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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Racial Profiling im Wrangelkiez

    15.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Kurz vor 20:00 Uhr kam es zu einer Polizeikontrolle von mehreren People of Color am Rewe-Supermarkt an der Wrangelstraße Ecke Falckensteinstraße. Ein Zeuge wollte als Beistand und Übersetzer für eine kontrollierte Person eintreten, wurde jedoch von den Beamten aufgefordert, die Maßnahme nicht zu stören und sich zu entfernen. Als der Zeuge dieser Anweisung nicht unmittelbar folgte, wurde er abgeführt und in dem Mannschaftswagen der Polizei ca. 20 Minuten festgehalten. In der Folge wurde ihm ein Platzverweis angedroht. Bei den von der Kontrolle betroffenen Personen wurde nichts festgestellt, sie erhielten dennoch einen mündlichen Platzverweis für drei Tage. Auf die Frage, wie sie gegen diesen nicht-schriftlichen Platzverweis vorgehen könnten, wurde ihnen gesagt, sie könnten ja die Polizei kontaktieren. Der Zeuge legte eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die eingesetzten Beamt*innen ein.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Propaganda am Brandenburger Tor

    15.12.2020 Bezirk: Mitte
    In der Nähe des Brandenburger Tors im Ortsteil Mitte wurden vier Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels, die gegen die Antifa, gegen die Partei Die Grünen und gegen Schwule gerichtet waren, entdeckt und entfernt. Außerdem wurde ein verschwörungsideologisches QAnon-Graffito gefunden und übermalt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rechte Schriftzüge und Sticker in der Naunynstraße

    15.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Erneut, wie schon mehrmals in den zurückliegenden zwei Wochen, wurden in der Naunynstaße und Umgebung verschwörungsideologische Schriftzüge entdeckt. Sie befanden sich auf Baumaterialien und an anderen Objekten. Mehrfach wurden auch Sticker eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle verklebt. Darüber hinaus wurden immer wieder Werbeplakate von Berlin.de gegen Corona beschmiert. In Teilen wurden die Schriftzüge zwischendurch entfernt oder überklebt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Sachbeschädigung in der Colbestraße aus rassistischer Motivation

    15.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zum wiederholten Male wurden bei der 'Initiative Togo Action Plus' Schilder und Informationen im Eingangsbereich und vom Briefkasten abgerissen. Passiert ist dies mitten am Tag zwischen 10:00 und 12:45 Uhr. Der Verein hat Anzeige erstattet. In der Vergangenheit gab es bereits mehrmals derartige Sachbeschädigungen. Auch wurden Swastikas aufgemalt und Hunkekot in den Briefkasten gestopft. Auch Mitarbeiter*innen wurden bedroht.
    Quelle: ITAP e. V.
  • Transfeindliche Beleidigung auf Karl-Marx-Str.

    15.12.2020 Bezirk: Neukölln
    An der Karl-Marx-Straße wurde eine als transgender gelesene Person im Vorbeigehen von zwei Jugendlichen beleidigt. Außerdem wurde die hineininterpretierte sexuelle Orientierung von den Jugendlichen herabgewürdigt. Die adressierte Person ignorierte den verbalen Angriff, doch eine Passantin kritisierte die Jugendlichen.
    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Kommentare

    14.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt antisemitische Kommentare zu einem Twitter-Beitrag.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    14.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt antisemitische Kommentare zu einem Video.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Massenzuschrift

    14.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Mehrere Adressat_innen, darunter eine jüdische Institution, erhielten eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Behindertenfeindlichkeit in der U-Bahn im Wedding

    14.12.2020 Bezirk: Mitte
    In der U6 Zwischen den U-Bahnhöfen Leopoldplatz und Wedding machten sich drei Jugendliche am Nachmittag auf abschätzige Weise über ein gehörloses Paar lustig, das sich in Gebärdensprache unterhielt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Frau in Bus als Islamistin beschimpft und geschlagen

    14.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Busfahrer verweigerte einer Frau den Ausstieg. Er zeigte auf das Covid-Testzentrum in dem die Betroffene arbeitet und äußerste "Du und deine Leute machen immer Probleme für mich." Er beschimpfte sie als Islamistin und stieß sie mit dem Ellenbogen auf den Boden. Die von der Betroffenen gerufene Polizei meint, es wäre nicht diskriminierend "Islamist" genannt zu werden.
    Quelle: Inssan e. V.
  • Neonazi-Schriftzug in Friedrichsfelde

