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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Plakate vom III. Weg in der Louis-Lewin-Straße

    27.07.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Entlang der Louis-Lewin-Straße in Hellersdorf wurden Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit LGBTIQ*-feindlichem und gegen politische Gegner*innen gerichtetem Inhalt entdeckt.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Antisemitische Kommentare

    26.07.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Instagram-Beitrag zahlreiche antiisraelische Kommentare.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    26.07.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Social Media-Beitrag einen antisemitischen Kommentar.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    26.07.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Instagram-Post einen antisemitischen Kommentar.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    26.07.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt auf einen Social Media-Beitrag einen antisemitischen Kommentar.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Hakenkreuz auf Plakat geschmiert

    26.07.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf einem Werbeplakat im U-Bahnhof Cottbusser Platz wurde ein Hakenkreuz mit schwarzem Edding geschmiert.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • NPD-Sticker in Lichtenberg Mitte

    26.07.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Vor einem Supermarkt in der Sewanstraße wurden zwei NPD-Aufkleber gemeldet, die Wehrmachtssoldaten ehren. Sie wurden gemeldet und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Parole auf Plakat in Pankow-Zentrum geschrieben

    26.07.2022 Bezirk: Pankow

    Im Stadtteilzentrum Pankow wurde auf einem Plakat einer Selbsthilfegruppe eine rassistische Parole mit Kugelschreiber geschrieben. Der Slogan war "Heimat, Freiheit, Tradition, Multi-Kulti-Endstation"

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechter Aufkleber in Kaulsdorf

    26.07.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf dem Parkplatz eines Supermarkts in der Kaulsdorfer Straße wurde ein Aufkleber der Gruppe "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" mit QR-Code zur Internetseite entdeckt. Dort wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Shoah-relativierende Schmiererei in Gesundbrunnen

    26.07.2022 Bezirk: Mitte

    In der Badstraße, Ecke Exerzierstraße ist die folgende die Shoah relativierende verschwörungsideologische Schmiererei entdeckt worden: "Ohne Bargeld heißt Auschwitz auf Abruf".

    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter
  • Bedrohungen und Hassmails gegen LGBTIQ*Aktivistin

    25.07.2022 Bezirk: Mitte

    Eine lesbische LGBTIQ*Aktivistin, die sich über Social Media über eine transsexuellenfeindliche Aktion der TERF-Gruppierung RadFem Berlin beim Berliner Dyke*March am 22.07. empört hatte, bekam über Social Media zahlreiche Hass- und Drohmails. Ein Zettel mit massiven Bedrohungen wurde ihr auch in ihren privaten Briefkasten eingeworfen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Sticker am Loeperplatz

    25.07.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Am Loeperplatz wurde ein Aufkleber gemeldet, der sich gegen die Polizei richtet und in einem extrem rechten Telegram-Chat bestellt werden kann.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Sticker im Fennpfuhl

    25.07.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In der Bernhard-Bästlein-Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "good night left side" gemeldet und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • LGBTIQ*-feindliche Propaganda vom III. Weg

    25.07.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf dem Peter-Weiss-Platz in Hellersdorf wurde ein Plakat der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit LGBTIQ*-feindlichem Inhalt entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • NS-verherrlichende Äußerungen in Bar im Weitlingkiez

    25.07.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In einer Bar in der Weitlingstraße haben sich am frühen Abend drei Gäste im Außenbereich NS-verherrlichend und rassistisch geäußert und ein bekanntes extrem rechtes Lied laut abgespielt. Als einer der Männer ging, haben sie sich mit "Sieg Heil" verabschiedet und einer sagte noch "Heil Hitler". Andere Gäste oder Wirt*innen reagierten hierauf nicht.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Schmierereien im Prenzlauer Berg

    25.07.2022 Bezirk: Pankow

    An der Straßenbahnhaltestelle Prenzlauer Allee Ecke Ostsee Straße wurden an einem BVG Schild und an einem Papierkorb rassistische und Anti-Schwarze Sprüche entdeckt.

    Quelle: NEA (Antifa Nordost)
  • Schwulenfeindliche Bedrohung im Bus nahe Südkreuz

    25.07.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Gegen 12 Uhr fuhr ein schwules Paar mit dem Bus in Richtung Südkreuz. Die beiden Männer hielten sich an den Händen. Hinter ihnen im Bus saßen zwei Männer, die sich nach einer Weile hinter sie stellten und sie auf Englisch homofeindlich beleidigten. Sie drohten dem Paar sie zu schlagen, wenn sie sich nicht im Bus dafür entschuldigen würden, dass sie schwul sind. Es wurde keine Anzeige erstattet.

    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindliche Drohungen in Grunewald

    24.07.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Halenseepark im Ortsteil Grunewald wurde ein schwules Paar von einem 82-jährigen Mann aus homofeindlicher Motivation bedroht. Dieser rief an die beiden 38-jährigen gerichtete Hassparolen, in denen er dazu aufforderte Homosexuelle und "Ausländer" zu erschießen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1486, queer.de
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Berlin-Mitte

    24.07.2022 Bezirk: Mitte

    Um 3:15 Uhr beleidigte eine Gruppe aus acht Personen einen 32-jährigen Mann am Henriette-Herz-Platz in der Nähe des Hackeschen Markts in homosexuellenfeindlicher Weise. Er flüchtete vor der Gruppe. Diese jagte ihn und trat ihn zu Boden und gegen den Kopf und Oberkörper. Er erlitt eine Platzwunde, Blutergüsse und Schürfwunden. Er musste ärztlich behandelt werden. Eine 39-jährige Frau beobachtete den Angriff und stellte sich schützend vor das Opfer. Der Staatsschutz ermittelte.

