Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
03.02.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Küstriner Straße wurden anti-Schwarz rassistische Aufkleber des extrem rechten Versands "Politaufkleber" gefunden und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register
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Rassistische Aufkleber in Alt-Treptow
03.02.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Haltestelle Lohmühlenstr./ Heidelberger Str. wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten 1%-Kampagne entdeckt und entfernt. An der Ecke Lohmühlenstr./ Harzer Str. wurden zwei antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Aufkleber von NPD und III. Weg in Köpenick Nord
03.02.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Gehsener Str./ Filehner Str. wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer stammte von der NPD, der andere von der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische strukturelle Diskriminierung in Treptow-Köpenick
03.02.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickEs fand eine rassistische strukturelle Diskriminierung im Bereich Wohnen/Vermietung statt.
Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.Quelle: Fair Mieten Fair Wohnen -
Schmiererei gegen Geflüchtete im Wedding
03.02.2021 Bezirk: MitteUnter Stencil an einer Hauswand in der Genter Straße im Wedding mit dem Schriftzug, "Moira brennt immer noch", hat ein Unbekannter "schön" geschmiert. Die Schmiererei unter dem Stencil ist inzwischen übersprüht worden.Quelle: Registerstelle Mitte -
Struktureller Rassismus in der Schule
03.02.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEs kam zu einem rasstischen Vorfall in einer Schule. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen -
Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt
02.02.2021 Bezirk: BerlinweitEs fand eine rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt statt von der eine schwarze Person betroffen war. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Angaben gemacht.
Quelle: Narud e.V. -
Antisemitische Propaganda in Charlottenburg
02.02.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAn einer Parkbank in der Fritschstr. Ecke Zillestr. in Charlottenburg wurde auf einem Aufkleber der Initiative "Berlin gegen Nazis" mit der Aufschrift "Kein Platz für Antisemitismus" das Wort "kein" teilweise weggekratzt, sodass eine Antisemitismus befürwortende Aussage zu lesen war.Quelle: Register CW -
Antisemitischer Vorfall
02.02.2021 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber der "Identitären" am U-Bhf. Friedrichsfelde
02.02.2021 Bezirk: LichtenbergAm U-Bhf. Friedrichsfelde wurde ein Aufkleber der "Identitären" mit der Aufschrift "Deutschland, steh auf!" sowie Aufkleber mit homofeindlichen Motiven gefunden und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Graffito gegen politische Gegner*innen in Friedrichshain
02.02.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einem Hauseingang in der Finowstraße wurde ein Graffito „Zecken jagen“ entdeckt.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Großflächige Propaganda von Neonazi-Kleinstpartei
02.02.2021 Bezirk: NeuköllnIm Schillerkiez und im Reuterkiez verteilte eine extrem rechte Kleinstpartei unzählige Flyer, die sich inhaltlich vor allem gegen angeblichen Linksterrorismus in Neukölln richteten. Sie klingelten und gaben sich als Paketdienst aus, um in die Häuser zu gelangen, und verteilten die Flyer in den Briefkästen. Vereinzelt wurden auch Aufkleber angebracht, bzw. linke und antirassistische Aufkleber entfernt.Quelle: Register Neukölln -
Hakenkreuze und Schmiererei am U-Bhf. Friedrichsfelde
02.02.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Rummelsburger Straße wurden 18 gemalte Hakenkreuze gefunden und entfernt. Am U-Bhf. Friedrichsfelde wurde an einem Kiosk "Antifa und Sozis töten" geschrieben.Quelle: Lichtenberger Register -
Hitlergruß auf dem Heidefriedhof
02.02.2021 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAuf dem Heidefriedhof beobachtete eine Passantin wie zwei Männer und eine Frau, am Großen Kreuz der Gedenkstätte für Kriegsopfer, den Hitlergruß machten.Quelle: Tagesspiegel, 2.2.21 -
Kondolenzkranz am U-Bhf. Nollendorfplatz zerstört
02.02.2021 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEin Mann zerstörte am Eingang des U-Bahnhofs Nollendorfplatz einen Kondolenzkranz. Dieser war am 27. Januar an der Gedenktafel angebracht worden, um an die während der Nazizeit verfolgten und ermordeten Homosexuellen zu erinnern.Quelle: Tagesspiegel, 2.2.21 -
Neonazis entfernen Namensschilder von Briefkästen
02.02.2021 Bezirk: NeuköllnBei einer Verteilaktion im Schillerkiez und Reuterkiez entfernen Mitglieder einer Neonazi-Kleinstpartei Namensschilder von Briefkästen, wohl auch als Einschüchterung von linken und engagierten Leuten im Viertel.Quelle: Register Neukölln -
NS-verherrlichender Aufkleber in Marzahn-Mitte
02.02.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Haltestelle Bürgerpark Marzahn wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt, die sich positiv auf den Nationalsozialismus beziehen.Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf -
Rassistische Bedrohung in der Tram in Mitte
02.02.2021 Bezirk: MitteEin Weißer, älterer Mann stieg in eine Tram im Ortsteil Mitte ein, schrie immer wieder "Heil, Sieg, Heil", ging dann auf die einzige PoC-Person in der Tram zu und sagte, dass er ihr eine schöne Beerdigung wünsche.Quelle: Antidiskriminierungs-App -
Rechtsextreme Aufkleber mit Rasierklingen unterlegt
02.02.2021 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn Mariendorf wurden rechtsextreme Aufkleber entdeckt, die mit Rasierklingen unterlegt waren, damit Menschen, die diese entfernen, verletzt werden.
Quelle: Tagesspiegel, 2.2.21 -
Verschwörungsideologisches QAnon-Graffiti im Wedding
02.02.2021 Bezirk: MitteAn einem Mauerstück in der Hans-Schomburgk-Promenade direkt am Plötzensee wurde ein Graffiti mit der Schrift "Q - trust the Plan" von einem QAnon-Anhänger entdeckt.Quelle: Amadeu-Antonio-Stiftung -
Von Nachbarn rassistisch beschimpft
02.02.2021 Bezirk: SpandauEine rumänische Frau musste aus ihrer Wohnung ausziehen. Ihre Nachbarn kommentierten das mit „Endlich ziehen die ... [Z-Wort] aus!“
Quelle: DOSTA – Dokumentationsstelle Antiziganismus / Amaro Foro e.V. -
Antimuslimisch-Rassistischer Vorfall an Schule
01.02.2021 Bezirk: BerlinweitAn einer Berliner Schule fand ein antimuslimischer rassistischer Vorfall statt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen (ADAS) -
Antimuslimisch-Rassistischer Vorfall an Schule
01.02.2021 Bezirk: BerlinweitAn einer Schule in Berlin fand ein antimuslimischer rassistischer Vorfall statt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen (ADAS) -
Antisemitische Aufkleber in Charlottenburg
01.02.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAn einem Mülleimer an der Busstation Kaiser-Friedrich-Str./ Kantstr. in Charlottenburg wurden antisemitische Sticker eines extrem rechten Versandhandels entdeckt.Quelle: Register CW via Twitter -
Antiziganistische Benachteiligung im Jobcenter
01.02.2021 Bezirk: LichtenbergAn einem Tag im Februar wurde einer Person im Jobcenter Lichtenberg die Antragstellung auf Leistungen aus antiziganistischen Motiven erschwert. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Quelle: Amaro Foro -
Aufkleber des "3. Weg" am Bahnhof Lichtenberg
01.02.2021 Bezirk: LichtenbergAn einer Telefonsäule auf dem Vorplatz des S-Bhf. Lichtenberg und in der Leopoldstraße wurden fünf Aufkleber des "3. Weg" gefunden und entfernt.Quelle: Initiative "Hass vernichtet"; Lichtenberger Register -
Droh-SMS gegen Betroffenen der Anschlagsserie
01.02.2021 Bezirk: NeuköllnEin bekannter Bezirkspolitiker und Aktivist aus Neukölln, dessen Auto vor drei Jahren angezündet wurde, wurde kurz vor dem Jahrestag des Anschlags in einer SMS bedroht.Quelle: ReachOut Berlin, twitter -
Hakenkreuze u.a. in Alt-Treptow
01.02.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Puschkinallee wurden zwei Hakenkreuze an einem Briefkasten entdeckt und unkenntlich gemacht. Zudem wurde eine Schmiererei entdeckt, die Angela Merkel als "Mörderin" diffamiert, sowie eine Schmiererei auf einem Grünanlagenschild, welche im Ergebnis die Aussage "Leinenzwang für alle BRD-Hunde Politkasper" enthielt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Markierung auf Instagram
01.02.2021 Bezirk: BerlinweitEin jüdischer Instagram-Nutzer wurde von dem Profil "adol.fhitler8888" auf einem Foto von Hitler markiert.
Quelle: RIAS Berlin -
Neonaziangriff in U-Bahn
01.02.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der U-Bahnlinie 5 Richtung Hellersdorf wurde eine Person von einem Neonazi angegriffen. Dieser stieg ohne Mund-Nasen-Schutz mit einem ebenfalls rechts gesinnten Begleiter am U-Bahnhof Wuhletal ein. Zunächst bepöbelte und beleidigte er die betroffene Person. Der Angreifer zeigte zweimal den Hitlergruß in der Tür der Bahn. Anschließend schlug er der betroffenen Person ins Gesicht. Sein Begleiter wies ihn darauf hin, dass er aufgrund der Kameraüberwachung niemanden in der Bahn verprügeln könne. Als der Angreifer mit seinem Begleiter ausstieg, drohte er der betroffenen Person an, sie zu verprügeln, wenn er ihr noch einmal begegne. Zum Schutz der betroffenen Person wurde das Datum des Vorfalls anonymisiert.Quelle: Augenzeug*in / Register ASH -
Neonazi-Graffiti in Nordneukölln
01.02.2021 Bezirk: NeuköllnAn der Grenze zu Treptow-Köpenick, in der Harzer Str. sowie in der Treptower Str. wurden mehrere Graffiti-Tags mit dem Kürzel AHM ("Antifa-Hunter-Miliz") sowie dem Kürzel Fasho entdeckt.Quelle: Register Neukölln -
NS-Verharmlosungen auf Verschwörungsideolog*innen-Kundgebungen
01.02.2021 Bezirk: MitteGegen 18.00 Uhr begann die Auftaktkundgebung eines Aufzuges vor dem Brandenburger Tor mit ca. 600 Personen aus der Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen unter deutlicher Beteiligung vieler extremer Rechter. Anschließend zogen die Demonstrant*innen zu einer Kundgebung am Großen Stern, wo sie auf die ankommenden eines Autokorsos mit dem antisemitischen Neonazi Attila Hildmann trafen und die Menge auf ca. 1100 Personen anwuchs. In Reden und auf Plakaten wurden auf beiden Kundgebungen viele NS-verharmlosende gezogen. So wurden Gesetzpakete zur Eindämmung der Corona-Pandemie mehrfach als "Ermächtigungsgesetz" bezeichnet.Quelle: Registerstelle Mitte, Friedensdemo-Watch, Berlin gegen Nazis, Polizeimeldung vom 01.02.2021 -
Plakate der Jugendorganisation der NPD in U-Bahnhof
01.02.2021 Bezirk: ReinickendorfDie Jugendorganisation der NPD (Junge Nationalisten) warb in einem U-Bahnhof für eine extrem rechte Gedenkveranstaltung in Dresden: Das Gedenken an den 13. Februar 1945 erinnert an die Luftangriffe auf Dresden im Februar 1945. Extreme Rechte nutzen diesen Tag, um sich positiv auf den Nationalsozialismus zu beziehen und sich als Opfer zu inszenieren. Dabei kommt es zu NS-Verherrlichungen und Holocaust-Relativierungen.Quelle: Register Reinickendorf -
Racial Profiling im Görlitzer Park
01.02.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergZwei weiße Frauen, von denen eine ein Baby in einer Trage trägt, und ein PoC-Mann (Person of Color) spazieren Anfang Februar im Görlitzer Park bei Schnee und Glatteis. Im vorderen Teil, Richtung Lausitzer Platz, beobachten sie am Rande der Gebäude eine Kontrolle einer Gruppe schwarzer Männer durch die Polizei und bleiben in einigem Abstand stehen, ohne den Einsatz zur stören. Der unbegründeten Aufforderung durch die Polizei den Ort zu verlassen, kommen sie nicht nach. Daraufhin werden ihre Personalien kontrolliert und der Begleiter durchsucht. Auf mehrfache Nachfrage für den Grund der Durchsuchung, bekommt er keine Antwort. Schließlich wird ihm gesagt, es habe Hinweise ergeben. "Ihre Mentalität ist das Problem, dass Sie immer diskutieren." Die Gruppe schwarzer Männer erhält nach der Kontrolle einen zweitägigen Platzverweis für den Görlitzer Park und Wrangelkiez, die zweite Gruppe nicht.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistische Diskriminierung auf dem Lichtenberger Wohnungsmarkt
01.02.2021 Bezirk: LichtenbergEs wurde eine rassistische strukturelle Diskriminierung im Bereich Wohnen/Vermietung gemeldet für den Zeitraum November 2020 bis Februar 2021. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Quelle: FMFW -
Rassistische Diskriminierung im Mietverhältnis
01.02.2021 Bezirk: MitteEin Mieter im Bezirk Mitte erfuhr eine rassistische Diskriminierung. Zum Schutz des Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Fair Mieten - Fair Wohnen -
Rassistisch motivierte Polizeikontrolle
01.02.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergDie Polizei suchte am frühen Morgen ein Pärchen in ihrer Wohnung in Kreuzberg auf, da Nachbar*innen sich über zu laute Musik beschwert hatten. Die Betroffenen wurden auf die Straße geführt und dort über den Einsatz informiert. Es war kalt und sie hatten keine Möglichkeit sich Jacken anzuziehen. Aufgrund der Herkunft der Betroffenen haben diese das unverhältnismäßige Vorgehen als rassistisch motiviert wahrgenommen und Anzeige erstattet.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Reichsbürger-Plakette in Oberschöneweide
01.02.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Haus im Grenzweg wurde eine Plakette mit der Aufschrift "Deutsche Reichsgrenze" angebracht. Die Reichsbürgerbewegung kommt aus dem verschwörungsideologischen, extrem rechten Spektrum.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Verschwörungsideologische Aufkleber in Tiergarten
01.02.2021 Bezirk: MitteIn der Nähe des Brandenburger Tors wurden sieben verschwörungsideologische Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf einigen wurden Maßnahmen gegen die Ausbreitung von Corona mit der NS-Diktatur gleichgesetzt.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Zwei Frauen in Drogerie am Marktplatz rassistisch beschimpft
01.02.2021 Bezirk: SpandauZwei Frauen wollten in einer Drogerie Gutscheine als Geburtstagsgeschenke für Kolleg*innen kaufen. Da sich der Ständer mit den Gutscheinen direkt an der Kasse befand und sie sich nicht so schnell entscheiden konnten, blockierten sie die Kasse für eine Weile. Als sie Fragen hatten, zeigte sich die Kassiererin hilfsbereit und freundlich. Das nahm ein älterer anstehender Mann zum Anlass, sich mit einer rassistischen Bemerkung für die Verzögerung zu beschweren.
Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH -
Antimuslimisch-rassistischer Angriff im Wedding
31.01.2021 Bezirk: MitteEine Kopftuch tragende Frau wurde gegen 13.45 Uhr in der Müllerstraße Ecke Luxemburger Straße von einer ihr unbekannten Frau aus antimuslimisch-rassistischer Motivation beleidigt und angegriffen. Die Angreiferin rannte plötzlich auf die Betroffene zu, beleidigte sie dabei aggressiv und versuchte, sie mit der Faust zu schlagen, wobei die Betroffene nur knapp ausweichen konnte, und brüllte und beleidigte sie rassistisch auch nach dem körperlichen Angriffsversuch weiterhin. Passant*innen auf der Straße und an einer nahe gelegenen Bushaltestelle rannten während des Angriffs weg oder entfernten sich, statt zu helfen.Quelle: Registerstelle Mitte -
Antischwarz-rassistische Schmiererei in Friedrichsfelde
31.01.2021 Bezirk: LichtenbergAn einer Tramhaltestelle in Friedrichsfelde wurde ein mit Edding gemalter Grabstein mit der Aufschrift "Black Power" gefunden.Quelle: Lichtenberger Register -
Antisemitischer Aufkleber des III. Weg in Altglienicke
31.01.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Semmelweisstr. wurde ein antisemitischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Antisemitischer Kommentar
31.01.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar zu einem Tweet.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmierereien im Invalidenpark
31.01.2021 Bezirk: MitteIm Invalidenpark in Mitte wurden antisemitische Schmierereien gefunden, darunter: "Juden raus", eine antisemitische Zeichnung, die angeblich geldgierige Juden karikiert, "Drecks Jude", "Nega Jude" und eine, die Antisemitismus mit Homophobie verbindet.
Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitismus auf Verschwörungsideolog*innen-Kundgebung
31.01.2021 Bezirk: MitteEine Rednerin bagatellisierte auf der Kundgebung von Verschwörungsideolog*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten am Großen Stern vor 800 Demonstrierenden die antisemitische. Markierungspraxis im NS mit folgender Aussage: "Manchmal habe ich den Eindruck, man müsste sich hier den gelben Stern umhängen".Quelle: Registerstelle Mitte, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Extrem rechter Aufkleber in Wannsee
31.01.2021 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfNahe des S-Bahnhof Wannsees wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Hakenkreuze auf Plakaten in Warschauer Straße
31.01.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIm Januar, das Datum war nicht mehr gekannt, wurden auf der Mittelinsel der Warschauer Ecke Kopernikusstraße drei mit Edding geschmierte Hakenkreuze auf Plakaten entdeckt und entfernt.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Hakenkreuze in Lichtenberg Nord
31.01.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Frankfurter Allee und der Hubertusstraße wurden mehrere Hakenkreuze mit rotem Edding gefunden.Quelle: Lichtenberger Register -
NPD-Sticker in Alt Hohenschönhausen
31.01.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Tramhaltestelle Zechliner Straße wurden Aufkleber der NPD mit der Aufschrift "Ausbildungsplätze zuerst für die deutsche Jugend" gefunden und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register