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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische Kommentare

    01.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt antisemitische Kommentare zu einem Facebook-Beitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    01.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt antisemitische Kommentare zu einem Facebook-Beitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • III. Weg Flyer auf Gehweg in Pankow

    01.12.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurde auf der Prenzlauer Promenade ein Flyer der neonazistischen Partei III. Weg auf dem Gehweg entdeckt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Pöbelei gegenüber Beratungsstelle

    01.12.2020 Bezirk: Mitte
    Eine Frau rief die Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin an. Sie äußerte sich mehrfach rassistisch und benannte nicht, trotz Nachfrage, welche Art der Diskriminierung sie denn eigentlich melden wolle.
    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin
  • Rassistischer Flyer in Johannisthal

    01.12.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Scheibe einer bereits bekannten rechten Kneipe am Sterndamm wurde vom Wirt ein rassistischer Flyer angebracht. Auf diesem klagt er Angela Merkel wegen "Verbrechen gegen die Menschlichkeit und dessen Würde", "Verbrechen gegen das deutsche Volk" und "Hochverrat" an. Dies begründet er in rassistischer Weise mit den angeblichen "Opfer(n) ihrer wahnwitzigen Willkommenskultur" und den Corona-Maßnahmen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "Refugees not welcome"-Schmiererei in Pankow

    01.12.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurde in der Smetanastraße eine Schmiererei mit dem Slogan "Refugees not welcome" an einer Hauswand entdeckt und übermalt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Anti-Schwarze Beleidigung in Treptow-Köpenick

    30.11.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Ein Grundschüler wurde von einem Jungen in einem Jugendclub mit dem N-Wort rassistisch beleidigt. Zum Schutz der betroffenen Minderjährigen werden keine genauen Ortsangaben veröffentlicht.
    Quelle: ADAS - Anlaufstelle Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Antisemitische E-Mail

    30.11.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitisch motivierter Vorfall in Charlottenburg

    30.11.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitisch motivierter Vorfall in Charlottenburg

    30.11.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Großplakate am Kottbusser Tor mit rechten Slogans beschmiert

    30.11.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In den letzten Monaten wurden wiederholt rund um das Kottbusser Tor auf Plakaten der Berliner Corona-Werbekampagne Slogan wie "Wir halten die Corona-Regeln ein" durchgestrichen und durch "Wir haben Angst vor der Seele" ersetzt. Teilweise wurden weitere rechte Erkennungszeichen auf den Plakaten hinterlassen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NPD-Aufkleber am Corso

    30.11.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Einkaufszentrum Corso in Hellersdorf-Süd wurden Aufkleber der extrem rechten NPD entdeckt.
    Quelle: Berliner Register
  • NS-Verharmlosung in Telegram-Gruppe

    30.11.2020 Bezirk: Reinickendorf
    In einer Telegram-Gruppe, in der sich Menschen aus Reinickendorf gegen Corona-Maßnahmen organisieren und austauschen, wurden im November Inhalte extrem rechter Telegramkanäle weiterverbreitet und Verschwörungserzählungen geteilt. Dabei wurden in verschiedenen Nachrichten Corona-bedingte Einschränkungen mit NS-Verbrechen gleichgesetzt. Beispielsweise wird der Entwurf des Dritten Bevölkerungsschutzgesetzes mit dem Ermächtigungsgesetz vom 24. März 1933 verglichen. Mit solchen Vergleichen werden NS-Verbrechen relativiert sowie nationalsozialistische Ideologien verharmlost und normalisiert.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Online-Monitoring: November

    30.11.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf der Facebookseite der AfD Steglitz-Zehlendorf wurde ein tendenziöser Beitrag zu George Soros geteilt. Soros wird von Antisemit*innen weltweit als Feindbild genutzt. Des Weiteren gab es einen anti-muslimischen Beitrag von Gottfried Curio, der geteilt wurde. Außerdem gab es weitere rassistische Posts.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistische Beleidigungen von Polizisten

