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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Extrem rechte Sticker und Schmierereien in Rudow

    21.10.2021 Bezirk: Neukölln
    Auf Glascontainern gegenüber einer Bushaltestelle bei der Stubenrauchstraße wurden mehrere extrem rechte Schmierereien und Sticker entdeckt. Diese richteten sich gegen Antifaschismus und auch gegen Elfriede Brüning (deutsche Schriftstellerin und NS-Widerstandskämpferin).
    Quelle: Register Neukölln
  • Frau von BVG-Kontrolleuren gedemütigt und beleidigt

    21.10.2021 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Frau, die in eine Fahrkartenkontrolle in einer U-Bahn geriet, konnte ihre Fahrkarte nicht schnell genug finden. Daraufhin bat sie darum, das Bußgeld mit EC-Karte bezahlen zu können. Der Kontrolleur nahm ihre EC-Karte entgegen, kassierte sie aber nicht ab. Nachdem sie zusätzlich ihren Führerschein zur Identifikation aushändigte, wurde immer noch nicht abkassiert. Stattdessen machten sich die Kontrolleure darüber lustig, dass sie mit Akzent sprach und beleidigten sie, indem sie behaupteten, dass sie weder sprechen noch rechnen könne. Da sie nicht abkassiert wurde, sondern die Stimmung immer aggressiver wurde, rief sie selbst die Polizei. Während der Wartezeit demütigten die Kontrolleure die Frau weiter vor allen Anwesenden auf dem Bahnsteig. Als die Polizei eintraf, erhielt sie ihre Dokumente zurück. Eine Anzeige wegen Beleidigung gegen die beiden Kontrolleure wollte die Polizei nicht entgegennehmen.
    Quelle: Antidiskriminierungs-App
  • Hakenkreuz an Bushaltestelle

    21.10.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An einer Bushaltestelle in Mariendorf wurde ein Hakenkreuz, das mit Edding angebracht wurde, entdeckt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Neonazi-Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    21.10.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Am Roederplatz wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Zecken boxen" gemeldet und entfernt. Im Umfeld wurden zahlreiche linke Aufkleber, die beispielsweise für Geflüchtete einstehen, zerkratzt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Aufkleber in Spindlersfeld

    21.10.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einer Ampel am Köllnischen Platz wurde ein rassistischer Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistisch motivierte Sachbeschädigung in Friedrichshagen

    21.10.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Erneut wurden alle Flyer des Nachbarschaftszentrums, mit Bezug zur Arbeit mit Geflüchteten, gestohlen. Alle anderen Flyer (bspw. der Brauerei) waren noch vorhanden. Zudem wurde ein Flyer des Bezirksamtes zu Beratungseinrichtungen für Migrant*innen im Bezirk mit einem Zettel mit der Aufschrift "Wir wollen sie nicht !!!" im Flyerständer gefunden.

    Quelle: Stephanus Stiftung/ Nachbarschaftszentrum Friedrichshagen
  • Versuchte Zwangseinweisung aus anti-Schwarzem Rassismus

    21.10.2021 Bezirk: Mitte

    Ein älterer afrikanischer Mann sollte über Amtsgerichtsbeschluss in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen werden, obwohl er selbst, sein direktes soziales Umfeld und seine Kirchengemeinde dies für unbegründet hielten.

    Quelle: EOTO
  • Antisemitische E-Mail

    20.10.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    20.10.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    20.10.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    20.10.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Tweet einer jüdischen Organisation der sich mit der Teilnahme rechter Verlage an der Frankfurter Buchmesse beschäftigte, wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Massenzuschrift

    20.10.2021 Bezirk: Berlinweit

    Mehrere zivilgesellschaftliche Adressat*innen erhielten eine E-Mail mit antisemitischen und verschwörungsideologischen Inhalten.

