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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    28.07.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe, des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 15 Kundgebungsteilnehmenden statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Hakenkreuz geschmiert

    28.07.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Neben den Sonnenblumen-Hochhäusern an der Zossener Straße wurde ein Hakenkreuz auf eine Gehwegplatte geschmiert.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • LGBTIQ*-feindliche Plakate in Rudow

    28.07.2021 Bezirk: Neukölln
    An der Ecke Ritterspornweg Mimosenweg wurden LGBTIQ*-feindliche Plakate einer rechtsextremen Kleinstpartei entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassismus in Wohnung

    28.07.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Schwarze non-binäre Person berichtete von Rassismus und Homofeindlichkeit durch eine Mitbewohner*in betroffen zu sein. Die Mitbewohner*in verweigerte ihr, dass sie sich in der Wohnung anmelden könne. Sie könnte dadurch jederzeit vor die Tür gesetzt werden und wäre obdachlos.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Rassistische Beleidigung an Bushaltestelle im Wedding

    28.07.2021 Bezirk: Mitte
    Eine 32-jährige Frau wurde gegen 17 Uhr an der Bushaltestelle in der Straße Am Festplatz rassistisch beleidigt. Der Fahrer des Autos eines Beförderungsunternehmens hatte kurz an der Haltestelle angehalten, um sie und ihr Kind aussteigen zu lassen. Während der 43-jährige Fahrer ihr half, den Kinderwagen auszuladen, kam ein Bus der Linie X21 hinter ihnen an der Haltestelle an. Der Fahrer des Busses hatte zunächst gehupt und der 32-Jährigen einen Mittelfinger gezeigt. Dann beleidigte der unbekannt gebliebene Fahrer die Frau mit rassistischen Äußerungen, bevor er in Richtung Kurt-Schumacher-Platz seine Fahrt fortsetzte.
    Quelle: Polizeimeldung vom 29.07.2021
  • Antisemitische Massenzuschrift

    27.07.2021 Bezirk: Berlinweit

    Mehrere zivilgesellschaftliche Adressat*innen erhielten eine E-Mail mit antisemitischen und verschwörungsideologischen Inhalten.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentare

    27.07.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    27.07.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistische Äußerungen bei Fußballspiel

    27.07.2021 Bezirk: Reinickendorf
    Bei einem Qualifikationsspiel zum Fußball-Landespokal der Herren auf dem Sportplatz Scharnweberstraße im Uranusweg in Reinickendorf äußerten sich Spieler des RFC Liberta und andere vereinsnahe Personen rassistisch gegenüber Spielern des FC Polonia. Der FC Polonia verließ daraufhin das Spielfeld.
    Quelle: fupa.net
  • Sachbeschädigung an Denkmal für die rote Armee

    27.07.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Am Denkmal für die rote Armee in der Küstriner Straße wurden mit Kreide Schriftzüge angebracht, die das Deutsche Reich verherrlichen. Sowie Preußen, "Stasi Diktatur" wurde auf den Boden geschrieben und mit "Die Rechte" signierten.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Sticker mit Werbung für "Corona-Ausschuss"

    27.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Frankfurter Allee Ecke Colbestraße wurde ein Sticker mit Werbung für den so genannten "Corona-Ausschuss" entfernt. Es handelt sich dabei um die Website einer Anwältin und Designerin, die immer wieder im Rahmen extrem rechter Veranstaltungen zur Coronal-Leugnung in Erscheinung tritt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Aufkleber im Wedding

    26.07.2021 Bezirk: Mitte

    Im Wedding, auf Höhe Müllerstr./Ecke Barfußstr, wurde ein israelbezogen antisemitischer Aufkleber gefunden und entfernt.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufrufsticker für die rechte Demo in der Kopernikus und Jungstraße

    26.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Kopernikus- und Jungstraße wurden mehrere Aufkleber entfernt, die zur verschwörungsideologischen Demo des rechten Querdenken-Netzwerkes am 1. August in Berlin aufriefen. ("Aufzug für Frieden und Freiheit", "Sommer der Wahrheit", "Sommer der Freiheit")
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Aufrufsticker für die rechte Demo in einem Aufsteller in der Frankfurter Allee

    26.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine große Anzahl Sticker, die zur verschwörungsideologischen Demo des rechten Querdenken-Netzwerkes am 1. August aufrief, wurden in einem Aufsteller eines Magazins vor einem Esotherischen Naturladen in einer Passage der Frankfurter Allee entdeckt. Hier fand sich bereits in den letzten Monaten immer wieder verschiedenes Infomaterial rechter Splittergruppen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Entlassung nach Thematisierung von Rassismus

    26.07.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine Schwarze Frau wurde von ihrem Arbeitgeber (für geflüchtete Kinder) entlassen, weil sie Rassismus auf Arbeit benannte von dem die Kinder betroffen sind. Sie selbst wurde bei der Arbeit mit dem N-Wort angesprochen und rassistisch behandelt.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Extrem rechte Werbung in Moabit

    26.07.2021 Bezirk: Mitte
    In der Stromstraße und der Turmstraße in Moabit wurden drei kleine Werbeplakate des extrem rechten Compact-Magazins gefunden und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Neonazistischer Aufkleber u.a. in Altglienicke

    26.07.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Semmelweisstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "HKNKRZ" (Hakenkreuz) sowie ein Aufkleber der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufruft, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Aufkleber an Roederplatz

    26.07.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Am Roederplatz wurde ein Aufkleber der NPD mit der Aufschrift "Natürlich deutsch" gefunden und entfernt. In der Nähe wurde ein Aufkleber gegen Nazis so abgekratzt, dass nur noch das Wort "Nazis!" zu lesen war.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Racial Profiling bei Polizei Berlin

    26.07.2021 Bezirk: Berlinweit
    Ein Berliner Polizist hatte Racial Profiling bei seiner Arbeit eingesetzt. Das Landeskriminalamt ermittelte.
    Quelle: Tagesspiegel 26.07.21, rbb 26.07.21, Polizeimeldung #1624 26.07.21
  • Rassistische Äußerungen bei Polizei Berlin

    26.07.2021 Bezirk: Berlinweit
    Zwei Berliner Polizisten machten während einer Dienstfahrt rassistische Äußerungen. Der Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelte.
    Quelle: Tagesspiegel 26.07.21, rbb 26.07.21, Polizeimeldung #1624 26.07.21
  • Rassistischer Aufkleber in Spindlersfeld

    26.07.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Grünauer Str./ Schönerlinder Str. wurde ein rassistischer Aufkleber einer Kampagne der Jungen Alternative (Jugendorganisation der AfD) entdeckt und entfernt. Der Aufkleber spielt auf vermeintlichen Rassismus gegen weiße Menschen an. Diese Erzählung wird in rechten Kreisen benutzt, um tatsächlich existierenden Rassismus zu verharmlosen oder zu leugnen.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antisemitische Beschimpfung von Kundgebung

    25.07.2021 Bezirk: Neukölln

    Laut Polizei näherte sich gegen 19:20 Uhr ein 37-jähriger Mann der Kundgebung des Bündnis gegen Antisemitismus Neukölln und rief antisemitische Parolen. Die Polizei nahm den Mann fest.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    25.07.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    25.07.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    25.07.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    25.07.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentare

    25.07.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Tweet einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • CSD-Besucher krankenhausreif geprügelt

    25.07.2021 Bezirk: Mitte
    Ein 21-jähriger CSD-Besucher wurde gegen 0.20 Uhr von Unbekannten ohne Vorwarnung aus Homophobie angegriffen. Der 21-Jährige war mit drei Freunden am Hackeschen Markt unterwegs. Aus seinem Rucksack ragte eine Regenbogenflagge mit SPD-Logo. Im Bereich der Unterführung der Burgstraße am Henriette-Herz-Platz trat ein Unbekannter ihm unvermittelt von hinten in den Hüftbereich. Als der Getretene den Angreifer daraufhin zur Rede stellen wollte, kam ein weiterer Mann hinzu und schlug dem 21-Jährigen ins Gesicht. Darüber hinaus rissen die beiden Unbekannten eine Regenbogenfahne aus dem Rucksack des jungen Mannes und zerbrachen deren Holzstiel. Alarmierte Kräfte der Feuerwehr versorgten den Verletzten vor Ort und brachten ihn anschließend zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus, wo ein doppelter Kieferbruch festgestellt wurde. Zeugen bestätigten die Angaben des 21-Jährigen und teilten mit, dass die beiden Angreifer in einer größeren Gruppe unterwegs gewesen sein sollen.
    Quelle: Polizeimeldung vom 25.07.2021, Queer.de vom 25.07.2021, Tagesspiegel vom 26.07.2021
  • Extrem rechte Propaganda in Köpenick Nord

    25.07.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Hoernlestr. wurden zwei Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt. Zudem wurde ein Schriftzug gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Er diffamiert 'Linke' als 'Stasi' oder 'Nazis'.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hass-Schmiererei in der S8 am Ostkreuz

    25.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 10:20 Uhr wurde am Bahnhof Ostkreuz in der S8 nach Grünau eine Hass-Schmiererei entdeckt, die sich gegen Politiker*innen richtete: "Helge Braun auf den Scheiterhaufen und anzünden Jagd diese verlogenen Politiker Tot der A. Merkel" (Schreibweise übernommen). Darunter wurde eine verbotene Sig-Rune angebracht.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Kundgebungsteilnehmer*innen antisemitisch aus Auto beschimpft

    25.07.2021 Bezirk: Neukölln

    Am Rande einer Kundgebung kam es zu mehreren antisemitischen Vorfällen. Die Angriffe richteten sich gegen eine Veranstaltung mit etwa 300 Teilnehmenden unter dem Motto „Jüdisches Leben ist keine Provokation“, die das Bündnis gegen Antisemitismus Neukölln organisiert hatte. Der Polizei zufolge fuhr ein Mann am frühen Abend mit dem Auto an der Kundgebung vorbei und rief antisemitische Parolen. Ein Zeuge stoppte das Fahrzeug daraufhin etwa um 17:40 Uhr auf der Karl-Marx-Straße und alarmierte die Polizei, die den Täter festsetzte.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistisch motivierten Angriff und Beleidigung im Tempelhof

    25.07.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Gegen 11.50 Uhr wird eine 48-jährige Frau, die mit ihrer kleinen Tochter im Volkspark Mariendorf spazieren geht, von einem Mann rassistisch beleidigt und bedroht. Ein 51-jähriger Verwandter, der den Mann zur Rede stellen will, wird auch beleidigt und geschlagen.

    Quelle: Polizei Berlin, 26.07.2021
  • AfD Bezirksfraktion twittert rassistischen Tweet

    24.07.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die AfD-BVV-Fraktion Friedrichshain-Kreuzberg veröffentlichte einen Tweet, in dem sie "99% aller Afghanen" zu "Taliban" erklärte. Die pauschale Zuschreibung, dass fast alle Afghan*innen Terroristen seien, ist eine rassistische Abwertung.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
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