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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • "Auf1"-Aufkleber am Brodowiner Ring

    04.11.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Brodowiner Ring wurden drei Aufkleber des verschwörungsideologischen Senders "AUF1 TV" an einer Laterne entdeckt und entfernt. Der österreichische Sender verbreitet unter anderem antisemitische Verschwörungsmythen.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Schöneberg

    04.11.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An der Ecke Kurfürsten-/Potsdamer Straße wurden zwei Aufkleber gegen politische Gegner*innen entdeckt, die die folgenden Slogans transportierten "Antifaschismus ist keine Meinung. Sondern ein Verbrechen" und "Linker Lump, zur praktischen Arbeit". Die beiden Sticker wurden entfernt.

    Quelle: Einzelperson über Instagram
  • Neonazi-Sticker in Neu-Hohenschönhausen

    04.11.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Erneut wurde an den Laternenpfahl an der Tramstation Zingster -/Ribnitzer Straße eine Stickerserie der extremen Rechten gemeldet. Ein Sticker von "Die Rechte" titelt "Nationaler Sozialist. Ja, was denn sonst?!", andere zeigen die Reichskriegsfahne. Ein weiterer stammt von einem Onlineversand aus Halle und verschmäht politische Gegner*innen wie etwa die Grünen.

    Quelle: JFE FullHouse
  • Rassistische Kommentare in lokaler Facebook-Gruppe

    04.11.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In einer Marzahn-Hellersdorfer Facebook-Gruppe wurden rassistische Hasskommentare gegen eine Frau gepostet. Anlass war ein Beitrag über eine Busfahrt in Hellersdorf. Im Beitrag ging es darum, dass sich die betroffene Frau während der Busfahrt darüber beschwert habe, dass der Busfahrer sie rassistisch diskriminiert habe. Mehrere Personen kommentierten den Beitrag mit rassistischen Anfeindungen gegen die betroffene Frau.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf / Facebook
  • Shoa-relativerender Spruch im Prenzlauer Berg

    04.11.2022 Bezirk: Pankow

    Auf Sitzschalen in der Straßenbahn-Haltestelle Greifswalderstraße / Danziger Straße wurde der Shoa-relativierende Spruch "Ohne Bargeld heißt Auschwitz" entdeckt und übermalt.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Verschwörungsideologische Aufkleber in Alt-Treptow

    04.11.2022 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem S-Bhf. Treptower Park wurden mehrere Aufkleber des verschwörungsideologischen Senders "AUF1 TV" entdeckt. Der österreichische Sender verbreitet unter anderem antisemitische Verschwörungsmythen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitischer Tweet

    03.11.2022 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Twitter-Kommentar.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Hakenkreuz-Schmierereien im Schloßpark

    03.11.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf den Bänken im Schloßpark Charlottenburg wurden an ca. 20 Bänken je sechs Hakenkreuz-Schmierereien entdeckt.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Sachbeschädigung an einem Restaurant

    03.11.2022 Bezirk: Mitte

    An ein Restaurant wurde "Kein Platz für Antisemiten" geschmiert, weil die Inhaber Palästinenser sind.

    Quelle: Recherche- & Dokumentationsprojekt Antimuslimischer Rassismus (REDAR)
  • Shoa-relativierende Sprüherei im Prenzlauer Berg

    03.11.2022 Bezirk: Pankow

    An der Straßenbahn-Haltestelle Prenzlauer Allee / Danziger Straße wurde auf Sitzschalen der Shoa-relativierende Spruch "Ohne Bargeld geht's nach Auschwitz" entdeckt und übermalt.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Sticker vom verschwörungsideologischem Sender entdeckt

    03.11.2022 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Pfalzgrafenweg wurden drei Aufkleber des verschwörungsideologischen Senders "AUF1 TV" entdeckt. Der österreichische Sender verbreitet unter anderem antisemitische Verschwörungsmythen.

