Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
02.03.2021 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg stieg eine Person am S-Bahnhof Landsberger Alle aus der S-Bahn aus. Zwei Männer (Mitte 30), die in der S-Bahn saßen, keinen Mund-Nasenschutz trugen und Bier tranken, riefen der aussteigenden Person "Scheiß Schwuchtel" hinterher.Quelle: Lichtenberger Register
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Antisemitischer Vorfall
01.03.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: OFEK / RIAS Berlin -
Antiziganistische Aussage in Charlottenburg-Wilmersdorf
01.03.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfBei einem privaten Treffen äußerte sich ein Familienangehöriger der meldenden Person gegenüber antiziganistisch.
Quelle: DOSTA - Dokumentationsstelle Antiziganismus / Amaro Foro -
Antiziganistische Benachteiligung im Jobcenter
01.03.2021 Bezirk: LichtenbergAn einem Tag im März wurde einer Person im Jobcenter Lichtenberg die Antragstellung auf Leistungen aus antiziganistischen Motiven erschwert. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Quelle: Amaro Foro -
Antiziganistisch motivierte Wohnungskündigung im Wedding
01.03.2021 Bezirk: MitteIm Zuge von Wohnungsrenovierungen in einem Mietshaus im Wedding wurde einer Frau antiziganistisch motiviert gekündigt, während alle anderen Mieter*innen renovierte Wohnungen im Haus erhielten. Die Gründe erschienen fadenscheinig und die Mieterin ging anwaltlich und mit Unterstützung des Mietervereins gegen die Kündigung vor. Die Vermieterin hatte auch vorher bereits öfter die Mieterin drangsaliert, z.B. indem sie öfter unangekündigt die Wohnung der Mieterin betrat. In einem früheren Gespräch sei das Z-Wort gefallen, berichtet eine Nachbarin, welche die Frau zu wichtigen Terminen begleitet hatte. Ein bosnisches Paar, dass früher in dem Haus gewohnt habe, sei ebenfalls unter fadenscheinigen Gründen aus dem Mietverhältnis geklagt worden.
Quelle: AmaroForo -
Extrem rechter Aufkleber in Wannsee
01.03.2021 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAm S-Bahnhof Wannsee wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer lautete „Jugend ohne Migrationshintergrund" .Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Extrem rechte und homofeindliche Aufkleber in Kaulsdorf
01.03.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn Kaulsdorf wurden homofeindliche Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Flyer vom "III. Weg" bei KlimaWerkstatt Spandau
01.03.2021 Bezirk: SpandauAm 1. März wurden im Eingangsbereich und im Briefkasten der Spandauer KlimaWerkstatt in der Mönchstraße Sticker und Flyer der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und dem Register Spandau gemeldet. Die Flyer verbreiten klar menschenverachtende und rassistische Zuschreibungen. So seien "Ehrenmorde, Clan-Kriminalität, Gruppenvergewaltigungen und Drogenhandel" in Deutschland hauptsächlich auf Menschen mit Migrationshintergrund zurückzuführen. An anderer Stelle werden ein sozialverträglicher Wohnungsmarkt für Deutsche gefordert und Vermieter*innen als "volksfeindlich" beschimpft, die Wohnungen an Asylsuchende vermieten.
