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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische Schmiereien im U-Bahnhof Amrumer Straße

    26.10.2020 Bezirk: Mitte
    Unbekannte haben am U-Bahnhof Amrumer Straße in Wedding eine Säule und ein Plakat mit auf antisemitische Weise antizionistischen Schriftzügen beschmiert. Mit schwarzer Farbe war unter anderem geschrieben worden: "Wedding bleibt Problemviertel für Zionisten und Nazischweine."
    Quelle: Registerstelle Mitte, Tagesspiegel vom 27.10.2020
  • E-Mail an Politikerin mit antisemitischem Inhalt

    26.10.2020 Bezirk: Reinickendorf
    Zum wiederholten Mal erhielt eine Reinickendorfer SPD-Politikerin eine antisemitische E-Mail. Neben Anspielungen auf ein vermeintlich illegitimes Rechts- und Regierungssystem enthält die E-Mail eine Reihung von antisemitischen Erzählungen. Einige Äußerungen der E-Mail werden durch Links auf eine Webseite mit verschiedenen Verschwörungserzählungen vorgebracht.
    Quelle: Wahlkreisbüro von Bettina König (SPD)
  • Propaganda gegen politische Gegner*innen in Niederschöneweide

    26.10.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Treppenaufgang des S-Bhf. Schöneweide wurde der Schriftzug "Anti-Antifa" entdeckt. 'Anti-Antifa' steht für die Bemühungen neonazistischer Gruppen, ein Bedrohungspotenzial aufzubauen, indem vermeintliche politische Gegner*innen wie Antifaschist*innen, zivilgesellschaftliche Akteure, Angehörige demokratischer Parteien, Gewerkschafter*innen, aber auch Journalist*innen ausgespäht, deren persönliche Daten veröffentlicht und diese zum Teil auch tätlich angegriffen werden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "Querdenken-Security" bedroht kritische Beobachter*innen am Frankfurter Tor

    26.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die aus drei Männern bestehende, uniform-ähnlich einheitlich in schwarz gekleidete "Security" der "Querdenken"-Demo, hielt sich z.T. weit entfernt vom Veranstaltungsort (Kino Kosmos) in der Nähe des U-Bahn Frankfurter Tor auf und trat auch außerhalb des zugewiesenen Versammlungsortes massivgegen kritische Beobachter*innen auf. Nach einer konfrontativen Ansprache auf öffentlichem Grund außerhalb des Veranstaltungsbereiches entfernten sich die Männer dann, wobei der "Chef" der Dreiergruppe deutlich wahrnehmbar die "White Power"-Handgeste zeigte.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistisch-einwanderungsfeindlicher Aufkleber in Tiergarten

    26.10.2020 Bezirk: Mitte
    In Tiergarten wurde ein die Grünen diffamierende rassistisch-einwanderungsfeinlicher Fake-Aufkleber entdeckt und entfernt, mit dem die Grünen in den Zusammenhang von kriminellen "Schleusern" gebracht und Geflüchtete kriminalisiert werden.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rechte Sticker in der Grünberger Straße

    26.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Grünberger Straße (zwischen Warschauer und Kadiner - nördliche Straßenseite) wurden mehrere Aufkleber des neurechten Magazins "COMPACT" entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte und verschwörungsideologische Propaganda in Tiergarten

    26.10.2020 Bezirk: Mitte
    In Tiergarten wurden 21 verschwörungsideologische und extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt, darunter von verschiedenen extrem rechten Reichsbürger*innen-Gruppierungen. Die meisten Aufkleber hatten einen Bezug zur Ablehnung von Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, wobei in einigen NS-verharmlosende Vergleiche gezogen wurden.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Reichsbürger-Flugblätter in Lichtenberg-Nord

    26.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Bernhard-Bästlein-Straße wurden Flugblätter in Anwohner_innen-Briefkästen gesteckt, die in Reichsbürger-Manier die Exisitenz der Bundesrepublik Deutschland leugneten.
    Quelle: Berliner Register
  • Anti-Schwarze rassistische Bedrohung durch Verschwörungsideolog*innen-Demo-Teilnehmende in der S-Bahn

    25.10.2020 Bezirk: Mitte
    Gegen 11.30 werden in der S-Bahn zwischen den Bahnhöfen Friedrichstraße und Alexanderplatz zwei Schwarze Männer von einer sehr aggressiv auftretenden größeren Gruppe, die keine Masken trugen und offenkundig zur Verschwörungsideolog*innen-Demo am Alexanderplatz unterwegs sind, bedrängt, bedroht, als sie sich beschwerten, und daraufhin mit dem N-Wort beschimpft.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Kommentare

