Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
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Antisemitische Sachbeschädigung in Zehlendorf
24.10.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfDas Schild des Sderotplatzes in Zehlendorf wurde beschmiert. Der Sderotplatz erinnert an die Städtepartnerschaft des Bezirks Steglitz-Zehlendorf mit der israelischen Stadt Sderot. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 dient der Platz zum Gedenken, indem Bürger*innen des Bezirks dort Blumen ablegen. Die Schmierereien wurden entfernt.
Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber gegen Antifaschismus in Prenzlauer Berg
24.10.2024 Bezirk: PankowIn der Michelangelostraße wurde ein Aufkleber gegen den Antifaschismus entdeckt, der sagt: „von roten Ketten macht uns frei“. Der Aufkleber zeigt Hände, die eine rote Kette zerreißen, und sagt „FCK Antifa“.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Aufkleber mit NS-Symbolik in Britz
24.10.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Parchimer Allee in Neukölln-Britz wurde an einem Stromkasten ein Aufkleber des "Asow Regiments" in der Fassung vor 2015 entdeckt. Der Aufkleber bildet sowohl eine Schwarze Sonne als auch eine Wolfsangel ab.
Quelle: Register Neukölln -
"Der III. Weg"-Aufkleber an der Boschpoler Straße
24.10.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Tram-Haltestelle Boschpoler Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Das Motiv des Aufklebers richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechter Aufkleber in Altglienicke
24.10.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Am Winkel/ Rosestr. wurde ein extrem rechter Aufkleber des neonazistischen Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechter Aufkleber vor der Zitadelle
24.10.2024 Bezirk: SpandauAm Spielplatz vor der Zitadelle wurde ein Aufkleber entdeckt, dessen Aufschrift zur Tötung von örtlichen Antifaschist*innen aufruft. Der Sticker stammt aus einem extrem rechten Versandhandel und wurde entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Extrem rechte Schmierereien am Reinickendorfer Schäfersee
24.10.2024 Bezirk: ReinickendorfAm Schäfersee in Reinickendorf-Ost wurden extrem rechte Schmierereien mit schwarzem Marker bemerkt und unkenntlich gemacht. Neben Beschimpfungen der "Antifa" wurde "Zecken ab zur (sic) Soros!!!" geschrieben. George Soros wird in extrem rechten, teils antisemitischen, Verschwörungsmythen unter anderem dafür verantwortlich gemacht, Migration nach Europa zu fördern, um so die vorherige Bevölkerung auszutauschen.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Hakenkreuz und SS-Runen-Schmiererei in Haselhorst
24.10.2024 Bezirk: SpandauAm westlichen Ende des Zitadellenwegs wurde mit Edding ein Hakenkreuz und die SS-Runen an einen Laternenpfahl geschmiert.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
"III. Weg"-Aufkleber an Hellersdorfer Geschäft
24.10.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einem Geschäft nahe dem U-Bahnhof Hellersdorf wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
LGBTIQ*-feindliche Propaganda in Wedding
24.10.2024 Bezirk: MitteAn der Ecke Schulstraße / Maxstraße in Wedding wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber mit der Aufschrift "Es gibt nur zwei Geschlechter" entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber war das Logo einer fundamentalistischen katholischen Organisation. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Neonaziaufkleber in der Hellersdorfer Straße
24.10.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Hellersdorfer Straße wurde ein neonazistischer Aufkleber entdeckt, der eine schwarz-weiß-rote Fahne sowie die Worte "Deutschland - Meine Heimat" abbildete.
Quelle: Augenzeug*in -
Neonaziaufkleber in Marzahn
24.10.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfNahe des S-Bahnhofes Springpfuhl wurden zwei Aufkleber aus einem Neonaziversand entdeckt, die die Worte "FCK Antifa" (=Fuck Antifaschismus) enthalten.
Quelle: Augenzeug*in -
Neonazistische Aufkleber in Hellersdorf-Nord
24.10.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Nelly-Sachs-Straße und der Alten Hellersdorfer Straße wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
NS-verharmlosende Aufkleber in Weißensee
24.10.2024 Bezirk: PankowIn der Schönstraße, Ecke Große Seestraße wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Im Hintergrund ist eine Schwarz-Weiß-Rote Fahne und eine Schwarze Sonne zu sehen.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Antimuslimisch-rassistische Beleidigung im Wedding
23.10.2024 Bezirk: MitteNach einer propalästinensischen Kundgebung in Wedding wurde eine Person antimuslimisch-rassistisch beleidigt.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Propaganda in Wedding
23.10.2024 Bezirk: MitteIn der Seestraße in Wedding wurde ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift "Boycott Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitische Propaganda in Wedding
23.10.2024 Bezirk: MitteIm U-Bahnhof Wedding wurden israelbezogene, antisemitische Schmierereien entdeckt. Darin war unter anderem die Rede von "Germanys 4th Holocaust", und Israel wurde als "racist, white supremacist settler colony" bezeichnet. Die Schmierereien wurden mit einem dunkelblauen Stift angebracht. Neben den geschmierten Sätzen war ein Dreieck, auf das ein Pfeil mit der Aufschrift "Red" zeigte.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
23.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
23.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
23.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
23.10.2024 Bezirk: BerlinweitUnter einem Twitter-Beitrag erhielt eine jüdische Organisation einen terrorverherrlichenden und antisemitischen Kommentar.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
23.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitisches Plakat in der Adalbertstraße
23.10.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einer Hauswand in der Adalbertstraße wurde ein antisemitisches Plakat angebracht.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus auf Kundgebung in Wedding
23.10.2024 Bezirk: MitteAuf einer pro-palästinensischen Kundgebung am Leopoldplatz mit etwa 100 Teilnehmenden riefen Teilnehmende antisemitische Parolen. So wurden die Parolen "Kindermörder Israel" und "Babymörder Israel" gerufen.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Aufkleber des "III. Weg" in Friedrichshagen
23.10.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Emrichstraße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Aufkleber des "III. Weg" in Oberschöneweide
23.10.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Post an der Ecke Wilhelminenhofstr./ Edisonstr. wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Niederschöneweide
23.10.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Brückenstraße, Schnellerstraße und Fließstr. wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift "Support your local anti antifa" und "We hate Antifa" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Aufkleber gegen LGBTIQ* in Alt-Hohenschönhausen
23.10.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Oberseestr. wurde ein Aufkleber entdeckt, der sich gegen queere Menschen richtet. Zu sehen ist eine Familie, die sich mit einem Regenschirm vor einem Regenbogen schützt. Die Darstellung suggeriert, dass der Regenbogen (der traditionell für LGBTIQ steht) etwas ist, vor dem es sich zu schützen gilt. Zu lesen ist der Slogan: "Wir sind normal. Wir sind immun".
Quelle: Gangway Hohenschönhausen -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen im Weitlingkiez
23.10.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Sophienstraße und in der Heinrichstraße wurden Aufkleber der extremen Rechten entdeckt. Diese richten sich gegen die Antifa.
Quelle: Lichtenberger Register -
"Der III. Weg"-Aufkleber in Alt-Marzahn
23.10.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAuf einem Schild in Alt-Marzahn wurde ein gegen politische Gegner*innen gerichteter Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Dutzende neonazistische Aufkleber in Hellersdorf
23.10.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEntlang der Riesaer Straße wurden über 50 Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Erneut extrem rechter Aufkleber an Bushaltestelle Rathaus Spandau
23.10.2024 Bezirk: SpandauAn der selben Stelle wie in der Vorwoche wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt. Der Sticker wurde über den ersten überklebten Aufkleber angebracht. Der Inhalt suggeriert unsere Demokratie sei ein Unrechtsstaat gegen den Widerstand geleistet werden müsse.
