Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
28.05.2021 Bezirk: NeuköllnAm Aufgang zu einem Wohnhaus wurde die Schmiererei eines Hakenkreuzes entdeckt, zudem war daneben eine antisemitische Parole geschmiert.Quelle: RIAS
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Antiziganistische Stereotype auf Facebook
28.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine Frau, die sich auf Facebook an Amaro Foro wendet, benutzt verschiedene antiziganistische Stereotype in ihrer Anfrage.
Quelle: Amaro Foro e.V. -
Extrem rechte Flugblätter in Friedrichsfelde
28.05.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Rupprecht- und Lückstraße wurden Flyer, mit der Aufforderung zur Teilnahme an der "verfassungsgebenden Versammlung Deutschland", in Briefkästen verteilt. Hierbei handelt es sich um typische Inhalte von sogenannten Reichsbürger_innen, die die Existenzberechtigung der Bundesrepublik Deutschland ablehnen und diese als Verwaltungsapparat einer „Marionettenregierung unter fremden Einflüssen“ bezeichnet.Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Propaganda gegen Klimaaktivist*innen
28.05.2021 Bezirk: MitteAm Washingtonplatz vor dem Hauptbahnhof im Ortsteil Moabit wurden vier Aufkleber gegen Klimaaktivist*innen, von einem extrem rechten Versandgeschäft in Halle, entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Flyer entwendet und mit rassistischen Parolen beklebt in Friedrichshagen
28.05.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickErneut wurden Flyer des Nachbarschaftszentrums Friedrichshagen, mit Angeboten für Geflüchtete, gestohlen. Einer dieser Flyer wurde wieder in den Ständer des Nachbarschaftszentrums gelegt, mit einem selbstgemachten Schild mit der Aufschrift "Wir wollen sie nicht!!!" beklebt.
Quelle: Stephanus Stiftung/ Nachbarschaftszentrum Friedrichshagen -
Hakenkreuz am SPD-Kreisbüro
28.05.2021 Bezirk: SpandauAm SPD-Kreisbüro in der Bismarckstraße wurde ein gesprühtes Hakenkreuz entdeckt. Es wurde Anzeige erstattet und das Hakenkreuz wurde entfernt.Quelle: Register Spandau -
Hakenkreuz in Friedrichsfelde
28.05.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Einbecker Straße Ecke Lincolnstraße wurde auf einen Mülleimer ein Hakenkreuz mit schwarzem Edding geschmiert und "Fuck Antifa" dazu geschrieben. Beides wurde gemeldet und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
NPD-Wahlkampfstand in Grünau
28.05.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bhf. Grünau führte die NPD einen Wahlkampfstand durch.
Quelle: Projekt UFFMUCKEN Schöneweide -
NS-Relativierung in Berliner Publikation
28.05.2021 Bezirk: BerlinweitIn der Berliner Zeitschrift „Das Grundeigentum" verglich der Herausgeber in einem Kommentar die Situation heutiger Grundbesitzer mit der von Juden zur Zeit des Nationalsozialismus: „Das Privateigentum war geschützt – aber nicht das der Juden. Auch in der Bundesrepublik scheint das Privateigentum geschützt – aber nicht jedermanns." Dies schrieb er anlässlich des Berliner Mietendeckels, einer CO2-Umlage und des Baulandmobilisierungsgesetzes im Jahr 2021. Dabei handelt es sich um eine Relativierung der Verbrechen des Nationalsozialismus.Quelle: Twitter 28.05.21, Bildblog 28.05.2021 -
Queerfeindlicher Angriff in Steglitz
28.05.2021 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Schloßstraße Ecke Grenzburger Straße wurde abends eine 22-jährige Frau aus queerfeindlichen Motiven erst beleidigt und dann mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Die Polizei ermittelt.Quelle: Polizeimeldung -
Rassistische Bedrohung in der Frankfurter Allee
28.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 8:50 Uhr kamen einem Mann zwischen Proskauer und Samariterstraße zwei Männer entgegen, liefen erst an ihm vorbei, kehrten dann um, riefen ihm "N... müssen verbrannt werden." hinterher und verfolgten ihn. Erst als der Betroffene versuchte von ihnen ein Foto zu machen, ließen die Verfolger von ihm ab.Quelle: ITAP e. V. -
Rechter Autocorso fährt durch Friedrichshain
28.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergVon 16 bis 22 Uhr fuhr heute ein verschwörungsideologischer Autokorso, an dem auch extreme Rechte teilnahmen, durch den Ostteil der Stadt, auch durch Friedrichshain. Als der Autokorso gegen 19:30 Uhr aus der Boxhagener Straße in die Wühlischstraße einbog, stieß er dort auf lautstarken zivilgesellschaftlichen Protest. Wie Zeug*innen berichteten, wurde aus einem Auto den Gegenprotestlern ein "Stinkefinger" gezeigt und aus einem anderen Auto heraus wurde gepöbelt.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antiisraelische Kommentare
27.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt diverse antisemitische Kommentare bei Facebook. Nutzer*innen delegitimierten u.a. Israel als "Apartheidstaat."