Quelle: Bürger*innen-Meldung -
Hakenkreuz an Tramhaltestelle in Alt-Hohenschönhausen
01.03.2021 Bezirk: LichtenbergAn der Tramhaltestelle Rüdickenstraße wurde auf eine Werbetafel ein großes Hakenkreuz gesprüht.Quelle: Lichtenberger Register -
Hakenkreuze an einer Bushaltestelle
01.03.2021 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAn der Bushaltestelle Am Heidefriedhof, Richtung Kielinger Straße, wurden zwei Hakenkreuze mit Edding angebracht.Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
Hakenkreuz-Schmiererei in der Colbestraße
01.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn einem Hausdurchgang in der Colbestraße wurde eine NS-verharmlosende Hakenkreuz-Schmiererei und der Tag "Antifabanden töten" entdeckt.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Islamfeindliche Schmierei in der Frankfurter Allee
01.03.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm Durchgang Kreutziger Straße zur Frankfurter Allee wurde ein Graffiti "ISLAM RAUS" entdeckt. Es ist der gleiche Schriftzug, der bereits in der Weser-, Jung-, Erberty- und Finowstraße entdeckt wurde. Die Schmiererei ist somit Teil einer größeren Serie.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Neonazi-Aufkleber am Bhf. Lichtenberg
01.03.2021 Bezirk: LichtenbergAm S-Bhf. Lichtenberg wurde ein Aufkleber der Neonazipartei "III. Weg" gefunden und entfernt.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Neonazi-Flyer des "III. Wegs" in Moabit
01.03.2021 Bezirk: MitteIn der Waldenser Straße in Moabit wurden in privaten Briefkästen Flyer der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" gefunden. Mit den Flyern unter dem Titel "Mietwahnsinn stoppen!" fordern die Neonazis exklusiv "Soziale Gerechtigkeit für alle Deutschen!" und versprechen einen "Deutschen Sozialismus".Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassistische Aufkleber in Neu Hohenschönhausen
01.03.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Wustrower Straße wurden fünf verschiedene Aufkleber gefunden, vorwiegend mit rassistischen Inhalten gegen Geflüchtete. Ein weiterer war vom "III. Weg" und einer gedachte Rudolf Heß und bezeichnete dessen Suizid als Mord.Quelle: Gangway HSH -
Rassistische Beleidigung im Prenzlauer Berg
01.03.2021 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg betrat gegen 20:00 Uhr ein Mann (42 Jahre) ein Restaurant und bestellte Essen zum Mitnehmen. Bei dem Bezahlvorgang, forderte der Mann von der Servicekraft, unter Androhung von Gewalt und rassistischen Äußerungen, erst die Bestellung zu erhalten und dann würde er die Rechnung begleichen. Der Mann nahm die Ware nicht entgegen und verließ das Lokal.Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 02.03.2021 -
Rassistische Diskriminierung auf dem Lichtenberger Wohnungsmarkt
01.03.2021 Bezirk: LichtenbergEs wurde eine rassistische strukturelle Diskriminierung im Bereich Wohnen/Vermietung gemeldet für den Zeitraum September 2020 bis März 2021. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Quelle: FMFW -
Rassistische Nötigung im Prenzlauer Berg
01.03.2021 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg fand gegen 20:00 Uhr in der Kastanienallee eine Nötigung aus rassistischer Motivation statt.Quelle: ReachOut Berlin, Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18/27574 -
Rassistischer Angriff auf dem S-Bahnhof Hauptbahnhof
01.03.2021 Bezirk: MitteGegen 6.00 Uhr fand auf dem S-Bahnhof Hauptbahnhof ein Angriff aus rassistischer Motivation statt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassistischer Tweet
01.03.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEin Mitglied der AfD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilemrsdorf hetzte bei Twitter rassistisch gegen die SPD-Politikerin Chebli.
