelle: Register Neukölln, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    24.09.2019 Bezirk: Berlinweit
    Mehrere Jüdische Institutionen und zivilgesellschaftliche Träger erhielten eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische Kommentare

    24.09.2019 Bezirk: Berlinweit
    Unter einem Instagram-Posting eines israelsolidarischen Politikers hinterließ ein Account mehrere antisemitische Kommentare.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Beleidigung am Arbeitsplatz in Niederschöneweide

    24.09.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Vormittag wurde eine Mitarbeiterin beim Öffnen des Zentrum für Demokratie von einem vorbeigehenden Mann beleidigt. Die persönliche Beleidigung hatte Bezug zur Arbeitsstelle.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Aufkleber an Tramhaltestelle

    24.09.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Tramhalltestelle am Freizeitfoum Marzahn wurden zwei Aufkleber eines extrem rechten Versandhändlers entdeckt. Einer der Sticker richtet sich gegen eine angebliche "Links-Grüne-Öko-Diktatur".
    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Beleidigung im Prenzlauer Berg

    24.09.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg betritt eine Frau, die Seh-Beeinträchtigt ist, ein Bus. Als sie einen Sitzplatz erreicht, kommentiert eine Mitfahrende Person, "Ich halte ihn den Platz frei und diese Muselmänner stellen ihnen noch ein Bein".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Anti-Antifa-Propaganda vor dem Hauptbahnhof

    24.09.2019 Bezirk: Mitte
    Am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurden zwei Anti-Antifa-Aufkleber der extrem rechten Kampagne "1 Prozent", die eng mit der extrem rechten "Identitären Bewegung" verbunden ist, entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rechte Aufkleber in Wannsee

    24.09.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Kohlhasenbrücke wurden zwei Aufkleber der extrem rechten "1%"-Kampagne entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Angriff auf Obdachlosen in Mitte

    23.09.2019 Bezirk: Mitte
    Auf einen 51-jährigen obdachlosen Mann, der auf einer Bank in der Panoramastraße schläft, wird gegen 15.30 Uhr von einem 53-jährigen Mann mit einem abgebrochenen Flaschenhals eingestochen. Der 51-Jährige wird verletzt.
    Quelle: ReachOut, Polizeimeldung vom 24.09.2019, Tagesspiegel vom 24.09.2019, Berliner Zeitung vom 24.09.2019, Berliner Morgenpost vom 24.09.2019
  • Anti-muslimische Parole in S-Bahn

    23.09.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einer S-Bahn der S1 wurde in Zehlendorf neben einer Tür die Parole "Moslem raus!" entdeckt. Die S-Bahn Berlin wurde informiert.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Körperlicher Angriff eines AfD-Verordneten bei Veranstaltung

    23.09.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Bei einem Bürgerdialog der Lichtenberger AfD im Rathaus Lichtenberg schlug ein BVV-Verordneter der AfD einem Mann ins Gesicht, nachdem dieser über Filmaufnahmen beschwert hatte. Der Mann gehörte mutmaßlich zu einer Gruppe, die sich kritisch zur AfD positionierte.
    Quelle: Tagesspiegel
  • Völkisch-nationalistische Flyer in Weißensee

    23.09.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurden in der Indira-Ghandi-Straße Ecke Berliner Allee ausgedruckte, selbstgemachte Flyer entdeckt. Diese wurden u.a. an Papierkörben geklebt. Auf den Flyern wurde in einzelnen Zeilen ein Abriss über den völkisch-nationalistischen Zusammenhalt der "Deutschen" gesprochen und verschiedene Zeitepochen (30 Jähriger Krieg, Reformation, "National-SOZIALISMUS" [im Original], "55 Jahre Eiserner Vorhang") angerissen und betont, dass in all diese Zeit, die "deutsche Multi-Kultur", der "Berliner und Bayern, Sachsen und Saarländer" nicht das "deutsche" Volk ausgelöscht haben. Es wird gefragt, ob "wir" es zu lassen "von den Internationalen Sozialisten zu geschlechtslosen Gender*innen erzogen" zu werden. Es wurde zu dern Demonstration am 03.10.2019 um 14 Uhr auf den Washingtonplatz mobilisiert. Die Demonstration wurde von den völkisch-nationalistischen, rassistischen Akteur "Wir für Deutschland" angemeldet.
    Quelle: NEA
  • "88"-Tätowierung und Hakenkreuz auf Müggelheimer Erntefest

    22.09.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Müggelheimer Erntefest hielt sich ein Mann auf mit einem Shirt auf dem sich ein leicht abgewandeltes Hakenkreut befand und die Aufschrift "Bleibt gesund, treibt Sport". Zusätzlich trug er gut sichtbar eine tätowierte "88" auf der Wande. Die 8 steht für den 8. Buchstaben im Alphabet, die Abkürzung bedeutet "Heil Hitler". Dieser Zahlecode wird in der extrem rechten Szene benutzt.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Angriff auf politischen Gegner in Niederschöneweide

    22.09.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zwei Männer unterhielten sich in der S-Bahn in der Nähe des Bahnhofes Schöneweide über Fußball als einer der beiden plötzlich rassistische und antisemitische Sprüche von sich gab. Als der andere Mann dem widersprache, wurde ihm vom anderen Mann mit Pfefferspray aus nächster Nähe ins Gesicht gesprüht.

