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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische Nachricht auf Social Media

    06.04.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine User*in kommentierte auf den Social Media Beitrag einer jüdischen Person u.a., dass Juden sich heute wie Nazis verhalten würden. Ebenfalls bezeichnet die Person es als "gerechte Strafe" Gottes, das Israel eines Tages nicht mehr existieren werde.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    06.04.2023 Bezirk: Berlinweit

    Es wurde in Reaktion auf einen Post auf Social Media eine jüdische Userin von einer anderen Person antisemitisch und sexistisch beschimpft.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Kommentar

    06.04.2023 Bezirk: Berlinweit
    Auf einen Social-Media-Beitrag erhält eine jüdische Nutzerin einen antisemitischen Kommentar.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitischer Tweet

    06.04.2023 Bezirk: Berlinweit
    Auf einen Tweet in dem sie auf eine antisemitische Beleidigung hinweist, erhält eine jüdische Person einen Kommentar, in dem Jüdinnen_Juden kollektiv mit Israel assoziiert und Israel dämonisiert wird.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Bedrohung von Linken-Politiker in Alt-Hohenschönhausen

    06.04.2023 Bezirk: Lichtenberg

    An der Landsberger Allee Ecke Weißenseer Weg wurde um etwa 12:30 Uhr ein Mann als politischer Gegner der extremen Rechten bedroht, der Neonazi-Aufkleber mit solchen von Die Linke.SDS überklebt hatte. Ein Passant hatte ihn dabei beobachtet, ihn dann bedroht und durch den Kiez verfolgt. Dabei hatte er ihn als "Staatsfeind Nummer eins" bezeichnet, ihm den Mittelfinger gezeigt und auch ein Foto von ihm gemacht.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber in Wannsee

    06.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einem Fahrkartenautomat im Bahnhof Wannsee wurde ein Sticker der Jungen Nationalisten entdeckt. Die Jungen Nationalisten (JN) sind die offizielle Jugendorganisation der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD). Bei dem Inhalt des Stickers handelt es sich um eine Kampagne, die besonders junge Menschen ansprechen soll.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Neonazi-Sticker in Lichtenberg-Mitte

    06.04.2023 Bezirk: Lichtenberg

    In der Zachertstraße wurde ein Aufkleber gemeldet, auf dem "Freiheit für Deutschland" steht und eine Reichskriegsfahne abgebildet ist. Er wurde entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische beleidigende E-Mail an Berliner Verein

    06.04.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine Berliner Selbstorganisation von Rom*nja erhielt eine beleidigende E-Mail. Darin gab es zahlreiche rassistische und antisemitische Äußerungen. Unter anderem wurde mehrmals das abwertende Wort „Zi[…]“ verwendet und etymologisch falsch von kriminellen Handlungen hergeleitet. Darüber hinaus wurde behauptet, das Wort als rassistisch zu bezeichnen sei der eigentliche Rassismus. Dies kann als Täter-Opfer-Umkehr verstanden werden. Darüber hinaus behauptete die E-Mail „all Romas are Zionists= jews“, eine sowohl antiziganistische als auch antisemitische Abwertung in einem. Obendrein verwendete die E-Mail mehrfach das „N[-Wort]“.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Rassistische Sticker in Lichterfelde

    06.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    An der Bushaltestelle Krahmer Straße/Stockweg wurde ein rassistischer Sticker entdeckt und entfernt. Mehrere dieser Sticker, sowie ein Sticker gegen die Antifa wurden ebenfalls in der Nähe des Friedhofs gefunden und entfernt.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Rechter Sticker im Kiez Rathaus Yorckstrasse

    06.04.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Schaukasten des Modellprojekts Rathausblock, in der Nähe des Finanzamts und der LPG, wurde ein Sticker ("Konsensstörung im Save Space") von der Jungen Alternative, der Jugendorganisation der AFD, entfernt.

    Quelle: Kieznetz Rathausblock
  • Sprühereien gegen Antifaschismus in Blankenburg

    06.04.2023 Bezirk: Pankow

    In der Bahnhofstraße bis nach Karow wurden eine Vielzahl von Sprühereien gegen Antifaschismus gefunden. Der Slogan war u.a. "Scheiß Antifa" oder "Fuck Antifa".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitische Nachricht auf Social Media

    05.04.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine jüdische Social Media-Nutzerin erhält auf einen Post einen antisemitischen Kommentar, in dem Jüdinnen_Juden abgewertet und kollektiv mit Israel assoziiert werden.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Graffiti gegen politische Gegner*innen in Dahlem