Quelle: Register CW via Twitter -
Rechte Aufkleber in Pankow
01.03.2021 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurden in der Thulestraße und an der Prenzlauer Promenade verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die SLogan "Kampf dem Kapitalismus" (III. Weg), "Arbeit adelt" (III. Weg), "Ku Klux Klan - White Power - Section Germany", "Ich bin stolz Deutscher zu sein" oder "Refugees not welcome".Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Übergriff gegen Journalisten bei verschwörungsideologischem Autokorso in Westend
01.03.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfBei dem verschwörungsideologischen Autokorso mit Startpunkt am Olympischen Platz in Westend wurde die Pressearbeit eines Journalisten massiv behindert. Um 18:37 Uhr wurde der Journalist von mehreren Teilnehmenden beleidigt und bedrängt. Um 18:53 Uhr folgt ein körperlicher Angriff: Ein Teilnehmer greift mehrfach nach der Kamera des Journalisten und packt ihn am Arm. Die Polizei soll nur die Daten des Journalisten aufgenommen haben. Die regelmäßig stattfindenden Autokorsos West mit Startpunkt Charlottenburg-Wilmersdorf, gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19 Pandemie, versammeln ein Spektrum von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen und extremen Rechten.Quelle: Register CW via Twitter -
Zwei Hakenkreuze im Weitlingkiez
01.03.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Sewanstraße wurden auf ein Schild eines Supermarkts zwei Hakenkreuze geschmiert und wieder entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Corona-Flyer von "III. Weg" in Friedrichsfelde
28.02.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Lincolnstraße wurden Flyer von "III. Weg" mit einer Kritik an den Corona-Einschränkungen in Briefkästen gesteckt.Quelle: Lichtenberger Register -
Erneut Gedenkplakate an die Opfer in Hanau in Pankow zerstört
28.02.2021 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurden von der S-Bahnstation Wollankstraße bis durch die Florastraße Plakate, die an die Opfer des rassistischen, rechten Anschlages in Hanau am 19. Februar 2020 gedachten, zerstört.Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Extrem rechte Flyeraktion in Neu-Hohenschönhausen
28.02.2021 Bezirk: LichtenbergUnter dem Label "Freie heimatliche Bewegung" verteilte eine extrem rechter Akteur in der Vincent-van-Gogh-Straße antimuslimisch rassistische Flugblätter in Anwohner_innen-Briefkästen.Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Sprühereien am Kanal
28.02.2021 Bezirk: NeuköllnEntlang vom Kiehlufer wurden mehrere extrem rechte Graffiti-Tags entdeckt. "Fasho-18" sowie "AHM" waren in den vergangenen Monaten immer wieder an der Grenze zu Treptow-Köpenick entdeckt worden.Quelle: Register Neukölln -
Flyer gegen Linksextremismus in Neu-Hohenschönhausen
28.02.2021 Bezirk: LichtenbergUnter dem Label "Freie heimatliche Bewegung" verteilte eine extrem rechter Akteur in der Ahrenshooper Straße Flugblätter gegen "Linksextremismus" in Anwohner_innen-Briefkästen.Quelle: Lichtenberger Register -
Hakenkreuze und Schmiererei am U-Bhf. Friedrichsfelde
28.02.2021 Bezirk: LichtenbergAm U-Bhf. Friedrichsfelde hat jemand mit schwarzem Edding "Antifa=Nazi!" an den Hintereingang eines Gebäudes geschrieben. Außerdem wurden auf das Büdchen mit rotem Wachsmalstift Hakenkreuze geschmiert.Quelle: Lichtenberger Register -
Neonazi-Flyer des "III. Wegs" im Wedding
28.02.2021 Bezirk: MitteIm Englischen Viertel im Wedding wurden in privaten Briefkästen Flyer der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" gefunden. Mit den Flyern unter dem Titel "Mietwahnsinn stoppen!" fordern die Neonazis exklusiv "Soziale Gerechtigkeit für alle Deutschen!" und versprechen einen "Deutschen Sozialismus".Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassismus bei BVG-Kontrolle
28.02.2021 Bezirk: BerlinweitEine Schwarze Frau berichtet, dass sie von Kontrolleur*innen im Bus und der von ihnen hinzu gerufenen Polizei rassistisch behandelt und schikaniert wurde.
Quelle: Each One Monitoring -
Rassistische Facebook Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf
28.02.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfDie NPD-Charlottenburg-Wilmersdorf nutzte im Februar ihre Facebook-Seite, um rassistische Beträge zu verbreiten.
