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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • III. Weg-Flyer in Bus nach Pankow

    18.01.2022 Bezirk: Pankow

    In einem Bus von Weißensee nach Pankow wurden Mini-Flyer der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Widerstand gegen die da oben!" oder "Das System ist gefährlicher als Corona".

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Neonazi-Propaganda am S-Bhf. Wartenberg

    18.01.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Im Umfeld des S-Bhf. Wartenberg wurden zwei Edding-Schriftzüge ("SS" und "Hängt die Grünen") gefunden und entfernt, sowie zwei dutzend Aufkleber verschiedener extrem rechter Organisationen ("Hitlergesicht mit dem Spruch „Kein Mensch ist illegal“" , „Fuck Grüne“, Abbildung mit schwarz-weiß-rot und Wehrmachtssoldaten, "Der III. Weg", Abbildung „Hitler-Jugend’, "Freedom-Parade").

    Quelle: Initative "Hass vernichtet"
  • Shoa-relativierende Aufkleber

    18.01.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Allee der Kosmonauten Ecke Rhinstraße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Darunter waren mehrere Aufkleber mit einem gelben Davidstern mit der Aufschrift "Ungetestete sind hier nicht erwünscht". Ähnliche Bilder waren bereits auf verschiedenen Demonstrationen von "Querdenker*innen" zu sehen. Sie relativieren die Shoah.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Antisemitische Kommentare

    17.01.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Facebook-Post mehrere antisemitische Kommentare.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Propaganda in Zehlendorf

    17.01.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf der Sven-Hedin Straße wurde ein antisemitischer Aufkleber mit dem sogenannten „Judenstern“ entdeckt. Dieser trug die Aufschrift „Ungeimpft“. Die Kombination aus Bild und Text relativiert die Shoa.

    Quelle: Meldung beim Register Friedrichshain Kreuzberg
  • Antisemitischer Kommentar

    17.01.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Facebook-Post einen Kommentar, der die Erinnerung an die Schoa abwehrte.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    17.01.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Facebook-Post einen antisemitischen Kommentar.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    17.01.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation wurde in einem Kommentar auf einen Facebook-Post unter anderem als "Lügenpresse" diffamiert.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechte Aufkleber in Köpenick-Nord

    17.01.2022 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Mahlsdorfer Str. wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.

    Ebenfalls in der Mahlsdorfer Str. wurden fünf Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen sind demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren. Eine Vermischung von Kulturen ist nicht gewünscht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • JN beteiligt sich an Demonstration in Pankow

    17.01.2022 Bezirk: Pankow

    An einer unangemeldeten Demonstration gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie beteiligten sich Sympathisant*innen oder Aktive der Jugendorganisation der neonazistischen Partei NPD - JN. Es wurden u.a. Flyer verteilt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Neonazis verteilen erneut Propaganda auf verschwörungsideologischem Marsch

    17.01.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Abend zogen verschwörungsideologische Proteste durch Marzahn-Mitte und Hellersdorf-Nord. Daran beteiligten sich auch Mitglieder der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg". Sie verteilten dabei Werbematerial an Versammlungsteilnehmer*innen und bewarben die Aktion im Anschluss via Telegram-Messenger.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • NS-verharmlosende Sticker entdeckt und entfernt

    17.01.2022 Bezirk: Spandau

    An der Route des "Montagsspaziergangs" gegen die Pandemie-Maßnahmen wurden nach der Veranstaltung in der Carl-Schurz-Straße mehrere Sticker enteckt, die einen gelben Stern im Fond zeigten und damit einen NS-verharmlosenden Vergleich zwischen der Judenverfolgung des Nationalsozialismus und dem Umgang mit Impfgegner*innen herstellten.

    Quelle: Register Spandau
  • NS-verharmlosende und antisemische Äußerungen auf "Kiezspaziergang"

    17.01.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Einer der vielen sogenannten "Kiezspaziergänge" der extrem rechten Querdenkenbewegung und von Coronaleugener:innen startete am Rathaus Lichtenberg und sollte durch Friedrichshain führen. Von der Frankfurter Allee bogen sie in die Jessner Straße ab, um der Polizei zu entgehen. An der Gürtel- / Ecke Scharnweberstraße versuchte die Polizei die Spaziergänger:innen zu stoppen und kesselt sie gegen 19:00 Uhr in der Scharnweberstraße ein. Nach einer Identitätsfeststellung dürfen die Personen einzeln den Kessel verlassen. Außenstehende Teilnehmer:innen des "Spaziergangs" äußern dabei immer wieder NS-verharmlosende Bemerkungen wie z. B. "Ich lass mir doch von denen nicht erzählen, dass ich keinen Judenstern tragen darf" oder "Bekommen die jetzt Nummern, wie bei den Nazis?"

    Quelle: Bürger:innenmeldung
  • Rassistische Aufkleber in Spindlersfeld

    17.01.2022 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Spindlersfelder Str. sowie am Köllnischen Platz wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg sowie zwei anti-Schwarze Aufkleber eines neonazistischen Versandhandels entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistisch motivierte Schüsse auf NGO in Charlottenburg

    17.01.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf das Büro einer Initiative mit Sitz in Charlottenburg, welche u.a. verschiedene Projekte der Entwicklungszusammenarbeit in mehreren afrikanischen Ländern leitet sowie zum Thema Migration arbeitet, wurde geschossen. Dabei wurde die Schaufensterscheibe getroffen und beschädigt, in welcher ein Aushang mit dem Spruch "Black Lives Matter" hing. Zuvor war bereits zwei mal im Abstand einiger Wochen auf das Büro geschossen worden.

