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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Anti-Antifa-Aufkleber in Mitte

    19.04.2021 Bezirk: Mitte
    In der Friedrichstraße Ecke Claire-Waldoff-Straße wurde ein gegen die Antifa gerichteter Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische "Rezension"

    19.04.2021 Bezirk: Berlinweit

    Mitte April hinterließ eine Person auf Google Maps eine antisemitische Rezension einer jüdischen Kinderbetreuungseinrichtung.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    19.04.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Schriftzug in Charlottenburg

    19.04.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf einem Kunstautomat wurde der antisemitische Schritzug "Arbeit macht frei" entdeckt. Dieser war über Eingangstoren zu Konzentrations- und Vernichtungslagern des Nationalsozialismus angebracht.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Vorfall

    19.04.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Verschwörungsmythen in Corona-Testzentrum

    19.04.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In einem Corona-Testzentrum in Charlottenburg wurde ein Mann, der sich als jüdisch zu erkennen gab, von einem Mitarbeiter mit antisemitsichen Verschwörungsmythen konfrontiert. Dieser sprach englisch mit der meldenden Person und sagte: "Jews are always very clever. The problem is that they always control everything, the world and the media. Corona is also made and controlled by the Jews."
    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber gegen Linke in Karlshorst

    19.04.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Hönower Straße wurden Aufkleber mit der Aufschrift "Good Night Left Side" und "Hier wurde antideutsche Propaganda überklebt" gemeldet und entfernt. Zwei weitere wurden im Römerweg und in der Hönower Straße gemeldet und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Erneut rechte Aufkleber an "Gegen Rassismus"-Banner in Weißensee

    19.04.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurden in der Parkstraße erneut rechte Aufkleber an einem Banner, der den Slogan "Pankow bekennt Farbe. Gegen Rassismus. Für Menschenrechte" hat, entdeckt. Diese trugen erneut die Slogan "Braun ist bunt genug", "In uns brennt die schwarze Sonne" oder "Linker Lump zur praktischen Arbeit".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Großplakate mit NS-Verherrlichung im Friedrichshainer Südkiez

    19.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    "Captain Future" wurde zufällig dabei beobachtet, wie er im Friedrichshainer Südkiez drei verschiedene Groß-Plakate mit dem Aufruf zu einer rechten Demo im Regierungsviertel am 21. April verklebte, die sich gegen politische Gegner*innen richteten: "Nein zum Merkeldiktat", ein NS-verherrlichendes "Fahndungsplakat" auf dem 16 Politiker*innen abgebildet wurden und "Nein zur Diktatur". Die geklebte Plakatserie von ca. 20 Plakaten wurde umgehend entfernt.
    Quelle: Twitter
  • Neonazi-Graffiti in Mitte

    19.04.2021 Bezirk: Mitte
    Ein etwa 80cm langes Graffiti „NS jetzt" (NS = Nationalsozialismus) wurde an einem Stromkasten in der Chauseestraße im Ortsteil Mitte entdeckt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Plakat gegen politische Gegner*innen im Weidenweg

    19.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Weidenweg wurde ein Großplakat mit Aufruf zu einer rechten Demo am 21. April im Regierungsviertel entfernt, welches sich gegen politische Gegener*innen richtete.
    Quelle: Koordinierungs- und Fachstelle Friedrichshain-Kreuzberg
  • Racial Profiling im Görlitzer Park

    19.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ohne Anlaß durchsuchten mehrere Polizist*innen gegen 21 Uhr ca. 8-10 schwarze Personen, die zum Ramadan-Abend Tee tranken. Es kamen immer mehr Polizist*innen mit kläffenden Hunden dazu. Nach kurzer Zeit waren es bereits 18 Polizist*innen. Die durchsuchten Personen verhielten sich zu keinem Zeitpunkt agressiv oder auffällig. Mehrmals merkte eine Zeugin an, daß die Hunde die Situation nicht entspannen würden, wenn diese nicht beruhigt werden. Letztendlich erhielten alle Personen Platzverweise.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistisch beleidigt und von Hund gebissen in Pankow

