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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Verschwörungstheoretische Schriftzüge im Weitlingkiez

    03.04.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Emanuelstraße, Wönnichstraße und Lückstraße wurden Kreide-Schriftzüge gefunden, die in antisemitischer Weise davon ausgehen, dass es eine internationale Organisation gäbe, die Kinder foltere, um ihr Blut zu trinken. Diese Erzählung geht auf die antisemitische Ritualmordlegende zurück.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Homophobe und rassistische Beschimpfung am Arbeitsplatz

    02.04.2020 Bezirk: Mitte
    Ein Mann nicht-deutscher Herkunft nahm auf seiner Arbeitsstelle seine PrEP-Medikamente ein, die er gegen HIV als Prophylaxe nehmen muss. Seine Ex-Chefin sah dies und fragte ihn, was das sei. Da sie schon offen über ihr Privatleben geredet hatte, dachte er sich nichts dabei, ihr zu sagen, dass dies ein Medikament sei, was ihn vor HIV schütze und er nehme es, da der Mann, den er date, HIV-positiv sei. Daraufhin zeigte seine frühere Vorgesetzte sich überrascht, weil sie nicht gewusst habe, dass es solche Medikamente gibt und bemerkte, dass diese bestimmt sehr teuer seien. Als er ihr mitteilte, dass diese von der Krankenkasse übernommen werden, wurde sie auf homophobe und rassistische Weise ausfällig. Dabei sagte sie u.a., es sei so unfair, dass „UNSERE Steuergelder dafür genutzt werden, EURE Medikamente zu finanzieren, damit ihr ohne Gummi fickt!“, so ihr Wortlaut.
    Quelle: GLADT e.V.
  • NPD-Flyer in Lichterfelde Ost

    02.04.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Die NPD hat in Lichterfelde Ost Flyer mit extrem rechten und rassistischen Inhalten Wurfsendungen in Briefkästen verteilt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung, Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistische Behandlung beim Arzt

    02.04.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine von Rassismus betroffene Familie wird am 02.04. von ihrem Arzt diskriminiert und erhält keine angemessene medizinische Versorgung.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Rassistische Beleidigung in der U8

    02.04.2020 Bezirk: Berlinweit
    In der U-Bahnlinie U8 in Richtung Wittenau kam es am 02.04. zu rassistischen und aggressiven Beleidigungen gegenüber einer Gruppe von Personen, die von Rassismus betroffen sind. Diese wurden als "Coronavirus" bezeichnet. Zudem fiel das N-Wort gegenüber der Gruppe.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Rechte Aufkleber im Stralauer Kiez

    02.04.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Warschauer Platz und in der Rudolfstraße wurden homo/transfeindliche und gegen politische Gegner gerichtete Aufkleber von zwei verschiedenen extrem rechten Onlinehandeln entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuz auf Fensterscheibe

    01.04.2020 Bezirk: Neukölln
    Auf einer Fensterscheibe eines Wettlokals in der Karl-Marx-Str. wurde ein Hakenkreuz entdeckt, das dort eingekratzt wurde.
    Quelle: Register Neukölln
  • Hakenkreuz auf PKW-Heckscheibe in Tempelhof

    01.04.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf die verstaubte Heckscheibe eines PKW wurde ein Hakenkreuz gemalt. Das Fahrzeug war in der Schöneberger Straße im Ortsteil Tempelhof geparkt. Es ist unwahrscheinlich, dass der Fahrzeughalter selbst das verbotene NS-Symbol angebracht hat.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • JN-Aufkleber in Alt Hohenschönhausen

    01.04.2020 Bezirk: Lichtenberg
    An der Tramhaltestelle Hohenschönhausener Straße / Weißenseer Weg wurden Aufkleber der NPD-Jugendorganisation JN gefunden, die sich gegen Migrant_innen richteten.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Meldung bei eBay Kleinanzeigen

    01.04.2020 Bezirk: Berlinweit
    In einem Inserat von eBay Kleinanzeigen wird deutlich gemacht, dass die Vermieter:innen einer Wohnung diese lediglich an "deutsche Mieter" vergeben. Dies stellt eine strukturelle Benachteiligung für einen Teil der in Berlin lebenden Bevölkerung dar.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Strukturelle Benachteiligung im Jugendamt

