Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
17.11.2020 Bezirk: MitteMehrere transfeindliche Aufkleber wurden in der Dircksenstraße im Ortsteil Mitte gefunden und entfernt. Auf der mit den Aufklebern beworbenen Website werden Transpersonen gezielt angegriffen, indem trans Frauen ihre Identität als Frau abgesprochen wird und dazu aufgerufen wird, sie aus Frauenräumen auszuschließen.Quelle: Registerstelle Mitte
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Anti-Schwarze rassistische Beleidigung im Wedding
16.11.2020 Bezirk: MitteAls vor dem U-Bahnhof Seestraße im Wedding ein Schwarzes Paar mit Kinderwagen an zwei älteren weißen Männern vorbeigeht, schimpfen diese hörbar über den Kinderreichtum von Afrikaner*innen und gebrauchen dabei das N-Wort.Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Kommentare
16.11.2020 Bezirk: BerlinweitAm 16. November erhielt eine jüdische Institution einen antisemitischen Kommentar zu einem Video.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Behindertenfeindliche Diskriminierung am Arbeitsplatz
16.11.2020 Bezirk: BerlinweitEin Berliner Arbeitgeber teilte einem Mann mit, er solle in einer Behindertenwerkstatt arbeiten. Der Mann konnte 11 Jahre Berufserfahrung für die bezeichnete Stelle vorweisen. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin -
Drohung gegen politische Gegner*innen in Steglitz
16.11.2020 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAm Parteibüro der Linkspartei im Bezirk wurde eine Drohung mit der Aufschrift "SPD KPD DKP ANTIFA SOLID GRÜNE DIE LINKE (SED 2.0) Wir kriegen euch alle" geklebt. Die Polizei ermittelt.Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf -
Extrem rechter Flyer in Briefkästen in Gropiusstadt
16.11.2020 Bezirk: NeuköllnIn Briefkästen eines sozialen Trägers wurden Flyer einer extrem rechten Kleinstpartei entdeckt.Quelle: Register Neukölln -
Extrem rechtes Propaganda-Video in Marzahn
16.11.2020 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAuf einem Videoportal wurde ein Propaganda-Video des selbsternannten "Volkslehrers" und extrem rechte Vloggers Nikolai Nerling verbreitet, dass ihn bei einem Spaziergang mit einem extrem rechten Musiker in Marzahn-Hellersdorf zeigt. Sie mobilisieren darin zu autoritären Demonstrationen der sogenannten "Querdenken"-Bewegung.Quelle: Register ASH -
LGBTIQ*-Feindliche Aufkleber in Köpenick Nord
16.11.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Mahlsdorfer Str. bis in die Bahnhofstr. wurden ca. 20 trans-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Mann am Ostkreuz aus rastischer und LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt bespuckt
16.11.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin 55-jähriger Mann, der gegen 13.10 Uhr auf einer Bank am S-Bahnhof Ostkreuz sitzt, wird von einem 48-jährigen Mann aus rassistischer und LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt und ins Gesicht gespuckt.Quelle: Polizei Berlin, 14.01.2021 -
Rassistische NPD-Aufkleber im Tiergarten
16.11.2020 Bezirk: MitteIm Tiergarten werden an unterschiedlichen Stellen vier rassistische NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassistischer Angriff auf älteren Mann
16.11.2020 Bezirk: Marzahn-HellersdorfGegen 13.15 Uhr wurde ein 73-jähriger Mann im Brodowiner Ring von einem 34-jährigen Mann rassistisch beleidigt und gestoßen, wobei er beinahe stürzte.Quelle: ReachOut Berlin -
Unveröffentlichte antisemitische Beleidigung
16.11.2020 Bezirk: PankowEs fand eine antisemitische Beleidigung statt, die nicht veröffentlicht werden soll.Quelle: RIAS -
Veranstaltung in der Staatsreparatur in Lichterfelde Ost
16.11.2020 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Staatsreparatur fand eine Veranstaltung, organisiert von Andreas Wild, zum Thema "Kriminalisierte Maskenlosigkeit - AfD zwischen Staatstreue und beschnittenen Bürgerrechten" statt. Unter den Teilnehmenden waren u.a. Sibylle Schmidt und Gunnar Lindemann. Die Veranstaltung wurde live gestreamt. Andreas Wild (fraktionslos im Abgeordnetenhaus für die AfD) fiel in der Vergangenheit bereits durch extrem rechte Äußerungen und Provokationen (wie dem Tragen eines Symbols der Nazis im Untergrund/" Blaue Kornblume") auf.Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf -
Aktion der Jugendorganisation der rechtsextremen Partei NPD
15.11.2020 Bezirk: ReinickendorfDie Jugendorganisation der neonazistischen Partei NPD - "junge Nationalisten" -, stellte am Volkstrauertag an der Kriegsgräberstätte Reinickendorf Kerzen auf. Neonazis begehen an diesen Tag ein Gedenken. Das sogenannte 'Heldengedenken' geht üblicherweise mit einer geschichtsrevisionistischen Verklärung der deutschen Geschichte einschließlich der Rolle der Wehrmacht während des deutschen Faschismus einher.Quelle: Recherche-& Informationsstelle Antisemitismus RIAS -
Anfeindung auf Instagram
15.11.2020 Bezirk: BerlinweitAm 15. November wurde ein Nutzer, der auf Instagram ein Bild aus Israel geteilt hatte, in einer Privatnachricht antisemitisch angefeindet. Dabei bezeichnete der Verfasser der Nachricht Jüdinnen_Juden als "Hakennasen Sippschaft", "geldgeile Wichser" und "ungebetenes Ungeziefer". Zudem wünschte er dem Betroffenen, er würde "beim nächsten Besuch meines Landes dem falschen Araber über den Weg" laufen.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Erneut rechte Aufkleber in Weißensee
15.11.2020 Bezirk: PankowIm Ortsteil Weißensee wurden erneut verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. In der Buschalle wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "Nafris not welcome" (Druck18.de) entdeckt und entfernt. An der Tramhaltestelle Pasedagplatz wurden Aufkleber u.a. mit dem Slogan "Linker Lump zur Arbeit" entdeckt und entfernt. Ebenso wuren an der Bushaltestelle Parkstraße/ Rennbahnstraße Aufkleber eines rechten online Versand (politaufkleber.de) u.a. mit dem Slogan "Gegen Merkel" entdeckt und entfernt.Quelle: NEA -
Extrem rechte Propaganda auf Neuköllner Friedhöfen
15.11.2020 Bezirk: NeuköllnEine extrem rechte Kleinstpartei legte an mehreren Friedhöfen in Neukölln Kerzen sowie Propagandabilder für die gefallene Soldaten des 2. Weltkriegs nieder. Betroffen waren Friedhöfe in Nordneukölln, Britz und Rudow.Quelle: Register Neukölln -
Großplakate am Mariannenplatz beschmiert
15.11.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm Mariannenplatz wurden mehrere große Werbeplakate der Stadt Berlin zum Thema Corona mit rechten, verschwörungsideologischen Slogans beschmiert.Quelle: Bürger*innenmeldung -
"III. Weg-Aktion" am Denkmal der Siemenswerke
15.11.2020 Bezirk: SpandauEinige Mitglieder der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" instrumentalisierten am Volkstrauertag das Denkmal für die Gefallenen der Siemenswerke für ihre Propaganda, indem sie Grablichter mit dem Parteilogo aufstellten und Blumen niederlegten. Diese Aktion wurde im Internet dokumentiert.
Quelle: Register Lichtenberg -
"III. Weg"-Aktion zum Volkstrauertag
15.11.2020 Bezirk: SpandauErneut instrumentalisierte die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" am Volkstrauertag das Kriegerdenkmal im Stabholzgarten zu einem auch im Internet dokumentierten "Heldengedenken" zu dritt, für das sie auch Grablichter mit dem Parteilogo aufstellten.
Quelle: Register Lichtenberg -
III. Weg Aufkleber in Pankow
15.11.2020 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurden auf der Prenzlauer Promenade ab Ecke Arnold-Zweig-Straße südliche Richtung mehrere Aufkleber der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den Slogan "Ausländer raus", "Härtere Strafen für Kinderschänder", "Zeitarbeit abschaffen" und "Europa erwache". Ebenso wurden weitere rechte Aufkleber entdeckt und entfernt, u.a. mit dem Slogan "Freiheit für Deutschland" oder "Good night left side".Quelle: NEA -
JN stellt Kerzen in Berlin-Buch auf
15.11.2020 Bezirk: PankowIm Ortsteil Berlin-Buch stellte die Jugendorganisation der neonazistischen Partei NPD - JN -, Kerzen am Volkstrauertag im Friedhof der Schloßkirche auf. Neonazis begehen an diesen Tag ein Gedenken. Dieses nennen sie "Heldengedenken".Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Neonazistisches Gedenken auf dem Parkfriedhof Marzahn
15.11.2020 Bezirk: Marzahn-HellersdorfDie neonazistische Kleinpartei "III. Weg" veranstaltete anlässlich des Volkstrauertages ein sogenanntes Heldengedenken auf dem Parkfriedhof in Marzahn. Dabei huldigten sie angeblichen "Helden" aus dem Nationalsozialismus und sangen das "Treuelied", welches in der Zeit des Nationalsoazialismus von der SS verwendet wurde.Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
NPD-Kundgebung im Tiergarten
15.11.2020 Bezirk: MitteEine kleine Gruppe von unter zehn Berliner NPD-Aktivist*innen hielt anlässlich des Volkstrauertags eine Kundgebung am Moltke-Denkmal im Tiergarten ab, auf der geschichtsrevisionistisch die deutsche Geschichte einschließlich der Rolle der Wehrmacht während des deutschen Faschismus verklärt wurde.Quelle: Registerstelle Mitte -
NS-Verharmlosung in Spindlersfeld
15.11.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf der Friedhof an der Rudower Str. wurden mehrere Gestecke gefunden, die den "gefallenen Helden" des 1. und 2. Weltkrieges gewidmet waren. Darunter auch ein Kranz mit einem Spruchband mit der Aufschrift "Ruhm und Ehre den deutschen Helden". Im Zuge des Volkstrauertags fanden in mehreren Bezirken sog. "Heldengedenken" von neonazistischen Gruppen statt.
Quelle: VVN-BdA Köpenick -
Rassistische Beleidigung und Körperverletzung in Tegel
15.11.2020 Bezirk: ReinickendorfGegen 17.00 Uhr werden eine 37-jährige Frau und ihre drei Kinder, während sie in die U-Bahnlinie U6 im U-Bahnhof Alt-Tegel einsteigen, von einer 55-jährigen Frau rassistisch beleidigt. Ein Kind wird von der 55-Jährigen getreten.Quelle: ReachOut -
Rassistischer Aufkleber bei Hermannstr. entdeckt
15.11.2020 Bezirk: NeuköllnEinen Tag nach einer geplanten, aber nicht durchgeführten extrem rechten Kundgebung in Neukölln, wurde auf der Hermannstr. ein antimuslimisch rassistischer Sticker entdeckt und entfernt.Quelle: Register Neukölln -
Rassistische Schmierereien an Vereinsbriefkasten in der Colbestraße
15.11.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergBeim Verein ITAP wurde eine Swastika an den Briefkasten geschmiert und zusätzlich der Schriftzug "Friedrichshain bleibt deutsch".Quelle: ITAP e. V. -
Wieder Rechte Sticker in der Graefestraße
15.11.2020 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn mehreren Hauseingängen, an einem Café und an einem Stromkasten gegenüber der Admiralsbrücke wurden verschiedene verschwörungsideologische Sticker, die sich gegen den poltitischen Gegner richten, angebracht. Sie stammen von einem extrem rechten Onlinehandel aus Halle.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Anti-Impf-Aktion der extrem rechten Identitären Bewegung in der Köpenicker Dammvorstadt
14.11.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Elcknerplatz fand eine Aktion der extrem rechten Identitären Bewegung gegen Impfungen statt.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Antisemitische E-Mail
14.11.2020 Bezirk: BerlinweitAm 14. November erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische E-Mail.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
14.11.2020 Bezirk: BerlinweitAm 14. November erhielten diverse Adressat_innen, darunter eine jüdische Institution, eine antisemitische Zuschrift.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
14.11.2020 Bezirk: BerlinweitAm 14. November erhielt eine jüdische Institution einen antisemitischen Kommentar zu einem Video.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kommentare
14.11.2020 Bezirk: BerlinweitAm 14. November erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare auf Facebook.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Massenzuschrift
14.11.2020 Bezirk: BerlinweitAm 14. November erhielten mehrere Adressat_innen, darunter auch eine jüdische Institution, eine antisemitische E-Mails mit antijudaistischen Inhalten.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitismus in der U8
14.11.2020 Bezirk: MitteUm 9.37 Uhr brüllt eine Mann in der U8 am U-Bahnhof Osloer Straße: "Scheiß Juden!"Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter -
Briefkasten beschädigt und mit extrem rechter Propaganda versehen
14.11.2020 Bezirk: NeuköllnEin Briefkasten eines aktiven Gewerkschafters in Gropiusstadt wurde beschädigt. Der Betroffene fand darin einen Flyer einer extrem rechten Kleinstpartei. Da außer diesem Briefkasten alle anderen unversehrt blieben, vermutet der Betroffene politische Motive, die sich gegen seine Person richten.Quelle: Register Neukölln -
Extrem rechte Aufkleber in Rudow
14.11.2020 Bezirk: NeuköllnIn Rudow wurden insgesamt 58 Aufkleber von extrem rechten Gruppen und Kleinstparteien entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Hitlergruß auf Verschwörungsideolog*innen Kundgebung am Alex
14.11.2020 Bezirk: MitteAuf einer verschwörungsideologischen Kundgebung gegen Anti-Corona-Maßnahmen am Alexanderplatz zeigte ein Mann den Hitlergruß und wurde daraufhin von Polizeieinsatzkräften mitgenommen.Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b1411 -
LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in Lichtenberg-Nord
14.11.2020 Bezirk: LichtenbergAuf der Möllendorffstraße wurden 35 Sticker mit einem Vermerk auf eine transfeindliche Homepage gemeldet und entfernt. Es handelt sich um Sticker von transexklusiven radikalen Feminist*innen.Quelle: Lichtenberger Register -
Neonazistische Veranstaltung in der NPD-Zentrale in der Köpenicker Dammvorstadt
14.11.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der NPD-Bundeszentrale in der Seelenbinderstr. führte die JN (Jugendorganisation der NPD) eine Schulung für Interessierte und Mitglieder durch.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Neonazistische & weitere rechte Aufkleber in Pankow
14.11.2020 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurden in der Vinetastraße, Neumannstraße und Eschengraben knapp 30 neonazistische und weitere rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. die Slogan "Terrorstaat Israel", "Europa erwache", "Deutschland den Deutschen", "Kampf den Feinden von Volk und Nation", "Antifa Banden zerschlagen", "Jugend zu uns" (JN), "Asylflut stoppen" (NPD) sowie Aufkleber der neonazistischen Partei III. Weg.Quelle: NEA -
NPD-Wahlkampfstand im Allende-Viertel
14.11.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Allendecenter führte die NPD einen Wahlkampfstand durch. Sie sammelte Unterschriften für die Berlin-Wahl 2021. Anwesend war auch der Europa-Verordnete der NPD.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
NS-verherrlichendes Graffiti in Lichtenberg-Nord
14.11.2020 Bezirk: LichtenbergIn der Nähe des Fennpfuhl-Sees wurde ein "Sieg Heil"-Graffiti gemeldet.Quelle: Lichtenberger Register -
Propaganda gegen politische Gegner*innen in Alt-Treptow
14.11.2020 Bezirk: Treptow-KöpenickAn den Fahrplan der Bushaltestelle Mengerzeile wurde zweimal "Fuck Antifa" geschmiert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechte Veranstaltung von "3. Weg" in Lichtenberg-Mitte
14.11.2020 Bezirk: LichtenbergDie Neonazi-Partei "3. Weg" hat auf der Kriegsgräberstätte in der Rummelsburger Straße am Vorabend des Volkstrauertags ein "Heldengedenken" abgehalten. Die Neonazis fotografierten sich mit Fackeln, legten Kerzen und Zweige nieder und trugen nach eigener Aussage das "Treuelied des heiligen deutschen Reiches" vor. Am selben Ort fand bereits 2018 eine solche Aktion statt. Ähnliche Aktivitäten des "3. Wegs" und der NPD fanden am Wochenende in mehreren weiteren Bezirken statt.Quelle: Lichtenberger Register -
Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag
14.11.2020 Bezirk: MitteAb 11.00 Uhr fand eine Reichsbürger*innen-Kundgebung am Platz der Republik mit ca. 30 Teilnehmenden statt. In Reden wurden NS-verharmlosende Vergleiche angestellt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Verschwörungsideologische Querfront-Kundgebung am Alex
14.11.2020 Bezirk: MitteAm Alexanderplatz fand eine Querfront-Kundgebung der Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten mit insgesamt ca. 50 Teilnehmenden statt. Eine Querdenken-Sprecherin sprach von einem "großen Plan" und forderte, man solle ein Zeichen gegen die "Finanzelite" und die "Neue Weltordnung" setzen. Mit diesen verbreiteten Codes wurden Verschwörungsmythen über Anti-Corona-Maßnahmen anschlussfähig an antisemitische Verschwörungsideologien gemacht. Weitere Redner*innen verglichen erneut Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie den Nationalsozialismus verharmlosend mit der NS-Diktatur. Die Teilnehmenden riefen u.a.: „Wir sind das Volk. Wir sind die 99 Prozent.“Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b1411 -
Anti-Schwarze rassistische Beleidigung in Mitte
13.11.2020 Bezirk: MitteIn einem Apartment-Hotel in Berlin Mitte äußert ein Hausmeister gegenüber Dritten über einen Schwarzen Mieter, der um eine zügige Reparatur gebeten hatte; "Was geht denn bei dem N-Wort...Wenn's ihm nicht passt, kann'er zurück in' Busch gehn'...''.Quelle: Inssan e.V. -
Antisemitische E-Mail
13.11.2020 Bezirk: BerlinweitAm 13. November erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Zuschrift.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)