    19.04.2021 Bezirk: Pankow
    Gegen 22:00 Uhr lief ein Mann (38 Jahre) auf der Berliner Straße als er von einem anderen, betrunkenen Mann (44 Jahre) rassistisch beleidigt wurde und der seinen Hund auf ihn hetzte. Der Betroffene war auf dem Gehweg mit Kopfhörern unterwegs. Als er den betrunkenen Mann wild gestikulierend wahrnahm, nahm der Betroffene seine Kopfhörer ab. Der Betroffene hörte so, dass der betrunkene Mann ihn rassistisch beleidigte. Anschließend hetzte dieser seinen Hund auf den Betroffenen, woraufhin der Hund ihm in den Fuß biss. Ein Augenzeuge (30 Jahre) beobachtete das Geschehen und ging dazwischen. Er wurde anschließend ebenfalls von dem Betrunkenen beleidigt. Die Polizei wurde alarmiert und ermittelt gegen den Täter.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 20.04.2021
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    19.04.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden in der Brehmestraße verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den Slogan "Aus Anne wird Frank, das ist doch krank" (NPD/JN), "Kein Verbot für Schwarz Weiß Rot" (Druck18), "Wir müssen draußen bleiben" (mit rassistischer Abbildung von muslimisch-gläubigen Menschen) (Druck18) oder "Nafris not welcome" (Druck18).
    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Rechter Flyer in der Seumestraße

    19.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Seumestraße wurde ein Flyer entfernt, der für die rechtsoffene, verschwörungsideologische Demo "Wir sind viele" mobilisierte. Aufrufende Organisationen: "Straßenaufklärung Treptow", "Karlshorst steht auf", "Berliner Kommunarden", "Freedom Parade", "Anwälte für Aufklärung", "Mutigmacher e.V.", "Querdenken 30", "Freie Linke", "Freiheitsboten". In der Krossener Straße wurden wiederholt selbstproduzierte Aufkleber mit verschwörungsideologischen Bezug entfernt, auf denen handschriftlich eine einfche "Sig"-Rune hinzugefügt wurde. In der Zeit des Nationalsozialismus war die einfache "Sig"-Rune das Emblem des „Deutschen Jungvolkes“, einer Jugendorganisation der Hitlerjugend für 10- bis 14-jährige Jungen. Benutzt wird sie auch als nicht verbotene Alternative zur doppelten "Sig"-Rune, um rechte Gesinnung im Straßenbild zu etablieren.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sieben Hakenkreuze in Lichtenberg Mitte

    19.04.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Sewanstraße bei einem Supermarkt wurden auf ein Regenwasserrohr ein rotes, grünes und ein schwarzes Hakenkreuz entdeckt und gemeldet. In der Dolgenseestraße wurden weitere vier Hakenkreuze übermalt und überklebt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Verschwörungsideologische Kundgebung vor dem Brandenburger Tor

    19.04.2021 Bezirk: Mitte

    Am Nachmittag versammelten sich ca. 90 Teilnehmende der Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten vor dem Brandenburger Tor zur “Montagsdemonstration”. In Reden und wurden antisemitische Verschwörungsmythen und NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Propaganda mit Shoah-Relativierung im Tiergarten

    19.04.2021 Bezirk: Mitte
    Um die Straße des 17. Juni in Tiergarten wurde ein die Shoah relativierender Aufkleber mit der Aufschrift „Impfung macht frei“ und der Abbildung eines KZ-Tors entdeckt und entfernt. Dort wurden außerdem mehrere Aufkleber gegen die Antifa, gegen Merkel und gegen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie aus dem Sortiment eines extrem rechten Versandhandels aus Halle, sowie weitere verschwörungsideologische und AfD-Aufkleber entdeckt und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Wiederholt Baustellenzulieferer mit rechter Propaganda in der Kreutzigerstraße

