Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
16.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin Grundschüler mit einer chronischen Krankheit wird von der beauftragten Schulhelferin vernachlässigt. Die Schulleitung nimmt das Problem nicht ernst.Quelle: ADAS - Anlaufstelle Diskriminierungsschutz an Schulen
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Hakenkreuz am Tierpark
16.02.2020 Bezirk: LichtenbergIm Wäldchen neben dem Tierpark-Gelände wurde ein gesprühtes Hakenkreuz entdeckt.Quelle: Lichtenberger Register -
Hakenkreuz auf Gedenkstein gesprüht
16.02.2020 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm Ruth-Andreas-Friedrich-Park am Fichtenberg wurde ein Hakenkreuz auf einem Gedenkstein entdeckt und entfernt. Das Hakenkreuz wurde auf den Gedenkstein für Ruth-Andreas Friedrich gesprüht. Die Gedenktafel erinnert an die Widerstandsgruppe "Onkel Emil" gegen den Nationalsozialismus. Das Hakenkreuz wurde mit grünen Lack gesprüht.Quelle: Bürger*innenmeldung, Polizeimeldung -
Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz, Boxhagener Straße und Frankfurter Allee
16.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn dem Gebiet zwischen Ostkreuz, Grünberger und Warschauer Straße wurden in der letzten Monaten viele 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwischenzeitlich verändert sich das Gebiet, in dem die Aufkleber verklebt werden. Immer häufiger sind sie auch über die Boxhagener Straße hinaus über die Holteistraße und der Frankfurter Allee zu sehen. Im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße hat die Verklebung extrem nachgelassen. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistische Bedrohung und Angriff nach Fußballspiel in Rummelsburg
16.02.2020 Bezirk: LichtenbergNach einem Fußballspiel am Sonntag in der Fischerstraße griffen Anhänger der SV Sparta Lichtenberg mehrere Spieler des SV Borsigwalde II an. Unter anderem wurden Spieler aus einer 15-köpfigen Gruppe heraus mit Schlägen ins Gesicht und Tritten gegen den Kopf attackiert. Am Ausgang des Sportgeländes waren die Spieler zuvor um 15:50 Uhr rassistisch beleidigt worden. Einer der Spieler wurde zusätzlich beraubt. Die Polizei konnte beim Eintreffen einen 18-Jährigen festnehmen, der der Haupttäter sein soll.Quelle: Polizei Berlin -
Rechte Schmiererei in Steglitz
16.02.2020 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAm U-Bahnhof Rathaus Steglitz wurde ein neues Graffiti mit dem Schriftzug „Rote SA“ entdeckt.Quelle: hassvernichtet -
Transphober Angriff in Schöneberg-Nord
16.02.2020 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEine transsexuelle Frau ist am Morgen des 16.2. gegen 6.15 in der Fuggerstraße von zwei Männern angegriffen und transphob beleidigt worden. Einer der mutmaßlichen Täter versprühte zudem Reizgas. Beide Täter flüchteten unerkannt.Quelle: Polizei Berlin, Meldung Nr. 0402; Der Tagesspiegel vom 16.2.2020 -
Antisemitische Propaganda in Niederschöneweide
15.02.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Schnellerstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Kein Platz für Nazis" entdeckt, auf dem antisemitische Inhalte ergänzt wurden. Unbekannte fügten einen Davidstern am Galgen hinzu und änderten "Nazis" zu "Zionnazis".
Quelle: RIAS -
Hakenkreuze in der Oranienstraße
15.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn der Fensterscheibe der Begegnungseinrichtung Bona Peisa sind auf der Graffitischicht zwei ca. 15 cm große Hakenkreuze eingeritzt.Quelle: Irmela Mensah-Schramm -
Hakenkreuz in Baumschulenweg
15.02.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einen Fahrplan der Bushaltestelle Baumschulenstr./ Köpenicker Landstr. wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
LGBTIQ*feindlicher Angriff gegen Mitbewohner*in
15.02.2020 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEine 34-jährige Person wurde gegen 11.45 Uhr in seiner Wohnung am Mariendorfer Damm im Ortsteil Mariendorf aus LGBTIQ*feindlicher Motivation von einem 26-jährigen Mitbewohner mehrmals auf den Kopf geschlagen.Quelle: Polizei Berlin, Meldung v. 3.3.2020 -
LGBTIQ*-feindliche sexualisierte Gewalt in Lichtenberg
15.02.2020 Bezirk: LichtenbergEin 29-jähriger Mann brach in der Nacht in die Wohnung eines lesbischen Paares ein, bedrohte die Frauen mit einem Messer und vergewaltigte eine der beiden Frauen in Anwesenheit ihrer Partnerin. Der Täter war ein Nachbar und wählte die Frauen gezielt aus.Quelle: Queer.de -
Neonazistische "C18" und "88" Schmierereien in Oberschöneweide
15.02.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Haltestelle Wilhelminenhofstr./ Edisonstr. sowie an weiteren Stellen im Ortsteil sind "88" und "C18" Schmierereien entdeckt worden. 'C18' steht für die im Januar verbotene militante Neonazigruppierung Combat 18.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg
15.02.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 15.02.2020 fand in der Bibliothek des Konservatismus in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein rechter Journalist und Blogger war zur Vorstellung seines Films "Mythos Klimakatastrophe - Manipulation, Desinformation, Panikmache" des neurechten "Junge Freiheit TV" geladen. Damit bediente die Veranstaltung einen in der Neuen Rechten weit verbreiteten Diskurs der Leugnung des menschengemachten Klimawandels.
Quelle: Register CW -
Rassistische Beleidigung in der S9
15.02.2020 Bezirk: SpandauEine türkische Frau fuhr mit ihren beiden Kindern abends in der S9 zum Bahnhof Spandau. Die Kinder rutschten aufgeregt auf den Polstern und sahen durch die Fenster nach draußen in die Dunkelheit. Die Mutter ermahnte sie auf Türkisch, mit den Schuhen nicht auf die Polster zu kommen. Zwei Frauen in der Sitzgruppe gegenüber schauten hinüber und eine der Frauen zeigte mit dem Finger auf die Kinder und sagte zu der anderen Frau: „Sie werden zu Hause nicht gut erzogen, sie können weder sprechen noch schreiben, sie halten sich nicht an die Regeln.“ Die schockierte Mutter antwortete auf Deutsch und meinte, sie könne sowohl auf Deutsch sprechen als auch schreiben. Daraufhin unterstellte die Frau ihr, sie erziehe ihre Kinder nicht richtig und sie seien unnormal, da es im Dunkeln draußen nichts zu sehen gebe.Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben (GIZ gGmbH) -
Rechtspopulistische "Fridays gegen Altersarmut"-Demo
15.02.2020 Bezirk: MitteCa. 70 Personen nahmen an einer Demo der rechtspopulistischen Gruppierung "Fridays gegen Altersarmut" zum Brandenburger Tor teil. Zu der Demo hatten in Berlin auch die neonazistischen Kleinparteien NPD und "Die Rechte" sowie die aus dem Umfeld von BärGiDa hervorgegangenen extrem rechten Gruppierungen "Wir für Deutschland" und "Hand in Hand" aufgerufen. Aus diesen beiden Gruppierungen und anderen rechten Gelbwesten-Gruppierungen bestand dann auch der harte Kern der Organisatoren in Berlin. Jedoch gelang es anders als am 24.01. 2020 ältere Menschen anzulocken, denen der extrem rechte Hintergrund der meisten Berliner Organisatoren und Aufrufer nicht klar war. Beklagt wurde jedoch erneut auch rassistisch die "Alimentierung von Fremden aus der ganzen Welt", während unter völkisch verstandenen Deutschen Altersarmut herrsche.Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Schmiererei in Berlin-Schöneberg