    25.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 25. Oktober erhielt eine jüdische Institution einen antisemitischen Kommentar zu einem Video.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemtische Schmiererei in der Lausitzer Straße

    25.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 25. Oktober wurde in einer Toreinfahrt der Lausitzer Straße eine Schmiererei entdeckt, die auf antisemitische Verschwörungsmythen rund um den jüdisch-amerikanisch-ungarischen Milliardär und Philanthropen George Soros anspielte.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Sticker in Rudow

    25.10.2020 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden insgesamt fünf Sticker mit vor allem rassistischen Inhalten von extrem rechten Gruppierungen entdeckt und entfernt. Die Aufkleber waren bei Bushaltestellen u.a. in Alt-Rudow angebracht gewesen.
    Quelle: Register Neukölln
  • Querdenken-Veranstaltung vor dem Kino Kosmos

    25.10.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Querdenken-Demo der Corona-Leugner*innen kam über die Karl-Marx-Allee vom Alexanderplatz nach Friedrichshain. Vom Alexanderplatz sind sie ohne Genehmigung aufgebrochen und wurden von der Polizei nicht aufgehalten, obwohl alle geltenden Corona-Regeln mißachtet wurden (mehrere 100 Leute, kein Abstand, keine Masken). Am U-Bhf. Weberwiese haben sie Flyer u. a. gegen den angeblichen Impfzwang hinterlassen. Ebenso auf Höhe Weberwiese (Rosengarten) wurden Teilnehmer*innen des angemeldeten Gegenprotests wiederholt beleidigt, einerseits verbal durch herabwürdigende Beschimpfungen und nonverbal durch offensiv beleidigende Gesten. Sie versammelten sich dann vor dem Kino Kosmos (um einen WHO-Summit "zu stören", der aber gar nicht stattfand), unter ihnen auch Vertreter der AfD und einzelne Personen waren mit verschiedenen Nazi-Shirts unterwegs u. a. "Solidarität mit Ursula Haverbeck". Gegen 15:30 Uhr sprach ein Hamburger Arzt und verbreitete antisemitische verschwörungsideologische Thesen. Zudem wurde ein Journalist von einem Demoteilnehmer bedroht, der ihn "nach dem Umsturz wie alle anderen Systemjournalisten an einem Baum hängen" werde.
    Quelle: Bürger*innenmeldungen, Twitter
  • Rassistischer Aufkleber in Köpenick-Nord

    25.10.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Kaulsdorfer Str. in der Nähe des Abenteuerspielplatzes wurden fünf rassistische Aufkleber des neonazistischen Versandhandels "Druck18" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Aufkleber und Schmiererei in Weißensee

    25.10.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurden u.a. an der Ecke Liebermannstraße / Berliner Allee diese hatten u.a. den Slogan "Asylflut stoppen!" (III. Weg) oder "Antifa nach Afrika" (mit rassistischer Darstellung von einem Schwarzen Menschen). Ebenso wurde eine Schmiererei mit dem Slogan "BRD ist kein Staat Art. 133" an einem Papierkorb entdeckt. Die Auffassung, dass die BRD kein souveräner Staat ist, wird in einigen rechten Milieus vertreten. Am stärksten bei dem Milieu der Reichsbürger oder Reichsverwalter.
    Quelle: NEA
  • Rechte und verschwörungsideologische Propaganda am Alex

    25.10.2020 Bezirk: Mitte
    Am und um den Alexanderplatz wurden 32 Aufkleber und drei Flugblätter von extremen Rechten, Verschwörungsideolog*innen und Reichsbürger-Gruppierungen gefunden und entfernt. Die meisten Aufkleber hatten einen Bezug zur Ablehnung von Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, wobei in einigen NS-verharmlosende Vergleiche gezogen wurden.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Reichskriegsflagge in einem Schrebergarten in Wittenau

