Unveröffentlichter antisemitischer Vorfall in Pankow
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Organisation wurden antisemitische Kommentare veröffentlicht.
Aufgrund von antiziganistischen Stereotypen verweigerte das Jobcenter die Leistung.
Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall sowohl inhaltlich als auch zeitlich anonymisiert.
Die Partei "die Basis" hatte am Frankfurter Tor vor Humana einen Wahlstand. Anwohner:innen, die erklärten, daß sie diese rechte Partei hier nicht haben wollten, wurden aggressiv bepöbelt.
Eine Person mit Behinderung berichtete, dass ihre Bewerbung um eine Wohnung abgelehnt wurde, weil sie unter Betreuung steht. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Schwarze Mutter musste ihre Kinder von einer Schule im Bezirk Mitte nehmen, weil ihre Kinder kontinuierlich von anderen Kindern und Lehrer*innen gemobbt wurden. In Täter-Opfer-Umkehr wurden ihre Kinder beschuldigt und zum Psychiater geschickt, als seien sie das Problem. Die Mutter wurde aufgrund ihrer Migrationsgeschichte und Sprache in den Schulkonferenzen und Gesprächen diskriminiert.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
In dem Aufzug eines Wohnhauses in der Schlegelstraße in Mitte stand mit schwarzem Edding geschrieben: “FUCK JUDEN”.
An einem Tag im September wurde einer Person im Jobcenter Lichtenberg die Antragstellung auf Leistungen aus antiziganistischen Motiven erschwert. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Rumänische Antragsteller*innen bei dem Jobcenter begehren Leistungen auf Basis des Schulbesuches der Kinder. Das Jobcenter lehnt das ab, weil die Kinder während des Beschäftigungsverhältnisses nicht Schule besuchten. Gegen diesen Beschluss wurde einstweiliger Rechtschutz eingelegt und das Gericht gab den Antragstellenden Recht, weil nicht nachvollziehbar ist, warum die Kinder während der Arbeitsverhältnisses des Antragsstellenden einen Schulbesuch nachweisen müssen.
Eine Schüler:in mit gesundheitlicher Einschränkung wird durch Lehrkräfte rassistisch diskriminiert.
Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall unter einem anderen Datum eingetragen und nicht näher beschrieben.
Es kam zu mehreren rassistischen Beleidungen an einer Schule in Steglitz-Zehlendorf. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Frau wollte nicht, dass Ihr Kind gemeinsam mit rumänische und Romnj*a Kinder zusammen in eine Klasse gesteckt wird, da sie meinte die Kinder wären gewaltbereit, gingen nicht in die Schule und die Familien wären alle arbeitslos.
Eine Schwarze Frau erfuhr durch ihre Hausverwaltung anti-Schwarzen Rassismus, wodurch sie von Wohnungslosigkeit bedroht ist.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische Organisation erhielt diverse antisemitische Kommentare unter einem YouTube-Video, das im August veröffentlicht wurde.
Unter einem Social-Media-Beitrag einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
An der Ecke Schnellerstr./ Oberspreestr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK ANTIFA" entdeckt und entfernt.
An einem Imbiss in der Nähe des S-Bhf. Grünau wurde eine Person mit den Worten "Du schwule Sau und alle Lesben, Ausländer und Juden gehören vergast." beleidigt und bedroht.
Eine Schwarze Person erfuhr Rassismus in der Psychotherapie.
Die NPD-Charlottenburg-Wilmersdorf nutzte im August ihre Facebook-Seite, um Wahlkampf zu betreiben und rassistische Beträge, die u.a. gegen den Islam, Flucht und Migration hetzten, zu verbreiten. Außerdem richteten sich die Inhalte gegen den politischen Gegner, die öffentlich-rechtlichen Medien, die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie
Eine Lehrerin an einer Schule verhält sich wiederholt rasssistisch gegenüber eineigen Mädchen, die ein Kopftuch tragen und/oder migrantisiert sind. Sie zweifelt ihre Sprachkompetenzen an und demütigt sie im Klassenraum.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.