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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    19.02.2020 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 30 Kundgebungsteilnehmenden statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • LGBTIQ*-feindliches Mobbing an Schule

    19.02.2020 Bezirk: Neukölln
    Ein Mitarbeiter eines Projekts an einer Gemeinschaftsschule meldete, dass er sich aufgrund seiner Homosexualität von den Schüler*innen gemobbt und stigmatisiert fühlt.
    Quelle: ADAS
  • Mann in der Naunynstraße von Nachbarn antisemitisch beleidigt und bespuckt

    19.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Der Geschädigte wurde im Hausflur durch einen Nachbarn mit dem Wort "Bastard" beschimpft und anschließend bespuckt. Den Grund für die verbalen als auch körperlichen Auseinandersetzungen, welche bereits in der Vergangenheit des Öfteren vorgefallen sein sollen, sehe er in seiner jüdischen Herkunft. Auf Nachfrage gab der Geschädigte an, dass es in seinem Wohnhaus allgemein bekannt sei, dass er aus Israel komme und jüdischer Abstammung sei.
    Quelle: RIAS - Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Neurechtes Treffen am Kudamm in Charlottenburg

    19.02.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. Februar 2020 trafen sich im Altberliner Biersalon auf dem Kurfürstendamm in Charlottenburg bekannte Persönlichkeiten der Neuen und extremen Rechten. Organisiert wurde das Treffen von der Jungen Freiheit. Es nahmen ca. 70 Personen teil und auch Security-Personal war anwesend.
    Quelle: Register CWvia Twitter
  • NS-verharmlosender Schmiererei und Sticker in Gropiusstadt

    19.02.2020 Bezirk: Neukölln
    Im Ortsteil Gropiusstadt wurde an einem Telefonkasten, ca. Höhe Löwensteinring 22, eine Keltenkreuz-Schmiererei (ca 20x20cm) entdeckt. Über dem Keltenkreuz stand der Slogan „NS Area“. An einer anderen Stelle in der selben Straße befand sich ein Aufkleber der neonazistischen Partei NPD mit dem Slogan „Deutschland uns Deutschen. Wem auch sonst? Junge Nationalisten“
    Quelle: Register Neukölln
  • NS-verherrlichende Schmiererei im Rathaus Zehlendorf

    19.02.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Rathaus Zehlendorf wurden SS-Runen mit einem schwarzen Edding an die Wand einer Herrentoilette geschmiert. Die sogenannte "Siegruhne" ist ein völkisches Symbol, welches im Nationasozialismus zum Emblem der SS (Schutzstaffel) wurde. Die SS-Runen wurden daraufhin entfernt.
    Quelle: Linksfraktion Steglitz-Zehlendorf
  • Rassismus an Schule in Steglitz-Zehlendorf

    19.02.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An einer Schule in Steglitz-Zehlendorf wurden nicht-weiße Kinder durch das mehrheitlich weiße Kollegium immer wieder schlechter behandelt als die anderen Kindern, was sich in einer extrem viel schlechteren Benotung und Kommentaren wie "aus euch wird eh nichts" widerspiegelt.
    Quelle: ADAS
  • Antisemitische E-Mail

    18.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 18. Februar erhielt die jüdische Betroffene eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Nazi-Symbole in Neu Hohenschönhausen

    18.02.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In einer Ruine in der Wartenberger Straße wurden mehrere gesprühte Hakenkreuze, SS-Runden sowie der Spruch „White Power“ entdeckt und übermalt.
    Quelle: JFE Welseclub
  • Hakenkreuz am Tierpark

    17.02.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Vor der Buchhandlung am Dathe-Platz wurde auf einer Bodenplatte ein gesprühtes Hakenkreuz gefunden.
    Quelle: VVN-BdA Lichtenberg
  • Klimaskeptischer Aufkleber in Wilmersdorf

    17.02.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. Februar 2020 wurde an einem Briefkasten am Hohenzollerndamm Ecke Sächsische Straße in Wilmersdorf ein klimaskeptischer Aufkleber der Jungen Freiheit entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register CW
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Charlottenburg

    17.02.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. Februar 2020 wird gegen 19.40 Uhr am S-Bhf. Zoologischer Garten in Charlottenburg ein 54-jähriger Mann von einem 19-jährigen Jugendlichen aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt und auf dem S-Bahnhof mit Pfefferspray besprüht.
    Quelle: ReachOut
  • Schoaleugnende Facebook-Bewertung

    17.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 17. Februar erhielt ein Bildungszentrum eine Facebook-Bewertung, in der die Schoa als "another lie of the holo-hoax!" geleugnet wurde.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    16.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 16. Februar erhielt RIAS-Berlin eine E-Mail, in der von "US Kriegsholocaust" gesprochen wird und Jüdinnen_Juden die Schuld an verschiedenen Kriegen gegeben wird.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    16.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 16. Februar erhielt eine jüdische Institution antisemitische Kommentare auf Twitter. In diesen wird der Staat Israel als Apartheid delegitimiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Massenzuschrift

    16.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 16. Februar erhielten mehrere Adressat_innen eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Aufkleber in Charlottenburg

    16.02.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 16. Februar 2020 wurden in Alt-Lietzow/ Arcostr./ Iburger Ufer in Charlottenburg verschiedene extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Es handelte sich um einige Aufkleber der Identitären Bewegung, "Merkle muss weg" und Aufkleber mit antimuslimischem Inhalt „Freiheit statt Islam! Keine Kompromisse mit der Barbarei! Den Islam konsequent bekämpfen!".
    Quelle: Register CW
  • Grundschüler wegen Krankheit benachteiligt

    16.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Grundschüler mit einer chronischen Krankheit wird von der beauftragten Schulhelferin vernachlässigt. Die Schulleitung nimmt das Problem nicht ernst.
    Quelle: ADAS - Anlaufstelle Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Hakenkreuz am Tierpark

    16.02.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im Wäldchen neben dem Tierpark-Gelände wurde ein gesprühtes Hakenkreuz entdeckt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz auf Gedenkstein gesprüht

    16.02.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Ruth-Andreas-Friedrich-Park am Fichtenberg wurde ein Hakenkreuz auf einem Gedenkstein entdeckt und entfernt. Das Hakenkreuz wurde auf den Gedenkstein für Ruth-Andreas Friedrich gesprüht. Die Gedenktafel erinnert an die Widerstandsgruppe "Onkel Emil" gegen den Nationalsozialismus. Das Hakenkreuz wurde mit grünen Lack gesprüht.
    Quelle: Bürger*innenmeldung, Polizeimeldung
  • Mehrere 100 rechte Aufkleber im Gebiet zwischen Ostkreuz, Boxhagener Straße und Frankfurter Allee

    16.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In dem Gebiet zwischen Ostkreuz, Grünberger und Warschauer Straße wurden in der letzten Monaten viele 100 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwischenzeitlich verändert sich das Gebiet, in dem die Aufkleber verklebt werden. Immer häufiger sind sie auch über die Boxhagener Straße hinaus über die Holteistraße und der Frankfurter Allee zu sehen. Im Gebiet zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße hat die Verklebung extrem nachgelassen. Vertrieben werden die Aufkleber von einem rechten Onlie-Portal in Halle. Überwiegend richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner aller Colour (Parteien, Linke, Fridays for Future etc.), auch Rassismus in verschiedenen Formen war vorhanden. Die Aufkleber werden seit einiger Zeit täglich verklebt und täglich von Bürger*innen entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Bedrohung und Angriff nach Fußballspiel in Rummelsburg

    16.02.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Nach einem Fußballspiel am Sonntag in der Fischerstraße griffen Anhänger der SV Sparta Lichtenberg mehrere Spieler des SV Borsigwalde II an. Unter anderem wurden Spieler aus einer 15-köpfigen Gruppe heraus mit Schlägen ins Gesicht und Tritten gegen den Kopf attackiert. Am Ausgang des Sportgeländes waren die Spieler zuvor um 15:50 Uhr rassistisch beleidigt worden. Einer der Spieler wurde zusätzlich beraubt. Die Polizei konnte beim Eintreffen einen 18-Jährigen festnehmen, der der Haupttäter sein soll.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rechte Schmiererei in Steglitz

    16.02.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am U-Bahnhof Rathaus Steglitz wurde ein neues Graffiti mit dem Schriftzug „Rote SA“ entdeckt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Transphober Angriff in Schöneberg-Nord

    16.02.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine transsexuelle Frau ist am Morgen des 16.2. gegen 6.15 in der Fuggerstraße von zwei Männern angegriffen und transphob beleidigt worden. Einer der mutmaßlichen Täter versprühte zudem Reizgas. Beide Täter flüchteten unerkannt.
    Quelle: Polizei Berlin, Meldung Nr. 0402; Der Tagesspiegel vom 16.2.2020
  • Antisemitische Propaganda in Niederschöneweide

    15.02.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Schnellerstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Kein Platz für Nazis" entdeckt, auf dem antisemitische Inhalte ergänzt wurden. Unbekannte fügten einen Davidstern am Galgen hinzu und änderten "Nazis" zu "Zionnazis".

    Quelle: RIAS
  • Hakenkreuze in der Oranienstraße

    15.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Fensterscheibe der Begegnungseinrichtung Bona Peisa sind auf der Graffitischicht zwei ca. 15 cm große Hakenkreuze eingeritzt.
    Quelle: Irmela Mensah-Schramm
  • Hakenkreuz in Baumschulenweg

    15.02.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einen Fahrplan der Bushaltestelle Baumschulenstr./ Köpenicker Landstr. wurde ein Hakenkreuz geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • LGBTIQ*feindlicher Angriff gegen Mitbewohner*in

    15.02.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine 34-jährige Person wurde gegen 11.45 Uhr in seiner Wohnung am Mariendorfer Damm im Ortsteil Mariendorf aus LGBTIQ*feindlicher Motivation von einem 26-jährigen Mitbewohner mehrmals auf den Kopf geschlagen.
    Quelle: Polizei Berlin, Meldung v. 3.3.2020
  • LGBTIQ*-feindliche sexualisierte Gewalt in Lichtenberg

    15.02.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Ein 29-jähriger Mann brach in der Nacht in die Wohnung eines lesbischen Paares ein, bedrohte die Frauen mit einem Messer und vergewaltigte eine der beiden Frauen in Anwesenheit ihrer Partnerin. Der Täter war ein Nachbar und wählte die Frauen gezielt aus.
    Quelle: Queer.de
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    15.02.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 15.02.2020 fand in der Bibliothek des Konservatismus in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein rechter Journalist und Blogger war zur Vorstellung seines Films "Mythos Klimakatastrophe - Manipulation, Desinformation, Panikmache" des neurechten "Junge Freiheit TV" geladen. Damit bediente die Veranstaltung einen in der Neuen Rechten weit verbreiteten Diskurs der Leugnung des menschengemachten Klimawandels.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Beleidigung in der S9

    15.02.2020 Bezirk: Spandau
    Eine türkische Frau fuhr mit ihren beiden Kindern abends in der S9 zum Bahnhof Spandau. Die Kinder rutschten aufgeregt auf den Polstern und sahen durch die Fenster nach draußen in die Dunkelheit. Die Mutter ermahnte sie auf Türkisch, mit den Schuhen nicht auf die Polster zu kommen. Zwei Frauen in der Sitzgruppe gegenüber schauten hinüber und eine der Frauen zeigte mit dem Finger auf die Kinder und sagte zu der anderen Frau: „Sie werden zu Hause nicht gut erzogen, sie können weder sprechen noch schreiben, sie halten sich nicht an die Regeln.“ Die schockierte Mutter antwortete auf Deutsch und meinte, sie könne sowohl auf Deutsch sprechen als auch schreiben. Daraufhin unterstellte die Frau ihr, sie erziehe ihre Kinder nicht richtig und sie seien unnormal, da es im Dunkeln draußen nichts zu sehen gebe.
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben (GIZ gGmbH)
  • Rechtspopulistische "Fridays gegen Altersarmut"-Demo

    15.02.2020 Bezirk: Mitte
    Ca. 70 Personen nahmen an einer Demo der rechtspopulistischen Gruppierung "Fridays gegen Altersarmut" zum Brandenburger Tor teil. Zu der Demo hatten in Berlin auch die neonazistischen Kleinparteien NPD und "Die Rechte" sowie die aus dem Umfeld von BärGiDa hervorgegangenen extrem rechten Gruppierungen "Wir für Deutschland" und "Hand in Hand" aufgerufen. Aus diesen beiden Gruppierungen und anderen rechten Gelbwesten-Gruppierungen bestand dann auch der harte Kern der Organisatoren in Berlin. Jedoch gelang es anders als am 24.01. 2020 ältere Menschen anzulocken, denen der extrem rechte Hintergrund der meisten Berliner Organisatoren und Aufrufer nicht klar war. Beklagt wurde jedoch erneut auch rassistisch die "Alimentierung von Fremden aus der ganzen Welt", während unter völkisch verstandenen Deutschen Altersarmut herrsche.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung im Bildungsbereich

    14.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Ein Berliner Student beantragte einen Nachteilsausgleich bei Prüfungsleistungen wegen einer Behinderung. Die Hochschule schlug vor, er solle stattdessen das Studium beenden. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin
  • Hakenkreuzschmiererei in Schöneberg-Nord

    14.02.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    eine Fassade in einem Hinterhof in der Potsdamer Straße in Schöneberg-Nord wurde mit einem spiegelverkehrten Hakenkreuz sowie einem von der Polizei nicht näher benannten Schriftzug beschmiert.
    Quelle: Polizei Berlin, Meldung Nr. 0384
  • NS-Symbolik auf Hydrantenschild in Tempelhof

    14.02.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf einem der rot umrahmten Hydrantenschilder in der Ringbahnstraße im Ortsteil Tempelhof ist ein Hakenkreuz sowie SS-Runen angebracht.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rassistische Neonazi-Aufkleber in Heiligensee

    14.02.2020 Bezirk: Reinickendorf
    Ein Passant bemerkte auf einem SPD-Schaukasten an der Bushaltestelle Alt-Heiligensee zwei rassistische Aufkleber. Auf einem Aufkleber war der flüchtlingsfeindliche Slogan "Refugees not welcome - bring your families home" und Personen, die in einem Zug sitzen, zu erkennen. Das Motiv erinnert an die Deportationen jüdischer Personen während des Holocausts. Der zweite Aufkleber zeigt den Schriftzug "Kriminelle Ausländer raus" mit einem Foto einer Gruppe dunkelhaariger Männer. Er stammt von der Neonazi-Partei III. Weg. Die Aufkleber wurden entfernt.
    Quelle: Wahlkreisbüro von Bettina König (SPD)
  • Rassistischer Drohbrief an Politiker

    14.02.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Das Büro der SPD-Fraktion Marzahn-Hellersdorf hat ein Brief erreicht, in dem ein SPD-Bundestagsabgeordneter massiv bedroht und rassistisch verunglimpft wird. Dem Brief beigefügt war ein Zeitungsausschnitt über den Anschlag auf das Bürger/-innenbüro des gleichen Politikers in Halle (Saale).
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Aus transfeindlicher Motivation Balkon mit Eiern beworfen

    13.02.2020 Bezirk: Neukölln
    Eine Person, die bereits in Tagen davor transfeindlich beleidigt wurde, erstattete Anzeige, dass ihr Balkon gezielt mit Eiern beworfen wurde. Wenige Tage davor hatte sie wegen anderen transfeindlichen Vorfällen bereits Anzeige erstattet. Weitere Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernommen.
    Quelle: Register Neukölln, Polizeimeldung Nr. 0381
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