    14.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im U-Bahnhof Friedrichsfelde wurden mehrere Graffiti mit "SA" (Sturmabteilung - paramilitärische Kampforganisation der NSDAP) gemeldet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Broschüre an Gymnasium in Schöneberg

    14.12.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An einem Gymnasium in Schöneberg ist nach Auskunft des ehemaligen Landesschülersprechers von einem Oberstufenschüler eine Broschüre mit rassistischem Inhalt verbreitet worden. 
Die Broschüre sei an der Schule für einen geringen Betrag verkauft worden und kursiere inzwischen auch an anderen Schulen. Darin wird eine fiktive Person mit arabischem Namen in Texten und Bildern mit Ehrenmorden, dem Terroranschlag auf dem Breitscheidplatz und betrügerischem Bezug von Sozialleistungen in Verbindung gebracht. Für die Bebilderung seien auch Fotos von Mitschülern verwendet worden.
    Quelle: Tagesspiegel, 18.02.2020
  • Rassistischer Angriff auf Paketzusteller

    14.12.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein 28-jähriger Paketzusteller wurde gegen 14.30 Uhr in einem Hausflur in der Trusetaler Straße von einem Mieter rassistisch beleidigt und gestoßen. Dem Schlag mit einem Schlüsselbund gegen den Kopf, konnte der 28-Jährige ausweichen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rassistischer Angriff im Bus in Französisch Buchholz

    14.12.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Französisch Buchholz fuhr eine Person gegen 13:00 Uhr in der BVG Linie 154. Als die Person merkte, dass sie eine Bushaltestelle gerade verpasst hatte, sprach sie den Fahrer an, ob dieser nicht die Tür öffnen könnte. Der Fahrer sagte, dass ihr, dass "ihre Leute" immer Probleme machen. Der Fahrer stieß die Person. Als die Person sagte, dass sie die Polizei ruft, öffnete der Fahrer die Tür, schrie noch etwas hinter der Person her. Die Person verstand nur "Islamist". Die eintreffende Polizei sagte der Person, dass "Islamist" keine Diskriminierung wäre.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechstextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Verschwörungsideologischer Autokorso mit Beginn in Westend

    14.12.2020 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Gegen 19:00 Uhr startete der verschwörungsideologische Autokorso an der Messe Nord in Westend. Dazu wurde aus einem verschwörungsideologischen Milieu von Coronaleugner*innen aufgerufen. Seit dem Sommer fanden mehrere Autokorsos statt. Diese werden offenbar von einzelnen Personen aus dem Umfeld der „Mahnwachen für den Frieden“ organisiert.
    Quelle: Register CW via Youtube; Berlin gegen Nazis
  • Antisemitische Kommentare

    13.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine extrem rechte antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitismus auf Verschwörungsideolog*innen-Kundgebung

    13.12.2020 Bezirk: Mitte
    Auf einer Kundgebung der Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten im Ortsteil Mitte werden in Reden antisemitische Verschwörungsmythen zu dem Investor George Soros und der Hochfinanz befördert.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Neonazi-Symbole in Herzberge

    13.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im Landschaftspark Herzberge wurden auf Steinen und Schildern an sieben Stellen mit gelber Farbe Neonazisymbole und Schriftzüge angebracht, unter anderem "88", "Nazi Kiez", "14" und die Triskele.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    13.12.2020 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden in der Thulestraße und Eschengraben verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Braun ist bunt genug", "Körper und Geist" (III. Weg), "Gutmenschen? Nein danke!" (druck18) oder "Antifa-Banden zerschlagen" (III. Weg).
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Propaganda am Arkonaplatz

    13.12.2020 Bezirk: Mitte
    Am Arkonaplatz im Ortsteil Mitte wurde ein Anti-Antifa-Aufkleber sowie zwei weitere die preußische Geschichte verklärende Aufkleber aus extrem rechten Versandhandlungen entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag

    13.12.2020 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine Reichsbürger*innen-Kundgebung von Staatenlos.Info am Platz der Republik mit ca. 30 Teilnehmenden statt. In Reden wurden NS-verharmlosende Vergleiche angestellt. Die regelmäßigen Veranstaltungen fanden seit dem 3.10.2020 unter dem Motto "Der runde Tisch" statt und sollten die unterschiedlichen "Widerstandsgruppen" gegen die "Corona-Diktatur" zusammenführen.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Am Ringcenter von Kundgebungsteilnehmerin geschubst