    Quelle: ReachOut
  • Antimuslimische Schmiererei in Adlershof

    22.09.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Auf einem Spielplatz Radickestr./ Wassermannstr. wurden ca. 10 rote Kreuze geschmiert, sowie das Wort "Islam" und das Mond und Stern Symbol durchgestrichen.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hitler-Gruß und rassistische Äußerungen in Pankow

    22.09.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow zeigte ein Mann (42 Jahre) in der Mühlen- Ecke Florastraße gegen 4:20 mehrfach den Hitler-Gruß und tätigte rassistische Äußerungen. Zuvor hatte sich der Mann in einem Taxi übergeben, woraufhin der Taxifahrer die Fahrt an der Kreuzung beendete. Nachdem der Taxifahrer ihn um etwas Geld für die Reinigung bat, wurde dieser von den Mann mit seinem Gehstock geschlagen. Nachdem die Polizei eintraf, tätigte der Mann die rassistischen Äußerungen und zeigte mehrfach den Hitler-Gruß. Die Polizei ermittelte.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 22.09.2019
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

    22.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Hakenkreuze an Bushaltestelle

    21.09.2019 Bezirk: Neukölln
    Im Wartehäuschen der Bushaltestelle Britzer Garten des M44 werden geschmierte Hakenkreuze sowie antimuslimische Sprüche entdeckt.
    Quelle: Register Neukölln
  • Hitlergruß und "Sieg Heil"-Rufe vor der U-Bahnstation Seestraße

    21.09.2019 Bezirk: Mitte
    Um ca. 07:20 Uhr morgens rief ein ca. 40-50 jähriger Mann vor dem Eingang der U-Bahnstation Seestraße mehrfach lautstark "Sieg Heil" und "Deutschland", wobei er den rechten Arm zum Hitlergruß hob. Auch vom Bahnsteig waren die lauten Rufe noch zu vernehmen. Mehrere Passant*innen liefen ohne Einzuschreiten vorbei.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Neonazi-Schriftzug in U-Bahnhof

    21.09.2019 Bezirk: Lichtenberg
    In der U-Bahnhaltestelle Magdalenenstraße wurde erneut mit Edding der Schriftzug „Combat 18“ angebracht.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazi-Symbole in der S-Bahn

    21.09.2019 Bezirk: Lichtenberg
    In einer S-Bahn Höhe Nöldnerplatz wurden mehrere in Scheiben geritzte Parolen festgestellt, unter anderem „KKK“, „NPD“, „AfD“, „SS“, „SA“ und ein Hakenkreuz.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Flyer in Weißensee

    21.09.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurde Flyer der neonazistischen Partei NPD in Briefkästen entdeckt. Diese hatten rassistische und völkisch-nationalistische Inhalte.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Aufkleber in Rudow

    21.09.2019 Bezirk: Neukölln
    Rund um Alt-Rudow werden insgesamt 79 Sticker entdeckt. Vorwiegend handelt es sich dabei um neue Sticker der NPD. Betroffen sind vor allem Neuköllner Straße und Rudower Höhen.
    Quelle: hassvernichtet
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Spenden an obdachlose Landsleute am Ostbahnhof

    21.09.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails). Immer wieder werden Beiträge der "Obdachlosenhilfe am Ostbahnhof" auch in Verbindung mit eigenen oder unterstützenden rechten Veranstaltungen gebracht.
    Quelle: Facebook
  • Reichsbürger-Kundgebung vor dem Bundestag

    21.09.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine kleine Kundgebung der Reichsbürger von Staatenlos.Info um einen Ex-NPD-Kader, der wegen eines Anschlags auf ein Flüchtlingsheim wegen Mordversuch lange im Gefängnis gewesen war, am Platz der Republik vor dem Bundestagsgebäude statt. In Reden vor ca. 20 Teilnehmenden wurden die Bundesrepublik und ihre Regierung delegitimiert und rassistisch-flüchtlingsfeindlich sowie gegen politische Gegner gehetzt und der Nationalsozialismus durch relativierende Vergleiche verharmlost.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    20.09.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 20. September 2019 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung in Kooperation mit der Stiftung „Ja zum Leben“ als Rahmenveranstaltung für den „Marsch für das Leben“ statt. Bei dem „Marsch für das Leben“ werden christlich-fundamentalistische und antifeministische Positionen vertreten. Ein generelles Abtreibungsverbot wird gefordert, die körperliche Selbstbestimmung der Frau, sowie queere und LGBTIQ* Lebensformen in Frage gestellt. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und an antimodernen Themen interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • NPD-Flyer in Heinersdorf

    20.09.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Heinersdorf wurden vereinzelt Flyer der neonazistischen Partei NPD in Briefkästen entdeckt. Die Flyer haben einen antimuslimisch-rassistisches Grundmotiv.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
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