Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
04.02.2020 Bezirk: NeuköllnEine Anwohnerin des Blumenviertels entdeckt Flyer der "Schutzzone" in ihrem Briefkasten.Quelle: Register Neukölln, Grüne Neukölln
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Antisemitische Aussagen von Nachbarn
03.02.2020 Bezirk: NeuköllnEine jüdische Frau und ihr Mann hörten einen Streit in der Wohnung ihrer Nachbar:innen. Im Streit rief der Mann „Er ist ein Jude! Er ist ein Arschloch!“ woraufhin die Betroffene und ihr Mann bei den Nachbar:innen klingelten und sie mit der Aussage konfrontierten. Als die Betroffene sagte, dass sie Jüdin ist, entgegnete der Nachbar lediglich, dass er von wem anders gesprochen habe und betonte, dass beide dachten, sie sei Deutsche. Die Betroffene erhielt den Eindruck, dass für sie Deutsch- und Jüdischsein unvereinbar wäre.Quelle: RIAS -
Antisemitische Drohung gegen jüdische Institution in Mitte
03.02.2020 Bezirk: MitteEine jüdische Institution im Ortsteil Mitte erhielt per Fax antisemitische Drohungen.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Diskriminierung in der U-Bahn im Zusammenhang mit Corona
03.02.2020 Bezirk: BerlinweitIn einer U-Bahn setzten sich Passagier_innen schnell weg, als eine Frau asiatischer Herkunft sich räusperte. Aus Sicht der Frau stand dieses Verhalten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Extrem rechte Plakate und Aufkleber in Gropiusstadt
03.02.2020 Bezirk: NeuköllnIn der Fritz-Erler-Allee bzw. am Horst-Caspar-Steig sowie am Bat-Yam-Platz, Käthe-Dorsch-Ring und am Agnes-Straub-Weg werden NS-verharmlosende Plakate und Sticker, u.a. vom 3. Weg entdeckt und entfernt.Quelle: Register Neukölln -
Extrem rechte Plakate und Aufkleber in Rudow
03.02.2020 Bezirk: NeuköllnAuch in Rudow, in der Neuköllner Str. werden Plakate des 3. Wegs sowie einer anderen extrem rechten Gruppierung entdeckt und entfernt.Quelle: Register Neukölln -
Massive Bedrohung
03.02.2020 Bezirk: MitteEine Person wird aufgrund ihres Engagements gegen Rechts bedroht. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: ReachOut -
NPD-Aufkleber in Mitte
03.02.2020 Bezirk: MitteIn der Spandauer Straße im Ortsteil Mitte wurde ein Aufkleber der neonazistischer Partei NPD entdeckt und entfernt. Dieser trug den Slogan „Todesstrafe für Kinderschänder“.Quelle: Registerstelle Mitte -
Schmierei gegen politische Gegner*innen in Steglitz
03.02.2020 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAm U-Bahnhof Rathaus Steglitz wurden neue, schwarze Edding-Graffitis „Antifa rote SA“ und „Grüne Lügenbande – CO ² Lüge“ an den Absperrwänden einer Baustelle entdeckt.Quelle: hassvernichtet, Registerstelle Steglitz-Zehlendorf -
Antisemitische Massenzuschrift
02.02.2020 Bezirk: BerlinweitAm 02. Februar erhielten mehrere Adressat_innen aus Politik, Presse und der Zivilgesellschaft, darunter auch jüdische Institutionen, eine E-Mail mit antisemitischem Inhalt. In dieser wurde sich israelfeindlich geäußert und der der Staat Israel als Kolonialstaat dämonisiert.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Mann am Mehringdamm rassistisch beleidigt und geschlagen
02.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin 59-jähriger Mann wird gegen 23.50 Uhr auf dem Mehringdamm von einer unbekannten Person aus rassistischer Motivation beleidigt, angespuckt und gegen den Kopf geschlagen. Polizei Berlin 03.03.20Quelle: ReachOut Berlin -
Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße
02.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn dem Gebiet zwischen Bahntrasse, Ostkreuz, Grünberger und Warschauer wurden in der letzten Woche mehrere 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Neonazistische Schmiererei in Baumschulenweg
