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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Extrem rechte Aufkleber des III. Weg in Adlershof

    20.05.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Thomas-Müntzer-Str. wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt. Einer richtete sich gegen Antifaschist*innen, auf dem anderen wurden härtere Strafen für sexualisierte Gewalt an Kindern gefordert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuz in der Komturstraße

    20.05.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An einem Stromkasten in der Komturstr. wurden zwei Hakenkreuze, die mit Edding geschmiert wurden, entdeckt.
    Quelle: twitter, Havel-Antifa
  • LGBTIQ*feindliche Benachteiligung in Mitte

    20.05.2021 Bezirk: Mitte
    Ein Arzt in Berlin-Mitte befragte während der Behandlung eine trans Frau nach ihrer sexuellen Orientierung, ohne dass ein Bezug zur Erkrankung bestanden hätte. Die Patientin problematisierte das, der Arzt konnte die Frage nicht medizinisch begründen. Sie empfand dies als Abwertung. Das tatsächliche Datum des Vorfalls wurde auf Wunsch der Betroffenen anonymisiert. Es liegt dem Register Mitte vor.
    Quelle: Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber in Zehlendorf

    20.05.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Bei einer Aktion für Jugendliche wurde statt themenspezifischer Inhalte ein rassistischer Aufkleber in den Briefkasten geworfen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Ableistischer Vorfall

    19.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Person berichtete, dass sie aufgrund einer medizinischen Diagnose ihren Ausbildungsplatz kündigen sollte. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Antimuslimische Zettel in Kleingartenanlage gefunden

    19.05.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Bei der Kleingartenanlage am Riemenschneider Weg wurden Zettel mit folgendem Inhalt gefunden: „AFD oder Islam, andere Parteien peilen es nicht. Muslime: nur Stress GEHT, es reicht uns, L. „
    Quelle: Registerstelle Tempelhof-Schöneberg
  • Antisemitische Flyer in der Libauer Straße

    19.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Drei geklebte antisemitische Flyer wurden in der Libauer Straße entfernt, die für die bereits am 15. Mai erfolgte Demo in Berlin mobilisierten. Auf der Website des Herausgebers des Flyers wird "ein freies palästinensisch-arabisches Heimatland vom Fluss bis ans Meer" als Kampfbegriff verwendet.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Kommentare

    19.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt zahlreiche antisemitische Antworten auf einen Tweet. In diesem wurde u.a. die Parole "Kindermörder Israel" verbreitet.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Sticker des III. Wegs

    19.05.2021 Bezirk: Neukölln
    In der Donaustraße wurde ein Israel-dämonisierender Aufkleber einer Neonazi-Kleinstpartei entdeckt. Anhänger_innen dieser Kleinstpartei hatten in den Wochen zuvor im Norden Neuköllns verstärkt Propaganda verbreitet.
    Quelle: RIAS
  • Antisemitismus auf Palästina-Solidaritäts-Demo

    19.05.2021 Bezirk: Mitte

    In Mitte fand unter dem Motto „Demonstration gegen die israelische Aggression in Palästina“ eine israelfeindliche Demo mit rund 5000 Teilnehmenden statt, auf der immer wieder Antisemitismus verbreitet wurde. Die Demo führte vom Alexanderplatz über die Alexanderstraße, die Karl-Liebknecht-Straße und die Straße Unter den Linden zum Pariser Platz, wo eine Abschlusskundgebung stattfand. In Sprechchören und auf Schildern wurde wiederholt die Schoah relativiert, NS-relativierende Vergleiche angebracht und Israel das Existenzrecht abgesprochen. Auf einem Schild, das auf Englisch und Arabisch verfasst war, stand: "Ich wünsche allen Zionisten, dass eine Rakete eure Väter auslöscht“. Auf einem anderen Schild stand): "Stop the genocide in Gaza". Sprechchöre auf Arabisch forderten: "Beschießt Tel Aviv!"

    Unter die Beteiligten hatte sich auch eine größere Gruppe türkischer Faschisten der "Grauen Wölfe" gemischt, die sich mit antisemitischen Sprechchören besonders hervortaten.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Democ
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    19.05.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 20 Kundgebungsteilnehmenden statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Frau wird antisemitisch aufgrund ihrer Sprache beleidigt

    19.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Frau sprach am Telefon hebräisch. Als sie an einer Gruppe von drei Männern vorbeilief, bezeichneten diese sie auf arabisch als „Zionistenschlampe" und „Judenschwein“. Die Betroffene spricht arabisch und verstand die Beleidigungen. Außerdem äußerten sie sich über ihren Ausschnitt. Die Betroffene entfernte sich schnellstmöglich von der Situation.

    Quelle: Rias
  • Rassistische Beleidiung im Wrangelkiez

    19.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Bei einer Polizeikontrolle Schlesische / Ecke Falckensteinstraße wurden mehrere Schwarze Männer überprüft. Wie ein Zeuge berichtete, machte sich ein Beamter über eine festgenommene Person mit den Worten "Alter, er sieht ja fancy aus mit der gelben Mütze und Maske – hahaha" in abwertender Weise lustig.

