Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • Rechter Aufkleber an Briefkasten

    10.09.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Dompfaffenweg in Marzahn wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" an einem Briefkasten entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung am Pariser Platz

    10.09.2022 Bezirk: Mitte

    Ab 15.00 Uhr fand eine Kundgebung von Reichsbürger*innen und verschwörungsideologisch orientierten Friedensbewegten mit ca. 15 Teilnehmenden am Pariser Platz statt, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Anti-Corona-Maßnahmen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg und strukturell antisemitische Q-Anon-Mythen verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • "Sieg Heil"-Rufe in der Tram

    10.09.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In der M6 Richtung S-Bahnhof Landsberger Allee (Höhe Zingster Str.) riefen mehrere Männer aus einer Gruppe heraus "Sieg Heil". Mehrere Personen wechselten daraufhin ihren Sitzplatz.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Sticker gegen Geflüchtete

    10.09.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Am U-Bahnhof Lichtenberg wurde ein rassistischer Sticker gemeldet, der gegen Geflüchtete hetzt.

    Quelle: Register Lichtenberg
  • Transfeindlicher Angriff in Friedrichsfelde

    10.09.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Am S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost wurde am Nachmittag gegen 14:00 Uhr vor und in einem Friseursalon eine Person LGBTIQ* feindlich angegriffen und bedroht. Ein Jugendlicher beleidigte die betroffene Person transfeindlich und versuchte, diese zu schlagen. Weiter hat der Jugendliche einen Pflasterstein aus seiner Kleidung genommen und in Richtung der angegriffenen Person geworfen. Der Stein traf die Eingangstür des Geschäfts und beschädigte diese. Die angegriffene Person konnte in den Laden flüchten und blieb körperlich unverletzt. Der Polizeimeldung nach hatte der Jugendliche die betroffene Person bereits mehrfach bedroht.

    Quelle: Register Lichtenberg
  • Antisemitische Pöbelei im Prenzlauer Berg

    09.09.2022 Bezirk: Pankow

    Eine Fraun lief in Begleitung von zwei Freundinnen eine Straße entlang. Ein Mann kam ihnen entgegen. Plötzlich fing dieser aggressiv, laut an zu schreieb: "Schau nach vorne, Scheiß Jude ... Man hätte euch alle vergasen sollen".

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitismus und NS-Verherrlichung auf verschwörungsideologischer Demonstration

    09.09.2022 Bezirk: Mitte

    In Mitte fand eine Demonstration gegen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung mit ca. 1000 Teilnehmenden statt. In Reden und durch Teilnehmende wurden antisemitische, NS-verherrlichende und NS-relativierende Inhalte verbreitet. Redner* innen verbreiteten Verschwörungsmythen über den "Great Reset" und verglichen Maßnahmen zu Pandemiebekämpfung mit NS-Verbrechen. Eine Rednerin verbreitete im besonderen Maße antisemitische Verschwörungsmythen. Ein verurteilter Holocaustleugner zeigte auf der Demonstration eine Holocaust-relativierende Collage. Auf der Demonstration wurde Werbung für das extrem rechte Compact-Magazin gemacht. Es nahmen Personen aus verschiedenen extrem rechten Gruppen teil. Unter anderem waren die extrem rechten Gruppen "Freies Thüringen" und "Freedom Parade" vertreten. Auch das Reichsbürgermilieu war vertreten.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA), Registerstelle Mitte
  • Diskriminierung von afrikanischem Ukraine-Geflüchtetem beim Sozialamt

    09.09.2022 Bezirk: Mitte

    Mitarbeitende eines Sozialamts im Bezirk Mitte verweigertem einem Schwarzen Mann über Monate die Auszahlung von Sozialleistungen, obwohl dieser in der Ukraine studiert, sich in Berlin registriert, einen Termin beim Landesamt für Einwanderung vereinbart und sich darüber hinaus für einen Sprachkurs angemeldet hatte.