02.02.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Bushaltestelle des 365 am S-Bhf. Baumschulenweg wurde eine "88", sowie "Combat 18" geschmiert. Combat 18 ist eine militante neonazistische Organisation, die in Deutschland verboten ist.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Kündigung
02.02.2020 Bezirk: BerlinweitEs kam am 02.02. zu einer Kündigung auf Grundlage von rassistischer Diskriminierung. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V. -
Schwarzer Person in der Wrangelstraße von Polizei grundlos Handschellen angelegt und beleidigt
02.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergBei einer Polizeiaktion in einem Wettbüro in der Wrangelstraße kontrollierten Polizeibeamt*innen anwesende schwarze Männer auf Drogen, nahmen ihnen die Ausweise zur Personalienprüfung und tasteten sie ab. Ein afrikanischer Mann, der darauf wartete, dass er seinen Ausweis zurückerhielt, betätigte eine Maschine, um seine Wetteinsätze zu überprüfen. Ein Polizeibeamter schnauzte ihn an, worauf der betroffene Mann sagte, er sei kein Krimineller und wolle mit Respekt behandelt werden. Daraufhin wurden ihm hinter dem Rücken Handschellen angelegt. Da nichts gegen den Mann vorlag, wurden die Handschellen nach einiger Zeit gelöst und er konnte weggehen. Dabei machten die Polizeisten Witze über ihn wie: "Wir lassen die Handschellen dran und deine Frau kann sie dann auf machen."Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Toilette in Wettbüro für schwarze Menschen gesperrt
02.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergWie heute bekannt wurde, wird allen schwarzen Menschen in einem Wettbüro in der Wrangelstraße die Benutzung der Toilette seit einer Polizeirazzia vor ca. 2 Jahren verwehrt, weil auf der Toilette durch eine schwarze Person Drogen entsorgt wurden.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Antiasiatischer Corona-Rassismus im Drogeriemarkt
01.02.2020 Bezirk: MitteIn einem Drogeriemarkt in der Müllerstraße im Wedding. Eine Kassiererin kassiert sechs Kunden ab, aber als eine asiatische Frau ihr einen Gutschein reicht, öffnet die Kassiererin ihre Schublade und desinfiziert sich demonstrativ die Hände. Als der Ehemann der Frau daraufhin sagte: "Keine Panik, meine Frau war noch nie in China", verfiel die Kassiererin in verlegenes Schweigen.
Quelle: Registerstelle Mitte, Amadeu-Antonio-Stiftung, Twitter -
Antisemitische Schmiererei in Berlin-Buch
01.02.2020 Bezirk: PankowIm Ortsteil Berlin-Buch wurde in der Wiltbergstraße eine antisemitische Schmiererei mit dem Slogan "Juden BSC" an einem Papierkorb entdeckt.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Bedrohung von politischen Gegner*innen in Grünau
01.02.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Nacht wurde eine Person von mehreren Personen als "Antifa-Schwuchtel" beleidigt und bedroht.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Frau in der Karl-Marx-Allee rassistisch angegriffen und Helfer mit Messer bedroht
01.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 20.30 Uhr wird eine 24-jährige Frau auf der Karl-Marx-Allee von einem 57-jährigen Mann aus rassistischer Motivation gegen den Arm gestoßen, verächtlich angeschaut und bespuckt. Die 24-Jährige, die in Begleitung ihres 6- jährigen Sohnes ist, ruft ihren 27-jährigen Lebensgefährten an. Der 27-Jährige wird von dem Angreifer mit einem Messer bedroht. Ein Zeuge filmt die Situation mit seinem Handy.Quelle: ReachOut Berlin; Polizei Berlin 01.02.20; pnr24-online.de 02.02.20; https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.889674.php -
NS-verharmlosende Graffiti in Rudow
