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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Verschwörungsideologischer Aufkleber in Wilmersdorf

    29.09.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. September 2020 wurde in der Fechnerstr. ein Aufkleber von "QAnon" entdeckt und entfernt. Dieses Kürzel steht für einen extrem rechten und antisemitischen Verschwörungsmythos aus den USA.
    Quelle: Register CW
  • 3. Weg-Aufkleber im Weitlingkiez

    28.09.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Einbecker Straße, Irenenstraße und Weitlingstraße wurden mehr als 20 Aufkleber des „3. Weg“ („Kampf den Feinden von Volk & Nation“, „Überfremdung stoppen – Deutschland den Deutschen“) gefunden und entfernt.
    Quelle: Linke Lichtenberg, Lichtenberger Register
  • Anti-Schwarze rassistische Hilfeverweigerung am Bahnhof Alexanderplatz

    28.09.2020 Bezirk: Mitte
    Einem Schwarzen jungen Mann wurde am Bahnhof Alexanderplatz aus rassistischer Motivation die Auskunft verweigert. Der junge Mann aus dem Kongo wusste nicht, an welchem Gleis sein Zug abfahren sollte und hatte sich deswegen Hilfe suchend an einen weißen Passanten gewandt. Der ca. 45 Jahre alte Mann entgegnete ihm barsch, wenn man die deutsche Sprache nicht beherrsche, dann solle man auch nicht nach Deutschland kommen. Damit verweigerte er jede Hilfe und ging weiter. Eine andere Passantin, die dies empört mitgehört hatte, kam daraufhin jedoch dem jungen Mann zu Hilfe.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Beschimpfung auf offener Straße

    28.09.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. September 2020 lief die meldende Person mit einer weiteren Person eine Straße in Charlottenburg entlang, als ein Mann ihnen auf einem Fahrrad folgte und sie antisemitisch beschimpfte: „Scheiß Juden, ihr seid doch Juden, Zionisten! Juden". Zudem adressierte er sie als "Jahudi" (arab. für "Jude" oder "Juden"). Der Betroffene trug Zizit und war lediglich dadurch als jüdisch erkennbar. Die beiden Betroffenen wechselten die Straßenseite, um sich der bedrohlichen Situation zu entziehen.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber auf Bürgersteig verstreut

    28.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Quedlinburger Straße wurden mehrere rassistische "Nein zum Heim"-Aufkleber auf dem Bürgersteig verstreut.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Diskriminierende Äußerung

    28.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Bei einem Elternabend erklärte die Klassenlehrerin gegenüber den Familien, die zu Hause eine (weitere) Fremdsprache sprechen, dass das Sprechen dieser Sprache unter den Schüler*innen an der Schule verboten sei.
    Quelle: ADAS
  • Extrem rechte Propaganda in Köpenick-Nord

    28.09.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Mahlsdofer Str./ Gehsener Str. wurden fünfmal Parolen gegen politische Gegner*innen geschmiert. In der Kaulsdorfer Str. wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigung in Lichtenrade

    28.09.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Gegen 8.30 Uhr wird eine Frau in der Hilbertstraße in Lichtenrade von einer Frau rassistisch beleidigt und mit einer Einkaufstasche geschlagen. Zeug*innen rufen die Polizei.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rassistischer Kommentar in Pankow

    28.09.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow fragt ein Sozialabeiter vom Migrantionssozialdienst bezüglich einer Fallübergabe die Sozialrbeiterin, "Sind die Zigeuner?". Die Sozialarbeiterin antwortet, dass sie zu der Minderheit der Roma gehören.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Rechter Sticker am Frankfurter Tor

    28.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der südöstlichen Ecke des Frankfurter Tor wurde ein Sticker des Magazins COMPACT entfernt. Inhaltlich bezog er sich auf Corona - "Was uns der Staat verschweigt"...
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechter Sticker in der Lenbachstraße

    28.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Lenbachstraße wurde ein Sticker eines rechten Onlinehandels aus Halle entfernt, der sich gegen den politischen Gegner richtete ("Antifa-Terrororganisationen verbieten").
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Verschwörungsideologischer Infostand in Charlottenburg

    28.09.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. September 2020 fand an der Ecke Wilmersdorfer Str./ Goethestr. in Charlottenburg ein Infostand des „Nachbarschaftsdialoges Charlottenburg“ statt. In den verteilten Zeitschriften wurden u.a. NS-verharmlosende und verschwörungsideologische Aussagen gemacht.
    Quelle: Register CW
  • 3. Weg-Aufkleber in Friedrichsfelde