    05.04.2023 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Das Haus des AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) der Freien Universität wurde mit verschiedenen, großflächigen Graffiti beschmiert, die sich gegen die Arbeit und die polititsche Haltung des AStA richten. Die Mitglieder des Ausschusses wurden in den Sprühereien u.a. als "Impffaschos" beschimpft. Zudem stand dort "Linke raus" und "Woke kills" (dt. "Wach sein/ erwacht sein tötet"). Der Begriff "woke" bedeutet "politisch wach und engagiert gegen (insbesondere rassistische, sexistische, soziale) Diskriminierung“ (Quelle: Duden) zu sein. Er wird von (extrem) rechten Akteur*innen instrumentalisiert und genutzt, um linke Positionen und den Kampf gegen Diskriminierung abzuwerten.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • III. Weg-Aufkleber in Blankenburg

    05.04.2023 Bezirk: Pankow

    An der Bushaltestelle Krugstege wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Der Slogan war "Die wahre Krise ist das System".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • III. Weg-Aufkleber in Hellersdorf

    05.04.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Auerbacher Ring Ecke Maxie-Wander-Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    05.04.2023 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Bibliothek des Konservatismus fand eine neurechte Buchvorstellung statt. Der Autor behauptete unter anderem, dass sich die deutsche Gesellschaft in einem "kulturellen Bürgerkrieg" befinden würde. Er hielt ein Plädoyer für das Normale in Deutschland, das von einer "Tyrannei der Minderheiten", einer vermeintlichen "Cancel Culture" und einer "Einheitspartei der Gutmenschen" bedroht sei und verteidigt werden müsse. Die Lesung enthielt zahlreiche LGBTIQ*feindliche Aussagen und stellt jede Abweichung von Zweigeschlechtlichkeit als unnatürlich und "abnormal" dar. Zudem waren verschiedene Aussagen enthalten, die als rassistisch gewertet werden können, wie beispielsweise, dass der Islam nicht zur kulturellen Identität Deutschlands passen würde, die zudem durch "Masseneinwanderung" gefährdet sei. Diskriminierungserfahrungen, Betroffenenperspektiven und Forderungen nach Gleichberechtigung wurden an mehreren Stellen ins Lächerliche gezogen und als vermeintliche "Überempfindlichkeit" delegitimiert.

    Quelle: Register CW
  • Obdachloser Mann im U-Bahnhof Rathaus Spandau angegriffen

    05.04.2023 Bezirk: Spandau

    Gegen 20:00 Uhr wurde ein 31-jähriger Obdachloser von drei Jugendlichen im U-Bahnhof Rathaus Spandau geschlagen und getreten. Ein vierter Jugendlicher soll den Angriff gefilmt haben und dann weggelaufen sein. Der verletzte Obdachlose konnte den Tätern beim Verlassen des Bahnhofs folgen und eine Person festhalten. Daraufhin wurde er erneut attackiert. Anschließend flüchtete das Trio. Der 31-Jährige musste mit einer Platzwunde und Gesichtsverletzungen ambulant behandelt werden.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 06.04.2023, tag24.de 06.04.2023, BAG Wohnungslosenhilfe
  • Rassismus durch Mitarbeiter eines Dienstleistungsunternehmens

    05.04.2023 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In den vergangenen Tagen kam es zu einem rassistischen Vorfall durch einen Mitarbeiter eines Dienstleistungsunternehmens. Zum Schutz der betroffenen Person werden Details nicht veröffentlicht und das Datum des Vorfalls wurde geändert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Vorfall in einer Berliner Kindertagesstätte

    05.04.2023 Bezirk: Berlinweit

    Eine Berliner Kindertagesstätte teilte hochsensible Daten einer Familie den anderen Eltern mit und wertete die Familie als schwierig ab. In diesem Fall handelte es sich dabei um eine antiziganistische Zuschreibung. Und die Familie wurde mit einer ungerechtfertigten Maßnahme überzogen. Außerdem wurde die ethnische Zuschreibung rechtswidrig erfasst und weitergegeben. Das Datum entspricht aus Datenschutzgründen nicht dem tatsächlichen Vorfallsdatum.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Rassistische und extrem rechte Sticker in Neu-Hohenschönhausen

    05.04.2023 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramstation Rüdickenstraße wurde ein Sticker gemeldet, auf dem sich gegen den Verkauf von Halal-Fleisch ausgesprochen wird. Daneben hängt ein weiterer Sticker von einem extrem rechten Versand auf dem "Entsorge die Elite" gefordert wird. Sie wurden entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Anti-Schwarzer Rassismus in Mitte

    04.04.2023 Bezirk: Mitte

    Es fand ein rassistischer Vorfall gegen eine Schwarze Person statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Anti-Schwarzer Rassismus in Moabit

    04.04.2023 Bezirk: Mitte

    In Moabit fand ein rassistischer Vorfall gegen eine Schwarze Person statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Anti-Schwarzer Rassismus in Neukölln

    04.04.2023 Bezirk: Neukölln

    Es fand ein rassistischer Vorfall gegen eine Schwarze Person statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Each One Monitoring
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