    01.04.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Jugendamt Marzahn-Hellersdorf kam es zu einer antiziganistischen strukturellen Benachteiligung. Zum Schutz der Betroffenen wurden Inhalt und Datum des Vorfalls anonymisiert.
    Quelle: Amaro Foro
  • Antisemitisch motivierter Vorfall in Charlottenburg

    31.03.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitisch motivierter Vorfall in Charlottenburg

    31.03.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitisch motivierter Vorfall in Wilmersdorf

    31.03.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Hakenkreuzschmierereien im Volkspark Mariendorf

    31.03.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf den Parkbänken im Volkspark Mariendorf sowie an einem von der Rixdorfer Straße zum Parkgelände führenden Weg sind mehrere etwa 10 cm große Hakenkreuze angebracht. Auf einer der Bänke war zudem der der von extremen Rechten genutzte Schriftzug "Nazikiez" zu lesen.
    Quelle: Berliner Register
  • Neonazi-Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    31.03.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Siegfriedstraße, Fanninger Straße und Gudrunstraße wurden verschiedene Aufkleber des „III. Wegs“ gefunden und entfernt. Sie richteten sich gegen Antfaschist_innen und mobilisierten zu einem Aufmarsch am 1. Mai.
    Quelle: Berliner Register
  • Online-Monitoring: März

    31.03.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf der Facebook-Seite der AfD Steglitz-Zehlendorf wurden rassistische Inhalte verbreitet, u.a. wurde ein anti-muslimischer Post von Gottfried Curio geteilt, welcher von einem Migrationssturm auf Europa spricht.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistische Plakate in Alt-Treptow

    31.03.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Heidelberger Str./ Bouchéstr. wurde neben einem Aufruf zum Gedenken an die Opfer des rechtsterroristischen Anschlags in Hanau ein Plakat entdeckt, dass die Tat relativiert und dieser einen angeblichen "Rassismus" gegen Deutsche gegenüberstellt. Im Kungerkiez wurden noch weitere Plakate entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Vorfall in Nordneukölln

    31.03.2020 Bezirk: Neukölln
    Eine taiwanesisch-amerikanische Frau wurde in einem Geschäft in der Lahnstr. von zwei Angestellten rassistisch und mit Bezug auf Corona verspottet.
    Quelle: Register Neukölln
  • Sachbeschädigung im Schultheissviertel aus antisemitischer Motivation

    31.03.2020 Bezirk: Spandau
    Am 31.03.20 gegen 19:45 Uhr wurde bemerkt, dass das Standrohr des Straßenschildes "Rosa-Reinglass-Steig" / Paula-Hirschfeld-Steig" (Schultheissviertel, Hakenfelde) abgebrochen war, nachdem es in den Vortagen bereits mehrfach verbogen (und wieder gerichtet) worden war. Das Zusatzschild mit den biografischen Daten von Paula Hirschfeld war entfernt worden. Es wurde Strafanzeige gestellt. Die Spandauerinnen Paula Hirschfeld und Rosa Reinglass waren jüdischer Herkunft. Beide wurden am 14.09.1942 nach Theresienstadt deportiert. Paula Hirschfeld wurde 1943 in Theresienstadt, Rosa Reinglass 1944 in Auschwitz ermordet. Für beide Frauen wurden in Spandau Stolpersteine verlegt.
    Quelle: Bürger_innen-Meldung
  • Trendmagazin März

    31.03.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Märzausgabe des Trend-Magazin spricht der Herausgeber, Andreas Wild, von zwei Wellen, die auf Deutschland zu rollen würden: Corona und Migration. Außerdem wird Geroge Soros als "Drahtzieher der europäischen Migrationskrise" beschrieben. Die Bezeichnung "Drahtzieher" ist eine antisemitische Verschwörungstheorie wonach George Soros nach Plan die sogenannte "Flüchtlingskrise" im Jahr 2015 organisiert habe. Im Magazin werden Geflüchtete zum Überträger des Coronavirus gemacht und zu einer "neuartigen Art von Migrationswaffe" erklärt.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Extrem rechte Sticker am U-Bahnhof Cottbusser Platz