    27.09.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In mehreren Straßen des Weitlingkiezes (u.A. Eitelstraße, Rupprechtstr., Münsterlandstr., Wönnichstr.) wurden etwa 100 Aufkleber des „3. Weg“ gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuze am Außeneingang zur Synagoge Tifferet Israel

    27.09.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am Außeneingang zur Synagoge Tifferet Israel wurde die Mesusa gezielt beschädigt. Jemand hatte die Kapsel geöffnet und auf beide Seiten der darin befindlichen Schriftrolle ein Hakenkreuz geschmiert. Laut dem Rabbiner der Synagoge muss der Vorfall zwischen Rosch haSchana (ab 11.09.) und Jom Kippur (ab 27.09.2020) passiert sein.
    Quelle: AG Gegen Rechtsextremismus
  • Hakenkreuz Schmiererei in Westend

    27.09.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. September 2020 wurde an der Friedhofsmauer des Jüdischen Friedhofs an der Heerstr. in Westend ein großes mit schwarzer Farbe geschmiertes Hakenkreuz entdeckt.
    Quelle: Register CW
  • Hitlergruß in der Boxhagener Straße

    27.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Mittag zeigte ein Mann einer vorbeifahrenden Funkstreife zwei Mal den Hitlergruß. Gegen 13.30 Uhr nahmen die Polizeikommissarin und der Polizeiobermeister zunächst den ersten verbotenen Gruß des 33-Jährigen in der Boxhagener Straße wahr. Der Tatverdächtige, der die Funkstreifenbesatzung dabei direkt angesehen haben soll, wiederholte die Geste dann noch einmal. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2274
  • Rechte Anti-Antifa-Propaganda in Gesundbrunnen

    27.09.2020 Bezirk: Mitte
    In der Gottschedstraße und der Martin-Opitz-Straße in Gesundbrunnen wurden vier Anti-Antifa-Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels aus Halle entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rechte Aufkleber in Charlottenburg

    27.09.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. September 2020 wurden am U-Bhf. Sophie-Charlotte-Platz in Charlottenburg Aufkleber, die sich gegen die politische*n Gegner*innen richten, entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register CW
  • 3. Weg-Aufkleber im Weitlingkiez

    26.09.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Ein Aktivist des „3. Weg“ brachte in der Heinrichsstraße Aufkleber der Neonazipartei an Regenrinnen und Stromkästen an.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische E-Mail

    26.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 26. September erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Erneut Runen-Schmiererei in Hellersdorf-Süd

    26.09.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Carola-Neher-Straße wurde eine "Odal-Rune" in weißer Farbe an einen Stromkasten geschmiert. In der gleichen Farbe wurden bereits einige Woche zuvor Runen auf den Bürgersteig geschmiert. Neben der Rune befand sich der Zahlencode "88" in roter Farbe. Die "Odal-Rune" wurde (teilweise in leicht abgewandelter Form) im Nationalsozialismus als Zeichen verschiedener Organisationen getragen. Bis heute werden diese Symbole von neonazistischen Gruppierungen mit positivem Bezug darauf verwendet.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Extrem rechte Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    26.09.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Vulkanstraße, Herzbergstraße und umliegenden Straßen wurden Aufkleber der NPD, des „3. Weg“, der „Identitären“ und anderer extrem rechter Organisationen gefunden und entfernt. Sie richteten sich gegen die Antifa und mobilisierten zu einem Aufmarsch in Hohenschönhausen.
    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*feindlicher Angriff

    26.09.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Gegen 5.00 Uhr wird ein 41-jähriger Mann in der Frobenstraße von drei Männern aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt und zu Boden gestoßen. Am Boden liegend wird der 41-Jährige mit einer Verkehrswarnbake geschlagen und verletzt.
    Quelle: ReachOut Berlin, queer.de, 26.9.2020
  • LGBTIQ*-Feindlicher Angriff

    26.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 2.00 Uhr wird ein 33-jähriger Mann von einem unbekannten Täter aus LGBTIQ*feindlicher Motivation in Friedrichshain-Kreuzberg beleidigt und geschlagen.
    Quelle: Polizei Berlin, 14.01.2021
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der Hasenheide