    Quelle: EOTO
  • Massive Bedrohung durch Securitymitarbeiter der BVG

    09.09.2022 Bezirk: Berlinweit

    An einem Abend im September, ungefähr gegen 22:00 Uhr forderten zehn Mitarbeitende einer Security-Firma eine schlafende obdachlose Person mit Gepäck auf, die Bahn zu verlassen. Weil sie dabei sehr unfreundlich und aggressiv auftraten, begann ein*e Zeug*in die Situation mit dem Handy zu filmen. Daraufhin kamen die zehn Personen auf filmende Person zu, umringten sie und beschimpften sie als "Scheiß-Mensch". Sie drängten die Person dazu auszusteigen. Auf dem Bahnsteig begannen sie damit, die Person zu schubsen und sie drehten ihr die Arme auf den Rücken, um sie bewegungsunfähig zu machen. Die Person leistete keinen Widerstand, in der Hoffnung, dass die Situation schnell beendet werden könnte. Im Anschluss daran wurde sie von einem Security-Mitarbeiter damit bedroht, eingesperrt zu werden und nie wieder eine U-Bahn betreten zu dürfen. Sie sollte außerdem das Video löschen. Gegen Ende wurde sie des Bahnhofs verwiesen und musste mit dem Bus weiterfahren.

    Das Datum des Vorfalls und der Ort sind unbekannt. Es wurde keine Anzeige erstattet.

    Quelle: Kamapagne BVGWeilWirUnsFürchten
  • Menschenverachtende Propaganda in Rudow

    09.09.2022 Bezirk: Neukölln

    In einer Grünanlage in der Nähe des Selgenauer Wegs wurden diverse menschenverachtende Parolen und Symbole entdeckt und entfernt. Darunter waren ein Keltenkreuz und zwei Odalrunen, die mit dickem schwarzem Edding angebracht wurden, die Parole „Juden raus“ mit einem Keltenkreuz, eine Triskele und die Parole „White Power“. Die Parole „Ausländer raus“ mit jeweils einem kleinen Hakenkreuz waren an einer Tischtennisplatte und der Lehne einer Sitzbank geschmiert worden. Zehn Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei „Der III. Weg“ richteten sich u.a. gegen die gleichgeschlechtliche Ehe.

    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Neo-Nazi-Aufkleber in Frohnau

    09.09.2022 Bezirk: Reinickendorf

    Rund um den S-Bahnhof Frohnau wurden mehrere Aufkleber eines Neonaziversands mit rassistischen Parolen und Kritik an den Corona-Schutzmaßnahmen bemerkt und entfernt.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Rassistische Beleidigung und Bedrohung durch die Polizei

    09.09.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In Alt-Hohenschönhausen wurde am Freitag eine syrische Familie durch die Polizei rassistisch beleidigt und mit Gewalt bedroht. Dazu berichteten mehrere Zeitungen und es finden sich Videosequenzen der Situation im Netz. Das Landeskriminalamtes, das für die Verdachtsfälle zu politisch motivierter Kriminalität zuständig ist, ermittelt.

    Quelle: Polizeimeldung Polizei Berlin 13.09.2022, Berliner Zeitung 13.09.22, Tag24.de 14.09.22, #1825, Instagram, Twitter
  • Rassistische Diskriminierung im Schuhgeschäft

    09.09.2022 Bezirk: Mitte

    Beim Einkaufen in einem Schuhgeschäft setzte sich eine Frau auf einen der Sitze, während ihr Mann nach Schuhen schaute. Eine Verkäuferin forderte sie auf, aufzustehen, da sie Schuhkartons auf dem Sitz abstellen und einem anderen Kunden helfen wollte. Die Verkäuferin hatte die Möglichkeit, einen von mehreren anderen Sitzen zu nutzen. Die Betroffene geht davon aus, dass sie als Türkin rassistisch diskriminiert wurde. Sie verließ daraufhin den Laden.

    Quelle: Recherche- & Dokumentationsprojekt Antimuslimischer Rassismus (REDAR)
  • 1-Prozent-Aufkleber in Blankenfelde

    08.09.2022 Bezirk: Pankow

    Am Nordeingang des Volksparks Blankenfelde wurde ein Aufkleber der (extrem) Rechten Organisation "1 Prozent" entdeckt und entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitischer Tweet

    08.09.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine Organisation erhielt einen Tweet, der Israel mit Apartheid assoziierte.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitismus auf verschwörungsideologischer Demonstration

    08.09.2022 Bezirk: Mitte

    Eine Person trug auf einer verschwörungsideologischen Versammlung in Mitte ein Plakat mit der Aufschrift "Zeit und Tagesspiegel Bühne für/der Pharsäer". Dies knüpft an das antisemitische Stereotyp an, dass Juden die Medien kontrollieren würden. Die Teilnehmenden der Versammlung kamen größtenteils aus dem "Querdenken"-Umfeld. Auch Abgeordnete der AfD waren anwesend.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Registerstelle Mitte
  • Aufkleber gegen Antifaschismus im Prenzlauer Berg

