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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Neurechte Propaganda in Wilmersdorf

    06.03.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 06. März 2020 wurde in der Holsteinischen Straße in Wilmersdorf ein Aufkleber mit der Aufschrift "Wehrt Euch es ist Euer Land." entdeckt und entfernt. Die extrem rechte Identitäre Bewegung nutzt diesen Slogan, um gegen Einwanderung zu mobilisieren und nimmt dabei in der Regel Bezug auf Menschen muslimischen Glaubens.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Beleidigungen am Arbeitsplatz

    06.03.2020 Bezirk: Berlinweit
    In einer Berliner Arbeitsstätte erfuhren zwei Arbeitnehmer*innen wiederholt antiziganistische rassistische Beleidigungen. Außerdem wurden sie sexistisch adressiert. Das Datum entspricht nicht dem Datum des Vorfalls, sondern dem Datum der Meldung.
    Quelle: DOSTA - Dokumentationsstelle Antiziganismus / Amaro Foro
  • Rassistische Verfolgungsjagd in Berlin-Buch

    06.03.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch kam es gegen 0:30 Uhr zwischen S-Bahnhof Buch und der Geflüchtetenunterkunft AWO Refugium Buch zu einer rassistischen Verfolgungsjagd. Zwei Männer kamen von der S-Bahn als drei Männer mit einem Hund hinter ihnen her riefen "Scheiss Ausländer, ich ficke deine Mutter" und rannten auf die Betroffenen zu. Diese flohen zum AWO Refugium. Die Verfolger stoppten erst vor der Geflüchtetenunterkunft und zogen dann ab. Es wurde am nächsten Morgen eine Anzeige bei der Polizei gestellt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Anti-Schwarze rassistische Hasskommentare

    05.03.2020 Bezirk: Mitte
    Die Facebookseite des Büdnisses "Zusammen gegen Rassismus" erhielt drei von anti-Schwarzem Rassismus motivierte Hasskommentare zur Veranstaltungsankündigung eines "Solidarischen Rundgangs durch das Afrikanische Viertel" im Wedding im Rahmen der Wochen gegen Rassismus in Wedding & Moabit.
    Quelle: Demokratie in der Mitte Vor-Ort-Büro
  • Anti-Schwarzer Rassismus am Arbeitsplatz

    05.03.2020 Bezirk: Berlinweit
    Ein Schwarzer Mann wird von seinen Arbeitskolleg*innen geschlagen. Darüber hinaus wird er von diesen bedroht, rassistisch beleidigt und gemobbt.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Hakenkreuz-Eimer in Vereinsräumen gefunden

    05.03.2020 Bezirk: Neukölln
    In den Räumen eines Vereins, in dem sich viele Geflüchtete engagieren, wurde am 5.3. ein Eimer gefunden, der mit einem Hakenkreuz und mehreren Eisernen Kreuzen versehen wurde. Der Eimer wurde unter eine tropfende Leitung gestellt. Personen des Vereins erstatteten Anzeige.
    Quelle: Register Neukölln
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Weißensee

    05.03.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurde an der Bushaltestelle Hamburger Platz eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Muslimische Familie rassistisch beleidigt

    05.03.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine Familie mit drei Kindern ist auf dem Loewenhardtdamm unterwegs. Das jüngste Kind fährt mit einem Laufrad. Zwei Frauen mit ihren Hunden kommen ihnen entgegen. Die Straße ist relativ breit, aber die Frauen machen keinen Platz. Das Kind mit dem Laufrad fährt an ihnen vorbei. Eine Frau schreit auf, dass das Kind ordentlich erzogen werden sollte, da es den Hund fast angefahren hätte. Dazu reagierte die Mutter und sagte, die Frau müsse den Hund kürzer an der Leine halten, wenn ihr Passanten, insbesondere Kinder, auf der Straße begegnen würden. Die Familie geht weiter, aber die Frauen schreien sie weiterhin an. Passant*innen greifen ein und versuchen die Frauen zu beruhigen. Eine der Frauen nähert sich aggressiv mit dem bellenden Hund der Familie, macht eine diskriminierende Geste und beleidigt sie antimuslimisch.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Rassistische Aufkleber in Hohenschönhausen

    05.03.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Ribnitzer Straße wurden mehrere Aufkleber mit antimuslimischen Motiven gefunden und entfernt. Auch in Malchow wurden rassistische und anti-Schwarze Aufkleber entdeckt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Diskriminierung durch Busfahrer

    05.03.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine Person wurde an der Bushaltestelle Oberlandstraße/Germaniastraße beim Einsteigen durch den Fahrer eines BVG-Busses in rassistischer Weise angesprochen.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg via Twitter
  • Rassistische Kommentare auf Facebook