    30.11.2020 Bezirk: Mitte
    Gegen 16 Uhr wurde eine 49-jährige Frau auf dem Bahnsteig der U 5 am U-Bahnhof Alexanderplatz von einer Polizeistreife auf die Tragepflicht des Infektionsschutzes hingewiesen und beleidigte daraufhin einen Polizeimeister mehrfach rassistisch. Nach Hinweisen auf die Tragepflicht des Infektionsschutzes und auf die Beleidigungsanzeige hatte die Frau dann mit einem Schal zum Schutz vor dem Mund und der Nase ihren Weg fortsetzen können. In der U-Bahn der U 5 in Richtung Hönow zog sie sich schließlich den Schal wieder runter und äußerte sich lautstark negativ über den Maskenzwang. Als das Polizeieinsatzteam nun den schon zuvor angedrohten Platzverweis zum Schutz der Bevölkerung vor dem erhöhten Infektionsrisiko durchsetzen wollte, leistete die Frau Widerstand und gab auch weiterhin rassistische Beleidigungen von sich, als sie von Polizeikräften aus dem U-Bahnhof geleitet wurde. Eingeleitet wurden ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz und zwei Strafermittlungsverfahren wegen des Widerstandes und der rassistischen Beleidigungen.
    Quelle: Polizeimeldung vom 01.12.2020
  • Rassistische Postings auf Neuköllner AfD-Facebook-Seiten

    30.11.2020 Bezirk: Neukölln
    Auf zwei Facebook-Seiten veröffentlichte die Neuköllner AfD im November mehrere rassistische Postings. Darunter befinden sich Postings mit flüchtlingsfeindlichem Inhalt aber auch Artikel die geteilt wurden und den den Anstieg der LGBTIQ*feindlichen Angriffe im Bezirk auf eine bestimmte Gruppe bzw. deren Religion zurückführen. Außerdem wurde in Postings über schulischen Erfolg als Bedingung für Bleiberechtsperspektiven fantasiert.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische strukturelle Benachteiligung im Bezirksamt Treptow-Köpenick

    30.11.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Nachdem der ehemalige stellvertretende Amtsarzt von Treptow-Köpenick rassistische Äußerungen des Stadtrates für Gesundheit und die damit vermutlich damit verbundene Ablehnung seiner Bewerbung öffentlich gemacht hat, wurde er nun von seinen Aufgaben entbunden und von seiner Leitungsposition herabgestuft.

    Quelle: Tagesspiegel vom 30.11.2020
  • Rechte Facebook-Beiträge der NPD

    30.11.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Die NPD-Charlottenburg-Wilmersdorf verbreitete auf ihrer Facebook-Seite antimuslimisch rassistische Beiträge, setzte NS-verharmlosend die Gesetzgebung im Zuge der Coronapandemie mit den Ermächtigungsgesetzen gleich und verfolgte das Narrativ, Antifaschist*innen seien vom Staat bezahlt.
    Quelle: Register CW via Facebook
  • Rechtsoffener Autokorso mit Beginn in Westend

    30.11.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Gegen 19:30 Uhr fand die Auftaktkundgebung eines rechtsoffenen Autokorsos unter dem Motto "Coronapanik stoppen, Mittelstand schützen" an der Messe Nord in Westend statt. Angemeldet waren 30 Personen, die Route sollte u.a. durch die Schillerstr. und wieder zurück zur Messe führen.
    Quelle: Register CW via Facebook, Berlin gegen Nazis
  • Verschwörungsideolog*innen-Kundgebung vor dem RKI

    30.11.2020 Bezirk: Mitte
    Am Nordufer fand auf der dem Robert-Koch-Institut gegenüberliegenden Straßenseite zwischen 12.00 und 14.00 Uhr eine Kleinkundgebung von Verschwörungsideolog*innen mit ca. acht Personen statt. Auf Plakaten und in gestreamten Interviews bei der Veranstaltung wurden NS-verharmlosende Vergleiche gezogen.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische E-Mail

    30.11.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine zivilgesellschaftliche Einrichtung erhielt eine E-Mail mit antisemitischen Verschwörungsmythen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Werbung für extrem rechtes Magazin in Niederschöneweide