01.02.2020 Bezirk: NeuköllnIn der Nacht vom 31.01. werden an der Prierosser Straße und in umliegenden Straßen in Rudow an mehreren Stromkästen Keltenkreuze sowie der Spruch "NS-Area" angebracht.Quelle: Register Neukölln -
Rassistische Flyer am Storchenhof
01.02.2020 Bezirk: LichtenbergIn der Hauptstraße am Storchenhof verteilte ein Funktionär der aufgelösten rechtspopulistischen Partei „Pro Deutschland“ flüchtlingsfeindliche Flugblätter mit der Aufschrift „Mythos und Realität – Flüchtlingskriminalität offengelegt“ in Anwohner_innen-Briefkästen.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rassistischer Angriff in Alt-Hohenschönhausen
01.02.2020 Bezirk: LichtenbergEin 34-jähriger Mann wurde gegen 15.15 Uhr in der Gehrenseestraße von einem 51-jährigen Mann rassistisch beleidigt und geschlagen.Quelle: Reachout Berlin -
Rassistischer Aufkleber in Alt-Treptow
01.02.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Bushaltestelle Heidelbergerstr. wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten 1-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechter Gelbwesten-Aufmarsch
01.02.2020 Bezirk: MitteAm großen Stern in Tiergarten fand ein Aufmarsch der extrem rechten "Gelbe Westen Berlin" unter Beteiligung aus der Reichsbürger*innen- und extrem rechten Hooligan-Szene mit ca. 30 Teilnehmenden statt. In Reden wurde rassistisch gegen Einwanderung gehetzt.Quelle: Registerstelle Mitte -
"Antifa Hurensöhne"-Schmiererei im Prenzlauer Berg
31.01.2020 Bezirk: PankowIm Prenzlauer Berg wurde an einem Mülleimer in der Nähe der Straßenbahnhaltestelle Wisbyer Straße/ Schönhauser Allee der Slogan "Antifa ihr Hurensöhne" entdeckt und entfernt.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Antisemitische Attacke auf Gegendemonstrantin
31.01.2020 Bezirk: MitteIm Ortsteil Tiergarten fand eine BDS-Demonstration statt, zu der es auch einen Gegenprotest gab. Eine Teilnehmerin an der Gegenveranstaltung, die eine Israel-Flagge über den Schultern trug, wurde von einem Mann, der sich ihr von hinten näherte, angespuckt. Der Mann traf die Betroffene nicht und ging danach weiter. Die betroffene Frau benachrichtigte die Polizei, die die Personalien des Mannes aufnahm.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitisch motivierter Vorfall in Charlottenburg
31.01.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitisch motivierter Vorfall in Charlottenburg
31.01.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.Quelle: RIAS Berlin -
Extrem rechte Bedrohung in Grünau
31.01.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Abend wurden mehrere Personen von einer Gruppe am S-Bhf. Grünau beleidigt, bedroht und verfolgt. Die Betroffenen wurden rassistisch und LGBTIQ*-feindlich beleidigt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechter Aufkleber in Zehlendorf
31.01.2020 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Königstraße/Martin-Buber-Str. wurde ein Aufkleber eines rechten Versandhandels gefunden, auf dem Solidarität mit einem inhaftierten rechtsextremen Gewalttäter aus England gefordert wird.Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf -
Neonazi-Aufkleber in Karlshorst
31.01.2020 Bezirk: LichtenbergIn Feldweg in Karlshorst wurden heute und gestern Aufkleber eines extrem rechten Versands aus Halle gefunden, die sich in diskriminierender Weise mit politischen Gegner_innen auseinandersetzten. Sie wurde Greta Thunberg mit Adolf Hitler verglichen. Die Grüne Vize-Bundestagspräsidentin Claudia Roth wurde mit den Worten "Deutschhasser, Kinderschänder, Linksfaschisten, Ökoterroristen" verbunden. Die Aufkleber wurden entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Aufkleber in Rummelsburg
31.01.2020 Bezirk: LichtenbergAm Betriebsbahnhof Rummelsburg wurden extrem rechte Aufkleber gefunden, die Migrant_innen pauschal mit Kriminalität und Gewalttaten in Verbindung brachten.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Beiträge der NPD auf Facebook