    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Stolperstein im Wedding massiv beschädigt

    03.11.2022 Bezirk: Mitte

    Der Stolperstein für Kiwe Wild in der Barfussstraße im Wedding wurde massiv mit einer Bohrmaschine beschädigt. Kiwe Wild wurde 1941 im KZ Buchenwald ermordet. Der Stolperstein war bereits im Mai 2021 mit Sig-Runen beschmiert und zuletzt erst am 28.10. diesen Jahres mit Einkerbungen beschädigt worden.

    Quelle: Antifa Wedding
  • Extrem rechte Sticker im Fennpfuhl

    02.11.2022 Bezirk: Lichtenberg

    Im Fennpfuhl, nahe des Anton-Saefkow-Platzes, wurden drei extrem rechte Aufkleber gemeldet und entfernt. Auf einem ist die Reichsflagge sowie der Schriftzug "National Hetero Weiss" zu sehen, auf den anderen beiden wird ein Verbot der Antifa gefordert.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Karlshorst

    02.11.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In der Hentigstr. wurde ein Hakenkreuz auf einer Mülltonne entdeckt und gemeldet. Inzwischen ist das Hakenkreuz übermalt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hetze und Beleidigungen bei prorussischer Gegenveranstaltung

    02.11.2022 Bezirk: Mitte

    Am Pariser Platz demonstrierte am Nachmittag eine kleine Gruppe von Russland-Unterstützer*innen mit Fahnen Russlands und der "Volksrepublik Donezk", Personen aus dem Friedensmahnwachenspektrum; Verschwörungsideolog*innen und mindestens zwei bekannte extreme Rechte. Dabei wurden verbal Ukrainer*innen beleidigt und bedroht und Volksverhetzungen verbreitet. Dies war eine Gegenkundgebung zu einer gleichzeitigen ebenfalls am Pariser Platz abgehaltenen Kundgebung, mit der anlässlich von zwei mutmaßlichen Brandstiftungen auf Geflüchtetenunterkünfte von Ukrainer*innen gegen die geistigen Brandstifter protestiert wurde.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Magazin zur rechten Selbstdarstellung erschienen

    02.11.2022 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In der September/Oktober-Ausgabe des Trend-Magazins des ehemaligen AfD-Abgeordneten Andreas Wild, bemängelt Wild in der Einleitung moderne und von Diversität geprägte Lebensweisen. So steht dort z.B., dass nur die Familie bestehend aus Vater, Mutter, Kind Sicherheit gibt und andere Lebensweisen „den Erhalt der eigenen Gruppe, des Volkes, nicht mehr erlaub[en]“. Die Familie wird als "Keimzelle allen menschlichen Lebens" bezeichnet. Auf der gleichen Seite wird von einer Rede des Instituts für Staatspolitik in Wilds Büroräumen geschrieben. Diese handelte von Charles Maurras einem französischem Rechten und Antisemit. Maurras wird im Trend-Magazin als „einer der wichtigsten Vordenker der französischen Rechten“ hervorgehoben. In weiteren Artikeln des Magazins werden Mitglieder demokratischer Parteien mehrfach als Kommunist*innen bezeichnet und NGOs als „ökoterroristisch“. Demonstrant*innen, die vor Wilds ehemaligem Parteibüro demonstrieren, nennt er „linksgrüne[n] Schmalspurterroristen“.

    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • NS-verharmlosendes Plakat in der Kreutzigerstr.

    02.11.2022 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Durchgang von der Frankfurter Allee zur Kreutzigerstraße wurde ein NS-verharmlosendes A3-Plakat entfernt. Abgebildet waren u. a. eine schwarze Sonne, eine Wolfsangel, darüber der Spruch "Hitler hatte vor 80 Jahren kapituliert, wir nicht". Zusätzlich wurden politische Gegner*innen aller Parteien als Kriegstreiber verunglimpft.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung am Pariser Platz

    02.11.2022 Bezirk: Mitte

    Ab 15.00 Uhr fand eine Kundgebung von Reichsbürger*innen und verschwörungsideologisch orientierten Friedensbewegten mit ca. 15 Teilnehmenden am Pariser Platz statt, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Anti-Corona-Maßnahmen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Kundgebung