    Quelle: RIAS Berlin, Berliner Register
  • Antisemitischer Kommentar

    20.10.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber der Patriotischen Jugend in Mitte

    20.10.2021 Bezirk: Mitte

    In der Friedrichstraße zwischen U Bahnhof Oranienburger Tor und dem U Bahnhof Friedrichstraße, zwischen dem U-Bahnhof Oranienburger Tor und dem Monbijoupark sowie um die Straße Unter den Linden und Charlottenstraße wurden zahlreiche unterschiedliche Sticker der extrem rechten Patriotischen Jugend entdeckt und entfernt. Viele der Aufkleber richteten sich gegen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie und gegen verschiedene politische Gegner*innen. Zudem wurde in der Behrenstraße, Ecke Wilhelmstraße einen Sticker von Druck18, einem extrem rechten Versandhandel für Bekleidung, entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Erneut antisemitische Aufkleber in Weißensee

    20.10.2021 Bezirk: Pankow
    In der Straße Am Steinberg wurden ebenfalls Aufkleber mit einer Darstellung von Adolf Hitler und einem Spruch, bei dem antisemitische Stereotypen und Vernichtungsphantasien bedient werden, entdeckt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Familienkasse übertreibt bei Prüfung

    20.10.2021 Bezirk: Berlinweit

    In einem Mitwirkungsschreiben der Familienkasse wird trotz des Nachweis der polizeilichen Anmeldung ein weiterer Nachweis gefordert, der den Wohnsitz einer Familie mit Migrationserfahrung in Deutschland bestätigt. Zudem wird das Arbeitsverhältnis überprüft. Neben Arbeitsvertrag und Lohnabrechnungen wird zudem der Nachweis für den Zufluss des Lohnes gefordert. Die geforderten Unterlagen gehen über die reguläre Prüfung des Antrages hinaus.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Flugblätter einer neonazistischen Kleinstpartei

    20.10.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In Marzahn-Mitte wurden verschiedene Flugblätter von der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" in Briefkästen verteilt. Darauf werben sie für ihre Partei und verbreiten rassistische Vorurteile.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Schmiererei am Hindenburgdamm

    20.10.2021 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Bushaltestelle Hindenburgdamm am Campus der Charité wurde die rassistische Parole "kill Niggers! White Power" entdeckt, die mit Edding geschmiert wurde.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rassistisch motivierte Sachbeschädigung in Friedrichshagen

    20.10.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Alle Flyer des Nachbarschaftszentrum Friedrichshagen mit Angeboten für Geflüchtete wurden zerrissen und vor dem Flyerständer verteilt. Diese Sachbeschädigung reiht sich in eine Serie ein.

    Quelle: Stephanus Stiftung/ Nachbarschaftszentrum Friedrichshagen
  • Strukturelle Benachteiligung von Mann mit Beeinträchtigung

    20.10.2021 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Ein Mann, der durch eine Lungen-Beeinträchtigung von der Maske befreit ist, wurde strukturell benachteiligt und behindertenfeindlich beleidigt. Ihm wurde der Zutritt zu mehreren Geschäften verweigert.

    Quelle: Beirat von und für Menschen mit Behinderung Tempelhof Schöneberg
  • Anti-Antifa-Aufkleber im Tiergarten

    19.10.2021 Bezirk: Mitte

    Im Tiergarten wurden drei Anti-Antifa-Aufkleber von "Druck18" und ein selbstgebastelter Anti-Antifa-Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Antisemitische Kommentare

    19.10.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antiziganistische Pöbelei in Alt-Tegel

    19.10.2021 Bezirk: Reinickendorf

    Vor der Station U-Bahnhof Alt-Tegel wurde eine Frau mit Kopftuch, die auf dem Boden an die Wand gelehnt saß und vor sich einen Pappbecher stehen hatte, von einer Passantin aus antiziganistischen und sozialchauvinistischen Motiven beschimpft. Sie warf der Frau vor, dass sie das System belaste, zu viele Kinder in die Welt setze und dass sie weniger Sex haben solle, wenn sie kein Geld habe. Die Passantin baute sich bedrohlich vor der Person auf dem Boden auf, machte aggressive Gebärden und sprach mit lauter Stimme.

