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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Hakenkreuz in Adlershof

    23.06.2022 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Adlershof wurde ein Hakenkreuz auf einem Plakat entdeckt.

    Quelle: RIAS - Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin
  • III. Weg-Aufkleber in Hellersdorf

    23.06.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Forum Kienberg, an der Brücke des U-Bahnhof Kienberg, sowie am Boulevard Kastanienallee wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Magazin mit Rechter Selbstdarstellung erschienen

    23.06.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Der ehemalige AfD-Abgeordnete Andreas Wild veröffentlichte im Juni die Mai/Juni-Ausgabe seines Trend-Magazins. In diesem gibt es u.a. einen Artikel zu einer Veranstaltung mit Jürgen Elsässer, Chefredakteur des extrem rechten Magazins „Compact“. Das Magazin wird in dem Artikel „ein scharfes Schwert im innerdeutschen Meinungsstreit“ genannt. In einem weiteren Artikel wird ein Redner zitiert, der die Auflösung von Geschlechtern und Geschlechtsidentitäten als Satanismus bezeichnet, welcher bekämpft werden müsse. Wild ist bereits in der Vergangenheit durch Kontakte zur extrem Rechten aufgefallen.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistischer Angriff in Lichterfelde

    23.06.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einem Bus in Lichterfelde kam es zu einem rassistischen Angriff. Eine 15-jähriges Jugendliche wurde von einem 74-jährigen Mann angespuckt, nachdem sie ihm auf Ansprache etwas in französischer Sprache entgegnete. Als sie mit einer Freundin französisch sprach, beleidigte der Mann beide rassistisch.

    Quelle: Polizeimeldung vom 24.06.22; Nr. 1274; Reach Out
  • Angerempelt und bespuckt in Pankow-Zentrum

    22.06.2022 Bezirk: Pankow

    Eine Person hat in der Ossietzkystraße Aufkleber der neonazistischen Partei III. Weg entfernt. Sie wurde dabei von einer weiteren Person beobachtet. Diese kam auf die Person zu, die die Aufkleber abgemacht hatte, und rempelte sie an und bespuckte sie.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Hakenkreuz in Spindlersfeld

    22.06.2022 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Alexander von Humboldt Gymnasium wurde auf einer Bank ein Hakenkreuz entdeckt. An der Bank halten sich in den Pausen die Schüler*innen der Oberschule auf.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • III. Weg-Aufkleber in Pankow-Zentrum

    22.06.2022 Bezirk: Pankow

    In der Ossietzkystraße wurden Aufkleber der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. als Slogan "Terrorstaat Israel".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Veranstaltungsplakate an der FU überklebt

    22.06.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am Fachbereich Physik der Freien Universität in Dahlen wurden mehrere Plakate einer Anti-Diskriminierungsveranstaltung mit rassistischen und transfeindlichen Stickern überklebt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg

    21.06.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Ecke Straße des 17. Juni und Einsteinufer in Charlottenburg wurde mit weißer Farbe "Stop Great Reset" auf den Boden gesprüht. Der Verschwörungsmythos des „Great Reset“ behauptet ein weltweites, planvolles und bösartiges Vorgehen jüdischer „Eliten“.

    Quelle: Register CW via Twitter
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Weitlingkiez

    21.06.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Im Volkradpark in der Baikalstraße wurde auf ein temporäres Straßenschild mit schwarzer Schrift ein Hakenkreuz und das Wort "Diktatur" geschmiert und gemeldet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazi-Aktion in Reinickendorf-Ost

    21.06.2022 Bezirk: Reinickendorf

    Aktivist*innen der Neonazi-Kleinstpartei Der III. Weg fotografierten sich in Reinickendorf-Ost, wie sie Kleiderspenden in ein Spendenkaufhaus trugen. In der Online-Dokumentation dieser kleinen Aktionen kritisieren sie die soziale Ungleichheit in Deutschland und inszenieren sich als Akteure, die sich für die sozial Schwachen einsetzen. Der Ausschluss aller Nicht-"Deutschen" von dieser Hilfsbereitschaft wird dabei immer impliziert.

    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechts
  • Racial Profiling im Görlitzer Park

    21.06.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein PoC-Mann ist gemeinsam mit einem Bekannten auf dem Weg zu einer Moschee in Kreuzberg. In der Nähe des Görlitzer Parks werden sie von zwei Polizeibeamt*innen angehalten und aufgefordert, sich auszuweisen. Der Mann fragt, warum andere, weiße, Passant*innen nicht kontrolliert werden. Darauf gehen die Polizeibeamt*innen nicht ein. Er zeigt seinen Ausweis und legt auch ein Schreiben des Einwanderungsamts vor, in dem ihm ein Termin zur Verlängerung seines abgelaufenen Aufenthaltstitels schriftlich bestätigt wird. In dem Schreiben ist auch vermerkt, dass sein Aufenthaltstitel bis zum gebuchten Termin als fortbestehend betrachtet wird. Die Polizeibeamt*innen ignorieren das Schreiben und behaupten, dass der Mann sich unerlaubt im Bundesgebiet aufhalte. Sie ziehen seine Papiere ein. Einer von ihnen sagt wahrheitswidrig, dass seine Ausweispapiere an das Einwanderungsamt weitergeleitet werden würden. Man fordert ihn auf, sich unverzüglich dort zu melden. Dann werden er und sein Bekannter genötigt, mit auf die Polizeiwache zu kommen. Dort wird er erkennungsdienstlich behandelt. Als er später mit seiner Partnerin und den zwei kleinen Kindern zur Wache geht, um seine Dokumente zurückzuerhalten, lügt die Polizei vor den Augen seines Sohnes und zahlreicher Wartender, dass sein Führungszeugnis voller Drogendelikte sei. (Später stellt sich heraus, dass das Führungszeugnis keinerlei Einträge enthält).

    Quelle: KOP Berlin Chronik
  • Rassistische Beleidigungen in Niederschöneweide

    21.06.2022 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zweimal versuchte eine Frau in einem Spätkauf auf dem Michael-Brückner-Platz an diesem Tag Dinge zu stehlen. Beide Male wurde sie vom Verkäufer angesprochen und dazu aufgefordert, die Dinge zurückzugeben. Darauf reagierte die Frau mit rassistischen Pöbeleien und Beleidigungen und legte die gestohlenen Gegenstände ab.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigung im Prenzlauer Berg

    21.06.2022 Bezirk: Pankow

    In der Nähe der Schwimmhalle im Mühlenkiez tätigten drei bis vier betrunkene Männer gegen 20:00 Uhr gegenüber Jugendlichen aus einer Schule rassistische Beleidigungen. Es fielen Worte, ihr seit nicht aus Deutschland, ihr gehört hier nicht her und "Raus aus Deutschland". Daraufhin kamen immer mehr Jugendliche zusammen, sodass sie eine sehr große Überzahl gegenüber den betrunkenen Männern darstellten. Die Situation wurde durch eine Zeugin beruhigt und die Jugendlichen gingen.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • SS-Runen in Pankow-Zentrum

    21.06.2022 Bezirk: Pankow

    In der Parkstraße wurden an einer Briefzustellerstation SS-Runen entdeckt und entfernt.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung am Arbeitsplatz

    20.06.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine Schwarze Frau berichtete davon, am Arbeitsplatz rassistisch diskriminiert worden zu sein. Sie erhielt trotz gleicher Qualifikation und gleicher Tätigkeit weniger Gehalt als weiße Kolleg*innen. Sie wurde zudem bei der Unterbringung am Projektort gegenüber ihrer Kolleg*innen benachteiligt.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Antisemitischer Kommentar

    20.06.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Twitter-Post zu Antisemitismus auf der "documenta 15" einen antiisraelischen Kommentar.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antiziganistischer Vorfall an Schule

    20.06.2022 Bezirk: Mitte

    Die Schulleitung einer Schule äußert sich positiv über ein Mediationsprojekt. Sie sagte allerdings, dass sie Angst habe, dass wegen des Erfolgs des Projekts mehr Roma-Kinder die Schule besuchen wollen.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Aufkleber vom III. Weg am Forum Kienberg

    20.06.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Forum Kienberg wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt, der sich gegen politische Gegner*innen richtet.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Briefkasteneinwurf in Hohenschönhausener JFE

    20.06.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung wurden ein Flugblatt der AfD zum Thema "Antifa-Verbot" gesteckt, in dem abgerissene antirassistische und antifaschistische Aufkleber eingewickelt waren.

    Quelle: JFE FullHouse
  • Extrem rechte Schmiererei auf Leihrad im Weitlingkiez

    20.06.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In der Rosenfelder Straße Ecke Metastraße wurde auf ein Fahrrad einer kommerziellen Leihfirma mit weißem Edding "All lives matter" geschrieben. Dies wurde gemeldet. Diesen Ausspruch nutzt die extreme Rechte, um ihre Gegenposition gegen die "Black Lives Matter"-Bewegung zu markieren.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Sticker in Neu-Hohenschönhausen

    20.06.2022 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Rüdickenstraße wurden zwei Aufkleber mit antimuslimisch-rassistischen Inhalten gemeldet und entfernt. Einer stammte von den "Identitären", einer von "PI-News".

    Quelle: JFE FullHouse
  • Graffiti mit Bezug zur Jugendorganisation des III. Wegs

    20.06.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Nahe des U-Bahnhofs Louis-Lewin-Straße wurde ein extrem rechtes Graffiti mit Bezug zur Jugendorganisation "NRJ" der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Neben dem Schriftzeichen "NRJ" und dem Logo der Neonazipartei wurde eine LGBTIQ*-feindliche Botschaft angebracht.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rechte Veranstaltungen in Lichterfelde

    20.06.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Im Juni gab es in Andreas Wilds Büro in Lichterfelde mehrere Veranstaltungen mit Redner*innen, die der extrem rechten Szene zugeordnet werden. Am 20.6. fand eine Veranstaltung mit dem Institut für Staatspolitik statt, welches vom Verfassungsschutz Sachsen-Anhalt als extrem rechts eingestuft wird. Wild ist ein ehemaliger Abgeordnete, der bereits in der Vergangenheit durch Kontakte zur extremen Rechten aufgefallen ist.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Neonazi-Plakate am Ortseingangsschild

    19.06.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Rückseite des Ortseingangsschildes in der Landsberger Chaussee wurden zwei Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Antisemitische Veranstaltung im Café in Wedding

    18.06.2022 Bezirk: Mitte

    In einem Café im Wedding, das von extrem rechten christlichen Fundamentalist*innen betrieben wird, fand eine Veranstaltung mit ca. 15 Teilnehmenden statt, auf der antisemitische Verschwörungsmythen verbreitet wurden. Anwesend waren auch zwei extrem rechte Medienaktivisten aus Gesundbrunnen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Homofeindliche Plakate vom III. Weg gegen die "Marzahn Pride"

    18.06.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am 18. Juni 2022 gingen hunderte Menschen anlässlich der "Marzahn Pride"-Parade auf die Straße. Am Auftaktort wurden mehrere homofeindliche Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.

    Quelle: RBB24 / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Mehrere III. Weg-Plakate im Umfeld der Louis-Lewin-Straße

    18.06.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Im Umfeld der Louis-Lewin-Straße wurden mehrere Plakate der neonazistischen Keinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Die Plakate nahmen Bezug auf den Jahrestag des Aufstands vom 17. Juni 1953.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Pöbeleien gegen "Marzahn Pride" aus einem Imbiss

    18.06.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Nachmittag gingen hunderte Menschen anlässlich der "Marzahn Pride"-Parade auf die Straße. Als die Demonstration an einen Imbiss in Marzahn-Mitte vorbeizog, bepöbelten drei Personen, die darin saßen, die Teilnehmenden der Demonstration wiederholt queerfeindlich.

    Quelle: RBB24 / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Queerfeindlichkeit gegen Teilnehmende der "Marzahn Pride"

    18.06.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Nachmittag gingen hunderte Menschen zur "Marzahn Pride"-Parade auf die Straße. Eine Personengruppe bepöbelte die Teilnehmer*innen der "Marzahn-Pride" am Rand. Als daraufhin eine Person aus dem Organisationskreis die Gruppe konfrontierte, wurde aus der Gruppe heraus in Richtung der Person gespuckt. Weiterhin wurde die Person LGBTIQ*-feindlich angepöbelt.

    Quelle: RBB24 / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung am Pariser Platz

    18.06.2022 Bezirk: Mitte

    Ab 15.00 Uhr fand eine Kundgebung von Reichsbürger*innen mit ca. 15 Teilnehmenden am Pariser Platz statt, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Anti-Corona-Maßnahmen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Schoa bagatellisierender Tweet

    18.06.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Twitter-Post einen antiisraelischen und Schoa bagatellisierenden Tweet als Antwort.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Anti-Schwarz-rassistischer Angriff auf Mädchen

    17.06.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Ein 5-jähriges Mädchen wird von einem Nachbarn aus seinem Fenster aufgrund von antischwarzem Rassismus mit Wasser begossen, um das Mädchen am Spielen zu hindern. Zu ihrem Schutz werden keine weiteren Angaben gemacht.

    Quelle: ReachOut
  • Antisemitischer Tweet

    17.06.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Twitter-Post einen antiisraelischen Tweet als Antwort.

    Quelle: RIAS Berlin
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