    02.11.2022 Bezirk: Mitte

    Am Alexanderplatz fand eine Kundgebung der verschwörungsideologischen Gruppierung “Freie Geister” statt. An der Demonstration nahm auch ein bekannter Holocaustleugner teil. Durch Teilnehmende wurden Drohungen gegenüber Beobachtern der Kundgebung ausgesprochen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter
  • Anti-Impf-Sticker in Alt-Hohenschönhausen

    01.11.2022 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramstation Hohenschönhauser Str. wurde ein Sticker des extrem rechten "Compact-Magazin" gemeldet. Auf dem Sticker wird zu einem Impfstreik aufgerufen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antimuslimischer Rassismus in der Schule

    01.11.2022 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Ein 19-jähriger Auszubildender in Charlottenburg-Wilmersdorf wurde aus antimuslimisch-rassistischer Motivation diskriminiert. Er wurde trotz sehr guter Noten als einziger Schüler in der Klasse nicht zur Prüfung zugelassen und alle seine Zeugnisse sowie sein Schulabschluss geprüft, da seine guten Noten als verdächtig empfunden wurden.

    Quelle: Recherche und Dokumentationsprojekt Antimuslimischer Rassismus (REDAR)
  • Antiziganistischer Vorfall in Bauunternehmen

    01.11.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In einem Bauunternehmen ereignete sich ein Vorfall antiziganistischer struktureller Benachteiligung. Zur Anonymisierung des Betroffenen wurde das Datum verändert und keine weiteren inhaltlichen Angaben gemacht.

    Quelle: Amaro Foro
  • Antiziganistischer Vorfall in Bauunternehmen

    01.11.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In einem Bauunternehmen ereignete sich ein Vorfall antiziganistischer struktureller Benachteiligung. Zur Anonymisierung des Betroffenen wurde das Datum verändert und keine weiteren inhaltlichen Angaben gemacht.

    Quelle: Amaro Foro
  • Antiziganistischer Vorfall in Lichtenberger Behörde

    01.11.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In einer Lichtenberger Behörde mit Zuständigkeit für Schulen ereignete sich ein Vorfall antiziganistischer struktureller Benachteiligung gegen Kinder. Zur Anonymisierung der Betroffenen wurde das Datum geändert und auf weitere Informationen verzichtet.

    Quelle: Amaro Foro
  • Antiziganistischer Vorfall in Lichtenberger Schule

    01.11.2022 Bezirk: Lichtenberg

    In einer Lichtenberger Schule kommt es zu antiziganistischer Diskriminierung eines Kindes durch Mitschüler*innen und Lehrkräfte. Zur Anonymisierung der Betroffenen wurde das Datum geändert und auf weitere Informationen verzichtet.

    Quelle: Amaro Foro
  • "Great Reset"-Aufkleber im Prenzlauer Berg

    01.11.2022 Bezirk: Pankow

    An der Straßenbahnhaltestelle Fröbelstraße wurden Aufkleber entdeckt, die für den "Great Reset" geworben haben. In der Verschwörungsideologie des "Great Reset" wird eine rassistische Deutung vorgenommen. Es wird auf rassistische Weise versucht zu erklären, dass ein Volk von anderen Menschen ausgelöscht wird.

    Quelle: NEA (Antifa-Nordost)
  • Hakenkreuze in der Colditzstraße

    01.11.2022 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    An Bushaltestellen in der Colditzstraße, der Volkmarstraße und der Ullsteinstraße wurden Hakenkreuze und "Nazi-Kiez"-Schmierereien entdeckt.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • III. Weg führt Kiezstreife in Blankenburg durch

    01.11.2022 Bezirk: Pankow

    Vier Mitglieder oder Sympathisant*innen der extrem rechten Partei Der III. Weg führten eine Kiezstreife durch den Ortsteil Blankenburg durch.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
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