    12.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Vor dem Ringcenter fand eine als "Friedenskundgebung" getarnte rechtsoffene, verschwörungsideologische Kundgebung statt. Unterstützend war auch eine bekannte Vertreterin der extrem rechten Querdenken-Gruppierung anwesend. Zudem wurde eine Person massiv bedrängt. Aufforderungen die Bedrängung zu unterlassen, wurden von der Anhängerin der "Freedom-Parade" mehrmals ignoriert. Dies wurde filmisch dokumentiert und auf Twitter veröffentlicht. Zudem gab die Person an, beschimpft und von hinten gestoßen worden zu sein.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung, Twitter
  • Anti-Antifa-Aktion bei Kundgebung in Alt-Treptow

    12.12.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Bei einer anarchistischen Kundgebung an der belarussischen Botschaft tauchte ein ehemaliges Mitglied der NPD auf und machte Bilder von den anwesenden Teilnehmer*innen. Das ehemalige NPD-Mitglied ist dafür bekannt, diese auf einem Blog zu veröffentlichen. Dieses Verhalten ist Teil der Anti-Antifa-Methoden von Neonazis und eine Bedrohung der anwesenden Demonstrant*innen. Die Polizei nahm seine Personalien auf und verwies ihn des Platzes.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antimuslimische Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    12.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Elli-Voigt-Straße und Bernhard-Bästlein-Straße wurden mehrere Sticker gegen "Islamisierung" und von einem extrem rechten Versand mit der Reichsfahne gemeldet und entfernt.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische E-Mail

    12.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine Organisation erhielt eine antisemitische Nachricht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kommentare

    12.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt antisemitische Kommentare zu einen Twitter-Beitrag. Ein_e Nutzer_in forderte u.a., Zionismus zu verbieten.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Aufkleber in Rudow

    12.12.2020 Bezirk: Neukölln
    Nahe U-Wutzkyallee wurden insgesamt vier Aufkleber sowie ein Plakat von der extrem rechten Kleinstpartei "Der 3.Weg" entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Hakenkreuze in Lichtenberg-Mitte

    12.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des U-Bahnhofs Friedrichsfelde wurden mehrere Hakenkreuze gemeldet und entfernt: zwei an einer Telefonzelle, eins an einem Infobaum der Stadtteilkoordination und drei an Briefkästen an der Ecke Rummelsburger und Kraetkestraße.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-Verharmlosungen auf Verschwörungsideolog*innen-Kundgebung

    12.12.2020 Bezirk: Mitte
    Auf einer Kundgebung der Verschwörungsideolog*innen von "Querdenken Berlin" ab 14. 00 Uhr am Alexanderplatz wurden in Reden Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie mit NS-verharmlosenden Vergleichen verteufelt. Ca. 40 Teilnehmende einer Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten hatten sich versammelt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistischer Angriff in Alt-Treptow

    12.12.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag wurde ein Mann von drei Männern im Treptower Park erst rassistisch beleidigt und dann angegriffen. Dem Betroffenem wurde dabei mit einem Schlagring ins Gesicht geschlagen.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • 2. Wochenrundschau aus der Staatsreparatur

    11.12.2020 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Wochenrundschau von Andreas Wild uns Dr. Robert Leonhardt wurde über angebliche Halbwahrheiten der Öffentlich-Rechtlichen gesprochen und diese als "Propagandaapparat" und "Feindsender" betitelt. Ebenso wurde die politische Seriösität angezweifelt. Des Weiteren wurde über Corona gesprochen und die Übersterblichkeit angezweifelt. Andreas Wild (fraktionslos im Abgeordnetenhaus für die AfD) fiel in der Vergangenheit bereits durch extrem rechte Äußerungen und Provokationen auf.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Anti-Schwarzer rassistischer Angriff im U-Bahnhof Schönleinstraße

    11.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Frau, die mit ihrem 5-jährigen Kind unterwegs ist, wird gegen 16.50 Uhr aufgrund von Anti-Schwarzem Rassismus im Bahnhof Schönleinstraße auf der Rolltreppe von hinten an den Haaren gezogen und getreten. Sie fällt auf die Rolltreppe und der Angreifer tritt weiter auf sie ein. Passant*innen greifen ein und können weitere Schläge und Tritte verhindern.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Extrem rechte Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    11.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Konrad-Wolf-Straße wurden zwischen der Tramhaltestelle Oberseestraße und Sportforum mehrere extrem rechte Sticker mit Bezug zu Verschwörungstheorien zu Corona gemeldet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Keltenkreuz und extrem rechte Sticker am S-Bahnhof Lichtenberg

