Antisemitische E-Mail
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.
Unter einem Tweet einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.
An der Haltestelle Hoernlestr. wurden zwei Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt. Zudem wurde ein Schriftzug gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Er diffamiert 'Linke' als 'Stasi' oder 'Nazis'.
Am Rande einer Kundgebung kam es zu mehreren antisemitischen Vorfällen. Die Angriffe richteten sich gegen eine Veranstaltung mit etwa 300 Teilnehmenden unter dem Motto „Jüdisches Leben ist keine Provokation“, die das Bündnis gegen Antisemitismus Neukölln organisiert hatte. Der Polizei zufolge fuhr ein Mann am frühen Abend mit dem Auto an der Kundgebung vorbei und rief antisemitische Parolen. Ein Zeuge stoppte das Fahrzeug daraufhin etwa um 17:40 Uhr auf der Karl-Marx-Straße und alarmierte die Polizei, die den Täter festsetzte.
In der Stienitzseestr. wurde vier mal die "88", sowie einmal 'White Power" und einmal "FCK ANTIFA" entdeckt und entfernt.
Gegen 11.50 Uhr wird eine 48-jährige Frau, die mit ihrer kleinen Tochter im Volkspark Mariendorf spazieren geht, von einem Mann rassistisch beleidigt und bedroht. Ein 51-jähriger Verwandter, der den Mann zur Rede stellen will, wird auch beleidigt und geschlagen.
Eine jüdische oder israelische Institution wurde auf Twitter antisemitisch angefeindet.
Eine nicht-jüdische Person erhielt über Whatsapp antisemitische Nachrichten.
Eine Gruppe nahm an der Christopher-Street-Day-Parade teil, die bei sich zwei Regenbogenflaggen mit Davidsternen trugen. Als sie am Mahnmal für die ermordeten Jüdinnen und Juden in Europa vorbeiliefen, überholte sie ein Mann, der in ihre Richtung rief, dass sie "Araber töten" wollen würden und sie "Scheiß-Zionisten" wären. Andere Teilnehmende reagierten nicht.
Unter einem Tweet wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
In der Freiheit wurden drei Aufkleber entdeckt und entfernt, die für ein extrem rechtes Magazin warben. In der Freiheit wurden zwei Aufkleber entdeckt und entfernt, die für das Deutsche Reich warben.
Auf der "International Queer Pride" wurde auf zahlreichen Schildern und in Parolen Israel delegitimiert. Auf Flugblättern, die bei der Versammlung verteilt wurden, wurden zudem u.a. zur Gewalt gegen jüdische Israelis in Form einer Intifada aufgerufen.
Ein 48-jährige Frau und zwei Männer im Alter von 39 und 51 Jahren, Teilnehmende am Christopher-Street-Day, werden gegen 18.45 Uhr in einer Grünanlage am Viktoria-Luise-Platz aus einer Gruppe heraus aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt. Die 48-Jährige und der 39-Jährige werden von einem 22-Jährigen gegen den Rücken geschlagen. Der 51-Jährige, der mit dem Handy filmt, wird von einem 19-Jährigen ins Gesicht geschlagen. Alle drei werden verletzt. Zeug*innen rufen die Polizei.
Ab 15:00 fand eine Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag mit ca. 15 Teilnehmenden statt, auf der NS-Relativierungen verbreitet wurden.
Unter einem Tweet einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
Es fand eine rassistische strukturelle Diskriminierung im Bereich Wohnen/Vermietung statt.
Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Es fand eine rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt statt von der eine Schwarze Person betroffen war. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Angaben gemacht.
Rund um die Dörpfeldstr. wurden ca. 11 Aufkleber des III. Weg und der NPD entdeckt und entfernt.
An einem Stromkasten neben einer Bushaltestelle am U-Bahnhof wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.
In der Freiheit wurde an die Wand eines Durchgangs der Schriftzug "1939 begann die Auferstehung des deutschen Reichs" gesprüht.
Einem Schwarzen Mann wird aufgrund unangebrauchter Kleidung der Eintritt in einen Club verweigert. Ähnlich gekleideten weißen Menschen wurde der Zutritt gestattet.
Es wurde ein Vorfall dokumentiert bei dem ein Mensch mit Behinderung betroffen war. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.