    Quelle: Amaro Foro
  • Antiziganistische strukturelle Benachteiligung im Jobcenter Treptow-Köpenick

    19.10.2021 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Es kam zu einer antiziganistisch motivierten strukturellen Benachteiligung im Jobcenter Treptow-Köpenick. Der leistungsbeziehenden Person wurde aus nicht nachvollziehbaren Gründen die Leistung gestrichen.
    Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall sowohl inhaltlich als auch zeitlich anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro
  • Erinnerungsabwehrende E-Mail

    19.10.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Institution erhielt eine E-Mail, in der ein Ende der Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus gewünscht und Ablehnung der Prozesse gegen damalige Täter_innen zum Ausdruck gebracht wurde. Zudem wurde impliziert, Erinnerung an die NS-Verbrechen fördere Antisemitismus.

    Quelle: RIAS Berlin
  • "III. Weg"-Aufkleber in Lichtenberg Mitte

    19.10.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In der Wönnichstraße Ecke Irenenstraße und in der Irenenstraße wurden neue Aufkleber des "III. Weg" gefunden und entfernt. Ein weiterer wurde in der Margaretenstraße gemeldet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • LGBTIQ*-feindliche Flugblätter

    19.10.2021 Bezirk: Lichtenberg
    In Lichtenberg-Mitte wurden in den vergangenen Tagen Flugblätter des "3. Weg" gegen "Homo-Propaganda" in Briefkästen verteilt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazi-Aufkleber in Lichtenberg-Nord

    19.10.2021 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des Roederplatzes und der Herzbergstraße wurden Neonazi-Aufkleber entdeckt, unter anderem "Zecken boxen", "Deutsche Zone" und "Kampfgeist stärken - Deutschland voran". Sie wurden von einem Anhänger der NPD dort angebracht.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung bei Behörde

    18.10.2021 Bezirk: Mitte

    Eine Mann afrikanischer Herkunft wurde bei einer Behörde im Bezirk Mitte rassistisch diskriminiert. Security-Mitarbeiter wollten ihn nicht zu einem Termin vorlassen und maßten sich an, seinen vereinbarten Termin in Frage zu stellen. Erst als eine weiße Begleitung einschritt, wurde er dann doch zu seinem Termin vorgelassen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische E-Mail

    18.10.2021 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Kommentare

    18.10.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Tweet einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    18.10.2021 Bezirk: Berlinweit

    Unter einem Tweet einer jüdischen Institution zu Pegida wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • "Freedom Parade" teilt Aufruf von extrem rechter Kleinstpartei

    18.10.2021 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Freedom Parade teilt über Telegram einen Aufruf der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg", nachts im Raum Guben Flüchtlinge an illegalen Grenzübertritten zu hindern. Dies ist darüber hinaus ein Aufruf zu einer illegalen Aktion, da ausschließlich die Bundespolizei für die Grenzsicherung zuständig ist.
    Quelle: Telegram
  • Mann jahrelang durch falsche Steuerklasse benachteiligt

    18.10.2021 Bezirk: Spandau

    Ein rumänischer Mann wurde mehrere Jahre lang auf Steuerklasse VI beschäftigt, obwohl er keinen Zweit- oder Nebenjob hatte. Der Arbeitgeber hat damit in erheblichem Maße Lohnnebenkosten gespart, während für die betroffene Person deutlich höhere Abgaben anfielen.

    Quelle: DOSTA – Dokumentationsstelle Antiziganismus / Amaro Foro e.V.
  • Mülleimer mit extrem rechtem Zahlencode beschmiert

    18.10.2021 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einen Mülleimer am Kastanienboulevard wurde der extrem rechte Zahlencode "88" entdeckt. Die "88" bezieht sich auf den achten Buchstaben im Alphabet, das H. "88" bedeutet folglich "HH" und steht für „Heil Hitler“.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
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