Quelle: Register CW via Facebook -
Rassistische Postings auf Neuköllner AfD-Facebook-Seite
28.02.2021 Bezirk: NeuköllnAuf ihrer Facebook-Seite veröffentlichte die Neuköllner AfD im Februar mehrere rassistische Postings. Thema der Postings war vorwiegend eine Problematisierung von "Massenmigration" sowie die Rede von "kriminellen Clans".Quelle: Register Neukölln -
Rechte Aufkleber im Prenzlauer Berg
28.02.2021 Bezirk: PankowAn verschiedenen Stellen im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese befanden sich u.a. in der Wichertstraße, Prenzlauer Allee oder Lehderstraße. Sie hatten die Slogans "Sicherheit durch Recht und Ordnung" (NPD), "Kapitalismus tötet" (JN), "Unseren Toten" (JN) oder als Motiv die schwarze Sonne.Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Sticker gegen politische Gegner*innen in der Simplonstraße
28.02.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn der Ladentür einer weltoffenen Kultureinrichtung wurden ein bis zweimal pro Woche wiederholt Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels aus Halle angebracht, die sich inhaltlich gegen politische Gegnerschaft richteten.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Verschwörungsideologische Demo und Kundgebung in Mitte
28.02.2021 Bezirk: MitteAb 13.00 Uhr fand eine verschwörungsideologische Demonstration vorwiegend von Esoterikerinnen und Impfgegnerinnen, die sich „multikultureller Frauenmarsch“ nannte, vom Pariser Platz zum Gendarmenplatz in Mitte statt, wo dann ab 15.00 Uhr eine Kundgebung stattfand. Wenn auch unter den rund 500 Teilnehmenden Esoterikerinnen und Impfgegnerinnen überwogen, so waren doch auch hier einige überwiegend Männer aus verschiedenen extrem rechten Sub-Szenen anwesend. Friedensdemo-Watch beurteilt: "Die homogen weißen Organisatorinnen und die angekündigten Redner*innen verdienen alle ihr Geld mit esoterisch-spirituellen Angeboten insbesondere für Frauen und bedienen sich dabei an anderen Kulturen, wie in einem Kolonialwarenladen. Ihr Frauenbild ist biologistisch und reduziert Frauen auf Instinkte in den Bereichen Fruchtbarkeit und Mutterschaft. Die Organisatorinnen warben in der Vergangenheit für Querdenken-Veranstaltungen in Berlin und Leipzig, für „Eltern stehen auf“ und für die Basis-Partei, nahmen an diesen reaktionären und antidemokratischen Veranstaltungen selbst auch teil." Einige der Organisatorinnen teilten über Ihre Media-Kanäle auch häufig extrem rechte und rassistische Inhalte. In Reden und unter Teilnehmenden wurde ein "Schuldkult" beklagt, wurde in diesem Zusammenhang Täter-Opfer-Umkehr betrieben und wurden antisemitische Codes bedient.Quelle: Registerstelle Mitte, Friedensdemo-Watch, Democ, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) -
Aufkleber der Identitären auf der Karl-Marx-Str.
