Antisemitische E-Mail
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische Direktnachricht auf Facebook.
Am Roederplatz wurden wieder mehrere Aufkleber mit der Aufschrift "Zecken Boxen" und "Deutsch" gemeldet und entfernt. Hier wurden auch Sticker eines exrem rechten Onlineversands mit Corona-Bezug gemeldet. In der Elli-Voigt- und in der Bernhard-Bästlein-Straße wurden vier weitere Aufkleber mit "Zecken Boxen"-Aufschrift gemeldet.
In der Metastraße wurde auf einen Mülleimer "Fuck Antifa" geschmiert. In der Nähe eines Supermarktes in der Weitlingstraße wurde ein Aufkleber so verändert, dass nun "Faschistische Aktion" darauf zu lesen ist. In der Nähe, in der Eitelstraße sowie am Eingang zum S-Bahnhof Nöldnerplatz, wurde jeweils ein Aufkleber mit der Aufschrift "Faschistische Aktion" und Covid-Bezug bemeldet und entfernt.
Die Partnerin eines rumänischen Antragsstellers auf ALG II Leistung wird aus der Bedarfsgemeinschaft ausgeschlossen. Beide sind nicht miteinander verheiratet. Das Paar hat zwei gemeinsame Kinder. Diese Kinder wurden beide anerkannt und in der Bedarfsgemeinschaft aufgenommen. Der Ausschluss der Partnerin wird mit dem alleinigen Aufenthaltsrecht zur Arbeitssuche begründet. Es wurde gegen den Bescheid rechtlich vorgegangen. Dem Antragsstellenden wurde Recht gegeben.
Unter einem Facebook-Beitrag einer jüdischen Institution wurde Shoa bagatellisierender Kommentar veröffentlicht.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
An der Bushaltestelle Mollstraße/Otto-Braun-Straße wurde eine die Schoah bagatellisierende Schmiererei entdeckt: "Damals die Juden, heute die Ungeimpften".
Ein junger Schwarzer Mann wurde von der Polizei im Rahmen von Racial Profiling kontrolliert und zu Boden geworfen. Am selben Abend nahmen ihn BVG Kontrolleur:innen aus der Bahn. Er weigerte sich seinen Ausweis zu zeigen. Die Bundespolizei wurde geholt. Ein Beamter der Bundespolizei fing an ihn zu schlagen, mehr kamen hinzu und beteiligten sich an dem körperlichen Angriff. Nun werden ihm mehrere Straftaten vorgeworfen, weswegen er vor Gericht steht.
In der Bernhard-Bästlein-Straße wurde ein Sticker mit der Aufschrift "Zecken Boxen" gemeldet und entfernt.
In der Werneuchener Straße auf der Höhe eines Jugendclubs wurden mehrere extrem rechte Sticker gemeldet. Diese richteten sich gegen die Antifa mit mehreren Motiven. Zwei der Aufkleber stammen von der "III. Weg". Es gab darunter auch einen rassistischen mit der Aufschrift "Achtung! Merkels Gäste können Schubsen". Zwei Aufkleber titelten "Deutsche Zone".
Im Amtsgericht Tiergarten in Moabit wurde eine rassistische Beleidigung beobachtet.
In Reinickendorf fand eine rassistische Diskriminierung im Bereich Wohnen/Vermietung statt, die sich auch gegen das Geschlecht der Betroffenen richtete. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert.
Am S-Bhf. Schöneweide wurden ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung und ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
Ein jüdischer Twitternutzer, der eine antisemitische Schmiererei ("Damals die Juden, heute die Ungeimpften") kritisch kommentierte, erhielt einen Kommentar, in dem der Schoa bagatellisierende Inhalt wiederholt und bestätigt wurde.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Im Gebäude des S-Bahnhofs Neukölln rief ein Mann lauthals antisemitische Parolen wie "Ihr scheiß Juden" oder "Judenschweine".
In der Nähe des S-Bhf. Ostkreuz wurde ein Sticker mit der Reichsfahne gemeldet.
Rund um die Haltestelle Radickestraße wurden fünf, teilweise rassistische Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Gegen 19.15 Uhr führen eine 60-jährige Frau und ihr 51-jähriger Begleiter in einem Bus der Linie 277 in der Gottlieb-Dunkel-Straße ein Gespräch, in dem sie abfällig über Geflüchtete reden. Ein 28-jähriger Mann greift ein und wird daraufhin rassistisch beleidigt. Als die 60-Jährige versucht, den Mann zu treten, greift eine 48-jährige Frau ein. Die 60-Jährige schüttet der Frau Bier ins Gesicht.
Eine jüdische oder israelische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
Ein Passant wurde von drei jungen Männern aufgefordert, "Free Palestine" zu rufen. Als er dem nicht nachkam, wurde der nichtjüdische Betroffene von den ihm unbekannten Männern getreten und geschlagen. Dabei erlitt er lebensbedrohliche Kopfverletzungen und verlor für kurze Zeit das Bewusstsein. Die Angreifer flohen in unbekannte Richtung. Der Betroffene wurde von alarmierten Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht.
An der Bushaltestelle Springbornstr. wurde ein Hakenkreuz und der Schriftzug "Nazi Kiez" entdeckt.