    30.03.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Bereich des U-Bahnhofs Cottbusser Platz wurden verschiedene extrem rechte Aufkleber entdeckt. Die Aufkleber richten sich u.a. gegen geflüchtete Menschen und die Klimaaktivistin Greta Thunberg.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Neonazi-Aufkleber am S-Bhf. Lichtenberg

    30.03.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des S-Bhf. Lichtenberg wurden mehrere Aufkleber des „III. Wegs“ für einen Aufmarsch am 1. Mai gefunden und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rassistische Aufkleber in Karlshorst

    30.03.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Ilsestraße und Wandlitzstraße wurden flüchtlingsfeindliche Aufkleber eines Neonaziversands gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Propaganda nahe Bahnhof Ostkreuz

    30.03.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    13 Aufkleber eines rechten Onlinehandels aus Halle wurden in der Nähe des Bahnhofs Ostkreuz entfernt. Inhaltlich richteten sie sich überwiegend gegen Geflüchtete/Flüchtlingshelfer, gegen Angela Merkel, die EU und gegen die Antifa.
    Quelle: Irmela Mensah-Schramm
  • Rassistischer Angriff durch Polizei in Kreuzberg

    30.03.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am frühen Abend ist Raghad L. mit einem Freund in Kreuzberg unterwegs, als ein Polizist zuerst eine abfällige Handbewegung in ihre Richtung macht, und ihn dann am Arm packt. Er was los sei. Der scheinbar wütende Polizist antwortet „Beleidigung, Widerstand“ und legt ihm Handschellen an. Raghad wird zu einem Polizeiwagen gebracht, wo mehrere Beamt*innen warten. Hier werden seine Beine weggefegt und er fällt zu Boden. Dann wird er geschlagen, die Polizisten knien auf seinem Rücken und sein Kopf wird mit Stiefeln auf den Boden gepresst. Raghad versucht den Kopf oben zu halten, um nicht weiter verletzt zu werden. Ein Polizist fasst ihn mit der Bemerkung „schöner Hintern, gute Muskeln“ an. Er hält ihm ein Pfefferspray an den Hintern und die umstehenden Polizisten lachen. Er wird weiter beleidigt und gedemütigt. Ein Polizist zieht seine Lippe nach oben und sagt, er habe schöne Zähne. Außerdem machen sie sich lustig, dass er abgeschoben werde und warum er nicht zurück nach Marokko gehe. Ein Passant filmt die Situation. Ihm wird sein Handy abgenommen und das Video gelöscht. Raghad wird an den Haaren zum Mannschaftswagen gezerrt und hinein geworfen, wobei er sich verletzt, und mit den Worten bedroht: „Vielleicht kommst Du hier nie wieder raus.“ Er wird zur Wache gefahren, erkennungsdienstlich behandelt und in eine Zelle gesperrt. Dort wird er später von einer Freundin abgeholt.
    Quelle: KOP - Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt
  • SS-Runen auf Bauschuttcontainer nahe Bhf. Ostkreuz

    30.03.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einem gelben Bauschuttcontainer nahe dem Bahnhof Ostkreuz wurde ein Graffito „Russe“, bei dem die beiden S-Buchstaben in Runenschrift angebracht wurden, entfernt.
    Quelle: Irmela Mensah-Schramm
  • Antisemitische Schriftzüge in S-Bahnhof Tempelhof

    29.03.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der Bahnhofshalle des S- und U-Bahnhofs Tempelhof wurden mehrere antisemitische Schmierereien angebracht. Auf den großformatigen historischen Fototafeln sind Schriftzüge wie "Judenfreie Zone" oder "Free Palästina" in schwarzer Farbe angebracht. Außerdem wurde ein Hakenkreuz geschmiert. Die Verbindung von israelbezogenem Antisemitismus und nationalsozialistischer Symbolik ist keine Seltenheit.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rassistische Aufkleber in Rummelsburg

    29.03.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Rummelsburger Bucht wurden mehrere rassistische Aufklebermotive eines Hallenser Versands gefunden und entfernt.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistischer Angriff in Moabit