    08.09.2022 Bezirk: Pankow

    An der Straßenbahnhaltestelle Hufelandstraße wurde ein Aufkleber entdeckt, der sich gegen Antifaschismus richtete. Der Aufkleber setzte Menschen, die sich für Antifaschismus engagieren, mit "pädophilen Menschen" gleich.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Dutzende extrem rechte Aufkleber am Elsterwerdaer Platz

    08.09.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz sowie in der nahe gelegenen Lauinger Straße wurden dutzende extrem rechte Aufkleber, u.a. vom III. Weg und der NPD, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • JN-Aufkleber im U-Bahnhof Turmstraße

    08.09.2022 Bezirk: Mitte

    Im U-Bahnhof Turmstraße wurde ein rassistischer Neonazi-Aufkleber der JN, der Jugendorganisation der NPD, entdeckt mit der Aufschrift: "Invasoren gehören in Abschiebelager und nicht in unser Land."

    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus (mbr) Berlin
  • Stickerreihe der extremen Rechten

    08.09.2022 Bezirk: Lichtenberg

    An der Ecke Ribnitzer Straße und Zingster Straße wurden mindestens fünf Sticker, die an einen Laternenpfahl geklebt waren, gemeldet. Die meisten beziehen sich verächtlich auf politische Gegner*innen der extremen Rechten, auf die Antifa und Linke sowie die Grünen. Ein anderer titelt "Refugees not welcome". Alle stammen von einem extrem rechten Onlineversand aus Halle.

    Quelle: JFE Fullhouse
  • Zwei Hakenkreuze in Britz

    08.09.2022 Bezirk: Neukölln

    Auf dem Hochspannungsweg in Britz wurden zwei Hakenkreuze entdeckt. Eine Person erstattet Anzeige bei der Polizei.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische, rechtsextreme und rassistische Schmierereien in Hausflur

    07.09.2022 Bezirk: Neukölln

    In einem Hausflur in Neukölln wurden zahlreiche Schmierereien gefunden. Darunter fanden sich Hakenkreuzschmierereien und andere extrem rechte Symbole. Es wurde jüdischen Menschen mit der Vernichtung in Auschwitz gedroht. Auf einer Wand fanden sich Sprüche, wie "Ausländer raus" und "Sieg Heil".

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Schriftzug an Hauswand

    07.09.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Auf der Schlesischen Straße wurde der Schriftzug „Du Sklave der N.W.O“ an eine Hauswand geschmiert.

    N.W.O. bedeutet New World Order. Die "Neue Weltordnung" gehört zu den extrem rechten Verschwörungstheorien.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • III. Weg-Aufkleber am S-Kaulsdorf

    07.09.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Rund um den S-Bahnhof Kaulsdorf wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Im Umfeld der Polizeiakademie: Auszubildender beleidigt Mitschüler

    07.09.2022 Bezirk: Spandau

    Im Umfeld der Polizeiakademie Radelandstraße soll ein Auszubildender des Bereichs Zentraler Objektschutz einen Mitschüler rassistisch beleidigt haben. Der Vorfall wurde gemeldet und angezeigt. Der Tatverdächtige wurde von der Ausbildung freigestellt.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 28.09.2022 / BZ Berlin vom 28.09.22
  • Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung rassistisch beleidigt

    07.09.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Vier Kinder und Jugendliche wollten bei einem Schnellrestaurant am Alleecenter etwas zu Essen kaufen, als sie von einer älteren Frau rassistisch beleidigt wurden. Die vier Kinder und Jugendlichen haben alle einen Fluchthintergrund. Die sozialchauvinistischen und rassistischen Parolen waren gegen Ausländer und Geflüchtete gerichtet. Die Kinder versuchten mit der Frau ein ruhiges Gespräch zu führen. Diese beleidigte die Kinder/Jugendlichen laut weiter.