    Quelle: Bürger:innenmeldung
  • Rassistische Beschimpfung in Bus

    19.05.2021 Bezirk: Reinickendorf
    Gegen Mittag an der Bus-Haltestelle General-Woynastraße beschimpfte ein einsteigender Mann den Schwarzen Busfahrer der Linie 125 rassistisch und sozialchauvinistisch. Eine Zeugin zeigte Haltung und positionierte sich diskriminierungskritisch.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Schmiererei gegen Merkel am Tierpark

    19.05.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Am Tierpark wurde eine Eddingmalerei gefunden, bei der eine Person an einem Galgen dargestellt wurde. Darunter stand "MKL" (Abgekürzt für Angela Merkel). Am Center wurde zudem der Schriftzug "Politiker am Galgen" angebracht.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Anti-Schwarzer Rassismus bei Wohnungssuche

    18.05.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Eine Schwarze Frau, die bereits seit vier Jahren erfolglos auf der Suche nach einer Wohnung ist, wurde von einer Hausverwaltung in Hellersdorf auf rassistische Weise abgewiesen. Als eine weiße Freundin sich mit ihren Angaben dort erneut bewarb, bekam sie die Wohnung.

    Quelle: Narud e.V.
  • Antisemitische Kommentare

    18.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Tweet einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    18.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar unter einem Facebook-Posting.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    18.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Institution, die zuvor auf Twitter islamischen Antisemitismus kritisierte, erhielt eine antisemitische Antwort auf ihren Tweet. U.a. wurde behauptet, Kritik am Antisemitismus sei ein Versuch, von Handlungen Israels abzulenken, sowie Israel dämonisiert und delegitimiert.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    18.05.2021 Bezirk: Neukölln

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen im Victoriakiez

    18.05.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Kaskelstraße wurde ein Aufkleber "Faschistische Aktion" gemeldet und entfernt, der einen Zusammenhang zwischen Faschismus und den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie und Antifaschist*innen zieht. In der Nähe des Ostkreuzes wurde dieser ebenfalls gemeldet und enfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Erneut extrem rechte Graffiti in Marzahn-Mitte

    18.05.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An zwei Wänden und einer Tür des Bezirksamtsgebäudes in der Premnitzer Straße wurden mehrere "Skins"-Schriftzüge entdeckt und inzwischen unkenntlich gemacht. Der Buchstabe "S" wurde im Schriftzug als Sigrune geschrieben. Die doppelte Sigrune war in der Zeit des Nationalsozialismus das Emblem der Schutzstaffel (SS).
    Quelle: Bezirksamt / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Hakenkreuz am Volkspark Schöneberg

    18.05.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Beim Parkeingang in Höhe der Erfurter Str. in Schöneberg Süd wurde ein Hakenkreuz gesprüht.
    Quelle: Recherche-und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hitlergruß gegenüber jüdischen Personen

    18.05.2021 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg gingen drei jüdische Personen, darunter auch ein Mann, der eine Kippa trug, die Straße entlang. Ihnen kam ein Mann entgegen. Als der Mann an der Gruppe vorbeiging, streckte er den Arm zum "Hitlergruß". Der Mann sagte nichts, ging vorbei, drehte sich anschließend nochmal um und lief dann weiter.
    Quelle: RIAS
  • LGBTIQ*-feindlicher Vorfall in Berlin

    18.05.2021 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine LGBTIQ*feindliche Bedrohung dokumentiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum stimmt zum Betroffenen-Schutz nicht exakt mit dem Vorfalls-Datum überein.

    Quelle: L-Support
  • NS-verharmlosender Aufkleber

    18.05.2021 Bezirk: Neukölln
    Am Richardplatz wurde ein großer Aufkleber abfotografiert, der die aktuellen Corona-Maßnahmen in Zusammenhang mit dem Nationalsozialismus setzt.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Bedrohung im Prenzlauer Berg

    18.05.2021 Bezirk: Pankow
    Gegen 13:45 Uhr wurde ein Schwarzer Mann von einem Spätkauf-Mitarbeiter rassistisch beleidigt. Der betroffene Mann wollte ein Paket abholen, im Laufe des Gespräches wurde der Mitarbeiter unfreundlich, es kam zu einem Streit. Der Spätkauf-Mitarbeiter tätigte die Äußerung, dass der betroffene Mann, wenn Hitler noch leben würde, vergast worden wäre. Der betroffene Mann ging aus dem Laden und besprach sich mit seiner Frau. Beide holten die Polizei, die verständnisvoll und empathisch den Vorfall aufnahm. Der Vorfall wurde an das LKA übergeben.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Angriff in Johannisthal

    18.05.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Mittag wurde ein Busfahrer am S-Bhf. Schöneweide von einem Fahrgast, der ihn zuvor rassistisch beleidigt und bedroht hatte, angegriffen. Der Betroffene wurde zu Boden gebracht und mit dem Knie in den Bauch gestoßen. Durch das Eingreifen eines Kollegen ließ der Täter vom Betroffenen ab.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung in der Schule

    17.05.2021 Bezirk: Mitte
    In einer Schule im Bezirk Mitte wurde ein Schwarzer Schüler von einer Lehrkraft seit mehreren Wochen rassistisch diskriminiert. Zum Schutz des betroffenen Schülers wird über den Vorgang Weiteres nicht veröffentlicht.
    Quelle: NARUD e.V.
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