31.01.2020 Bezirk: LichtenbergDie Lichtenberger NPD veröffentliche auf Facebook mehrere Beiträge, die sich in rassistischer Weise mit Flüchtlingen auseinandersetzten. Sie wurden pauschal mit Kriminalität in Verbindung gebracht. In weiteren Beiträgen äußerte sich die NPD diskriminierend über politische Gegner_innen und drückte ihre Solidarität mit Holocaustleugnern aus.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Facebook-Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf
31.01.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm Januar 2020 nutzte die NPD Charlottenburg-Wilmersdorf ihr Facebook-Seite, um rassistische Stereotype über Flucht und Migration, sowie das Thema Sicherheit, zu verbreiten und mit Kriminalität in Verbindung zu bringen.Quelle: Register CW via Facebook -
Rassistische Postings auf Neuköllner AfD-Facebook-Seite
31.01.2020 Bezirk: NeuköllnIm Januar veröffentlichte die AfD Neukölln mehrere rassistische Postings. Dabei reicht die Bandbreite zwischen flüchtlingsfeindlichen Inhalte bis zur Herstellung einer Verbindung zwischen Kriminalität und Messerangriffen.Quelle: Register Neukölln -
Rassistischer Angriff mit Corona-Bezug in Moabit
31.01.2020 Bezirk: MitteZwei bisher unbekannt gebliebene Frauen haben am Nachmittag in Moabit eine junge Frau rassistisch beleidigt, geschlagen und getreten. Die 23-jährige chinesische Staatsbürgerin war gegen 16.15 Uhr in der Beusselstraße auf dem Weg zum gleichnamigen S-Bahnhof, als das Täterinnen-Duo ihr entgegenkam. Sie riefen ihr zunächst rassistische Beleidigungen zu. Anschließend bespuckten sie die junge Frau und rissen sie an den Haaren zu Boden. Als sie am Boden lag, trat das Duo ihr gegen Beine, Rumpf und Kopf. Als zwei unbekannt gebliebene Zeugen eingriffen und die Frau von ihren Widersacherinnen wegzogen, ließen die Angreiferinnen von weiteren Schlägen und Tritten ab und flüchteten in Richtung Turmstraße. Bei dem Angriff zerbrach die Brille der 23-Jährigen und sie erlitt Verletzungen am Kopf, die in einem Krankenhaus ambulant behandelt wurden.
Quelle: Polizeimeldung vom 01.02.2020, rbb24 vom 01.02.2020, Morgenpost vom 02.02.2020, Tagesspiegel vom 02.02.2020 -
Sticker von rechtsextremen Block an der U1 Prinzenstraße
31.01.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergHeute wurde gegen 20 Uhr an der U1 Station Prinzenstraße ein Aufkleber des rechtsextremen Blogs "Der dritte Blickwinkel" mit der Aufschrift "Der Genozid findet hier in Deutschland statt"entdeckt und entfernt.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Wiederholt extrem rechte Propaganda in Westend
31.01.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm Januar 2020 wurden an einer Bushaltestelle Reichsstr./ Altenburger Alle in Westend wiederholt Aufkleber der extrem rechten Jugendorganisation Identitäre Bewegung entdeckt und entfernt.Quelle: Register CW -
Antisemitischer Kommentar
30.01.2020 Bezirk: BerlinweitAm 30. Januar wurde ein Text einer jüdischen Bloggerin über Antisemitismus mit abwehrenden Aussagen kommentiert. Dabei griff der_die Verfasser_in auf Verschwörungsmythen zurück.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitischer Vorfall
30.01.2020 Bezirk: BerlinweitAm 30. Januar wurde ein Mann, der auf seinem Bild durch das Tragen einer Davidsternkette als jüdisch erkennbar ist, in einer Dating-App antisemitisch angegangen. Ein Mann, der ihn kontaktierte, schickte ihm antisemitische Nachrichten, nachdem er ihm sagte, dass er kein Interesse habe. Dieser schrieb u.a., dass man ihn in Auschwitz vergessen hätte. Als der Betroffene ihn konfrontierte, wehrte er das ab und äußerte sich erneut antisemitisch. Das Supportteam der App reagierte umgehend auf die Meldung des Betroffenen. Zudem erstatte dieser Anzeige bei der Polizei.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