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische E-Mail
27.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei
27.05.2021 Bezirk: PankowIm Ortsteil Berlin-Buch wurde in einem Fahrstuhl eine antisemitische Schmiererei, mit dem Slogan "Fuck Juden", entdeckt. Die Schmiererei wurde entfernt.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Bücher antisemitisch beschmiert
27.05.2021 Bezirk: NeuköllnIn einem Wohnhaus wurden im Treppenhaus mehrere Bücher ausgelegt, die vor den Besitzer_innen aussortiert und verschenkt wurden, darunter auch ein Israel-Reiseführer. Auf dem Umschlag wurde das Wort "Israel" mit Kugelschreiber ausgestrichen und dazu geschrieben, "Palastin ihr Stähler" (sic).Quelle: Recherche- und Informationsstelle (RIAS) -
Diskriminierende Redebeiträge gegen politische Gegner*innen in der BVV
27.05.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Bezirksverordnetenversammlung sprach ein Vertreter der AfD-Fraktion in seiner Rede der zivilgesellschaftlichen Initiative "Omas gegen Rechts" die Zurechnungsfähigkeit ab. Die Diskussion um eine Resolution gegen Antisemitismus nutzten mehrere AfD-Verordnete für Versuche, den inhaltlichen Fokus auf "zugewanderten Antisemitismus" zu verlagern. Ein Verordneter behauptete, der Antisemitismus sei ab 2015 - also seit der Aufnahme von Geflüchteten im Kontext der Syrien-Krise - deutlich angestiegen. In der Aussprache um einen CDU-Antrag, in der die Verwendung des Wortes "Ghetto" für die Hohenschönhausener Plattenbausiedlungen durch andere BVV-Fraktionen als historisch unsensibel kritisiert wurde, sprang die AfD der CDU bei und verteidigte den Begriff. Sie verwahrte sich gegen eine vermeintliche "Diktatur in der Sprache" und nannte das Gendern als Beispiel dafür.
Quelle: MBR Berlin -
Extrem rechte Propaganda gegen Klimaaktivist*innen
27.05.2021 Bezirk: MitteAm Washingtonplatz vor dem Hauptbahnhof im Ortsteil Moabit wurde ein Aufkleber gegen Klimaaktivist*innen, von einem extrem rechten Versandgeschäft in Halle, entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Extrem rechte Propaganda in Marzahn-Mitte
27.05.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Umfeld der Mehrower Allee bis zum Bürgerpark Marzahn wurden mehrere extrem rechte Aufkleber und Schmierereien entdeckt und teilweise entfernt. Überwiegend propagieren sie die Vorherrschaft weißer Menschen und verherrlichen den Nationalsozialismus. In der Vergangenheit wurden hier bereits mehrfach Propaganda-Aufkleber und extrem rechte Schmierereien gemeldet.Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf -
Extrem rechte Propaganda vor dem Hauptbahnhof
27.05.2021 Bezirk: MitteAm Europaplatz vor dem Hauptbahnhof im Ortsteil Tiergarten wurden Aufkleber gegen antiepidemische Maßnahmen von extrem rechten Versandgeschäften, sowie ein Sticker des extrem rechten Blogs Pi-News entdeckt und entfernt.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Hakenkreuz in Lichtenberg Mitte
27.05.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Zachertstraße wurde auf einen Verteilerkasten ein großes Hakenkreuz gesehen und gemeldet.Quelle: Lichtenberger Register -
Israelfeindliche Kommentare
27.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt antisemitische Kommentare bei Facebook.