14.02.2020 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIm Berliner Ortsteil Schöneberg wurde die Fassade eines Hinterhofs mit der Parole "Juden raus" und einem spiegelverkehrtem Hakenkreuz beschmiert.Quelle: RIAS -
Behindertenfeindliche Diskriminierung im Bildungsbereich
14.02.2020 Bezirk: BerlinweitEin Berliner Student beantragte einen Nachteilsausgleich bei Prüfungsleistungen wegen einer Behinderung. Die Hochschule schlug vor, er solle stattdessen das Studium beenden. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin -
Extrem rechte Äußerung in Polizeiakademie Spandau
14.02.2020 Bezirk: SpandauEine angehende Polizistin äußerte an der Polizeiakademie Spandau eine Beleidigung, die extrem rechts motiviert war.Quelle: Abgeordnetenhaus Drucksache 18 /23 739 schriftl. Anfrage J. Tomiak -
Hakenkreuzschmiererei in Schöneberg-Nord
14.02.2020 Bezirk: Tempelhof-Schönebergeine Fassade in einem Hinterhof in der Potsdamer Straße in Schöneberg-Nord wurde mit einem spiegelverkehrten Hakenkreuz sowie einem von der Polizei nicht näher benannten Schriftzug beschmiert.Quelle: Polizei Berlin, Meldung Nr. 0384 -
NS-Symbolik auf Hydrantenschild in Tempelhof
14.02.2020 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAuf einem der rot umrahmten Hydrantenschilder in der Ringbahnstraße im Ortsteil Tempelhof ist ein Hakenkreuz sowie SS-Runen angebracht.Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
Rassistische Neonazi-Aufkleber in Heiligensee
14.02.2020 Bezirk: ReinickendorfEin Passant bemerkte auf einem SPD-Schaukasten an der Bushaltestelle Alt-Heiligensee zwei rassistische Aufkleber. Auf einem Aufkleber war der flüchtlingsfeindliche Slogan "Refugees not welcome - bring your families home" und Personen, die in einem Zug sitzen, zu erkennen. Das Motiv erinnert an die Deportationen jüdischer Personen während des Holocausts. Der zweite Aufkleber zeigt den Schriftzug "Kriminelle Ausländer raus" mit einem Foto einer Gruppe dunkelhaariger Männer. Er stammt von der Neonazi-Partei III. Weg. Die Aufkleber wurden entfernt.Quelle: Wahlkreisbüro von Bettina König (SPD) -
Rassistischer Drohbrief an Politiker
14.02.2020 Bezirk: Marzahn-HellersdorfDas Büro der SPD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf hat ein Brief erreicht, in dem ein SPD-Bundestagsabgeordneter massiv bedroht und rassistisch verunglimpft wird. Dem Brief beigefügt war ein Zeitungsausschnitt über den Anschlag auf das Bürger/-innenbüro des gleichen Politikers in Halle (Saale).Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
"Sieg Heil" in Niederschöneweide
14.02.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Kaufland im Center Schöneweide sagte ein Mann laut "Witzig, der Preis ist 8,88 - Sieg Heil!".
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Antisemitischer Brief an jüdische Institution in Mitte
13.02.2020 Bezirk: MitteEine jüdische Institution im Ortsteil Mitte erhielt einen antisemitischen Brief. Auf zwei Seiten wurde in Gedichten, Parolen und Textpassagen die Schoa geleugnet.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Aus transfeindlicher Motivation Balkon mit Eiern beworfen
13.02.2020 Bezirk: NeuköllnEine Person, die bereits in Tagen davor transfeindlich beleidigt wurde, erstattete Anzeige, dass ihr Balkon gezielt mit Eiern beworfen wurde. Wenige Tage davor hatte sie wegen anderen transfeindlichen Vorfällen bereits Anzeige erstattet. Weitere Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernommen.Quelle: Register Neukölln, Polizeimeldung Nr. 0381 -
BüSo-Infostand vor Rathaus Center Pankow
13.02.2020 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow führte die "Bürgerrechtsbewegung Solidarität" (BüSo) gegen Mittag (ca 13:00) einen Informationsstand vor dem Rathaus Centerdurch. Die BüSo ist eine Politsekte, die teilweise antisemitische und rechtsextreme Einstellungen vertritt.Quelle: NEA -
Neonazistische Schmierereien in Baumschulenweg
13.02.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Ekkehardstr. wurde an eine Hauswand eine "88" geschmiert. In der Glanzstr. wurde an eine Hauswand "Combat18" geschmiert. Am S-Bhf. Baumenschulenweg wurde ebenfalls "C18" und "88" geschmiert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Neonazistische Schmierereien in Blankenburg