    25.10.2020 Bezirk: Reinickendorf
    In einer Kleingartenanlage in Wittenau wurde am Nachmittag eine Reichskriegsflagge in einem Schrebergarten gesichtet. Aufgrund mangelnden Windes war nicht eindeutig zu erkennen, ob darauf verfassungswidrige Symbole abgebildet waren. Mit der Bitte um Überprüfung der Flagge wurde sich an die Polizei gewandt. Eine Beamtin der Polizeidirektion Reinickendorf verweigerte die Überprüfung der Verfassungswidrigkeit der Flagge mit der Aussage, dass sie nicht glaube, dass die Symbole wegen des ausbleibenden Windes nicht eindeutig zu erkennen waren. Als daraufhin mit dem Hinweis, dass andere Direktionen ein anderes Vorgehen hätten, um den Namen und die Dienstnummer der Polizistin gebeten wurde, legte diese auf. Bei einem zweiten Anruf an die Polizeidirektion meldete sich ein anderer Beamter, der seine Kollegin in Schutz nahm und sagte, dass er eine Ortsüberprüfung veranlassen würde. Nach späteren Angaben der Polizei handele es sich nicht um eine verfassungswidrige Flagge.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Verschwörungsideolog*innen-Kundgebung am Alex

    25.10.2020 Bezirk: Mitte
    Ab 12.00 Uhr fand am Alexanderplatz eine Auftakt-Kundgebung der Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten mit ca. 2000 Teilnehmenden statt. Zur Kundgebung hatten neben "Querdenken" auch zahlreiche extrem rechte Gruppierungen und Teile der AfD aufgerufen. Auf Plakaten und in Reden wurde die "Corona-Diktatur" angeprangert und wurden dabei vielfach NS-verharmlosende Vergleiche bemüht. Bereits kurz nach Beginn der Demonstration durch Mitte in Richtung Friedrichshain eskalierte die Lage. Als der Demo-Zug zuerst nicht starten durfte, weil die Teilnehmenden keine Masken trugen, brach ein Teil der Demonstranten aus der Menge aus und ging unter starker Beteiligung von extremen Rechten aggressiv gegen die Polizei vor, durchbrach Polizeiabsperrungen und zog unbegleitet zur Karl-Marx-Allee weiter.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b2510, Tagesspiegel vom 26.10. 2020
  • Antimuslimisch-rassistischer Angriff auf der Lichtenberger Brücke

    24.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Gegen 22.20 Uhr wurde eine 49-jährige Frau, die von einem 26-jährigen Mann begleitet wurde, auf der Lichtenberger Brücke von einem 35-jährigen Mann aus antimuslimischer Motivation beleidigt. Der 26-Jährige wurde von dem 35-Jährigen mit einem Stechwerkzeug an der Schläfe verletzt.
    Quelle: Reach Out; Polizei Berlin 11.11.2020
  • Antisemitische E-Mail

    24.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 24. Oktober erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Zuschrift.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    24.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 24. Oktober erhielt eine jüdische Institution eine antisemitische Zuschrift.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Massenzuschrift

    24.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 24. Oktober erhielten mehrere Adressat_innen aus der Zivilgesellschaft eine E-Mail mit antisemitischen und verschwörungsideologischen Inhalten.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • IB-Aufkleber in Wannsee

    24.10.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Wannsee wurden vier Aufkleber der Identitären Bewegung mit dem Slogan "Wir sind die Jugend ohne Migrationshintergrund."
    Quelle: hassvernichtet
  • Neonazi-Schriftzüge in Alt-Hohenschönhausen

    24.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Konrad-Wolf-Straße, Große-Leege-Straße und umliegenden Straßen wurden mehrere Schriftzüge der „AHM“ („Antifa Hunter Miliz“) und das Kürzel eines ihrer Sprüher „Fasho“ gefunden.
    Quelle: AVL
  • Rassistische Beleidigung in Nordneukölln

    24.10.2020 Bezirk: Neukölln
    Eine Schwarze Frau wurde an der Hertastr. von einem Mann rassistisch und sexistisch beleidigt. Als die Betroffene aufgrund der Pandemie mehr Abstand einforderte, spuckte ihr der Mann vor die Füße und sagte, dass er Corona habe.
    Quelle: NARUD e.V.
  • Rechter Aufkleber in Wilmersdorf

    24.10.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 24.Oktober 2020 wird am U-Bhf. Breitenbachplatz in Wilmersdorf ein rechter Aufkleber entdeckt. U.a. wird die Gefahr der aktuellen Pandemie bezweifelt und auf einen angeblichen "Impfzwang" Bezug genommen.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Verschwörungsideolog*innen-Kundgebung am Alex

    24.10.2020 Bezirk: Mitte
    Gegen 15.00 Uhr fand am Alexanderplatz eine Auftakt-Kundgebung der Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten mit ca. 200 Teilnehmenden statt. Zur Kundgebung hatten neben "Querdenken" auch zahlreiche extrem rechte Gruppierungen und Teile der AfD aufgerufen. Auf Plakaten und in Reden wurde die "Corona-Diktatur" angeprangert und wurden dabei vielfach NS-verharmlosende Vergleiche bemüht.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologischer Autokorso mit Beginn in Westend

    24.10.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 24. Oktober 2020 fand ein verschwörungsideologischer Autokorso, mit Startpunkt an der Messe Nord in Westend, unter dem Motto „Love Wins“ statt. Dazu wurde aus einem Spektrum von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen und extremen Rechten aufgerufen.
    Quelle: Register CW via Telegram
  • Rechte Schmiererei im U-Bahnhof Rathaus Steglitz

    23.10.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Baustelle im U-Bahnhof Rathaus Steglitz wurden drei Schmierereien gegen politische Gegner*innen sowie ein Aufkleber der Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Todesdrohungen 'Grauer Wölfe' im Brief an armenische Familie

    23.10.2020 Bezirk: Mitte
    Eine armenische Familie im Wedding fand in ihrem Hausbriefkasten einen Drohbrief, in dem sie mit dem Tod bedroht werden und es heißt: "Die Grauen Wölfe werden Euch kriegen! Ihr dreckigen Kinder Armeniens, wir werden euch alle finden und eure Kinder werden an euren Gräbern stehen bevor sie in ihr eigenes Grab fallen. Wir stehen zu unseren Brüdern aus Aserbaidschan und wir werden nicht zulassen, dass ungläubige Hunde Armeniens in Deutschland in Frieden leben. Wir kennen euch, wir wissen, wo eure Kinder sind, Tag und Nacht.“ Die "Grauen Wölfe" oder "Idealisten"-Vereine sind gewaltbereite ultranationalistische und faschistische Vereinigungen aus der Türkei, die auch in Deutschland und Berlin aktiv sind. Gleichlautende Drohbriefe wurden auch in Hamburg, Osnabrück und Hanau gefunden.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Bedrohung gegen politische_n Gegner_in in Lichtenberg-Nord

    22.10.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Der Mitarbeiter eines Sanitätsunternehmens wurde gegen Mittag dabei beobachtet, wie er in einem Hausprojekt die Plakate beobachtete und begann, diese zu entfernen. Als er von einer_m Bewohner_in konfrontiert wurde, wurde er laut und körperlich bedrohlich. Mehrere dazukommende Personen konnten die Bedrohung beenden.
    Quelle: Licht-Blicke
  • Antisemitische Kommentare

    21.10.2020 Bezirk: Berlinweit
    Am 21. Oktober erhielt eine jüdische Organisation antisemitische Kommentare zu einem Facebookbeitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    21.10.2020 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 10 Kundgebungsteilnehmenden statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aufkleber in Charlottenburg

    21.10.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 21. Oktober 2020 wurden in der Tauenzienstr. in Charlottenburg Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels und der Identitären Bewegung, die sich gegen die politische*n Gegner*innen richten, entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register CW via Twitter
  • Morddrohung gegen Antifaschist*innen in Alt-Treptow

    21.10.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An eine Hauswand in der Heidelberger Str. wurde "We kill Antifa" (Wir töten Antifa) geschmiert. Die Parole wurde mit "ahm" signiert. Unter diesem Kürzel, das für "Antifa-Hunter-Miliz" steht, kam es in den vergangenen Wochen mehrfach zu Todesdrohungen dieser Art. Zudem tauchen im ganzen Kiez die Kürzel auf. Auch im angrenzenden Neukölln gab es in den letzten Wochen die selben Drohungen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Mutter mit Kind antimuslimisch-rassistisch beleidigt

    21.10.2020 Bezirk: Mitte
    Als eine weiße Frau mit ihrem Hund in Mitte an einer Kopftuch tragenden Frau und ihrem Kind vorbei ging und das Kind sich vor dem Hund erschreckte, fing sie an, wütend und veralbernd die Frau und ihr Kind aus antimuslimisch-rassistischer Motivation zu beleidigen. Unter Anderem sagte sie, man müsse nett zu Hunden sein. Die seien besser als Kinder und Menschen aus der Türkei seien schlimme Menschen.
    Quelle: Inssan e.V.
  • NS-relativierende Aufschrift in Schmöckwitz

    21.10.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem geparkten Auto auf der Wernsdorfer Str. stand die Aufschrift "Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht! Zustimmung zum Verbrechen! Denkt an 1933!". Dieser Spruch bezieht sich auf die aktuellen Gesetzesbeschlüsse im Rahmen des Infektionsschutzes. Mit dem Verweis auf 1933 werden die aktuellen Gesetze mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten gleichgesetzt, was eine Relativierung des Nationalsozialismus darstellt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
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