    11.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Nähe vom S-Bahnhof Lichtenberg wurde mit einem weißen Stift ein Keltenkreuz geschmiert. Es wurde zusammen mit einem Sticker der Partei "3. Weg" sowie eines Stickers von einem bekannten rechten Versand gemeldet und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Neonazistische Aufkleber am U-Bhf. Kaulsdorf-Nord

    11.12.2020 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Durchgang des U-Bahnhofs Kaulsdorf-Nord wurden rassistische Aufkleber der extrem rechten NPD und Aufkleber der Kleinpartei "III. Weg" mit Bezug zur Corona-Pandemie entdeckt und entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Propaganda der Identitären Bewegung am Brandenburger Tor

    11.12.2020 Bezirk: Mitte
    In der Nähe des Brandenburger Tors im Ortsteil Mitte wurden vier Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" "Gegen Islamisierung" sowie mehrere Aufkleber gegen Corona-Maßnahmen aus rechten Versandgeschäften entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rechter Aufkleber in der Boxhagener Straße

    11.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Boxhagener Straße,auf Höhe der BIO COMPANY, fand sich an einem Stromkasten ein verschwörungsideologischer Sticker eines extrem rechten Online-Handels aus Halle.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Sticker gegen den politischen Gegner in der Jessner Straße

    11.12.2020 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An den Scheiben des EDEKA Markts in der Jessener Straße wurde ein augenscheinlich selbst hergestellter Sticker im "Graffiti-Fraktur-Style" gegen den politischen Gegner mit Bezug zum Nationalsozialismus angebracht und entfernt. ("KOMMIES !!! KREMIEREN")
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Strukturelle Benachteiligung in Behörde

    11.12.2020 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine schwerbehinderte Angestellte einer Behörde, die dort seit mehreren Jahrzehnten arbeitet, wird bei jedem Personalgespräch auf ihre Erkrankung hingewiesen. Sie wurde zusätzlich räumlich von ihren Arbeitskolleg*innen separiert.
    Quelle: Antidiskriminierung-App
  • Ableistische Diskriminierung an Schule in Reinickendorf

    10.12.2020 Bezirk: Reinickendorf
    Ein Kind mit Behinderung sollte von einem Ausflug ausgeschlossen werden. Der Mutter wurde die Entscheidung nicht kommuniziert. Als sie die Erzieherin auf die Diskriminierung anspricht, äußert diese vor den anderen Kindern, dass das Kind ihre Arbeit behindere.
    Quelle: ADAS – Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Antisemitische Massenzuschrift

    10.12.2020 Bezirk: Berlinweit
    Adressat_innen, darunter eine jüdische Institution, erhielten eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bedrohung am Zentrum für Demokratie in Niederschöneweide

    10.12.2020 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Nachmittag taucht ein aggressiver, betrunkener Mann am Zentrum für Demokratie auf. Er stellte sein Fahrrad direkt gegen die Fensterfront und zeigte auf die Mitarbeiter*innen im Raum. Als diese die Tür öffnen, wollte er zuerst nur mit dem Mann reden. Er fragte, ob sie zu einer Partei gehören und noch Mitglieder wollen. Das wurde verneint und die Tür wieder geschlossen. Erneut zeigte der Mann auf die anwesenden Mitarbeiter*innen. Als diese wieder die Tür öffneten, versuchte der Mann gewaltsam mit seinem Fahrrad durch die Tür zu kommen, was abgewehrt werden konnte. Er rief daraufhin, dass er vom Finanzamt käme und wissen wolle, wo die Gelder herkommen. Die Mitarbeiter*innen schließen die Rollläden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazi-Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    10.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    In der Vulkanstraße wurden zwischen der Josef-Orlopp-Straße und der Herzbergstraße mehrere Neonaziaufkleber ("Nazi-Kiez", "Unser Kreuz braucht keinen Stimmzettel") gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-Symbole in Herzberge

    10.12.2020 Bezirk: Lichtenberg
    Im Landschaftspark Herzberge wurde eine Triskele, die mit gelber Farbe auf den Gehweg gesprüht war, wieder entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
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