13.02.2020 Bezirk: PankowIm Ortsteil Blankenburg wurden neonazistische Schmierereien an der Haltestelle "Aldammerweg" entdeckt und übermalt. Diese trugen u.a. den Slogan "NAZIKIEZ" oder stellten ein Hakenkreuz dar.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rassistischer Angriff
13.02.2020 Bezirk: BerlinweitEine Person wird rassistisch motiviert angegriffen. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: ReachOut Berlin -
Transphober Angriff in Schöneberg-Nord
13.02.2020 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEin transsexueller Mann wurde aus einer Gruppe von fünf bis sechs Jugendlichen heraus massiv bedroht und beleidigt. Der Vorfall ereignete sich am Nachmittag des 13.2. an der Kreuzung Bülowstraße/Steinmetzstraße in Schöneberg-Nord.Quelle: Polizei Berlin, Meldung Nr. 0382; Der Tagesspiegel vom 14.2.2020 -
Antimuslimischer Sticker in der Wilhelmstadt
12.02.2020 Bezirk: SpandauAuf dem Parkplatz eines Discounters an den Krummen Gärten wurde ein antimuslimischer Sticker entdeckt und entfernt, der Moscheebau und Islamismus gleichsetzt.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Diskriminierung an einer Berliner Universität
12.02.2020 Bezirk: BerlinweitAm 12.02.2020 wird eine Schwarze Studentin an einer Universität in Berlin diskriminiert.Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V. -
Diskriminierung durch das Jugendamt
12.02.2020 Bezirk: BerlinweitAm 12.02.2020 wird eine Schwarze Frau seitens des Jugendamtes diskriminiert.Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V. -
Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt
12.02.2020 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 25 Kundgebungsteilnehmenden statt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Erneut Schmiererei der Identitären Bewegung in Hellersdorf-Nord
12.02.2020 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn einem Häuserdurchgang an der Louis-Lewin-Straße wurde erneut ein Lambda-Symbol, das Erkennungszeichen der extrem rechten "Identitären Bewegung", gesprüht. Daneben wurde ein Songtitel eines extrem rechten Rappers gesprüht, der im Zusammenhang mit der "Identitären Bewegung" steht.Quelle: Augenzeug*in / Register ASH -
Mann schießt vor Flüchtlingsunterkunft in die Luft und ruft Drohungen
12.02.2020 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEin Mann soll in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Hellersdorf vor einer Flüchtlingsunterkunft in die Luft geschossen und fremdenfeindliche Drohungen gerufen haben. Mitarbeiter des Sicherheitsdiensts hatten zunächst Knallgeräusche gehört und sollen den Mann bei der Schussabgabe beobachtet haben, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.Die Beamten nahmen den 27-Jährigen am nahe gelegenen U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße vorläufig fest. Er unterzog sich einem Bluttest, weil Verdacht auf den Einfluss von Drogen und Alkohol bestand. Die Auswertung war am Mittwoch noch nicht abgeschlossen. Die Polizei fand eine Schreckschusspistole in Bahnhofsnähe. Es wird geprüft, ob es sich um die Waffe handelt, mit der geschossen wurde. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhen von Straftaten und des Verstoßes gegen das Waffengesetz. (dpa)
Quelle: Tagesspiegel / dpa -
Neonazistische "C18" und "88" Schmierereien in Oberschöneweide
12.02.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Griechischen Allee wurden an einem Verteilerkasten die Schriftzüge "NPD" und "88", an einem Streusalzcontainer "88" und "C18", sowie an einem Hauseingang "C18" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NS-verharmlosende Graffiti in Gropiusstadt
12.02.2020 Bezirk: NeuköllnIn der Wutzkyallee wurden an mehreren Stellen NS-verharmlosende Graffiti und auch ein Plakat entdeckt.Quelle: Register Neukölln -
Rassistischer Vorfall im Amtsgericht Tiergarten
