Rassistische strukturelle Diskriminierung in Treptow-Köpenick
Es fand eine rassistische strukturelle Diskriminierung im Bereich Wohnen/Vermietung statt.
Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Es fand eine rassistische strukturelle Diskriminierung im Bereich Wohnen/Vermietung statt.
Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Eine jüdische Organisation erhielt antisemitische Kommentare unter einem Facebook-Beitrag.
In der Richardstraße wurde ein Israel dämonisierender Aufkleber der Neonazi-Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Es wurde ein Vorfall dokumentiert, der sich gegen einen Menschen mit Behinderung richtete. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Frau, die auf einem Datingportal angab, dass sie Jüdin sei, erhielt eine beleidigende Chatnachricht. Sie wurde gefragt, ob ihr Profilbild direkt nach der Befreiung von Auschwitz aufgenommen worden sei, weil sie kurze Haare habe.
EIn Mann, der auf einen Freund wartete und dabei einen Tee trank, wurde von der Polizei kontrolliert und beschuldigt illegalerweise Zigaretten zu verkaufen. Als der Mann erzählte, dass er lediglich auf einen Freund wartete, wurde auf die angeblich fehlende Maske angesprochen. Seine Antwort, dass er diese nur zum Trinken abgenommen hatte, zählte nicht. Der Betroffene konfrontierte die Beamten, dass die Annahme, dass er diese Zigaretten verkauft nur weil er "asiatisch aussieht", rassistisch ist. Daneben standen auch andere Personen, die ohne Maske Zigaretten rauchten. Auf die Nachfrage, warum diese nicht kontrolliert würden, lachten die Beamten ihn aus und zeigten ihn aufgrund der Nicht-Einhaltung der Maßnahmen an.
Es ereignete sich ein Vorfall von struktureller Benachteiligung von der eine Person mit Behinderung betroffen war. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Mmehrere Adressat*innen, darunter eine jüdische Organisation, erhielten eine antisemitische und rassistische E-Mail.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Schwarze Frau meldete, was ihr am S-Bahnhof Neukölln passierte, bei der Kampagne #BVGweilwirunsfürchten. Sie beschreibt, wie sie ohne Ticket kontrolliert worden war und dann mit übermäßiger Gewalt festgehalten und anschließend von den Kontrolleuren rassistisch beleidigt wurde.
An der Haltestelle Lohmühlenstr./ Heidelberger Str. wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten 1%-Kampagne entdeckt und entfernt. An der Ecke Lohmühlenstr./ Harzer Str. wurden zwei antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt.
An der Ecke Gehsener Str./ Filehner Str. wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer stammte von der NPD, der andere von der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg.