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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin

    12.10.2024 Bezirk: Berlinweit
    Unter einem YouTube-Beitrag erhielt eine jüdische Organisation einen Kommentar, in dem Juden als "Quelle allen Übels auf der Welt" bezeichnet werden.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Sticker in der Thaerstraße

    12.10.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Thaerstraße Ecke Bersarinplatz wurde gegen 22:00 Uhr ein Sticker entfernt, der durch den Apartheidvorwurf Israel als gesamten Staat delegitimiert. Der Sticker trug die Aufschrift "End Apartheid - Genozid - Okkupation" und es war eine Grafik abgebildet, auf der Hände Ketten zerreißen, die über einer stilisierten Karte vom Gazastreifen liegen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei im Bahnhof Neukölln

    12.10.2024 Bezirk: Neukölln

    Im U-Bahnhof Neukölln wurde ein an einer Werbetafel gezeichneter Davidstern mit einem roten Dreieck versehen.

    Das rote Dreieck, mit der Spitze nach unten geneigt, wird seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 als antisemitische Feindmarkierung genutzt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Aufkleber in Rudow

    12.10.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung vom Selgenauer Weg in Rudow wurden erneut drei Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und teilweise entfernt.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Extrem rechte Demonstration in Tiergarten

    12.10.2024 Bezirk: Mitte

    Vor dem Brandenburger Tor hielt die Querfrontvereinigung „Aufbruch Frieden-Souveränität-Gerechtigkeit“ eine Kundgebung mit etwa 10 Teilnehmenden ab. In der Organisation waren in der Vergangenheit verschiedene Personen aus der extremen Rechten aktiv. Ein Redner bezeichnete die israelische Regierung als "Regime der Kindermörder".

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Parolen von BFC-Fans

    12.10.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Gegen 14:00 Uhr lief eine Gruppe von BFC-Fans am Rathaus Lichtenberg vorbei, ein ca. 40-jähriger Mann skandierte: "Hier marschiert der nationale Widerstand". Die Gruppe reagierte positiv auf den Ausruf und begann zu lachen. "Nationaler Widerstand" ist eine Selbstbezeichnung extrem rechter Netzwerke und Gruppen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber in Hellersdorf-Ost

    12.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am späten Nachmittag wurden fünf Aufkleber mit dem Slogan "Heimatliebe ist kein Verbrechen" entdeckt. Diese waren vom U-Bahnhof Cottbusser Platz bis zum Auerbacher Ring verteilt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Friedrichshain

    12.10.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Mitarbeiter einer queeren Bar in der Boxhagener Straße wurde auf dem Weg zur Arbeit ca. 30 Meter vor seiner Arbeitsstelle angegriffen. Die Täter konnten durch die gerufene Polizei festgenommen werden. Da die Täter eine baugleiche Waffe, wie sie von der Polizei genutzt wird, bei sich trugen, hat das LKA die Ermittlungen aufgenommen. Die queere Bar und ihre Mitarbeiter*innen waren zuvor bereits mehrfach Ziel von Anschlägen geworden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindlicher Autokorso in Reinickendorf

    12.10.2024 Bezirk: Reinickendorf

    In Reinickendorf fand ein Autokorso mit LGBTIQ*-feindlichen Inhalten und extrem rechter Beteiligung statt. An der Veranstaltung unter dem Motto "Gegen die Frühsexualisierung unserer Kinder" beteiligten sich etwa ein Dutzend Fahrzeuge. Sie fuhren vormittags mit mehreren Zwischenkundgebungen vom Märkischen Viertel bis zum Kurt-Schumacher-Platz. Der Begriff „Frühsexualisierung“ ist eine extrem rechte Falscherzählung, die darauf abzielt, Sexualpädagogik und eine Pädagogik der Vielfalt zu delegitimieren. Damit geht die Verwendung der extrem rechten Falscherzählung einher, es gäbe eine sogenannte „Homolobby“, die zum Ziel habe, traditionelle Familienmodelle abzuschaffen. Oft ist die Falscherzählung in einen verallgemeinernden Pädophilievorwurf eingebettet. Am Lautsprecherwagen hing unter anderem eine Fahne mit der Aufschrift "FCK GRT RST". Dies steht für den Verschwörungsmythos The Great Reset (auf Deutsch: „der Große Neustart“). Veranstaltet wurde der Korso von "Team OHV".

    Quelle: Meldung mehrerer Einzelpersonen, Register Reinickendorf
  • "NS Zone" und mehrere "III. Weg"-Aufkleber in Hellersdorf-Süd

    12.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Cottbusser Platz wurde ein Aufkleber mit dem Slogan "NS-Zone" in Reichsfahnen entdeckt und überklebt. An einem Supermarkt in der Nähe des U-Bahnhofs Kienberg sowie in der Klingenthaler Straße und Maxi-Wander Straße wurde jeweils ein Aufkleber des "III. Weg" entdeckt. "Der III. Weg" ist eine neonazistische Kleinstpartei.