12.02.2020 Bezirk: MitteIm Moabiter Gebäude des Amtsgerichts Tiergarten ereignete sich ein rassistischer Vorfall. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Berliner Register -
Selbstgemachte rassistische Aufkleber in Blankenburg
12.02.2020 Bezirk: PankowIm Ortsteil Blankenburg wurden verschiedene selbstgemachte rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den Slogan "Caution, Refugees are terrorists" oder "what do you want here N*[Wort]".Quelle: Twitter vom 12.02.2020 -
Antiasiatische Diskriminierung in Arztpraxis
11.02.2020 Bezirk: MitteIn einer Arztpraxis im Ortsteil Mitte wurde ein aus China stammender Mann unter Vorwänden abgewiesen und ihm wurde so die Behandlung verweigert.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Nachricht
11.02.2020 Bezirk: BerlinweitAm 11. Februar erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Facebook Nachricht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Blauer Dialog in Lichterfelde
11.02.2020 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der "Staatsreparatur" fand ein "Blauer Dialog" zum Thema "Grüne Klimaverbrechen aus Unkenntnis" statt. Diese Veranstaltung wird von dem Abgeordneteten Andreas Wild (fraktionslos im Abgeordnetenhaus für die AfD) organisiert, der in der Vergangenheit bereits durch extrem rechte Äußerungen und Provokationen (wie dem Tragen eines Symbols der Nazis im Untergrund/" Blaue Kornblume") aufsehen erregt hat.Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf -
Extrem rechte und rassistische Aufkleber in Niederschöneweide
11.02.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einer Bushaltestelle am S-Bhf. Schöneweide wurden drei rassistische und extrem rechte Aufkleber entdeckt. Zwei davon werden vom neonazistischem Versandhandel Druck18 vertrieben.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Diskriminierung in Supermarkt in Tempelhof
11.02.2020 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEin afghanischer Staatsbürger wurde in der Filiale einer Edeka-Supermarktkette in der Straße Alt-Tempelhof im Ortsteil Tempelhof von Mitarbeitern rassistisch beleidigt und des Diebstahls von zwei Getränkedosen beschuldigt. Der Betroffene gab an, die Dosen in einem anderen Geschäft erworben zu haben. Erst die herbeigerufene Polizeistreife konnte nach mehrmaligem Bitten des Betroffenen den Sachverhalt aufklären. Trotzdem der Vorwurf des Diebstahls offensichtlich unberechtigt gewesen ist, wurde dem Betroffenen sein Besitz nicht wieder ausgehändigt. Auch eine Entschuldigung verweigerten die Mitarbeiter*innen mit der Begründung, dass der Betroffene in der Vergangenheit bereits durch Diebstahl auffällig geworden wäre. Der Betroffene ist bei der Polizei nie auffällig geworden ist. Besonders Geflüchtete machen immer wieder derartige Rassismuserfahrungen, indem sie in Geschäften des Diebstahls beschuldigt werden.Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
Schmiererei der Identitären am Bahnhof Louis-Lewin-Straße
11.02.2020 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße wurde eine Notrufsäule mit einem Lambda-Symbol in roter Farbe beschmiert. Das Lambda-Symbol ist das Erkennungszeichen der rassistischen "Identitären Bewegung".Quelle: Augenzeug*in -
Transfeindliche Beleidigung in Neukölln
11.02.2020 Bezirk: NeuköllnEine Person wurde in Neukölln wiederholt von einer Männergruppe transfeindlich beleidigt. Nach einem der Vorfälle machte sie eine Anzeige bei der Polizei. Der Vorfall ereignete sich kurz nach 21 Uhr in der Böhmischen Str. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernommen.Quelle: Register Neukölln, Polizeimeldung Nr. 0372 -
Anti-muslimische Benachteiligung in Charlottenburg-Wilmersdorf
10.02.2020 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn einem Gymnasium in Charlottenburg-Wilmersdorf wurde ein Schüler bei der Notenvergabe benachteiltigt und ihm wurden Schulämter nicht zugetraut und abgesprochen. Das Datum entspricht dem Datum der Meldung des Vorfalls.Quelle: Register CW -
Antisemitische E-Mail
10.02.2020 Bezirk: BerlinweitAm 10. Februar erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)