    30.11.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Brückenstr./ Michael-Brückner-Str. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der für ein extrem rechtes Magazin aus der Schweiz warb. Auf dem Aufkleber war die Titelseite des Magazins abgebildet. In der entsprechenden Ausgabe gibt es sowohl NS-relativierende Inhalte als auch solche die dem Mythos der sog. Reichsbürger entsprechen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Zeitungen von "Demokratischer Widerstand" in Spandau verteilt

    30.11.2020 Bezirk: Spandau
    In der Carl-Schurz-Straße in der Altstadt Spandau wurden Zeitungen der Gruppierung "Demokratischer Widerstand" (Herausgeber Anselm Lenz u.) gefunden, in der ein NS-verharmlosender Vergleich zwischen dem Umgang mit Gegnern der SARS-CoV2-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung und den Inhaftierungen und Ermordungen von Gegnern des Nationalsozialismus gezogen wird. Außerdem wird die Covid-Verordnung als "Ermächtigungsgesetz" bezeichnet und die staatlichen Maßnahmen werden mit "Gleichschaltung" und "terroristischer Diktatur" beschrieben.
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben (GIZ gGmbH)
  • Antimuslimische Flyer in Hohenschönhausen

    29.11.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In Neu Hohenschönhausen verteilte ein extrem rechter Funktionär antimuslimische Flugblätter der extrem rechten Organisation „Pax Europa“.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Antisemitische E-Mail

    29.11.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische Zuschrift.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    29.11.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische Zuschrift.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    29.11.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische Zuschrift.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    29.11.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische und geschichtsrevisionistische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Flyer im Allende-Viertel

    29.11.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In den Briefkästen des Allende-Viertels 2 wurden extrem rechte Flyer der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Veranstaltung am Teufelssee

    29.11.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Außengelände der Waldschule am Teufelssee trafen sich AnhängerInnen der völkisch, rassistischen Anastasia-Bewegung. Der Betreiber der Schule wusste nichts von dem Treffen.

    Quelle: Tagesspiegel vom 03.12.2020
  • "III. Weg" verteilte Flyer

    29.11.2020 Bezirk: Spandau

    Die neonazistische Kleinstpartei "Der III.Weg" verteilte bei einer Aktion Flyer in verschiedenen Straßen in Kladow und in der Wilhelmstadt, in denen "Das System" als tödlicher als das "Corona-Virus" bezeichnet wird.

    Quelle: Register Lichtenberg
  • JN-Zeichen im Weihnachtsbaum in Karow

    29.11.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden an den öffentlichen Weihnachtsbaum selbstgebastelte Zeichen der JN angebracht. Die JN ist die Jugendorganisation der neonazistischen Partei NPD.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD-Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    29.11.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Vulkanstraße, im Weißenseer Weg wurden verschiedene Aufkleber der NPD gefunden. Sie richteten sich vor allem gegen "Gender Mainstreaming" und "Genderwahnsinn".
    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Sticker in Nikolassee

    29.11.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Straße am Beelitzhof wurden ca. 10 an Laternenpfählen angebrachte rassistische Sticker von "Politaufkleber" entdeckt und entfernt. Motiv war durchgehend antimuslimischer Rassismus, wahrscheinlich als Kommentar auf die gegenüberliegende Gemeinschaftsunterkunft.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Recher Sticker in der Rigaer Straße

    29.11.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Rigaer Straße wurden acht extrem rechte Sticker mit Verschwörungstheorien in Bezug auf Corona entfernt.
    Quelle: Irmela Mensah-Schramm
  • Rechtes Graffiti in der Voigtstraße

    29.11.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein "Fuck NWO"-Graffiti wurde in der Voigtstraße entdeckt. Die Sprüherei wird dem derzeitigen extrem rechten Diskurs zugeordnet, dass eine verborgene Elite ("New World Order") die Corona-Krise als Mittel benutze, die Menschen global zu versklaven. Diese Erzählung trägt stark antisemitische Bezüge.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechtsextreme Äußerungen bei Video-Gottesdienst

    29.11.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Der Zoom-Gottesdienst der Evangelischen Kirche Tempelhof-Schöneberg wurde, durch Drohungen und das Zeigen verfassungswidriger Kennzeichen, gestört.
    Quelle: Evangelische Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg
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