    Quelle: Polizei Berlin 24.07.22 #1479
  • Wehrmachts-Oldtimer mit extrem rechten und den deutschen Kolonialismus verherrlichenden Beschriftungen im Wedding

    24.07.2022 Bezirk: Mitte

    In der Sansibarstraße in Wedding wurde gegen 7.00 Uhr ein Wehrmachts-Oldtimer in Lackierung aus dem deutschen Afrikafeldzug 1941-43 gesehen, der mit extrem rechten und den deutschen Kolonialismus und den Afrikafeldzug verherrlichenden Beschriftungen im Stil der deutschen Wehrmacht während der NS-Zeit versehen war.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische und Neonazi-Schmierereien im Tiergarten

    23.07.2022 Bezirk: Mitte

    Auf der Straße des 17. Juni im Tiergarten wurden am Abend mehrere antisemitische und neonazistische Schmierereien entdeckt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldungen, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA)
  • Extrem rechte Security-Mitarbeiter beim CSD

    23.07.2022 Bezirk: Mitte

    Offenbar extrem rechtes Sicherheitspersonal schützte beim Berliner CSD durch Mitte sowohl den Wagen der Berliner Schwulenberatung als auch den gemeinsamen Truck von Revolver Party und Bunte Vielfalt e.V. am Ende der Demonstration. Bilder und Videos in sozialen Netzwerken zeigen mehrere Ordner, die Tattoos der Schwarzen Sonne auf dem Arm tragen. Die drei schräg übereinandergelegten Hakenkreuze werden von Teilen der Neonaziszene als Erkennungssymbol verwendet. Die Security-Mitarbeiter trugen auch in der rechtsextremen Szene beliebte Kleidungsmarken. Diese Mitarbeiter waren von eingesetzten Drittfirmen beschäftigt worden.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Queer.de vom 26.07.2022, Tagesspiegel vom 26.07.2022
  • LGBTIQ*-feindliche Bedrohung im Weitlingkiez

    23.07.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In der Margaretenstraße wurden um etwa 18:00 Uhr zwei Personen von einem Mann aggressiv angepöbelt, während dieser ihnen ein Stück die Straße entlang folgte. Er beleidigte sie unter anderem homofeindlich und sprach mehrere Morddrohungen aus.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • LGBTIQ*feindliche Pöbelei in Moabit

    23.07.2022 Bezirk: Mitte

    Eine Gruppe von fünf Personen, die in Moabit zum CSD unterwegs waren, wurden aus einer Personengruppe von sechs jungen Männern heraus LGBTIQ*feindlich beleidigt und angepöbelt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Berlin-Mitte

    23.07.2022 Bezirk: Mitte

    Eine Gruppe aus neun Personen bepöbelte gegen 20:00 Uhr am Alexanderplatz, im Bereich Gontardstraße / Panoramastraße, drei Jugendliche im Alter von 15, 16 und 17 Jahren homosexuellenfeindlich. Dann schlug einer aus der Gruppe der 17-jährigen Person ins Gesicht. Die Jugendlichen kamen vom Christopher Street Day. Die 9er-Gruppe floh in Richtung Rathausstraße. Der Staatsschutz ermittelt.

    Quelle: Polizei Berlin 24.07.22 #1478
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Tiergarten

    23.07.2022 Bezirk: Mitte

    In der Lützowstraße im Ortsteil Tiergarten wurden zwei Personen, die am frühen Abend erkennbar vom CSD kamen, von drei jungen Männern LGBTIQ*-feindlich beleidigt. Anschließend spuckte einer der Männer nach den beiden, die jedoch ausweichen konnten, und drohte ihnen Schläge an.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Rassistische und NS-verherrlichende Schmierereien am Selgenauer Weg, Rudow

    23.07.2022 Bezirk: Neukölln

    In einer Grünanlage nahe Selgenauer Weg wurde auf einer Parkbank ein Nazi-Schriftzug mit Edding, „Nationaler Widerstand gegen Überfremdung und Volksverräter!!!“ mit 2 Keltenkreuzen und dem S als Rune, gemeldet und unkenntlich gemacht. Es wurden am Selgenauer Weg weitere Schriftzüge mit Edding (ein großes Keltenkreuz; der Schriftzug ANB - steht für Autonome Nationalisten Berlin - und auf einem Wegsperrgitter „Überfremdung stoppen“) gemeldet und entfernt. Auf einem Supermarktparkplatz wurden 17 NS-verherrlichende Aufkleber vom "III. Weg" und „Ruhm und Ehre dem deutschen Soldat“ gesichtet und größtenteils entfernt.

    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Rechte Aufkleber in Britz

    23.07.2022 Bezirk: Neukölln

    In Britz wurden drei Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung am Pariser Platz

    23.07.2022 Bezirk: Mitte

    Ab 15.00 Uhr fand eine Kundgebung von Reichsbürger*innen und verschwörungsideologisch orientierten Friedensbewegten mit ca. 15 Teilnehmenden am Pariser Platz statt, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Anti-Corona-Maßnahmen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg und strukturell antisemitische QAnon-Mythen verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag

    23.07.2022 Bezirk: Mitte

    Ab 15:00 Uhr fand eine Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag mit ca. 30 Teilnehmenden statt, auf der NS-Relativierungen und strukturell antisemitische QAnon-Mythen verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
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