    19.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einer Baustelle in der Kreutzigerstraße lieferte ein LKW von der Mecklenburgischen Seenplatte (Mecklenburg-Vorpommern) Baumaterial an. Auf dem Führerhaus war Werbung einer rechten Band (Frei.Wild) und der Schriftzug „Der Teufel trägt Geweih“ angebracht, im Führerhaus hing ein Schild mit dem Namen der Band und außen auf der Fahrerkabine war das Wort Schwedenstahl angebracht. Es ist nicht das erste Mal, dass ein Zulieferfahrzeug extrem rechte Propaganda spazieren fährt. Die Bauleitung des Generalunternehmers wurde bereits in einem anderen Fall von Bewohner*innen informiert, dass solche Fahrzeuge im Kiez nicht erwünscht sind. Im November 2021 teilte die Bauleitung per Aushang an der Baustelle mit, daß keine Zusammenarbeit mit den entsprechenden Firmen mehr stattfindet.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Antisemitische Kommentare

    18.04.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber gegen Linke in Weitlingkiez

    18.04.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Archenhold- Ecke Rummelsburger Str. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Good night Left Side" gemeldet und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Keltenkreuz in der Holteistraße

    18.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Holteistraße wurde nahe der Haltestelle der Tram M13 ein Keltenkreuz, das mit schwarzem Edding gezeichnet wurde, entdeckt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Journalistin von Verschwörungsideologen bedroht

    17.04.2021 Bezirk: Mitte
    Einer Journalistin, die vor Ort über die verschwörungsideologische Demo in Mitte berichtet hatte, wurde anschließend per Mail und Twitter körperliche Gewalt angedroht.
    Quelle: Registerstelle Mitte, DJU bei Verdi
  • NPD-Sticker in der Nähe vom Roederplatz

    17.04.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Nähe des Roederplatzes wurden Aufkleber der NPD zusammen mit Aufklebern, die zu einer Corona-leugnerischen Demonstration am selben Tag mobilisieren, gefunden. Die Aufkleber wurden entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Bedrohung im Prenzlauer Berg

    17.04.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg fand gegen 15:30 Uhr am Volkspark Friedrichshain eine rassistische Bedrohung statt.
    Quelle: ReachOut Berlin, Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18/27574
  • Rechte Nötigung in Mitte

    17.04.2021 Bezirk: Mitte
    Gegen 16.30 Uhr fand in der Friedrichstraße eine Nötigung von extremen Rechten gegen politische Gegner*innen statt.
    Quelle: Kleine Anfrage 18-27574
  • Shoah-Relativierung auf Impfgegner-Aufklebern im Tiergarten

    17.04.2021 Bezirk: Mitte
    An der Straße des 17. Juni wurden 14 Aufkleber mit der Aufschrift „Impfung macht frei“ und der Abbildung eines KZ-Tors entdeckt und entfernt. Außerdem wurden antimuslimisch-rassistische und ein gegen die Antifa gerichteter Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels aus Halle entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Initiative "Hass vernichtet“
  • Verschwörungsideologische Demo mit NS-Relativierungen

    17.04.2021 Bezirk: Mitte
    In Mitte nahmen bis zu 350 Teilnehmende an der zweiten Veranstaltungsausgabe der verschwörungsideologischen Initiative „Es Reicht“ teil, die bundesweit zu ähnlichen Kundgebung gegen ein angebliches Infektionsschutz-„Ermächtigungsgesetz“ aufgerufen hatte. In mehreren Reden, auf zahlreichen Plakaten und mit Sprechchören wurden NS-Relativierungen verbreitet.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Friedensdemo-Watch, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA)
  • Verschwörungsideologische Propaganda mit Schoah-Relativierung in Mitte

    17.04.2021 Bezirk: Mitte

    In der Straße Unter den Linden wurden an Laternen und an einigen Verkehrsschildern über ein Dutzend Sticker mit dem Tor zum KZ Dachau vorgefunden, wobei die Aufschrift "Arbeit macht frei" in "Impfung macht frei" umgewandelt worden war.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Anti-Schwarzes rassistisches Mobbing am Wohnort

    16.04.2021 Bezirk: Reinickendorf

    Eine alleinerziehende Schwarze Mutter von vier Kindern wurde fortgesetzt von anderen Hausbewohner*innen aus rassistischen Motiven gemobbt und bei der Hausverwaltung für diverse, überwiegend erfundene Übertretungen der Hausordnung denunziert. Die Hausverwaltung stellte sich auf die Seite der weißen Mobber und kündigte ihr. Vor Gericht war die Kündigungs- und Räumungsklage durch abgesprochene Zeugenaussagen, denen die Schwarze Mieterin nicht genug entgegenzusetzen hatte, erfolgreich, sodass die Mutter mit ihren vier Kindern, ohne eine neue Wohnung zu haben, auf die Straße gesetzt wurde.

    Quelle: Narud e.V.
  • Bedrohung einer politischen Gegnerin

    16.04.2021 Bezirk: Berlinweit
    An der Wohnungstür der Politikerin Ricarda Lang von B'90/Die Grünen wurde der Name auf ihrem Klingelschild rot durchgestrichen. Diese Drohung gegen eine politische Gegnerin deutete an, dass sie nicht mehr am Leben sei.
    Quelle: Twitter 16.04.2021
  • Extrem rechte Aufkleber an Jenaer Straße

    16.04.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Tramhaltestelle Jenaer Straße wurden mehrere Aufkleber von "III. Weg" gemeldet und entfernt, die zu einer Demonstration am 1. Mai 2021 nach Zwickau mobilisieren.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Extrem rechte Propaganda in Charlottenburg

    16.04.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    An den Schildern eines Testzentrums in der Leibnitzstr. in Charlottenburg wurden Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt.
    Quelle: Register CW via Twitter
  • Hakenkreuz an Wand nahe Yorckbrücken

    16.04.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einem Tag an einer Wand unweit der Yorckbrücken in der Yorckstraße wurde eine „18“ angebracht. Die Zahlen sind ein Code, stehen für Buchstaben im Alphabet und bedeuten „Adolf Hitler“.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuze im Wedding

    16.04.2021 Bezirk: Mitte
    Auf einer Parkbank an der Straßenecke Togostraße/ Seestraße wurden zwei Hakenkreuze entdeckt und entfernt.
    Quelle: Hände weg vom Wedding
  • Mann im Bus mit Hakenkreuzen am Ring

    16.04.2021 Bezirk: Mitte
    Am frühen Nachmittag wurde ein Mann im Bus M27 Richtung Jungfernheide, an der Haltestelle Brunnenplatz im Ortsteil Gesundbrunnen beim Aussteigen gesehen, der einen Ring mit Totenkopf trug, auf dem daneben auf beiden Seiten Hakenkreuze eingraviert waren.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rechte Zeitschrift in Steglitz-Zehlendorf erschienen

    16.04.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der Ausgabe März und April 2021 des Trendmagazins ging es um den Verfassungsschutz. Zu dieser Zeit wurde die AfD zum Beobachtungsobjekt des Bundesamt für Verfassungsschutz wegen möglicher rechtsextremer Bestrebungen der AfD oder Teilen von ihr. Ein Text unterstellte, die Bundesregierung erkenne die Verfassungsfeinde in den eigenen Reihen nicht, sie also selbst verfassungsfeindlich. Dies ist eine demokratieskeptische Aussage. Die Hetzjagd bei den Ausschreitungen in Chemnitz im Jahr 2018 wurde geleugnet. Ein Gedicht enthielt rassistische und den politischen Gegner diffamierende Aussagen. Herausgeber des Magazins ist der Abgeordnete Andreas Wild, der schon in der Vergangenheit durch Kontakte zur extremen Rechten aufgefallen war.

    Quelle: Koordinierung der Berliner Register
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