    26.09.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 19:30 Uhr beobachtete ein Zeuge an der Hasenheide, wie ein Mann einen anderen Mann von hinten mit einem Regenschirm mehrmals in den Rücken pickst und ihn u. a. als „Schwuchtel“ beschimpft, weil er scheinbar beim Vorbeigehen etwas gestriffen wurde. Neben weiteren Beleidigungen griff der Mann das Opfer unvermittelt an, schlug auf das Opfer ein und schubste es mehrmals in Richtung Straße. Das Opfer wurde dabei leicht verletzt. Die vom Zeugen gerufene Polizei hat das Opfer umfassend beraten und nahm einen Anzeige wegen Körperverletzung auf.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung und anschließend Angriff in Unterkunft in Heinersdorf

    26.09.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Heinersdorf kam es in einer Gemeinschaftsunterkunft in der Treskowstraße zu einer rassistischen Beleidigung und anschließend zu einem Angriff. Ein Mann (25 Jahre) hielt sich in dem Gemeinschaftsraum auf, als ein weiterer Bewohner (32 Jahre) hinzukam und ihn rassistisch beleidigte. Anschließend soll der 32-Jährige einen Stuhl ergriffen und den gegen den Rücken des 25-Jährigen gestoßen haben. Zudem soll er mit der Faust in das Gesicht des Jüngeren geschlagen haben. Die Polizei ermittelt.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 27.09.2020
  • Rassistischer Aufkleber vor dem Hauptbahnhof

    26.09.2020 Bezirk: Mitte
    Am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurde ein rassistisch-einwanderungsfeindlicher Aufkleber der Kampagnenorganisation "1 Prozent für unser Land", die der extrem rechten "Identitären Bewegung" nahe steht, entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung im Wedding

    25.09.2020 Bezirk: Mitte
    In der Müllerstraße im Wedding wurden zwei Schwarze junge Frauen auf rassistische Weise als potentielle Autodiebinnen verdächtigt. Die jungen Frauen unterhielten sich, während sie neben einem parkenden Pkw standen. Eine um die 40 Jahre alte weiße Frau trat auf sie zu und schrie sie an, sie sollten von ihrem Auto weggehen. Ihr Wagen sei neu, gesichert und deswegen sowieso nicht zu klauen.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rechte Aufkleber in Wannsee

    25.09.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am S-Bahnhof Wannsee wurden fünf Aufkleber von der Identitären Bewegung im Tunnel zum Ausgang Nibelungenstraße sowie mehrere verschwörungstheoretische Schriftzüge, bei denen es sich um die Qanon-Verschwörung handelte, entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Rechte Aufkleber von "III. Weg"

    25.09.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Vor dem Polizeiabschnitt 47 wurden in den letzten Tagen mehrfach Sticker des Dritten Wegs angebracht.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Antisemitische E-Mail

    24.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 24. September erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    24.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 24. September erhielt eine jüdische Organisation antisemitische Kommentare zu einem Facebookbeitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Vorfall

    24.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bedrohung per E-Mail

    24.09.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 24. September erhielt ein Vertreter der Zivilgesellschaft auf seine private E-Mail-Adresse erneut eine E-Mail mit Bedrohungen und antisemitischen und rassistischen Verschwörungsmythen. U.a. wurde behauptet, Jüdinnen_Juden würden eine Einwanderung aus Afrika nach Deutschland forcieren, um die Bevölkerung auszutauschen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Erneut antisemitische Hass-Mail an Mitarbeiter der Registerstelle Mitte

    24.09.2020 Bezirk: Mitte
    Ein Mitarbeiter der Registerstelle Mitte erhielt erneut an seine private Mail-Adresse eine antisemitische und rassistische Hass-Mail. In der Mail wurde er persönlich bedroht und seine Mitarbeit bei dem Träger der Registerstelle Mitte, NARUD e.V., einem Verein der afrikanischen Diaspora in Berlin, verschwörungsideologisch als Beleg dafür bezeichnet, dass Juden angeblich hinter der "Umvolkung" durch die Förderung von Einwanderung aus Afrika stünden.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Homophober Angriff in Pankow

    24.09.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurde ein Mann (45 Jahre) in einem Wohnheim in der Berliner Straße gegen 1:00 Uhr von einem anderen Bewohner (19 Jahre) mit Schlägen und einem Messer angegeriffen. Die Polizei ermittelt, ob es sich um eine homophobe Tat handelt.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 24.09.2020
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