    Quelle: Augenzeug*innen
  • Pöbelei gegen politische Gegner*innen in Niederschöneweide

    12.10.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle S-Bahnhof Schöneweide lief ein Mann sehr nah an zwei jungen Frauen und einem Mann vorbei und starrte sie dabei an. Als er auf ihrer Höhe war, rief er laut "Boom". Als eine der Frauen mit einem "Boom" reagierte, begann der Mann sie als "Femi Fotzen" (Feministen Fotzen) und "Antifa Arschlöcher" zu beschimpfen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Aufkleber in Bohnsdorf

    12.10.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Joachimstr. wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber forderte "Remigration".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Kommentare in Weißensee

    12.10.2024 Bezirk: Pankow

    Drei Personen, die als Männer wahrgenommen wurden, riefen am Antonplatz den rassistischen Kommentar: "Ich will ein weißes Deutschland“.

    Mit diesem Satz wird ein homogenes und rassistisches Ideal einer Nation auf der Grundlage von weißer Überlegenheit angestrebt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Werbung für queerfeindlichen Autokorso im Märkischen Viertel

    12.10.2024 Bezirk: Reinickendorf

    An der Ecke von Dannenwalder Straße und Wilhelmsruher Damm im Märkischen Viertel wurde an einer Laterne ein Zettel bemerkt und entfernt, der für einen LGBTIQ*-feindlichen Autokorso am 12. Oktober Werbung machte. Weitere Zettel, teils mit anderem Design, wurden am Wilhelmsruher Damm gefunden.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Antisemitische Schmiererei in Wilmersdorf

    11.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im U-Bahnhof Spichernstraße wurde auf ein eingerissenes Plakat gekritzelt: "Steinmeier, Scholz, Baerbock, Faeser, Judenbüttel". Daneben wurde ein Davidstern gezeichnet.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen Nähe Nöldnerplatz

    11.10.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Es wurde ein Aufkleber von "Corruptiv" im Archibaldweg bei der Treppe zum S-Bahnhof Nöldnerplatz entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampfs verstanden werden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Propaganda in Wedding

    11.10.2024 Bezirk: Mitte

    In der Brüsseler Straße in Wedding wurden zwei Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Diskriminierung in Reinickendorf

    11.10.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Im Bezirk Reinickendorf kam es zu einem Vorfall von anti-muslimischer und anti-asiatischer rassistischer Diskriminierung am Arbeitsplatz. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische Pöbelei in einem Laden in der Reichenberger Straße

    11.10.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Kassiererin in einem Laden in der Reichenberger Straße schimpfte gegen 16:00 Uhr über eine Person of Color. Als die Person den Markt bereits verlassen hatte, brüllte die Kassiererin unvermittelt für alle hörbar rassistische Aussagen, wie "Sowas muss ich mir als Deutsche gefallen lassen! Aber machen wir die Türen auf und lassen immer noch mehr herein" (Zitat von der meldenden Person übermittelt). Die meldende Person sprach die Kassiererin daraufhin an, dass das zu weit ginge, aber diese pöbelte weiter. Eine Person in der Kassenschlange stimmte der Kassiererin zu. Daraufhin verließ die meldende Person den Laden, ohne Mitnahme ihrer Einkäufe, und beschwerte sich schriftlich bei der Supermarktkette.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Vielzahl an extrem rechten Aufklebern in Hellersdorf-Ost

    11.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Es wurde eine Vielzahl an Propaganda der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" in Hellersdorf-Ost entdeckt und größtenteils entfernt. Dazu gehörte ein Plakat an der Bushaltestelle Branitzerstraße und sieben Aufkleber auf der Louis-Lewin Straße. An der Bushaltestelle als auch in der Louis-Lewin Straße wurde zusätzlich je ein Aufkleber aus einem Neonaziversand, dessen Motiv sich gegen Antifaschist*innen richtete, entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Antisemitische Propaganda in Mitte

    10.10.2024 Bezirk: Mitte

    Auf einem Parkautomat in der Inselstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "from the river to the sea palestine will be free" entdeckt.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    10.10.2024 Bezirk: Mitte

    Am S-Bahnhof Wedding wurde ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift "Boycott Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Aufkleber des "III. Weg" im Allendeviertel

    10.10.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Müggelschlößchenweg wurden vier Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Drei Aufkleber riefen zu Gewalt gegen Antifaschist*innen auf, einer war rassistisch motiviert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Aufkleber des "III. Weg" u.a. in Oberschöneweide

    10.10.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Straße an der Wuhlheide wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt, die zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufriefen.

    In der Wilhelminenhofstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Support your local Anti Antifa" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Propaganda in Wedding

    10.10.2024 Bezirk: Mitte

    In der Brüsseler Straße in Wedding wurden zwei Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Homofeindliche Beleidigung in der Frankfurter Allee

    10.10.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Mann, der die Frankfurter Allee Höhe Jessner Straße gegen 23:20 Uhr überquerte, wurde von einem Radfahrer aggressiv angeschrien, dass er sich "verpissen soll" und mit "Du Homo" betitelt. Auf Nachfrage teilte der Betroffenen mit, dass es für den Radfahrer keinerlei Anlass gegeben hätte, sich in seiner Fahrt eingeschränkt zu fühlen, da er weit genug weg war.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistischer Angriff in Schöneberg

    10.10.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Am Morgen kam es auf dem U-Bahnhof Yorckstraße zu einem Streit zwischen zwei Männern. Nach dem die Auseinandersetzung körperlich wurde, beleidigte einer den anderen rassistisch. Beide konnten erst durch einen Polizeibeamten, der sich in Dienst versetzte, getrennt werden. Anschließend hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.

    Quelle: Polizeimeldung vom 10.10.2024 Nr. 2065
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