    05.03.2020 Bezirk: Spandau
    In einer Spandauer Facebook-Gruppe wurde die Eröffnung einer Shisha-Bar am Reformationsplatz mit abwertenden und tlw. rassistischen Bemerkungen kommentiert. Die Lage (neben der Kirche) wurde benutzt, um ein Angstszenario und ein "Verkommen von Spandau als zweites Neukölln" zu prophezeien. Die Löschung von Beiträgen wurde als "Zensur der Lügenpresse" bewertet. Es gab auch einige Nutzer*innen, die den rassistischen Kommentaren widersprachen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Angriff am Wittenbergplatz

    05.03.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Ein 38-jähriger Mann, der gegen 10.40 Uhr mit einer Frau auf der Terrasse eines Cafés am Wittenbergplatz in Schöneberg-Nord saß, wurde von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt, geschlagen und getreten.
    Quelle: Polizei Berlin, 06.03.2020
  • Rassistische Zwischenrufe in der BVV

    05.03.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Bei der Besprechung von Nachfragen zur Großen Anfrage „Tempohome Quittenweg“ der AfD-Fraktion erklärte der Vorsitzende des Integrationsausschusses warum das Tempohome im Quittenweg noch nicht frei gezogen werden konnte. Er erläuterte, dass hierfür alternative Unterkünfte für die Menschen fehlen, weil sich deren Bau verzögere. Dies sein auch der Fall, weil die AfD diesen mit ihrer Arbeit verzögern würde. Nach einer rhetorischen Frage kam es zu „Abschiebungen“-Zwischenrufen durch die AfD-Fraktion. Diese wiederholten sich nochmals als eine andere Rednerin davon sprach, dass für die Menschen ein anderer Wohnraum gefunden werden muss. Die Rufe nach Abschiebung von Menschen, denen das Recht zugesprochen wurde aktuell in Deutschland zu bleiben, ist rassistisch motiviert und ignoriert geltendes Recht.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • "Blauer Dialog" in Lichterfelde

    04.03.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der "Staatsreparatur" fand ein "Blauer Dialog" mit der Referentin Birgit Malsack-Winkemann zum Thema "Haushalt 2020 – Wo fließt unser Geld hin?" statt. Diese Veranstaltung wird von dem Abgeordneteten Andreas Wild (fraktionslos im Abgeordnetenhaus für die AfD) organisiert, der in der Vergangenheit bereits durch extrem rechte Äußerungen und Provokationen (wie dem Tragen eines Symbols der Nazis im Untergrund/" Blaue Kornblume") aufsehen erregt hat.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    04.03.2020 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 25 Kundgebungsteilnehmenden statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Infostand der BüSo am U-Bahnhof Alt-Tegel

    04.03.2020 Bezirk: Reinickendorf
    Am U-Bahnhof Alt-Tegel veranstaltete die BüSo einen Infostand mit Plakaten und Flugblättern. Bei der Kleinstpartei BüSo (Bürgerrechtsbewegung Solidarität) handelt es sich um eine Gruppe, die antisemitische Verschwörungs- und Falschinformationen bedient und verbreitet.
    Quelle: Register Spandau
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    04.03.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 04.03.2020 fand in der Bibliothek des Konservatismus in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Es wurde die Ausgabe 2/2020 der neurechten Publikation "CATO" vorgestellt. Inhaltlich wurde unter anderem der Rücktritt des thüringer Ministerpräsidenten thematisiert, welcher als "Putsch" zugusten eines durch Bandeskanzlerin Merkel vorangetriebenen "sozialistischen Systemwechsels" beschworen wurde. Dies, sowie die Gleichsetzung der Partei Die Linke mit der ehemaligen SED folgt populistischen Narrativen.

    Quelle: Register CW
  • NPD-Aufkleber im Prenzlauer Berg

    04.03.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden in der Hans-Eisler-Straße vereinzelt Aufkleber der neonazistischen Partei NPD entdeckt und entfernt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Aufkleber in Heinersdorf

    04.03.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Heinersdorf wurden von der Heinersdorfer Kirche bis zum Heinersdorfer Graben sowie in den umliegenden Straßen rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Einzelne Aufkleber waren selbstgemacht und trugen den Slogan "Hanau? Das waren doch nur Kanacken!!"
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rassismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Mail an MSO

    04.03.2020 Bezirk: Pankow
    Eine Mirgant:innenselbstorganisation (MSO) im Bezirk Pankow erhielt eine rassistische Mail. Es wurde rassistische Vorurteile verbreitet.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Schwarze Kinder in Mitte rassistisch beleidigt

