Werbung für Reichsbürgerbewegung in der Köpenicker Dammvorstadt
In der Seelenbinderstr. wurden drei Aufkleber entdeckt und entfernt, die für die Reichsbürgerbewegung warben.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
In der Seelenbinderstr. wurden drei Aufkleber entdeckt und entfernt, die für die Reichsbürgerbewegung warben.
In der Mosischstr. wurden zwei Aufkleber aus dem Kameradschaftsspektrum, der sich gegen politische Gegner*innen richtete, entdeckt und entfernt
An mehreren Schildern und einem Lichtmast in der Besenbinderstr., Werderstr., Grünauer Str. und an der Haltestelle Altglienicke Kirche wurden insgesamt vier Hakenkreuze entdeckt.
An der Haltestelle Keltensteig wurden an einem Mülleimer einer Hakenkreuz sowie die Schmiererei "Antifa entsorgen!" entdeckt.
An einer Berliner Schule mobbten Schüler*innen einen Mitschüler, dessen Mutter aus Asien kommt. Sie beschimpften ihn in rassistischer Weise und grenzten ihn aus. Die Schule versuchte, einerseits ihm die Schuld zuzuschieben und andererseits ignorierten sie das Problem des rassistischen Mobbings und der Ausgrenzung und die Beschwerden der Mutter.
In der Erich-Lodemann-Str. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der für die Reichsbürgerbewegung warb.
Eine Person äußerte sich gegenüber einem Bekannten mehrfach rassistisch in Bezug auf asiatisch gelesene Menschen.
In der S-Bahn Richtung Spandau entdeckte ein Fahrgast in Adlershof ein Werbeplakat, auf dem den abgebildeten Personen ein Hitlerbart gemalt wurde sowie eine auf das Plakat gemalte SS-Rune.
An der Scheibe einer bereits bekannten rechten Kneipe am Sterndamm wurde vom Wirt ein rassistischer Flyer angebracht. Auf diesem klagt er Angela Merkel wegen "Verbrechen gegen die Menschlichkeit und dessen Würde", "Verbrechen gegen das deutsche Volk" und "Hochverrat" an. Dies begründet er in rassistischer Weise mit den angeblichen "Opfer(n) ihrer wahnwitzigen Willkommenskultur" und den Corona-Maßnahmen.