Quelle: Register Spandau -
Extrem rechte Aufkleber im Wröhmännerpark
23.10.2024 Bezirk: SpandauZum wiederholten Male (siehe hier und hier) wurden im Wröhmännerpark Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt. Diese richteten sich in der Mehrzahl gegen den politischen Gegner, ein weiterer Aufkleber hatte einen rassistischen Inhalt und forderte Abschiebungen.
Quelle: Register Spandau -
Neonazistische Zahlencodes u.a. in der Köpenicker Dammvorstadt
23.10.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Bellevuepark wurde zweimal der neonazistische Zahlencode "1161", sowie einmal die "88" entdeckt. Zudem wurde ein Keltenkreuz entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NS-verharmlosende Pöbelei in Mitte
23.10.2024 Bezirk: MitteEin Mann, der sich in einer polizeilichen Maßnahme befand, zeigte den Hitlergruß und rief verfassungsfeindliche Parolen in Richtung des Denkmals für die ermordeten Juden Europas.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 2155 vom 24.10.2024 -
NS-verherrlichende Schmiererei in Mariendorf
23.10.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAn der Bushaltestelle Rixdorfer-/Britzer Straße wurde mit schwarzem Filzstift ein Hakenkreuz auf ein Werbeplakat geschmiert.
Quelle: Einzelperson über Signal -
Queerfeindliche Bedrohung in der U-Bahn
23.10.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn der U-Bahnhlinie 7 auf Höhe Kleistpark wurde gegen 19:30 Uhr eine queere Person von vier Jugendlichen beleidigt und mit Pfefferspray bedroht.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Strukturelle Diskriminierung am Berliner Wohnungsmarkt
23.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine Person in Berlin wurde auf dem Wohnungsmarkt im bestehenden Wohnverhältnis strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung.
Quelle: Fair mieten – Fair wohnen -
Viele Neonazi-Aufkleber in Marzahn-Mitte
23.10.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Brodowiner Ring, in der Jan-Petersen-Straße und am Parsteiner Ring wurden mehrere neonazistische Aufkleber, u.a. von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", entdeckt und entfernt. Die meisten der Aufkleber richteten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Quelle: Augenzeug*in -
Anti-Schwarzer Rassismus in Neukölln
22.10.2024 Bezirk: NeuköllnEine Schwarze Person erlebt anti-Schwarzen Rassismus bei der Arbeitssuche. Das Datum entspricht nicht dem Vorfallstag. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: EOTO -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
22.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
22.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
22.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
22.10.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
22.10.2024 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte kam es zu einem antisemitischen Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei am Wiesenpark
22.10.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAuf einem Gehweg am Wiesenpark in Marzahn wurde eine antisemitische Schmiererei mit dem Wortlaut "Juden töten!" entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber gegen Antifaschist*innen u.a. in Niederschöneweide
22.10.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Geschäftsstelle der Grünen wurden erneut fünf Aufkleber mit der Aufschrift "support your local anti antifa" entdeckt und entfernt. In der Schnellerstr. wurde ein weiterer Aufkleber aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Aufkleber gegen das Recht auf reproduktive Selbstbestimmung
22.10.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Ribnitzer Str. wurde ein Aufkleber entdeckt, der sich gegen das Recht auf reproduktive Selbstbestimmung positioniert. Radikale "Lebensschützer" positionieren sich gegen die Gleichstellung der Geschlechter.
In der Wiecker Str. wurde ein Aufkleber von dem extrem rechten Verein "1 Prozent" entdeckt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Beleidigung von politischer Gegner*in der extremen Rechten
22.10.2024 Bezirk: LichtenbergIn der Frankfurter Allee entdeckte eine Person gegen Mittag ein Schild mit der Aufschrift: "Grüne raus!". Als die Person es aufheben und entfernen wollte, wurde sie von einem Mann bedroht und als "blöde F*" beleidigt. Der Mann griff ebenfalls das Schild. Die Betroffene wurde als Gegner*in der extremen Rechten adressiert.
Quelle: Lichtenberger Register