Quelle: RIAS Berlin -
LGBTIQ-feindliche Sachbeschädigung an Gedenktafeln in Moabit
27.05.2021 Bezirk: MitteDie Gedenktafeln am Berliner Magnus-Hirschfeld-Ufer in Moabit, die in der Nähe des Bundeskanzleramts an die erste homosexuelle Emanzipationsbewegung erinnern, wurden erneut beschädigt. Die Gesichter von Anita Augspurg (1857-1943), Karl Heinrich Ulrichs (1825-1895) und Dr. Magnus Hirschfeld (1868-1935) wurden durch Ausbrennung unkenntlich gemacht. Die Gedenktafeln waren bereits häufig auf ähnliche Weise beschädigt worden, zuletzt am 09.04. dieses Jahres.Quelle: Polizeimeldung vom 28.05.2021, Queer.de vom 28.05.2021 -
Neonazistischer Zahlencode in Oberschöneweide
27.05.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Schillerpromenade/ Kilianistr. wurde eine "88" entdeckt.
Quelle: Via Twitter -
Rassismus in Therapie
27.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine Person berichtet im therapeutischen Kontext Rassismus erfahren zu haben.
Quelle: Each One Monitoring -
Rassistische Beleidigungen in der General-Barby-Straße
27.05.2021 Bezirk: ReinickendorfZwei Männer und eine Frau wurden gegen 18.20 Uhr durch einen 62-Jähriger Mann in der General-Barby-Straße rassistisch beleidigt. Der 62-Jährige reagierte aggressiv auf die herbeigerufenen Polizist:innen. Gegen ihn wird wegen Beleidigung ermittelt.Quelle: Polizeimeldung Nr. 1157 vom 28. Mai 2021 -
Reichsflaggen-Schmiererei in Charlottenburg
27.05.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Jebensstraße Ecke Hertzallee wurde ein mit schwarz-weiß-roter Reichsflagge bemalter Pflasterstein entdeckt. Diese Farben waren bis Ende des 1. Weltkrieges die offiziellen Farben des Deutschen Reiches und werden verwendet, um Ablehnung der parlamentarischen Demokratie auszudrücken, sowie sich farblich an die NS Symbolik anzunähern. Das Datum entspricht dem Datum der Meldung des Vorfalls.Quelle: Register CW via Instagram -
Schwulenfeindliche Schmiererei in Weißensee
27.05.2021 Bezirk: PankowIm Ortsteil Weißensee gab es am Hamburger Platz auf der Rückseite eines Plakataufstellers sowie an einem Container in der Berliner Allee die schwulenfeindliche Schmiererei "Schwule sterben aus".Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
SS-Runen & "Gegen Zecken"-Schmiererei in Pankow
27.05.2021 Bezirk: PankowIn der Neumannstraße wurden an einer Schule drei SS-Runen sowie Schmierereien mit den Slogans "Gegen Zecken" und "Heimat über alles" entdeckt.Quelle: NEA (Antifa-Nordost) -
Antifeministischer Aufkleber an Alice-Salomon-Hochschule
26.05.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Alice-Salomon-Hochschule wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Gendern? Nein, Danke!" entdeckt und entfernt.Quelle: Augenzeug*in / Register ASH -
Antisemitische Aufkleber in Friedrichshain entfernt
26.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn Friedrichshain wurden mehrere Israel delegitimierende Aufkleber entdeckt und entfernt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
26.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Kommentare
26.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation antisemitische Kommentare unter einem Tweet.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Gewaltaufruf in Alt-Treptow
26.05.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einer Bushaltestelle am Treptower Park wurde an einer seitlichen Scheibe mit Edding „Juden töten“ geschmiert.
Quelle: RIAS - Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin -
Antisemitischer Vorfall
26.05.2021 Bezirk: BerlinweitEs wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: RIAS Berlin, ADNB -
Antiziganistische Diskriminierung im Jobcenter
26.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEiner Familie wurden Leistungen auf Basis des Schulbesuchs der Kinder verweigert, weil die Kinder vorher während des Beschäftigungszeitraumes nicht die Schule besuchten. Gegen den Beschluß wurde gerichtlich vorgegangen.
