Rassistische Online-Beleidigung
Es kam zu einem rassistischen Vorfall im Kontext Schule. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Es kam zu einem rassistischen Vorfall im Kontext Schule. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es kam zu einem rasstischen Vorfall in einer Schule. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An einen Discounter in der Wildenbruchstr. wurden die Schriftzüge "FICK AFA"; "AHM" und "FASHO" gesprüht. Unter dem Kürzel "AHM", das für "Antifa-Hunter-Miliz" steht, kam es in den vergangenen Monaten mehrfach zu Todesdrohungen gegen Antifaschist*innen. Zudem tauchen im ganzen Kiez die Kürzel auf. Auch im angrenzenden Neukölln und Lichtenberg gab es die selben Schriftzüge.
Bei einem verschwörungsideologischen, rechten Autokorso auf der Frankfurter Allee ließ ein Teilnehmer des Korsos bewusst einen protestierenden Fahrradfahrer auf seinen Autoanhänger auffahren und riskierte damit die Verletzung des Fahrradfahrers. Im Vorfeld hatte ein Journalist berichtet, dass Presse von einem Teilnehmenden an ihrer Arbeit gehindert wurde. Während des Autokorsos relativierten Redner*innen den Holocaust.
Eine jüdische Organisation erhielt mehrere antisemitische Antworten auf einen Tweet.
Zwei Blogbeiträge einer jüdischen Person wurden antisemitisch kommentiert. Dabei nahm die kommentierende Person alle Jüdinnen_Juden für die Vergehen von Jeffrey Epstein und Harvey Weinstein in Verantwortung und rechtfertigte damit die Schoa.
Auf zwei Altglas-Containern in Mariendorf wurden antisemitische Schmierereien vorgefunden. In beiden Fällen wurde "Juden-Union" geschmiert.
Es wurde ein Vorfall dokumentiert der sich gegen einen Menschen mit Behinderung richtete. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Jüdische Institution erhielt antisemitische Kommentare unter einem Youtube-Video.
An einer Haltestelle in der Bahnhofstr. gegenüber dem Einkaufszentrum wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Am Paul-Linke-Ufer wurden auf einem Werbeplakat zwei selbstgemachte Ausdrucke angebracht. Auf einem erfolgt eine Gleichstellung von 1933 zur Zeit ab 2020 bezüglich einer "Massenkontrolle".
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Tweet.
Ein Tweet einer jüdischen Organisation wurde mit einem antisemitischen Sharepic kommentiert.
Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf Twitter.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Ab Mitte Februar wurden rund um den U-Bhf Blissestraße in Wilmersdorf zahlreiche selbst geschriebene Aufkleber, die rechte Internetseiten bewerben, entdeckt und entfernt.
Zahlreiche Vertreter*innen der Zivilgesellschaft und der Politik erhielten eine E-Mail mit Verschwörungsmythen, Schoa-Bagatellisierungen und dämonisierenden Darstellungen jüdischer Religionspraxis.
Auf dem Parkplatz der Netto in der Kaulsdorfer Str. wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Auf diesem wurden Grenzkontrollen gefordert und in rassistischer Weise ein Ende der "Überfremdung" gefordert.