27.02.2021 Bezirk: NeuköllnAuf der Karl-Marx-Str. wurde an einem Mülleimer ein Aufkleber der Identitären entdeckt.Quelle: Register Neukölln -
Extrem rechte Flyeraktion in Neu-Hohenschönhausen
27.02.2021 Bezirk: LichtenbergUnter dem Label "Freie heimatliche Bewegung" verteilte ein extrem rechter Akteur in der Ahrenshooper Straße Flugblätter gegen "Linksextremismus" in Anwohner_innen-Briefkästen.Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte und rassistische Propaganda in Alt-Treptow
27.02.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einer Bushaltestelle am S-Bhf. Treptow wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer stammte von der extrem rechten 1%-Kampagne. In der Wildenbruchstr., der Heidelberger Str. sowie unter der Brücke in der Puschkinallee wurden insgesamt 9 Schriftzüge einer extrem rechten Graffiti-Gruppe entdeckt. Unter dem Kürzel "AHM", das für "Antifa-Hunter-Miliz" steht, kam es in den vergangenen Monaten mehrfach zu Todesdrohungen gegen Antifaschist*innen. Zudem tauchen im ganzen Kiez die Kürzel auf.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Falscher CDU-Sticker im Kaskelkiez
27.02.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Kaskelstraße wurde ein Aufkleber gemeldet, der die CDU als "Chinesisch Demagogische Union" bezeichnet und ihr falsche Positionen zuschreibt.Quelle: Lichtenberger Register -
Festnahme wegen Hakenkreuz-Schriftzügen in Lichtenberg Mitte
27.02.2021 Bezirk: LichtenbergAm Samstag wurde erneut ein 62-jähriger Mann in der Rummelsburger Str. festgenommen, als er dort Hakenkreuze mit einem Edding anbrachte.Quelle: Polizei Berlin, 28.2.2021 -
'III. Weg' Aufkleber am Mariendorfer Damm entdeckt
27.02.2021 Bezirk: Tempelhof-SchönebergMehrere Aufkleber der extrem rechten Kleinpartei ‘Der III. Weg‘ mit dem Schriftzug "deutsche Jugend voran" wurden am Mariendorfer Damm entdeckt.Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
III. Weg-Aufkleber in Pankow
27.02.2021 Bezirk: PankowIn der Neumannstraße wurden Aufkleber der neonazistischen Partei "III. Weg" entdeckt und entfernt. Darüber hinaus wurden rechte Aufkleber mit den Slogan "Hate Antifa" und "Good Night Left Side" entdeckt und entfernt.Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
NPD-Wahlkampfstand im Allende-Viertel
27.02.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Allende-Center führte die NPD einen Wahlkampfstand durch. Sie sammelte Unterschriften für die Berlin-Wahl 2021.
Quelle: Twitter -
Rassismus durch Polizei
27.02.2021 Bezirk: BerlinweitEin Schwarzer Mann beichtet, dass rassistische Gewalt durch mehrere Berliner Polizeibeamt*innen erlebt habe.
Quelle: Each One Monitoring -
Rassistischer Angriff in Charlottenburg
27.02.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEin 12-jähriges Kind, das in Begleitung eines 8-jährigen Kindes ist, wird von zwei Frauen aus rassistischer Motivation geschlagen. Eine der Frauen ruft die Polizei und löst mit falschen Informationen einen Großeinsatz unterschiedlicher Polizeien aus.Quelle: ReachOut Berlin -
Rechte Aufkleber in Weißensee
27.02.2021 Bezirk: PankowIn der Langhansstraße wurden verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den Slogan "Refugees not welcome" oder "FCK ANTIFA".Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag
27.02.2021 Bezirk: MitteAb 15.00 Uhr fand eine an diesem Tag zweite Reichsbürger*innen-Kundgebung mit Beteiligung von weiteren extremen Rechten am Platz der Republik mit ca. 30 Teilnehmenden statt. In Reden wurden NS-verharmlosende Vergleiche angestellt.Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis -
Sozialchauvinismus in der S3
27.02.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der S3 schlief eine obdachlose Person. Etwas entfernt saß eine Familie mit zwei Kindern, ca. 8-11 Jahre alt. Die Eltern erklärten den Kindern, daß die Person obdachlos sei, also keine Wohnung hat. Sie hätten ja auch keine Wohnung, weil sie in ihrem eigenen Haus wohnen. Ein Kind fragte: "Ist das ein Penner?" Der Vater antwortete: "Ja, Obdachlose und Penner ist das selbe." Das Gespräch konnte Höhe Warschauer Straße mitverfolgt werden.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Verschwörungsideologische Kundgebung in Gesundbrunnen
27.02.2021 Bezirk: MitteAb 14.00 Uhr fand eine verschwörungsideologische Kundgebung aus einer Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten am Hanne Sobek Platz, dem Vorplatz des Bahnhofs Gesundbrunnen statt. In Reden wurden NS-verharmlosende Vergleiche angestellt.Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis