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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rechter Sticker im Kiez Rathaus Yorckstraße

    27.04.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Schaukasten des Modellprojekts Rathausblock, am Hauptzugang auf dem Parkplatz von Finanzamt und LPG, wurde erneut ein Sticker der Jungen Alternative "Berlin ist mehr als Genderstudies und Sojamilch" entfernt.

    Quelle: Kieznetz Rathausblock
  • Extrem rechte Aufkleber in Westend

    26.04.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am S-Bahnhof Westend wurde ein Aufkleber der extrem rechten Gruppe "Studenten stehen auf" entdeckt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoa relativiert.

    Quelle: Register CW
  • Extrem rechte Propaganda in Hellersdorf

    26.04.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Kienberg, dem Parkplatz Kienbergpark, der Hellersdorfer Straße, dem Cottbusser Platz sowie dem Mylauer Weg wurden mehrere extrem rechte Aufkleber sowie eine Schmiererei mit dem extrem rechten Zahlencode "88" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber verherrlichen u.a. den Nationalsozialismus.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Feindliche Facebook-Kommentare gegen Erinnerung an jüdische Familie aus Mahlsdorf

    26.04.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf einer lokalen News-Seite wurde ein Vortrag über das Schicksal der jüdischen Familie Scheucher aus Mahlsdorf beworben. Der Vortrag wurde mit einem Stolperstein zur Erinnerung an die Familie bebildert. Unter der Veranstaltungswerbung befanden sich mehrere Kommentare, die sich feindlich gegenüber der Erinnerungspolitik zeigten. Die Kommentare verharmlosten die Taten der Nationalsozialisten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Sticker in Neu-Hohenschönhausen

    26.04.2023 Bezirk: Lichtenberg

    An der Haltestelle Zingster Straße/Ribnitzer Straße wurden mehrere Sticker der extremen Rechten mit rassistischen Inhalten gemeldet und entfernt.

    Quelle: Berliner Register; Lichtenberger Register
  • Antisemitischer Vorfall

    25.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Es ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der betroffenen Personen wurde der Vorfall anonymisiert.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung

    25.04.2023 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine behindertenfeindliche Diskriminierung erfasst. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung am Arbeitsplatz

    25.04.2023 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde eine behindertenfeindliche Diskriminierung erfasst. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung
  • Erneut extrem rechte Aufkleber am Hohenzollerndamm

    25.04.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am S-Bahnhof Hohenzollerndamm wurden erneut ein Aufkleber des extrem rechten Versandhandels "Druck 18", welcher sich gegen den politischen Gegner der extremen Rechten richteten, entdeckt. Außerdem wurde in der Eisenzahnstraße ein Aufkleber mit der Aufschrift "Heimat, Freiheit, Tradition" in Reichsfarben gefunden.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Beleidigung im Bus

    25.04.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Im Bus der Linie 197 versperrte ein Mann im mittleren Alter einer migrantischen Familie absichtlich den Weg aus dem Bus und beschimpfte sie dabei mit den Worten "Scheiß Araber".

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Diskriminierung an einer Schule in Mitte

    25.04.2023 Bezirk: Mitte

    Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Rassistischer Angriff in Schöneberg-Süd

    25.04.2023 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Ein Mann wird in einem Restaurant in der Akazienstraße aus rassistischer Motivation angegriffen. Als er fragt, ob er Informationen über eine Veranstaltung aushängen kann, wird er von einem Angestellten beleidigt und hinausgewiesen. Anschließend wird er von dem Angestellten und einer weiteren Person bedrängt, geschlagen, gewürgt und getreten. Auch sein Fahrrad wird stark beschädigt

    Quelle: ReachOut
  • Angriff auf kopftuchtragende Frau am U-Bahnhof Rathaus Neukölln

    24.04.2023 Bezirk: Neukölln

    Am U-Bahnhof Rathaus Neukölln hat eine Person versucht, einer 20-jährigen Frau das Kopftuch wegzureißen. Die angreifende Person lief von hinten auf die Frau zu, griff nach dem Kopftuch und riss der Frau dabei Haare heraus. Als die Frau der angreifenden Person folgte, um den Grund des Angriffes zu erfahren, schrie diese sie an und lief davon.

    Quelle: Tagesspiegel 25.04.2023, Polizeimeldung vom 25.04.2023
  • Antifeministische NPD-Propaganda in JFE-Briefkasten

    24.04.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In den Briefkasten einer Jugendfreizeiteinrichtung wurde ein Sticker der NPD mit der Aufschrift "Vaterland, Muttersprache, Kinderglück" und der Abbildung einer Frau gemeldet, der in den Briefkasten gesteckt wurde.

    Quelle: JFE FullHouse
  • Extrem rechte Aufkleber in Bohnsdorf

    24.04.2023 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Wiesenweg, sowie Am Falkenberg wurden mindestens fünf extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter mehrere Aufkleber, die zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrufen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuz-Schmiererei am Wuhlewanderweg

    24.04.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Wuhlewanderweg zwischen S-Wuhletal und Cecilienstraße wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei an einem Rohr entdeckt. Die Schmiererei ist mit schwarzem Edding angebracht.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazistische Zahlencodes in Charlottenburg

    24.04.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In dem Briefkasten einer links engagierten Person wurde ein Zettel mit den neonazistischen Zahlencodes "18", "33", und "88" geworfen und gemeldet. Die Zahlencodes 18 und 88 beziehen sich auf den ersten und den achten Buchstaben des Alphabets und bedeuten "Adolf Hitler" und "Heil Hitler". Die "33" steht für drei mal den 11. Buchstaben des Alphabets (KKK) und somit für den extrem rechten Ku-Klux-Klan.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • NS-verherrlichende und rassistische Sticker in Neu-Hohenschönhausen

    24.04.2023 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramstation Rüdickenstraße wurden sechs Sticker der extremen Rechten gemeldet und entfernt. Auf einem stand "Deutschland Deutschland über alles" auf dem Hintergrund der Reichskriegsfahne. Ein weiterer stammte von einem Neonazi-Onlineversand und darauf stand "destroy the red flag". Ein weiterer zeigt einen Wehrmachtssoldaten und zwei Sticker enthielten rassistische Slogans ("Heimatrecht für Deutsche" und "fremd im eigenen Land"). Sie wurden gemeldet und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Schändung des Grabs einer bekannten trans Frau

    24.04.2023 Bezirk: Lichtenberg

    Das Grab einer bekannten iranischen trans Frau auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde wurde geschändet. Dies entdeckte ein Hinterbliebener gegen 17:30 Uhr. Dieses Grab wurde somit seit Januar 2022 fünf Mal geschändet.

    Quelle: LSVD; Lichtenberger Register
  • Schmiererei gegen Antifaschismus im Prenzlauer Berg

    24.04.2023 Bezirk: Pankow

    In der Nähe des Volkspark Prenzlauer Berg wurde an einem Einzelhandelskaufhaus eine Schmiererei gegen Antifaschismus entdeckt und entfernt. Diese hatte als Slogan "FCK 161". Das Kürzel 161 bedeutet "Fuck AFA", wobei das AFA für Antifaschismus steht.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Sticker vom III. Weg im Barnim-Kiez

    24.04.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Virchowstraße neben dem Klinikum wurde ein Sticker vom III. Weg „Familie-Heimat-Tradition“ entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Verschwörungsideologische Aufkleber im Wedding

    24.04.2023 Bezirk: Mitte

    In der Liebenwalder Straße in Wedding wurde eine FFP2-Maske gefunden, auf der zwei Sticker angebracht waren mit dem Wortlaut: "Lasst sie nicht davonkommen. Volksfeinde anklagen - Politikerhaftung umsetzen. DS".

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
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