    Quelle: Register Lichtenberg
  • Neo-Nazi Aufkleber in Frohnau

    07.09.2022 Bezirk: Reinickendorf

    In Frohnau wurden mehrere schwarz-weiß-rote Neo-Nazi-Aufkleber bemerkt. Unbekannte hatten sie am Poloplatz auf Schildern des Gartenbauamtes angebracht, wo zuvor bereits ein Aufkleber des III. Weg verklebt worden war. Sie transportierten rassistische Slogans wie "White Lives Matter" und "Weiss ist bunt genug". Ein Aufkleber mit dem Text "NS-Zone" zeigte außerdem durchgestrichene Symbole politischer Gegner*innen, darunter die Black-Lives-Matter-Bewegung, Punks und Kommunist*innen.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Sticker der extremen Rechten in Hohenschönhausen

    07.09.2022 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramhaltestelle Ribnitzer Straße/Zingster Straße wurden drei Sticker an einem Mülleimer gemeldet, die von einem extrem rechten Versand aus Halle stammen. Zwei davon enthielten rassistische Positionen und einer richtet sich gegen Gendermainstreaming.

    Quelle: JFE Fullhouse
  • Transfeindliche und antifeministische Beleidigung und Bedrohung vor Mädchen*laden im Wedding

    07.09.2022 Bezirk: Mitte

    Vor einem Mädchen*laden im Wedding wurde eine Mitarbeiterin der Einrichtung der offenen Jugendarbeit mit Mädchen und jungen Frauen von einem Mann transfeindlich und antifeministisch beleidigt und bedroht. Der Täter richtete seine verbalen Drohungen auch gegen den Mädchen*laden und nahm dabei Bezug auf den Tod des jungen Malte C., der am Rande des CSD in Münster aus transfeindlicher Motivation getötet wurde, als er zwei angegriffenen Frauen zu Hilfe kam. Der Vorfall fand während der Öffnungszeiten statt, sodass die anwesenden Mädchen die Bedrohungslage zu spüren bekamen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Verschwörungsideologische Kundgebung mit extrem rechter Beteiligung

    07.09.2022 Bezirk: Mitte

    An einer verschwörungsideologischen Kundgebung am Hauptbahnhof beteiligten sich extrem rechte Personen und Gruppen. Auf der Kundgebung, welche sich gegen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung richtete, wurde Werbung für das extrem rechte Compact-Magazin gemacht. Auch waren Mitglieder der extrem rechten, verschwörungsideologischen Gruppe "Freedom Parade" anwesend.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Anti-Antifa-Aufkleber in Mitte

    06.09.2022 Bezirk: Mitte

    In der Karl-Liebknecht-Str. im Ortsteil Mitte wurde ein Anti-Antifa-Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Berliner Register, Bürger*innenmeldung
  • Anti-Antifa-Graffito in Rummelsburg

    06.09.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Auf einen Baustellenzaun an der Rummelsburger Bucht/Hauptstraße wurde ein Antifa-Grafitti mit schwarzer Farbe übersprüht mit dem Wort "abtöten".

    Quelle: Register Lichtenberg
  • Antimuslimische und sozialchauvinitische Beleidigung im Supermarkt

    06.09.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Wieder wurde eine Kassiererin um etwa 13:00 Uhr in einem Supermarkt in der Nähe des S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost bei schikanösen Kontrollen und antimuslimisch-rassistischen wie sozialchauvinistischen Äußerungen beobachtet und gehört. Wieder ist niemand eingeschritten. Der Vorfall wurde von einer Umstehenden gemeldet.

    Quelle: Register Lichtenberg
  • Anti-Schwarz-rassistischer Angriff auf Kleinkind

    06.09.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Ein 3-jähriges Mädchen spielt im Hof, als es plötzlich von einem Nachbarn vom Fenster aus mit einem Eimer Wasser übergossen wird. Als die Mutter dies bemerkt, läuft sie zu ihrer Tochter und stellt fest, dass der Nachbar das Mädchen filmt. Als sie den Mann zur Rede stellt, wird sie aufgrund von antischwarzem Rassismus beleidigt.

    Quelle: ReachOut
  • Aufkleber von der verschwörungsideologischen Gruppe "Weiße Rose"

    06.09.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Zossener Straße wurden Aufkleber einer verschwörungsideologischen Gruppierung, die sich "Weiße Rose/White Rose" nennt, entdeckt und entfernt. Die Gruppierung relativiert den Nationalsozialismus, da sie den Nationalsozialismus mit den derzeitigen Maßnahmen zur Eindämmung von Covid19 gleichsetzt und sich selbst mit der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" vergleicht.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Banner gegen Rassismus in Weißensee zerschnitten

    06.09.2022 Bezirk: Pankow

    In der Nacht vom 5.09. zum 6.09.2022 wurde das Banner am Stadtteilzentrum Weißensee mit dem Slogan "Pankow bekennt Farbe. Gegen Rassismus. Für Menschenrechte" zerschnitten und komplett zerstört.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen