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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische Verunglimpfung der Opfer von Hanau auf einem Aufkleber

    25.02.2020 Bezirk: Mitte
    Ein rassistisch motivierter Aufkleber mit der Aufschrift "Hanau?? Das waren doch nur Kanacken!!!" und der Abbildung einer türkischen Fahne wurde an einem Postbriefkasten in der Reinickendorfer Straße in Höhe des S-Bahnhof Wedding gefunden und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rechte Aufkleber in Zehlendorf

    25.02.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am Rathaus Zehlendorf wurden extrem rechte Aufkleber mit den Parolen „Merkel muss weg“ und „Merkels Schlägertrupp“ entdeckt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Antisemitische E-Mail

    24.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 24. Februar erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische Diskriminierung durch das Standesamt Charlottenburg

    24.02.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Standesamt Charlottenburg wurden einer Person aufgrund fehlerhafter Angaben einer Behörde Leistungen verweigert. Aufgrund der fehlerhaften Eintragung sollte die Person die Originaldokumente beschaffen, was durch den Lockdowns nicht möglich war. Dies führte zu einer schwierigen Lebenssituation der Familie und daran anschließend zu weiteren Streichungen von Leistungen. Das Datum entspicht dem Datum der Meldung des Vorfalls.
    Quelle: DOSTA - Dokumentationsstelle Antiziganismus / Amaro Foro
  • Behindertenfeindliche Beleidigungen am Arbeitsplatz

    24.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine Berliner Vorgesetzte mobbte einen Mitarbeiter, der eine Behinderung hat. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin
  • Behindertenfeindliche Beleidigung in der Öffentlichkeit

    24.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    In einem Verkehrsmittel der BVG wurde eine Frau beschimpft anlässlich ihrer Behinderung. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin
  • Drohung gegen politische Gegner*innen an Bushaltestelle

    24.02.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Malterserstraße wurden Schmiereien entdeckt, welche sich positiv auf den rechtsterroristischen Anschlag von Hanau beziehen und zugleich gegen den politischen Gegner richten. Mit einem weißen Marker wurden die Schriftzüge "Ha Ha Hanau, Tötet die Linken, Antifanten Schlachten" sowie "Wir ficken Antifa" an die Bushaltestelle Emmichstr. geschmiert.
    Quelle: Bürger*innenmeldung, Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Berlin-Buch

    24.02.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurde an die Hufelandschule ein Hakenkreuz sowie der Schriftzug "Arbeit macht frei" geschmiert.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Hakenkreuz Schmiererei in Charlottenburg

    24.02.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 24. Februar 2020 wurde vormittags auf dem Ziegenhof in Charlottenburg ein Hakenkreuz entdeckt. Es wurde auf den Sockel eines Steintisches geschmiert.
    Quelle: Register CW
  • NS-verharmlosende Aufkleber in Lichterfelde

    24.02.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An einer Glasscheibe der Bus-Haltestelle Krahmerstr./Stockweg in Fahrtrichtung Rathaus Steglitz wurden neonazistische Aufkleber mit der Aufschrift "Braun ist bunt genug" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Angriff auf der Fischerinsel

    24.02.2020 Bezirk: Mitte
    Ein 53-jähriger Mann wird gegen 16.10 Uhr auf der Fischerinsel im Ortsteil Mitte von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt und von einem zweiten Mann mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: ReachOut, Polizei Berlin vom 03.03.2020
  • Hakenkreuze in Steglitz

    23.02.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Ruth-Andreas-Friedrich-Park wurden auf einer Gedenktafel und einer Statue im Park Hakenkreuze entdeckt.
    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Propaganda im Tiergarten

    23.02.2020 Bezirk: Mitte
    Im Großen Tiergarten werden fünf rassistisch-flüchtlingsfeindliche Aufkleber eines extrem rechten Versands aus Halle entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistischer Angriff in Tram in Neu-Hohenschönhausen

    23.02.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Gegen 20.45 Uhr wurde in der Tram M4 in der Zingster Straße eine Familie von einem Mann rassistisch beleidigt und angespuckt. Eine weitere Person in der Tram schritt ein und solidarisierte sich mit der Familie. Als der Täter an der Haltestelle Ribnitzer Straße ausstieg, war er von außen eine Flasche gegen die Bahn.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber einer neonazistischen Kleinpartei in Marzahn

    22.02.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" wurde zwischen der Märkischen Allee und der Walter-Felsenstein-Straße an eine Laterne geklebt und inzwischen wieder entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Aufkleber und Plakate in Rudow

    22.02.2020 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden bei einer Putzaktion 20 Aufkleber und mindestens 9 Plakate entfernt. Ein Großteil rief zu rechtem Gedenken in Dresden auf. Außerdem wurden zwei Graffiti mit NS-verharmlosendem Inhalt sowie drei gesprühte Keltenkreuze entdeckt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Frau am Mehringplatz aus LGBTIQ*-Feindlichkeit beleidigt und geschlagen

    22.02.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Um 21 Uhr soll eine 28-jährige trans Frau am Mehringplatz von einem bisher unbekannten Tatverdächtigen beleidigt und bespuckt worden sein. Im weiten Verlauf soll der Angreifer der Frau gegen den Kopf geschlagen haben. Ein Zeuge, der die Auseinandersetzung mitbekam, konnte den Übergriff beenden. Der Angreifer flüchtete daraufhin und konnte unerkannt entkommen. Die trans Frau wurde nicht verletzt.
    Quelle: ReachOut Berlin; https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.898301.php
  • Rassistischer Angriff im Prenzlauer Berg

    22.02.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurde gegen 4:00 Uhr ein Mann (22 Jahre), der auf die Tram wartete, in der Danziger Straße von vier unbekannten Männern rassistisch beleidigt, angegriffen und beraubt.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistischer Angriff in Neukölln

    22.02.2020 Bezirk: Neukölln
    Zwei Personen wurden rassistisch motiviert bedroht. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rassistisches Graffiti in Wilmersdorf

    22.02.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 22. Februar 2020 wurde auf dem Sitz einer Bushaltestelle in der Nähe des U-Bhf. Breitenbachplatz in Wilmersdorf ein Graffiti mit der Aufschrift „Ausländer Raus“ entdeckt.
    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Antisemitische E-Mail

    21.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 21. Februar erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    21.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 21. Februar wurde bekannt, dass eine jüdische Institution antisemitische Kommentare bei Facebook erhielt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    21.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 21. Februar wurde bekannt, dass eine jüdische Institution antisemitische Kommentare zu einem Facebook-Beitrag erhielt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Pöbelei in der U-Bahn in Gesundbrunnen

    21.02.2020 Bezirk: Mitte
    In der U8 in Richtung Neukölln kam es in der Nahe des U-Bahnhofs Gesundbrunnen gegen 12.00 Uhr zu einer Pöbelei mit antisemitischen und sexistischen Aussagen. Zwei Männer beleidigten sich gegenseitig als "Jude" und "germanische Fotze", woraufhin der eine dem anderen entgegnete: "Lieber eine Fotze, als ein Jude."
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Kommentar

    21.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 21. Februar wurde bekannt, dass eine jüdische Institution eine antisemitische Nachricht bei Facebook erhielt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hakenkreuze an Bushaltestelle

    21.02.2020 Bezirk: Neukölln
    Am 21.2. werden bei der Bushaltestelle Buschkrug der Linie 170 zwei Hakenkreuze entdeckt, die auf Sitze und Fahrplan geschmiert sind.
    Quelle: Register Neukölln
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Pankow

    21.02.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden zwei Männer gegen 23:00 Uhr auf dem S-Bahnhof Wollankstraße von einem andern Mann (34-Jahre) aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation beleidigt. Der 34-jährige Mann versuchte die beiden mit einer Flasche zu schlagen und zu treten.
    Quelle: ReachOut
  • Antisemitische Beleidigung in Mitte

    20.02.2020 Bezirk: Mitte
    Im Ortsteil Mitte kam es zu einer antisemitischen Beleidigung. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Angaben gemacht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Neonazistische Zahlencodes in Baumschulenweg

    20.02.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Ludwig-Klapp-Str. und in der Kiefholzstr. wurden an Hauswände großflächig "88" gesprüht. Die 8 steht für den 8. Buchstaben im Alphabet. Die Abkürzung 'HH' steht für 'Heil Hitler'.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Unterstellung

    20.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Innerhalb eines beruflichen Gespräches mit einem Vorgesetzten war eine Hijab tragende Person nicht der Meinung ihres Vorgsetzten. Dieser entgegnete darauf: "Oh sorry, ich lege mich da lieber nicht mit dem Araberclan an." Die betroffene Person hat dem Vorgesetzten gegenüber deutlich gemacht, dass dies nicht nur eine Unterstellung sei, sondern auch rassistisch.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Antimuslimisch-rassistische Flyer am U-Bahnhof Jannowitzbrücke

    19.02.2020 Bezirk: Mitte
    Am U-Bahnhof Jannowitzbrücke wurden 6 antimuslimisch-rassistische sowie gegen die Grünen gerichtete Flyer gefunden und entfernt. Die Flyer sind im Stil der Grünen gestaltet und doppelseitig bedruckt mit den Slogans: "Hallo Islam, Tschüß Freiheit" und "Hallo Messer, Tschüß Leben". Als angeblicher Urheber ist ein nicht existentes "Bündnis Grüne Zukunft Brandenburg", bzw. neben dem grünen Sonnenblumen-Logo ein "Grünes Bündnis gegen Deutschland" benannt. Ein VisdP ist nicht angegeben.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische E-Mail

    19.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 19. Februar erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    19.02.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 19. Februar erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Drohung gegen politischen Gegner in Charlottenburg

    19.02.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. Februar 2020 wurde auf der auf der Charlottenburger Brücke in Charlottenburg ein Sticker mit der Aufschrift "Wer als Patriot losläuft, kommt als Faschist ins Ziel." entdeckt. Dieser war teilweise abgekratzt und es wurde "Wir bring eu um" eingeritzt.
    Quelle: Register CW
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