Quelle: Amaroforo e. V. -
Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt
26.05.2021 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 15 Kundgebungsteilnehmenden statt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Extrem rechte Propaganda in Gesundbrunnen
26.05.2021 Bezirk: MitteIn der Martin-Opitz-Straße im Ortsteil Gesundbrunnen wurde ein Graffiti "Wedding bleibt linksradikal" von unbekannten rechten Tätern verändert, indem das "linksradikal" mit "rechts" übersprüht wurde. In der Gegend wurden auch besonders häufig Anti-Antifa-Aufkleber extrem rechter Gruppierungen entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Hakenkreuze an Jugendklub in Hohenschönhausen
26.05.2021 Bezirk: LichtenbergAn der Fassade des Jugendklubs JUMP in Wartenberg wurden mehrere Hakenkreuze gesprüht. Vor allem Schilder und Plakate des Jugendklubs wurden übersprüht, u.a. das Schild der "JEFs (Jugendfreizeiteinrichtungen) gegen Diskriminierung".Quelle: JFE Jump -
Homofeindliche Aufkleber von neonazistischer Kleinstpartei
26.05.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Haltestelle Cecilienstraße/Hellersdorfer Straße wurden Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt, die u.a. homofeindliche Inhalte zur Schau trugen.Quelle: Augenzeug*in / Register ASH -
NS-Vergleiche auf Aufklebern im Weitingkiez
26.05.2021 Bezirk: LichtenbergIn der Rupprechtstraße Ecke Eitelstraße wurde ein Aufkleber mit dem Antifa-Logo und der Aufschrift "Faschistische Aktion" gefunden. Dabei wurden in NS-verharmlosender Manier linke Gruppierungen mit extrem rechter Ideologie in Verbindung gebracht.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassismus und Homofeindlichkeit bei Schuluntersuchung
26.05.2021 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfBei einer Schuluntersuchung an einer Schule in Charlottenburg-Wilmersdorf ist ein Schwarzes Kind der Intersektion von Rassismus und Homofeindlichkeit ausgesetzt.
Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V. -
Rassistische Beleidigung und Angriff in Baumschulenweg
26.05.2021 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Nachmittag beleidigte ein Mann einen Sicherheitsmitarbeiter eines Supermarktes in der Kiefholzstr. erst rassistisch, schlug ihm dann mit der Faust ins Gesicht und stach mehrfach auf ihn ein. Der Sicherheitsmitarbeiter hatte ihn zum Tragen einer Maske aufgefordert.
Quelle: Pressemitteilung der Polizei, Presse -
Rassistische Diskriminierung
26.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEs kam zu einer rassistischen Diskriminierung, wobei auch das Geschlecht und eine Behinderung eine Rolle spielten. Zum Schutz der Person wird der Vorfall nicht näher benannt.
Quelle: Fair Wohnen - Fair Mieten -
Stolperstein in der Falckensteinstraße unkenntlich gemacht
26.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergDer Stolperstein für Lieselotte Moses in der Falckensteinstraße wurde mit einem unklaren Material, vermutlich Bauschaum oder Industriekleber, überschmiert und somit unkenntlich gemacht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Strukturelle Benachteiligung durch Familienkasse
26.05.2021 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergDie Familienkasse verweigert einer Antragstellerin Leistungen aus nicht nachvollziehbaren Gründen. Es wurde einstweiliger Rechtsschutz eingelegt und das Gericht stellte den Anspruch der Antragstellerin fest. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Amaroforo e. V. -
Werbeplakate für völkisches Medium
26.05.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Blumberger Damm wurden Plakate mit Werbung für die Zeitschrift "Blaue Narzisse" entdeckt. Die "Blaue Narzisse" ist ein völkisches Medium der "Neuen Rechten".Quelle: Augenzeug*in / Register ASH -
Antimuslimische Schmiererei am S-Bahnhof Marzahn
25.05.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm S-Bahnhof Marzahn wurde eine antimuslimische Schmiererei an einer Rampe entdeckt.Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf -
Anti-Schwarze Diskriminierung an einer Schule
25.05.2021 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn einer Schule im Bezirk Mahrzahn-Hellersdorf wurde eine Schwarze Schüler*in von einer Lehrkraft seit mehreren Monaten anhaltend rassistisch diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person wird über den Vorgang Weiteres nicht veröffentlicht. Das Datum ist nicht identisch mit dem Vorfall.Quelle: NARUD e.V. / Register Marzahn-Hellersdorf -
Antisemitische Kommentare
25.05.2021 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt eine Reihe von antisemitischen und verschwörungsideologischen Kommentaren zu einem Video. So hieß es in den Kommentaren, die Pandemie sei eine Ablenkungstaktik, mit der eine jüdische Elite eine neue Weltordnung herbeiführen wolle.
Quelle: RIAS Berlin