    04.03.2020 Bezirk: Mitte
    Eine unbekannte Person kam gegen 16.15 Uhr im Ortsteil Mitte einer Frau, die mit ihren Schwarzen Kindern unterwegs war, entgegen, sah ihre Kinder an, schüttelte den Kopf und sagte zu ihren Kindern: „[N-Wort]-Kinder!“
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Sozialchauvinistische Behandlung einer obdachlosen Person in Wilmersdorf

    04.03.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. März 2020 gegen 8 Uhr morgens wecken BVG-Sicherheitsmitarbeiter einen schlafenden Obdachlosen in der U-Bahn am U-Bhf. Konstanzer Straße in Wilmersdorf. Sie zeigen den Mann wegen Fahren ohne gültigen Fahrschein an, rufen die Polizei und werfen ihn aus der U-Bahn. Als der obdachlose Mann sagt: "Ich bin auch ein Mensch." antworten sie: "Nein Sie sind kein Mensch.".
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Antimuslimischer Rassismus vor dem Hauptbahnhof

    03.03.2020 Bezirk: Mitte
    Einen Hijab tragende junge Frau stand mit ihrer Schwarzen Freundin an einer Bushaltestelle vor dem Hauptbahnhof, als ein weißer, ca. Mitte bis Ende zwanzig jähriger Mann ihnen entgegenkam und sie von oben bis unten musterte und dabei voller Ekel anschaute. Auch im Vorbeigehen wandte er seinen Blick nicht von ihr ab und zog ein verzerrtes Gesicht, als würde sie stinken.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Anti-Schwarze rassistische Pöbelei mit "Sieg Heil!"-Ruf

    03.03.2020 Bezirk: Mitte
    Gegen 15.00 Uhr waren eine Schwarze und eine Braune Frau vor dem Gesundbrunnencenter unterwegs, als sich ihnen ein weißer Mann in den Weg stellte, sie anstarrte und dann ganz langsam und laut "Sieg Heil!" rief.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Bedrohung im Prenzlauer Berg

    03.03.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg lief ein Mann gegen 13:30 in der Raumerstraße und telefonierte auf hebräisch. Ein vorbeilaufender Mann zeigte daraufhin den Hitler-Gruß und sagte "Heil Hitler". Es kam zu einer Diskussion zwischen beiden. Die Polizei ermittelt.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 04.03.2020
  • Corona-Rassismus in Mitte

    03.03.2020 Bezirk: Mitte

    Ein aus einer Bar in Mitte kommender Mann trat an eine asiatisch aussehende Frau heran und sagte zu ihr: „Dich sollte man mit Sagrotan einsprühen!“

    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter
  • Dienstagsgespräch in Wilmersdorf

    03.03.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 03. März 2020 fand in dem Restaurant "Heidelbeere" in Wilmersdorf ein Dienstagsgespräch zu dem Thema "Patriotenvervolgung - wie unbequeme Meinungen unterdrückt werden - im freiesten Staat der deutschen Geschichte" statt. Als Referenten sprachen der Volkslehrer und ein ehemaliger Politiker der AfD, die wiederholt durch antisemitische und rassistische Äußerungen aufgefallen sind. Vier Neonazis der Schutzzone, einer NPD-Kampagne mit dem selbsterklärten Ziel, Deutsche durch eine "Bürgerwehr" zu "schützen", hielten sich zum vermeintlichen Schutz im Umfeld der Veranstaltung auf. Der Organisator war ein ehemalige Republikaner- und NPD-Funktionär. Die Dienstagsgespräche sind sind eine extrem rechte Veranstaltungsreihe, die traditionell seit den 1990ern in Charlottenburg-Wilmersdorf stattfinden.

    Quelle: Antifa WB
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Hellersdorf Süd

    03.03.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Bei der Begehung aufgrund einer eingeschlagenen Fensterscheibe in der Etkar-Andrè-Straße in Hellersdorf-Süd wurde an der Scheibe eine großflächige Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt. Es erfolgte eine Anzeige bei der Polizei.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassismus in Moabit

    03.03.2020 Bezirk: Mitte
    Während einer Flyerverteilaktion zur Werbung für die "Wochen gegen Rassismus in Wedding & Moabit" wurden jugendliche Verteiler*innen in Moabit rassistisch beschimpft. Am Mathilde-Jacobs-Platz vor dem Rathaus Tiergarten äußerten Passant*innen gegenüber den engagierten Jugendlichen u.a.: „Geht dahin zurück wo ihr herkommt!“ und „Veranstaltung gegen Rassismus? – Sowas brauchen wir nicht; - so etwas wie Euch brauchen wir hier nicht“
    Quelle: Demokratie in der Mitte Vor-Ort-Büro, Karame e.V.
  • Rassistische Aufkleber in Charlottenburg-Nord