    29.03.2020 Bezirk: Mitte
    Ein 55-Jährige Mann wurde in Moabit rassistisch beleidigt und ins Gesicht geschlagen. Gegen 17.30 Uhr wollte er in den Fahrstuhl eines Mehrfamilienhauses in der Huttenstraße einsteigen, als zwei Männer hinzukamen. Aufgrund der aktuellen Ansteckungsgefahr bat er die beiden darum, den Aufzug alleine benutzen zu dürfen. Daraufhin wurde er von einem der Männer rassistisch beleidigt und geschlagen. Der 55-Jährige erlitt leichte Verletzungen im Gesicht, die nicht behandelt werden mussten. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.
    Quelle: Berliner Register, Polizeimeldung vom 30.03.2020
  • Rechte Schmierereien an Bushaltestellen in Mariendorf

    29.03.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An den Bushaltestellen Britzer Straße/ Rixdorfer Straße (beide Richtungen) sind extrem rechte Schmierereien angebracht. Auf den Sitzbänken wurden ein Hakenkreuz, der Schriftzug "No Islam" sowie mehrfach die Buchstaben "AfD" in schwarzer Farbe angebracht.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Erneut rassistische Flyer in Pankow

    28.03.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurde erneut an den Gabenzaun der Florastraße ein rassistischer Flyer aufgehangen. In dem Flyer wurden Obdachlose am Bahnhof Pankow rassistisch beleidigt.
    Quelle: Twitter vom 28.03.2020
  • III. Weg Aufkleber in Grunewald

    28.03.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. März 2020 wurden rund um den Grunewaldturm zahlreiche Sticker des III. Wegs entdeckt. Es wurde zu einer "nationalrevolutionären Demonstration" am 1. Mai in Erfurt aufgerufen.
    Quelle: Berliner Register
  • Neonazistische Zahlencodes in Baumschulenweg

    28.03.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Pfeiler unter der S-Bahnbrücke in der Baumschulenstr. wurde "C18" (Abkürzung für die verbotene, militante Neonazisgruppierung Combat 18), "Sturm 41" und 4 mal "88" geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NS-Spruch in der Magdalenenstraße

    28.03.2020 Bezirk: Lichtenberg
    An der Ecke Magdalenenstraße / Frankfurter Allee hinterließ jemand mit Edding den Schriftzug „SS muß zuruck“ (Fehler im Original) an einer Hauswand.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Odal-Rune in Rudow

    28.03.2020 Bezirk: Neukölln
    Auf einem Verteilerkasten auf dem Margueritenring wurde eine ca. 90cm große Odal-Rune entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Racial Profiling am Kottbusser Damm gegen Protestteilnehmer*in

    28.03.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Frau nimmt unter Einhaltung der Corona-Regeln an einem Protest für die Evakuierung griechischer Lager teil. Beim Weggehen wird sie auf einer Brücke, die voller sitzender, laufender und stehender Personen ist, von der Polizei festgenommen. Obwohl sie sich im Gegensatz zu zahlreichen anderen an alle vorgegeben Beschränkungen gehalten hatte, werden ihre Personalien unter dem Vorwand aufgenommen, sie sei für 10-15 Sekunden stehengeblieben und hätte sich mit einer sitzenden Passant*in unterhalten. Auch die Inhalte der Protestschilder, die sie bei sich trugt, wurden notiert. Ihr wurde eine Strafe in Aussicht gestellt.

    Quelle: KOP - Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt
  • Verschwörungsideologische Querfront-Demo gegen Corona-Maßnahmen

    28.03.2020 Bezirk: Mitte
    Ca. 50 Menschen vor allem aus dem verschwörungsideologischen Querfront-Spektrum, aber auch aus der extremen Rechten versuchten, am Rosa-Luxemburg-Platz in Mitte zu demonstrieren. Aufgerufen hatten verschiedene Personen und Gruppierungen aus dem Querfront-Spektrum gegen Corona-Maßnahmen der Regierung. Auf Schildern waren auch rassistische Verschwörungsideologien zu lesen.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels

    27.03.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einer Unterführung am U-Bahnhof Cottbusser Platz wurde ein neonazistischer Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels aus Thüringen entdeckt. Auf dem Aufkleber wird positiv auf den Nationalsozialismus Bezug genommen. In unmittelbarer Nähe des U-Bahnhofs wurde ein weiterer Aufkleber des gleichen Versandhandels gefunden. Dieser war an einen Mülleimer geklebt worden und richtete sich gegen politische Gegner*innen der Neonazis.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
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