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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassismus bei Club-Einlasskontrolle in Mitte

    27.02.2022 Bezirk: Mitte

    Ein Mann mit langen lockigen Haaren wird mit seinen zwei Begleiter*innen von einem Club in Mitte abgewiesen. Auf seine Nachfrage, ob es sich lohne, wiederzukommen, erhält er die Antwort, nein, mit seinen Haare würde er ohnehin nicht rein kommen, da sich andere Gäste daran stören könnten, sie sich womöglich dann mit ihm schlagen wollen würden. Hier in dem Club hätten alle solche (kurz geschorenen) Haare wie der Türsteher.

    Quelle: Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus KIgA e.V.
  • Antisemitischer Tweet

    26.02.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Twitter-Post einen antisemitischen Tweet als Antwort.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Propaganda von neonazistischer Kleinstpartei in Marzahn

    26.02.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Anhänger*innen der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" verteilten am Vormittag Flyer am Helene-Weigel-Platz. Ebenfalls hinterließen sie Aufkleber mit rassistischem Inhalt vor Ort.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Verschwörungsideologischer Autokorso

    26.02.2022 Bezirk: Mitte

    Die extrem rechte, verschwörungsideologische Gruppe „Freie Geister“ veranstaltete in Mitte einen Autokorso gegen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antimuslimisch-rassistische Aufkleber in Weißensee

    25.02.2022 Bezirk: Pankow

    Am Antonplatz wurden neben verschwörungsideologischen Aufklebern, die einen Bezug zum Impfen und zur Impflicht haben, auch Aufkleber mit antimuslimisch-rassistischen Inhalt entdeckt und entfernt. Der Inhalt der Aufkleber richtete sich gegen das islamische Schächten.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Antisemitischer Vorfall

    25.02.2022 Bezirk: Berlinweit

    Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Behindertenfeindlicher Angriff durch Sicherheitsmitarbeitende

    25.02.2022 Bezirk: Mitte

    Ein 37-jähriger körperlich und geistig eingeschränkter Mann wollte gemeinsam mit seiner 61-jährigen Mutter um 13:50 Uhr am U-Bahnhof Friedrichstraße den Fahrstuhl benutzen. Zwei Mitarbeitende eines Sicherheitsdiensts, die bereits im Fahrstuhl waren, ließen ihn aus ableistischer und rassistischer Motivation nicht hinein. Einer von ihnen stieß den 37-Jährigen zurück. Der Mann rief die Polizei, doch der Security-Mitarbeiter behauptete, von ihm und seiner Mutter bedroht und angegriffen worden zu sein. Die gegenseitigen Anzeigen der Beteiligten wurden eingestellt.

    Quelle: ReachOut
  • Extrem rechte Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    25.02.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In Lichtenberg-Nord wurden mehrere Aufkleber gemeldet: Ein Sticker der Neonazigruppierung "Identitäre Bewegung" an der Bushaltestelle der Siegfriedstraße Ecke Frankfurter Allee und vier Sticker des Compact-Magazins zum Thema „Impfstreik“ am Roederplatz, in der Vulkanstraße und Bernhard-Bästlein-Straße.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Mitarbeiterin eines Möbelhauses von Maskenverweigerer geschlagen

    25.02.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine 26-jährige Angestellte eines Möbelhauses am Sachsendamm wird gegen 20.00 Uhr von einem 57-jährigen Mann, der ohne Mund-Nasen-Schutz das Geschäft betreten will, als sie ihn darauf hinweist, rassistisch beleidigt und ins Gesicht geschlagen.

    Quelle: Polizeimeldung vom 26.02.2022
  • Rassistische Bedrohung in Pankow-Zentrum

    25.02.2022 Bezirk: Pankow

    Ein Schwarzer Mensch ging an einer Bar in der Wollankstraße Ecke Brehmestraße vorbei. Vor der Bar rauchten drei Personen. Diese begannen anti-Schwarze rassistische Beleidigungen zu tätigen. Die drei Personen näherten sich der Schwarzen Person in aggressiver Weise. Sie machten sich über die Angst des Schwarzen lustig.

    Quelle: Register Mitte / narud e.V.
  • Rassistischer Aufkleber in Wittenau

    25.02.2022 Bezirk: Reinickendorf

    In der Nähe der Emil-Fischer-Schule in Wittenau wurde ein Aufkleber eines Neonaziversands mit der Aufschrift "Das ist Bautzen! Nicht der Görlitzer Park!" bemerkt. Durch die Gegenüberstellung der beiden symbolisch aufgeladenen Orte wurde eine Bedrohung der vermeintlich homogenen deutschen Gesellschaft durch Migration suggeriert.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Sticker der extremen Rechten im Weitlingkiez

    25.02.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Wieder wurden am Münsterlandplatz Aufkleber gemeldet: Einer mit der Aufschrift "Islamists not welcome", einer mit der Reichskriegsfahne. In der Volkradstraße wurde einer mit Aufruf zum Impfstreik vom extrem rechten Compact-Magazin gemeldet und in der Wönnichstraße einer mit der Aufschrift „Einigkeit, Recht, Freiheit“ unterlegt mit den Farben Schwarz-Rot-Gelb.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemtische Provokation

    24.02.2022 Bezirk: Mitte

    Eine pro-ukrainische Demonstration wurde durch antisemitische und anti-ukrainische Provokationen gestört. Ein Mann hielt ein Schild, auf dem antisemitische Stereotype verbreitet und auf Ukrainer*innen übertragen wurden.

    Quelle: Presseservice_RN
  • Bedrohung im Umfeld eines "III. Weg"-Stands

    24.02.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Eine Person, die ihren Unmut über den „III. Weg“-Stand in der Weitlingstraße ausdrückte, wurde von den Neonazis bedroht und bis zu einem nahegelegenen Supermarkt verfolgt. Dort warteten die Neonazis vor der Tür auf die Person.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Infostand des "III. Weg" im Weitlingkiez

    24.02.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Die Neonazi-Partei „III. Weg“ veranstaltete am Nachmittag einen Infostand in der Weitlingstraße und verteilte Flugblätter mit rassistischem und antiziganistischem Inhalt an Passant*innen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Jugendliche werden in Marienfelde rassistisch beleidigt und mit einem Messer bedroht

    24.02.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Auf dem Parkplatz eines Supermarkts in der Marienfelder Allee wurden zwei Jugendliche nachmittags von einem Mann verbal rassistisch beleidigt. Es gab Äußerungen wie z.B.  "Geht zurück in euer Land!" und "Warum sprecht ihr kein Deutsch?". Die Situation drohte zu eskalieren, als der Mann ein Messer zog und die beiden damit bedrohte.

    Quelle: 3D Medienhaus
  • Rassistische Beleidigung im Prenzlauer Berg

    24.02.2022 Bezirk: Pankow

    Eine Frau führte gegen 19 Uhr auf der Straße ihren Hund aus. Plötzlich wurde sie von einem Mann gefragt, ob sie zu Weihnachten Hunde in den Ofen stecke. Die Frau antwortete, dass dies wohl ein schlechter Scherz sei und dass solche Äußerungen, Menschen verletzen würden. Der Mann antwortete, dass Asiat*innen doch Hunde äßen und er Tiere mag. Sie erwiderte, dass dies nicht relevant sei und er aufhören soll, solche Dinge zu sagen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistischer Angriff im Prenzlauer Berg

    24.02.2022 Bezirk: Pankow

    An der Kreuzung Danziger Straße Ecke Winsstraße wurde gegen 15:00 Uhr eine Frau von einem Mann angerempelt und angeschrien. Er sagte die Worte „Kanakenf*tze, Migrantenf*tze“ und „Was denkst du Kanakenf*tze wer du bist, dass du mir über den Weg läufst, mir den Weg versperrst?“. Die betroffene Person nimmt ihr Handy und versucht, den Mann mit seiner Aussage zu konfrontieren. Als sie ihn filmt, hinterherläuft und anspricht, wird der Mann aggressiver und wirft einen Gegenstand nach ihr. Daraufhin entzieht sie sich der Situation.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Rechte Aufkleber in Schöneberg-Nord

    24.02.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Rechte Aufkleber der "Patriotischen Jugend mit Migrationshintergrund" wurden in der Potsdamer Straße auf der Seite einer Drogerie zwischen den U- Bahnhöfen Bülowstraße und Kurfürstenstraße entdeckt und entfernt.

    Quelle: Instagram
  • Schoah bagatellisierender Aufkleber in Wilmersdorf

    24.02.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Ecke Westfälische Straße und Albrecht-Achilles-Straße wurde an einer Laterne ein verschwörunsideologischer Aufkleber entdeckt, auf dem u.a. die Schoa bagatellisierende Parole "Impfen macht frei" aufgeführt wurde.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Shoa-relativierende Sprüherei im Prenzlauer Berg

    24.02.2022 Bezirk: Pankow

    Um die Straßenbahnhaltestelle Arnswalder Platz wurden Shoa-relativierende Sprühereien entdeckt. Es wurden Ungeimpfte mit Jüd*innen gleich gesetzt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Transfeindlicher Aufkleber in Adlershof

    24.02.2022 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Büchnerweg/ Wassermannstr. wurde ein transfeindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Er schloss inhaltlich an die aktuellen transfeindlichen Angriffe auf Frauen in der öffentlichen Debatte an.

    Quelle: Adlershof gegen Rechts
  • Transfrau beleidigt und angegriffen

    24.02.2022 Bezirk: Neukölln

    Gegen 16.00 Uhr wird eine 42-jährige Transfrau an einem Bistro in der Hermannstraße von einem unbekannten Mann aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt. Der Unbekannte versucht, ihr ein Kopftuch herunterzuziehen und spuckt in ihre Richtung. Als die Frau sich vom Bistro entfernt, wird sie wieder beleidigt, am Handgelenk gepackt und mit dem Tod bedroht.

    Quelle: Polizeimeldung, queer.de
  • Antisemitische E-Mail

    23.02.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine Wissenschaftlerin erhielt eine antisemitische E-Mail. In dieser wurden Jüdinnen_Juden als "zioNaZis" bzw. "NAtional-ZIonisten" bezeichnet. Ebenfalls leitete die verfassende Person eine E-Mail weiter, die Antisemitismus-Dokumentation als Propaganda dieser "Fakejuden" und "National-Zionisten" bezeichnete.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Rechte Aufkleber beim U-Bhf. Kurfürstenstraße

    23.02.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Beim U-Bahnhof Kurfürstenstraße wurden mehrere Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auch wurde dabei ein Aufkleber des extrem rechten Magazins Compact mit der Aufschrift "Impfstreik - Warum Millionen keine Spritze wollen" entdeckt.

    Quelle: Instagram
  • Shoa-relativierende Sprüherei im Prenzlauer Berg

    23.02.2022 Bezirk: Pankow

    In der Danziger Straße in der Nähe Arnswalder Platz wurde eine Shoa relativierende Sprüherei entdeckt. Diese setzte Ungeimpfte mit den Genozid an Jüd*innen im Nationalsozialismus gleich. Daraüber hinaus gab es ein Slogan "Digitales Gefänignis Vorhof zu Auschwitz".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Werbung für Shoa-relativierende Propaganda

    23.02.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einer Tram wurde ein Aufkleber ein verschwörungsideologischer Aufkleber entdeckt, der auf eine Homepage verweist, die in mehreren Artikeln die antisemitische Politik im Nationalsozialismus mit den staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung von Covid19 gleichsetzt.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
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