    03.03.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 03. März 2020 wurden an der Rolltreppe des U-Bhf. Jungfernheide ein paar "Asylwahn" Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Beleidigung und Drohung in Pankow

    03.03.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow beleidigte gegen 1:00 Uhr ein Mann zwei Frauen rassistisch und zwang die beiden Frauen mit vorgehaltenen Messer auszusteigen. Die beiden Frauen (62 und 55 Jahre) waren zuvor mit dem Fahrer (69 Jahre) des Autos von Stettin nach Berlin. Während der Fahrt beleidigte der Fahrer die beiden Frauen immer wieder rassistisch. Er hielt an der Tankstelle in der Damerowerstraße und zwang die beiden Frauen zum Aussteigen.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 03.03.2020
  • Rassistischer Angriff am Hermannplatz

    03.03.2020 Bezirk: Neukölln
    Gegen 18.20 Uhr wurde ein 30-jähriger Verkäufer an einem Lebensmittelstand auf dem Hermannplatz von zwei 30-jährigen Frauen rassistisch beleidigt und angegriffen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rechte Sticker in Westend

    03.03.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 03. März 2020 wurden auf dem Kaiserdamm/ Messedamm in Westend zwei Aufkleber mit der Aufschrift "Nur mit uns: Fahrerflucht und Alkohol tun linken Volkvertretern wohl! Wir Linken" entdeckt und entfernt. Diese "Fake-Kampagne" wurde im Zuge des Europawahlkampfes öffentlich und bedient sich Inhalten und Wortwahl der extremen Rechten.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische E-Mail

    02.03.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 2. März erhielt eine jüdische Institution eine Schoa verhöhnende E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    02.03.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 02. März erhielt eine Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Facebook Nachricht

    02.03.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 02. März erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Nachricht bei Facebook.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Massenzuschrift

    02.03.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 02. März erhielten mehrere Adressat_innen, darunter auch jüdische Organisationen, eine antisemitische E-Mail mit verschwörungsideologischen Inhalten. An einem weiteren Tag wurde diese E-Mail wiederholt an die gleichen Adressat*innen gesendet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • BärGiDa-Kundgebung am Europaplatz

    02.03.2020 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wieder eine angemeldete BärGiDa-Kundgebung statt. Ca.15 Personen verfolgten die antimuslimisch-rassistischen und verschwörungsideologischen Reden. BärGiDa-Veranstaltungen fanden früher jeden Montag statt, finden aber aufgrund des zunehmend geringen Mobilisierungserfolgs derzeit nur noch ca. ein Mal im Monat statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis, Twitter #nobärgida
  • Hakenkreuze und extrem rechte Parolen an Schule geschmiert

    02.03.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am Dreillinden-Gymnasium im Ortsteil Wannsee wurden mehrere Hakenkreuze auf dem Schulgelände gesprüht. Zudem wurden rassistische, sexistische und antisemitische Parolen in blauer und gelber Farbe gesprüht. Besonders betroffen war der Gebäudeteil an dem Willkommensklassen untergebracht sind. Dort wurden antirassistische Plakate welche an den Anschlag von Hanau erinnern ebenfalls durchgesprüht.
    Quelle: Tagesspiegel, 12.03.2020
  • Morddrohung gegen Reinickendorfer LINKE-Politikerin

    02.03.2020 Bezirk: Reinickendorf
    Das Reinickendorfer Wahlkreisbüro von Katina Schubert, der Landesvorsitzenden der Partei Die LINKE und Mitglied im Abgeordnetenhaus, erhielt abends um 18.50 Uhr eine Mail mit Morddrohungen gegen die Politikerin. In der Mail mit dem Betreff „Wolfzeit 2.0“ wurde ihr gedroht, man werde sie „niederstechen“, weil sie sich „für dreckige Asylanten“ einsetze. Auch eine Hamburger LINKE-Politikerin und ein Europaabgeordneter der Grünen, die sich für Geflüchtete einsetzen, erhielten ähnliche E-Mails vom selben anonymen Emailprovider mit Bezug auf den Begriff "Wolfzeit". Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Register Mitte, taz vom 5. März 2020
  • Rassistische Beleidigung und Bedrohung in der S5 bei Mahlsdorf

    02.03.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Abend wurde ein Mann in der S5 bei der S-Bahn Station Mahlsdorf von einem betrunkenen Mann rassistisch beleidigt. Als eine engagierte Person, gegen diese Beleidigung das Wort ergriff, wurde auch diese rassistisch beleidigt und bedroht. Der Beleidiger stieg in der nächsten Station aus.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Antisemitisch motivierte Sachbeschädigung in Charlottenburg

    01.03.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
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