    Quelle: r0g_agency for open culture and critical transformation gGmbH
  • Verschwörungsideologische Demonstration

    17.01.2022 Bezirk: Mitte

    Im Ortsteil Mitte kam es zu einer Demonstration aus dem extrem rechten, verschwörungsideologischen Milieu. Die Demonstration richtete sich gegen Maßnahmen zu Pandemiebekämpfung. Die Demonstration wurde von der extrem rechten Gruppierung „Patriotic Opposition Europe“ angemeldet.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter
  • Antisemitische Aufkleber in Weißensee

    16.01.2022 Bezirk: Pankow

    In der Pistoriusstraße und Gustav-Adolf-Straße werden Aufkleber mit antisemitischen Inhalt entdeckt und entfernt. Jüd*innen werden als das "Übel der Welt" tituliert und Feinde markiert.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg

    16.01.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf einen Baum in Charlottenburg wurde ein Davidstern geschmiert, über dem Schriftzug "Damals die Juden, heute die Ungeimpften". Ebenfalls stand weiter unten "Impotent durch Impfung", was aber bereits durchgestrichen wurde. Das informierte Bezirksamt reagierte umgehend und ließ die Schmierereien entfernen.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Tweets

    16.01.2022 Bezirk: Berlinweit

    Einer jüdischen Organisation wurde auf einen Tweet zu einem antisemitischen Vorfall mit Bezug auf die COVID-19-Pandemie und die staatlichen Maßnahmen zu ihrer Eindämmung in Antwort-Tweets u.a. vorgeworfen, die eigene Geschichte vergessen zu haben.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Ehrenamtlicher Helfer rassistisch beleidigt

    16.01.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Abend beleidigte ein Gast des Cafés der Unterkunft für obdachlose Menschen in der Eichenallee einen ehrenamtlicher Mitarbeiter rassistisch. Eine 71-jährige Frau wird mit einem Brotmesser bedroht und gestoßen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0131
  • Antisemitische Versammlung in Charlottenburg

    15.01.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Unter dem Motto "Friedlich zusammen" fand in Charlottenburg eine Versammlung gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie mit mehr als 1000 Teilnehmenden statt, bei welcher diverese verschwörungsideologische, den Nationalsozialismus verharmlosende und antisemitische Inhalte verbreitet wurden. Eine Rednerin bagatellisierte in ihrem Beitrag zu den Themen "Impfflicht" und und Covid-19-Maßnahmen die Schoa. Ein Teilnehmer der Versammlung trug außerdem ein Schild mit Aufschrift "Whoever controls the media controls the mind". Es gab weitere Plakate, welche der Pharmaindustrie, der Politik und den Medien die planmäßige Steuerung der Pandemie unterstellten, die derzeitige Situation mit dem Faschismus gleichsetzten und relativierende Bezüge zum Nationalsozialismus herstellten. So lautete ein Slogan "No Green Pass", wobei das "SS" als Doppelsiegrune dargestellt war. Eine Teilnehmerin skandierte: "Früher haben sie die Menschen ausgeräuchert, heute lassen sie sie erfrieren“.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Register CW via Twitter, Belltowernews vom 17.01.2022
  • Hakenkreuze in Lichtenberg-Mitte

    15.01.2022 Bezirk: Lichtenberg

    An den Schildern einer Baustelle in der Zachertstraße wurden mehrere Hakenkreuze, die mit Edding angebracht wurden, entdeckt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • "Identitäre"-Aufkleber im Prenzlauer Berg

    15.01.2022 Bezirk: Pankow

    In der Hosemannstraße Ecke Schieritzstraße wurden vereinzelt Aufkleber der rechten Gruppe "Identitäre Bewegung" mit dem Slogan "Heimatschutz statt Mundschutz" entdeckt und entfernt.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • NS Verharmlosung am Wriezener Bahnhof

    15.01.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 19:00 Uhr versuchten Polizisten einen 37-jährigen Brandenburger von einem Baukran an der Wanda-Kallenbach-Straße zu holen. Der Mann weigerte sich, den Kran zu verlassen. Er beleidigte die Beamten als "Hurensöhne" und "Wichser" und zeigte den "Hitlergruß". Bei seiner Festnahme äußerste er mehrmals laut "Sieg Heil".

    Quelle: Polizei-Meldung Nr. 0126
  • Rassistische Äußerung in Pankow

    15.01.2022 Bezirk: Pankow

    Eine Frau lässt sich für ihre Wohnungssuche von einer anderen Frau beraten. Die Beraterin ist für mehrere Personen in dem Wohnheim für die Wohnungssuche zuständig. Die Beraterin fragte bei dem Erstgespräch, ob die Frau "Z-Wort" sei.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Antisemitische E-Mail

    14.01.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine Organisation, die sich zuvor in den sozialen Medien israelsolidarisch geäußert hatte, erhielt eine E-Mail mit dem Video einer zivilgesellschaftlichen Organisation und darunter hinterlassenen antisemitischen Kommentaren des Absenders. In den Kommentaren wird Jüdinnen_Juden eine Opfermentalität und kulturelle Absonderung vorgeworfen.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    14.01.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Autorin erhielt eine E-Mail mit antisemitischen Kommentaren zu einem ihrer Interviews. U.a. beschimpfte der Verfasser die Betroffene antisemitisch, verbreitete antisemitische Verschwörungsmythen und behauptete, Antisemitismus sei Folge der Handlungen der Jüdinnen_Juden und Nationalsozialismus sei eine Weiterentwicklung des Zionismus.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Spruch im Barnimkiez

    14.01.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der Bushaltestelle Am Friedrichshain wurde ein Spruch geschmiert, der die Shoa relativiert, indem die Situation von Ungeimpften mit ihr gleichgesetzt wird.

    Quelle: JFDA e. V.
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