"Behindert" - Schimpfwort in der Schule
30.01.2020 Bezirk: SpandauEin Schüler beschimpfte einen Mitschüler bei einer Meinungsverschiedenheit mit "Du bist doch behindert!" Er wurde von einer Schulsozialarbeiterin auf die verbale Diskriminierung hingewiesen. Sie machte deutlich, dass dieser Sprachgebrauch an der Schule nicht geduldet wird.Quelle: Register Mitte -
Flüchtlingsfeindliche Aufkleber im Kiez Frankfurter Allee Süd
30.01.2020 Bezirk: LichtenbergIn der Schulze-Boysen-Straße wurden Aufkleber gefunden, die Flüchtlinge als "Asylbetrüger" diffamierten. Sie wurden entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Hitlergruß in Charlottenburg
30.01.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 30. Januar 2020 morgens am Bahnsteig der U7 am U-Bhf. Bismarckstraße in Charlottenburg stieg eine Gruppe Kindergartenkinder aus der U-Bahn und sammelte sich am Bahnsteig. Ein Mann rief ihnen zu "Hey Kinder!" und zeigte den Hitlergruß. Daraufhin drehte er sich um und ging davon.Quelle: Register CW -
"III. Weg" Aufkleber an TU in Charlottenburg
30.01.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 30. Januar 2020 wurde an einem Briefkasten vor dem Hauptgebäude der TU in Charlottenburg ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "III. Weg" mit der Aufschrift "Rudi Durschke wäre heute einer von uns", der den Studierendenaktivisten Rudi Dutschke diffamieren soll, entdeckt und entfernt.Quelle: Register CW -
JN-Aufkleber in Friedrichsfelde
30.01.2020 Bezirk: LichtenbergIn der Mellenseestraße wurden Aufkleber der NPD-Jugendorganisation JN gefunden, die einen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan forderten.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Aussagen in der BVV
30.01.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der BVV wurde der Antrag „Rückkehrberatung im Bezirk installieren“ der AfD besprochen. Dabei sprachen Verordnete der AfD-Fraktion in rassistischer Manier Menschen ihren Fluchtgrund ab, wenn sie in Deutschland Asyl beantragen und unterstellten Geflüchteten, sie würden nach Deutschland kommen um hier „Sozialhilfe abzuholen“. Damit bedienten die Verordneten rassistische Unterstellungen. Als sie dafür kritisiert wurden, reagierte eine Verordnete mit der Aussage, dass die Leute dieses ewige „Rassismus-Geplärre“ nicht mehr hören könnten.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Rassistische Beleidigung durch Nachbarn
30.01.2020 Bezirk: SpandauEine Frau wurde durch ihren Nachbarn in einem Wohnhaus in der Schäferstraße in Hakenfelde rassistisch beleidigt.Quelle: Register Spandau -
Rassistische Beleidigung in Westend
30.01.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 30. Januar 2020 wurde ein junger PoC Mann gegen ca. 16:30 Uhr auf dem Spandauer Damm, zwischen der S-Bahn-Station Westend und der Sophie-Charlotten-Straße, rassistisch beleidigt. Eine ca. 60-jährige Passantin fuhr den jungen Mann barsch und aggressiv an und sagte zu ihm: „Was fällt dir ein? Schmeißt du zu Hause auch deinen Müll auf den Boden? Du bist hier sowieso nur zu Besuch! Hau ab!“. Sie wurde von einer anderen Passantin zurechtgewiesen.Quelle: Register CW -
Anti-Schwarze rassistische Beleidigungen in Charlottenburg-Wilmersdorf
29.01.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn einer Grundschule in Charlottenburg-Wilmersdorf wird eine Schülerin seit ca. 3 Jahren von Mitschüler*innen Anti-Schwarz rassistisch beleidigt. Das Datum entspricht dem Datum der Meldung des Vorfalls.Quelle: ADAS Berlin